COVID-19 in Österreich


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Diable. Jambe!
maxglan schrieb vor 2 Minuten:

Darauf hoffen sollte man natürlich nicht, aber wer weiß? Ich glaube "die Menschheit" war noch nie kollektiv derart daran interessiert, einen Virus zu bekämpfen. Wenn man gegen Viren etwas findet (sofern das überhaupt theoretisch möglich ist) wie Penicillin gegen Bakterien, dann war die Wahrscheinlichkeit wohl niemals größer als jetzt gerade.

Das ist in meinen Augen der wohl noch beste Aspekt an dieser ganzen Shitshow. Ich glaube es war noch nie in der ganzen Geschichte der Menschheit der Fall, dass wirklich die ganze Welt mit erhöhten Ressourcen gegen einen Feind bzw. für ein großes Ziel zusammengearbeitet hat. Ziemlich spannend zu verfolgen an und für sich.

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Konteradmiral a.D.
LASK08 schrieb vor 17 Minuten:

Die MA 44 hat heute bekannt gegeben, dass die Bäder in Wien zumindest bis Mitte Juni geschlossen sind, wohl frühestens in der 1. Juliwoche aufsperren. Auch das Szenario eines Jahres ohne Badebetrieb wird diskutiert. 

Bin auch gespannt, ob überhaupt die Badeplätze zB an den Salzkammergutseen etc vor dem Juli aufmachen dürfen. Wohl eher nicht. 

Ich gehe schon stark davon aus, dass z.B. der Schwarzl See bei Graz öffnen wird. Anreise erfolgt dort in der Regel mit dem Auto quasi bis ans Ufer, d.h. es gibt keine engen Zugänge und die Leute verteilen sich auf den Wiesen rund um den See. Und zur Not kann man die Einfahrt einfach sperren, wenn man die Besucherzahlen begrenzen will.

Wäre schon extrem mühsam, wenn es in dem wohl wieder sehr heißen Sommer gar keine Bademöglichkeiten gäbe und wäre für die Moral der Leute sicher sehr schlecht. 

bearbeitet von OoK_PS

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Sola non la lascio mai
sebold schrieb vor einer Stunde:

Du hast mich insofern falsch verstanden, dass ich die Zahlen insgesamt sehr positiv sehe, aber wir bei der derzeitigen Zahl der Neuansteckungen ein massives Problem bekommen werden. Dann fährst alles langsam hoch, der Wert springt von einem Tag auf den anderen wieder über 1 und du kannst wieder einen kompletten Shutdown machen. 
Das heißt aus meiner Sicht, dass man schon schauen muss, dass man bald mehr Leute hat mit Antikörpern als ohne. 

Der Shutdown ist auch nur nötig, wenn Containment nicht (mehr) betrieben werden kann. Sobald die effektive Reproduktionszahl unter einen gewissen Schwellenwert fällt, kann man die Maßnahmen insofern aufheben, als dass man wieder zu der Phase zurückgeht, in der nur Infizierte getraced und isoliert werden.

Wenn du weißt, wer infiziert ist und mit wem diese Leute Kontakt hatten, kannst du diese heutigen Maßnahmen theoretisch gezielt auf nur wenige Personen(gruppen) fahren.

Sobald Tracing und Isolating nicht mehr möglich ist (weil zu viele Leute infiziert), muss man wieder allgemeinere Maßnahmen setzen. Ich denke, das wird die Strategie für die nächsten Monate werden. Dafür braucht man halt schnelle, gut verfügbare Tests und Akzeptanz. Ist halt nicht so einfach, wenn ich nächstes Wochenende zum See fahren will und mein Arbeitskollege wird heute positiv getestet -> 2 Wochen ins Kammerl.

bearbeitet von papomilano

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Fuck Heraldry!
patierich schrieb vor 15 Minuten:

Obs Sonderregelungen geben wird für die Kabinenbesitzer? Die genießen ja sonst auch Sonderregelungen was ich weiß.

Nur für die die innerhalb von 500 m um ihre Kabine wohnen und seit 8 Generationen Wiener sind. :D

 

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V.I.P.
LASK08 schrieb vor 2 Stunden:

Anderes Beispiel: Bis vor ein paar Wochen hat es ja auch niemanden gestört, dass ein Großteil der populären Medikamente in China produziert wird, ganz einfach, weil es funktioniert hat. Fällt uns ja jetzt genauso am Kopf. 

Ist die Frage wen  es nicht gestört hat: Ärzte und Ärztekammer bzw. die zuständigen Behörden kritisieren das schon des längeren. Dem Patienten war es egal, solange er ein Medikament bekommen hat - was in den letzten 2-3 Jahren oftmals nicht der Fall war. Nicht gestört hat es die Pharmaindustrie: der ging es nur um billige Produktion und in weiterer Folge um Gewinnmaximierung

sebold schrieb vor einer Stunde:

Ich stelle eine Frage, warum glaubst du wurde die Blindstudie gemacht, die ergeben hat, dass nur 1% der Bevölkerung bisher erkrankt sind und das das nicht sonderlich optimistisch gestimmt hat? 

Nein - die hat ergeben, dass aktuell (zum Zeitpunkt der Studie) xy Leute erkrankt sind und das mit einem großen Unsicherheitsfaktor. Damit man wirklich seriöse Rückschlüsse auf die Verbreitung ziehen kann, bräuchte man seriöse Antikörper Tests.

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Top-Schriftsteller
killver schrieb vor 1 Stunde:

Weiß jemand zufällig wer die Tests für die etwaigen Fußballspiele kaufen muss? Der ÖFB oder jede Mannschaft unabhängig selbst?

Laut Kogler gestern müsste sich die BUNDESLIGA über die Beschaffung der Tests sowie der Infrastruktur und Rahmenbedingungen samt Durchführung kümmern.

Die Vereine sollen hierfür nix tun müssen. Kostet der Liga vermutlich ein paar Mios, dafür bekommt man die satten TV-Einnahmen. Geht sich wohl aus...

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Wien nur du allein!
LASK08 schrieb vor 38 Minuten:

Die MA 44 hat heute bekannt gegeben, dass die Bäder in Wien zumindest bis Mitte Juni geschlossen sind, wohl frühestens in der 1. Juliwoche aufsperren. Auch das Szenario eines Jahres ohne Badebetrieb wird diskutiert. 

Bin auch gespannt, ob überhaupt die Badeplätze zB an den Salzkammergutseen etc vor dem Juli aufmachen dürfen. Wohl eher nicht. 

Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass ein generelles Badeverbot exekutierbar ist. Die Neue Donau in Wien (ein Stehgewässer, falls es wer nicht kennt) hat auf jeder Seite ca. 20km Uferlänge.

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ASB-Gott
Neocon schrieb Gerade eben:

Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass ein generelles Badeverbot exekutierbar ist. Die Neue Donau in Wien (ein Stehgewässer, falls es wer nicht kennt) hat auf jeder Seite ca. 20km Uferlänge.

Sollten die Bäder nicht aufsperren wird natürlich die Donau belagert werden...wird bei uns in Linz nicht anders werden...trotzdem denke ich dass dies besser verkraftbar ist als wenn sich Tausende Personen in einem Bad tummeln

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Naturbua
Neocon schrieb vor 2 Minuten:

Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass ein generelles Badeverbot exekutierbar ist. Die Neue Donau in Wien (ein Stehgewässer, falls es wer nicht kennt) hat auf jeder Seite ca. 20km Uferlänge.

Da gebe ich dir völlig Recht. Donauinsel wird sicher ein Hot Spot, bei den Flüssen generell und den meisten Badeseen in Restösterreich wird es ja dann hoffentlich eine gute Lösung geben. 

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ASB Postingspreisgewinner 2021

In meiner Gegend "öffnen sich die Dämme"...

Mittlerweile läuft es fast wieder normal.Bei den Nachbarn diverse Gartenpartys.Es wird gegrillt.Gruppen sind massenhaft Unterwegs etc.Wenn sich alles wieder verschlechtert und wieder dicht gemacht wird kann man sich bei diesen Deppen bedanken.

 

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USER OF THE YEAR 2020
blauweiss78 schrieb vor 34 Minuten:

Sollten die Bäder nicht aufsperren wird natürlich die Donau belagert werden...wird bei uns in Linz nicht anders werden...trotzdem denke ich dass dies besser verkraftbar ist als wenn sich Tausende Personen in einem Bad tummeln

in den bädern kannst aber zumindest den einlass regulieren. dadurch kann man sich sicher abhilfe verschaffen und auch den massenauflauf an den öffentlichen badeplätzen reduzieren.

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Olle weg !!!
patierich schrieb vor einer Stunde:

Obs Sonderregelungen geben wird für die Kabinenbesitzer? Die genießen ja sonst auch Sonderregelungen was ich weiß.

Ja das ist richtig - wär halt schwer deppat, da das Durchschnittsalter der Kabanenbesitzer so um die 70 liegt. 

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ASB-Gott
Much1 schrieb vor 1 Minute:

in den bädern kannst aber zumindest den einlass regulieren. dadurch kann man sich sicher abhilfe verschaffen und auch den massenauflauf an den öffentlichen badeplätzen reduzieren.

Auch wieder wahr...nachmittags schau ich einfach nicht mehr über den Tellerrand ;)

Trotzdem wird die Donau dadurch belagert werden 

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