COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
schooontn schrieb vor 1 Stunde:

Ich wüsste aber auch nicht, wie man jüngere, nicht-pflegebedürftige Menschen mit Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes oder Herzinsuffizienz schützen soll wenn man es schon nicht schafft Menschen in einer grundsätzlich "abschließbaren" Unterbringung (sprich Pflegeheim) zu schützen. 

Man kann auch zu einem gewissen Teil Selbstverantwortung übernehmen wenn man weiß dass man eine Vorerkrankung hat. Gehe ich halt selbst in einen lockdown - wenn es möglich ist - auch wenns die Politik nicht vorgibt

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Living the Dream!
PjotrTG schrieb vor 21 Minuten:

Home Office Pflicht sollte natürlich für alle Unternehmen und Dienstnehmer gelten.

Das wurde ganz klar verkackt, nicht nur von der Regierung, sondern auch von vielen Dienstgebern. Gerade im öffentlichen Bereich wurde hier viel zu wenig gemacht. Z.B. mein Dienstgeber, es gibt und gab während der gesamten Wintermonate eine 50%-Ige Anwesenheitspflicht, obwohl maximal 10% anwesend sein müssten. Und da gibt es genügend andere Betriebe, insbesondere wie gesagt in der öffentlichen Verwaltung, wo vieles von zu Hause aus gehen würde wo aber irgendwelche alteingesessenen Entscheidungsträger etwas dagegen habe weil "de arbeiten daham ja alle nix". 

Und dann verstehe ich es auch, wenn man irgendwann angezipft ist, weil man zwar in die Arbeit "muss" (jaja kündigen), dort mit  2-3 Leuten gemeinsam in einem Büro sitzen kann aber im Privatleben dann als "Gefährder" angesehen wird wenn man mal zu einem Freund auf ein Bier geht (als Beispiel)

 

 

bearbeitet von schooontn

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ASB-Gott
dialsquare schrieb vor 27 Minuten:

In Deutschland wird gefordert den Lockdown bis April zu verlängern 

Wenn Merkel das umsetzt, bin ich mit unserer Regierung im Vergleich dazu sehr zufrieden 

Wobei der LD in GER auch nicht mehr wirklich einer ist. Schulen haben in fast allen BL seit Montag offen, in Niedersachen, SH, MV haben Gartencenter/Baumärkte bereits seit über einer Woche offen, in den kommenden Tagen sollen da dann auch noch andere Geschäften, Museen, Zoos, tw. Kinos öffnen. Selbst Söder (BY) lässt am Montag einiges aufmachen, was gleichzeitig einen hysterischen Anfall von Kretzschmar (BW) nach sich gezogen hat. Der hat sich vorgestern extrem über Söder aufgeregt.

Und am WDR haben sie vorgestern ständig Österreich mit der Testpflicht als positives Beispiel gebracht. Da gibt es mittlerweile nicht gerade wenige Politiker, die den gleichen Weg fordern.

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ASB-Legende
matthias1745 schrieb vor 47 Minuten:

Sollte dieses Recht nur während der Krise oder generell gelten?

Während der Krise 100% Home Office

Danach 20% Home office.

Wird bei uns in der Firma so umgesetzt, der Arbeitsplatz verändert sich nachhaltig. I mein i muss schon auch sagen das mir das HO schon dermaßen am orsch geht, aber ich bin seit März 2020 durchgehend zuhause. 

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ohne Worte
Alpi schrieb vor 7 Minuten:

Während der Krise 100% Home Office

Danach 20% Home office.

Wird bei uns in der Firma so umgesetzt, der Arbeitsplatz verändert sich nachhaltig. I mein i muss schon auch sagen das mir das HO schon dermaßen am orsch geht, aber ich bin seit März 2020 durchgehend zuhause. 

wird bei mir auch so gehandhabt 

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Diable. Jambe!
aurinko schrieb vor 35 Minuten:

Wobei der LD in GER auch nicht mehr wirklich einer ist. Schulen haben in fast allen BL seit Montag offen, in Niedersachen, SH, MV haben Gartencenter/Baumärkte bereits seit über einer Woche offen, in den kommenden Tagen sollen da dann auch noch andere Geschäften, Museen, Zoos, tw. Kinos öffnen. Selbst Söder (BY) lässt am Montag einiges aufmachen, was gleichzeitig einen hysterischen Anfall von Kretzschmar (BW) nach sich gezogen hat. Der hat sich vorgestern extrem über Söder aufgeregt.

Und am WDR haben sie vorgestern ständig Österreich mit der Testpflicht als positives Beispiel gebracht. Da gibt es mittlerweile nicht gerade wenige Politiker, die den gleichen Weg fordern.

Lindner bspw.

Da war ich vorgestern versucht, zu kommentieren, dass hier die Zahlen trotzdem wieder steigen.

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Kennt das ASB in und auswendig
PjotrTG schrieb vor einer Stunde:

Mittlerweile bin ich der felsenfesten Ansicht, dass - mittlerweile - mehr Mitarbeiter freiwillig ins Büro gehen, weil sie dort Sozialkontakte haben, als Dienstgeber Home Office verweigern. 

das ist definitiv ein richtiger punkt. sehe ich zumindest bei mir - nachdem quasi fast jedes hobby verboten ist (teamsport, musik, kultur, gastro, ...) bleibt kaum mehr soziales leben abseits vom arbeitsalltag. so gesehen mache ich auch viel weniger home office als möglich wäre (auch von arbeitgeberseite). wenn ich jetzt auf 100% home office gehe, würden sich die persönliche kontakte arg reduzieren - vielleicht gut für die pandemie aber gift für den menschen ... wobei an meiner arbeitsstelle abseits vom arbeitsplatz immer maske getragen wird.

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ASB-Gott
schooontn schrieb vor 1 Stunde:

Ich wüsste aber auch nicht, wie man jüngere, nicht-pflegebedürftige Menschen mit Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes oder Herzinsuffizienz schützen soll wenn man es schon nicht schafft Menschen in einer grundsätzlich "abschließbaren" Unterbringung (sprich Pflegeheim) zu schützen. 

Ich nehme hier zum Beispiel die ganze Präsenzpflicht-Diskussion in den Betrieben. Einige haben- soweit möglich- mehr aus Eigenantrieb home office gefördert soweit möglich und das ist auch löblich. Andere ignorieren das Thema mehr oder weniger. Es gibt zwar anscheinend die Möglichkeit einer Dienstfreistellung, die ist allerdings schon sehr lachs gehalten (zuerst ist auf home office umzustellen, was auch verständlich ist, wenn möglich und dann hat der Arbeitgeber noch die Möglichkeit die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass eine Infektion nahezu ausgeschlossen werden kann, was auch immer darunter zu verstehen sei und wie auch immer das das Problem lösen soll, dass der Arbeitnehmer immer noch in den Betrieb und wieder heim kommen muss). Ich kenne niemanden, der das in Anspruch genommen hätte.

Weiters zeigt sich halt immer deutlicher, dass der Erfolg und Misserfolg von Maßnahmen in erster Linie davon abhängt, dass die Menschen aus Eigeninteresse Kontakt vermeiden, Verbote mögen vielleicht bei Veranstaltungen einer gewissen Größe einen Sinn haben, aber ansonsten verlagern sie die Probleme eher als dass sie sie lösen. Der Empfehlungscharakter kam in Österreich von Beginn der Pandemie an zu kurz und hier hätte man ebenfalls speziell in Richtung Risikogruppe informieren können und Bewusstsein schaffen können. Das hat nichts mit Einsperren der Risikogruppe zu tun, es träfe auch andere Menschen z.B. bzgl. Tests, wenn man jemanden aus der Risikogruppe trifft. Man hätte die Bitte an Ältere (und eben auch aus anderen Gründen zur Risikogruppe gehörenden Menschen) äußern können, stark frequentierte Orte wie Märkte, shopping center (insbesondere wegen der Anfahrt im Öffi) zu meiden. Die versprochenen FFP2-Masken kamen mit monatelanger Verspätung. Man hätte den Handel unterstützen können bzgl. Zustellung mehr Ressourcen aufzustellen und so unnötige Wege zu vermeiden. Von mir aus hätte man die Idee wieder aufgreifen können, die Läden zu gewissen Zeiten bevorzugt für Risikogruppen-Mitglieder zu betreiben- nein nicht mit Zwang irgendeiner Ausweisung, sondern eben als Bitte an den Rest gerichtet (natürlich nicht nur eine halbe Stunde am Tag, damit dann alle Senioren und Übergewichtige zu der Zeit in den laden stürmen). Stattdessen hat man eine Mordskampagne für den Babyelefanten aufgesetzt und so lieb und putzig das auch sein mag, es ist ja nicht so, dass sich die Leute nicht bemühen würden Abstände einzuhalten, es ist halt nicht immer möglich.

Für mich ist klar, wenn ich mich mit Menschen treffe, die zur Risikogruppe gehören, dann gehe ich vorher zum Test. Diese Möglichkeiten hätte man schon früher schaffen können, immer noch ist der Ausbau mangelhaft (in Graz eine Möglichkeit per Teststraßen in der Stadthalle, ansonsten einige Apothen, keine Zusammenschaltung dieser Möglichkeiten per einheitlicher Anmeldung, die auch noch viel zu umständlich ist, keine Registrierung der Daten, sondern Neueingabe bei jeder Terminvereinbarung, selbst wenn es dann nicht einmal einen Termin gibt…). Keine entsprechenden Kampagnen, um genau dieses Verhalten aus Eigenantrieb zu fördern. Je weniger Hürden man da einbaut, desto mehr Menschen werden es auch nutzen.

Es hätte wenigstens Diskussionen zu dem Thema geben müssen, stattdessen wurde das von Anfang an ausgeschlossen, nicht einmal auf Empfehlungsbasis mittels Infokampagnen kam da irgendwas, das über äußerst halbherzig hinausgehen würde. Übergriffe des Virus auf Heime dürfen einfach nicht mehr passieren, da ist einfach klar, was das Resultat sein wird. Das ist übrigens auch genau der Punkt, der in Schweden vor allem zu Beginn der Pandemie viel zu sehr missachtet wurde und weshalb man gleich einmal bei den Zahlen durch die Decke fuhr, was man auch als Fehler eingestanden hat. Kaum, dass man differenziert vorging, hatte man bessere Ergebnisse als die meisten anderen Länder.

Das einzige, was ich in Österreich als Risikogruppenschutz durchgehen lasse ist die Priorisierung der Impfung. Und genau diese zeigt jetzt eben auch erste Erfolge. Nur da haben wir eben wieder das Problem mit der Beschaffung und den Mutationen. Auch die Impfung wird das Problem letzten Endes nicht aus der Welt schaffen können.

Bei uns fokussiert man sich seit Beginn der Krise viel zu sehr auf die Bedeutung der Inzidenz (bzw. bevor diese Größe populär wurde eben die Zahl der Neuinfektionen). Diese spielt natürlich eine gewisse Rolle, das ist keine Frage, aber die Ausblendung aller anderen Kriterien kann einfach nicht die Lösung des Problems sein. Die Prämisse war einfach immer, dass der Schutz der Risikogruppe nur darin bestehen kann, die Ausbreitungen mit allen Mitteln zu reduzieren, was aber bei einem Virus mit derartigen Charakteristiken (gut übertragbar, häufig asymptomatisch) in einer Gesellschaft, in der es nicht ohne persönlichen Kontakt nicht geht, kaum funktionieren kann. Zumindest nicht auf Dauer, das sieht man jetzt. Ja, man kann bei dem Thema gerne über Versäumnisse in Sachen Digitalisierung sprechen, sollte man unabhängig von Corona, aber das Grundübel würde auch ein höherer Digitalisierungsgrad nicht besiegen. Ich hoffe einfach, dass die Lösung nicht sein wird, einfach wieder weniger zu testen, um die offiziellen Zahlen zugunsten der Dunkelziffer zu drücken. Dass in Deutschland hier endlich zurückgerudert wird, nehme ich als gutes Anzeichen, bevor diese Strategie auch noch kopiert wird.

matthias1745 schrieb vor 2 Stunden:

Ich würde sogar sagen, wir haben uns zusätzlich risikogruppen gezüchtet!

Das ist ohnehin noch ein zusätzliches Problem- und kein geringes- ja. Die Schließung von Fitnesscentern und ähnlichem war sicher kontraproduktiv. Gleiches gilt für Guppenfitness-Kurse, wenn Abstände eingehalten werden können. Ich hoffe, dass es im Zuge dieser Krise (von einem Ende der Krise spreche ich nicht mehr, sie wird Normalität und Dauerzustand werden) ein Umdenken geben wird, wieviel Wert man der Gesundheit der Bevölkerung zumisst und ob man gewisse Dinge nicht viel mehr fördern sollte. Schon vor der Krise wusste man, dass eine stärkere Förderung in diese Richtung gesamt sogar eine Entlastung des Gesundheits-Budgets bringen würde. Warum hier noch nicht viel mehr geschehen ist, verstehe ich nicht.

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Corona-Kommission empfiehlt Lockerungen zu überdenken

Die Corona-Kommission des Gesundheitsministeriums hat wieder die Lage im Land bewertet und Empfehlungen ausgesprochen. Das aus Vertretern aller neun Bundesländer, sechs Vertretern des Bundes und fünf nominierten Wissenschaftlern bestehende Gremium kam dabei zu dem Schluss, „dass das Infektionsgeschehen ausgehend von einem hohen Niveau in der Mehrheit der Bundesländer deutliche Anstiege zeigt, die sich gemäß Prognosen fortsetzen werden. Die Corona Kommission empfiehlt daher die notwendigen präventiven Maßnahmen zur Kontaktreduktion sowie regelmäßige, flächendeckende Testungen zu forcieren und derzeit von allenfalls geplanten Lockerungsschritte zu überdenken.“ Konkret sollten die Maßnahmen demnach bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 200 pro 100.000 Einwohner wieder verschärft werden. „Die erneute Schließung von Bildungseinrichtungen sollte nur als Ultima Ratio in Betracht gezogen werden.“

https://derstandard.at/permalink/rc/1000221014/context?ref=live_red_content

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V.I.P.
Santuzzo schrieb vor 38 Minuten:

Man darf halt nicht vergessen, dass diese Experten die Wirksamkeit einzelner Maßnahmen nur (mehr) sehr eingeschränkt beurteilen können - dafür müssten sie wohl Psychologen oder Verhaltensforscher aein.

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V.I.P.

 

PjotrTG schrieb vor 3 Stunden:

Naja, wir gehen halt davon aus, dass wir einfach alle einsperren, da es ja undenkbar ist, die rauchenden Schnitzlfresser anders zu behandeln. 

Dann halt aber nicht aufregen, wenn es auch bei Geimpften und nicht Geimpften passiert. ;)

Pinkman schrieb vor 2 Stunden:

Man kann auch zu einem gewissen Teil Selbstverantwortung übernehmen wenn man weiß dass man eine Vorerkrankung hat. Gehe ich halt selbst in einen lockdown - wenn es möglich ist - auch wenns die Politik nicht vorgibt

Halt schwierig, wenn der Arbeitgeber das nicht ermöglicht. Daher hätte es ja so etwas, wie eine Homeoffice Pflicht etc geben müssen. 

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