Trainersuche 2018


Dani-Man

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Hetherol
viola lion schrieb vor 2 Stunden:

...in meiner Meinung eigentlich bestärkt dass letsch vielleicht nicht unbedingt der richtige ist. Ralf muhr lebt vor wie die wiener austria ihr spiel anlegen sollte.

 

Wurde im Zweidrittelinsider-Zwielicht nicht gemunkelt, Letsch wäre ein Einfall von Muhr gewesen?

 

So sehr am Kurier-Artikel im Prinzip schon durchaus etwas dran sein könnte, Geschreibsel vom Comedian Strecha, abgemascherlt durch "Gerüchten zufolge, die man am Rande des Salzburger Europacup-Spiels am Donnerstag vernehmen konnte" Zuwagen seines schwitzigen Kumpels aus dem Salzburger Blumengarten, haben jedenfalls niemals einen wohlwollenden Blick auf Austria-Angelegenheiten.

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V.I.P.

Laut Kurier ist letsch wunschkandidat bei Ried falls sie aufsteigen. 

Weiß zur Zeit nicht was ich von letsch halten soll. Sein spielstil ist austria würdiger als der von Fink, defensiv ist es halt weiterhin ein himmelfahrtskommando. 

Wichtig wird sein dass man endlich einen spielstil vorgibt den man praktizieren will und nach den Kriterien endlich einmal den passenden Trainer auswählt. Dass ein schönes und effektives Spiel mit geringen Mitteln möglich ist zeigt der Lask mit Glasner. Zeit muss man dem Trainer halt dann auch geben sofern er der richtige ist was die Entwicklung anbelangt. Mit Fink hätten wir in 10 Jahren noch den selben Stiefel gespielt somit waren es mit ihm verlorene Jahre da man das gespielt hat was eigentlich keiner bei der Austria sehen will 

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Posting-Maschine
Pinkman schrieb Gerade eben:

Laut Kurier ist letsch wunschkandidat bei Ried falls sie aufsteigen. 

Weiß zur Zeit nicht was ich von letsch halten soll. Sein spielstil ist austria würdiger als der von Fink, defensiv ist es halt weiterhin ein himmelfahrtskommando. 

Wichtig wird sein dass man endlich einen spielstil vorgibt den man praktizieren will und nach den Kriterien endlich einmal den passenden Trainer auswählt. Dass ein schönes und effektives Spiel mit geringen Mitteln möglich ist zeigt der Lask mit Glasner. Zeit muss man dem Trainer halt dann auch geben sofern er der richtige ist was die Entwicklung anbelangt. Mit Fink hätten wir in 10 Jahren noch den selben Stiefel gespielt somit waren es mit ihm verlorene Jahre da man das gespielt hat was eigentlich keiner bei der Austria sehen will 

Das werfe ich ihm aber nicht wirklich vor. Die Mannschaft wurde die letzten 2-3 Jahre defensiv komplett falsch/überhaupt nicht eingestellt. Dass Letsch in der kurzen Zeit die Fehler der letzten Jahre nicht ausbügeln kann war relativ klar. Beim Rest stimm ich voll zu.

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DaMarkWied schrieb vor 5 Minuten:

Das werfe ich ihm aber nicht wirklich vor. Die Mannschaft wurde die letzten 2-3 Jahre defensiv komplett falsch/überhaupt nicht eingestellt. Dass Letsch in der kurzen Zeit die Fehler der letzten Jahre nicht ausbügeln kann war relativ klar. Beim Rest stimm ich voll zu.

Sicher hat er eine Teilschuld daran, wenn er zu offensiv spielen lässt wie gegen Rapid oder Spieler einsetzt wie Stronati.

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Posting-Pate

In unserer jetzigen Situation einen gescheiterten Trainer zu behalten ist viel zu gefährlich.

Auch auf dieser Position ist eine Neubesetzung unumgänglich, alleine um so etwas wie Euphorie zu entfachen...

 

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V.I.P.
madl ersetzt westermann. das lass ich mir noch einreden, aber der rest haut den qualitätszuwachs wieder massiv nach unten. stangl, stronati haben bei einer austria einfach nichts verloren. da fehlt es an vielem. ebenso haben wir ganz vorne keinen austriatauglichen sturm. friesenbichler und monschein sind einfach nur vorgaben

also ist die Abwehr schwächer als im Herbst unter Fink?

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ASB-Legende
Pinkman schrieb vor einer Stunde:

Weiß zur Zeit nicht was ich von letsch halten soll. Sein spielstil ist austria würdiger als der von Fink, defensiv ist es halt weiterhin ein himmelfahrtskommando. 

Grundsätzlich ist genau diese Aussage meiner Meinung nach absolut falsch - Letsch legt den Fokus (im Gegensatz zu Fink) sehr stark aufs Spiel gegen den Ball, nicht MIT dem Ball. Dass Fink zu unflexibel war und der Fußball zu sehr auf Ballkontrolle, als auf produktives Spiel mit dem Ball gelegt war möcht ich da gar nicht abstreiten - aber ein "Gegenpressing-" und "Umschaltfanatiker" passt da mMn noch weniger zu uns. 

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suprsam schrieb vor 3 Stunden:

peter stöger.

unter ihm haben wir jetzigen bayern-style gespielt. gutes pressing und oft auch sehr hoch, dann wieder mit ballbesitz gut das spiel aufgebaut. und alles in einem und im selben spiel.

und die definitionsgrenzen verschwinden. man kann das alles nicht mehr so strikt sagen. spielt salzburg nicht ballbesitzfussball? gegen om oder sonstwen....wann hatte salzburg mal weniger ballbesitz als der gegner?

peter stöger

welche scorerpunkte? bei den 1,2 toren pro spiel ist egal wer wechselt. und torgefährlicher spieler ist kein einziger in unserem kader. wir starten bei 0.

Stimmt, da hast du recht. Unter Stöger haben wir beides sehr gut miteinander verbunden und das sollte auch der ungefähre Richtwert sein. Klar ist aber auch, dass es dafür ein Coaching auf sehr hohem Niveau bedarf und man eine harmonische Struktur auf das Feld bringen muss, wo jeder weiß, was er zu tun hat. Genau das ist eine der Schwierigkeiten des Trainerjobs, einerseits diese taktische Tiefe mitzubringen, andererseits es aber auch den Spielern verständlich vermitteln zu können, um ein homogenes Gefüge entstehen zu lassen. Und dann müssen es die Spieler auch noch individuell so umsetzen. 

Ich würde nicht sagen, dass die Definition verschwimmt, sondern verschiedene Trainer, verschiedene Sichtweisen und Interpretationen über den Fußball mitbringen. Nicht umsonst hab ich z.B. den Satz gewählt, dass Letsch die klassische Ralf Rangnick Red Bull Philosophie viel krasser verkörpert, als es Marco Rose zurzeit tut. Salzburg hat schon immer zu den Mannschaften mit dem größten Ballbesitz gezählt, allerdings haben Schmidt, Garcia oder Rose jeweils unterschiedliche Schwerpunkte im Spiel gelegt. Wobei Rose da nochmal herausragt und alle Phasen des Fußballs beherrscht und eigentlich auch dominiert. 

behave yourself schrieb vor 3 Stunden:

Ich wäre davon ausgegangen, dass Letsch genau das versuchen will, einen Mittelweg aus den beiden Extremen. Ich habe ihn in den Spielen zwar nicht so extrem wahrgenommen wie in deinem Artikel analysiert aber wenn er wirklich stur sein System durchziehen will kann er natürlich nicht der Richtige sein und man müsste einmal mehr FW ins Gewissen reden, ob er bei seinen Entscheidungen auch nur eine Sekunde nachdenkt. Ich hoffe immer noch, dass Letsch bleibt und sich auf die Austriaphilosophie einlässt, sollte der Manfred aber eine Alternative sein und sich sein Team aussuchen dürfen wäre ich auch sehr zufrieden. 

Das Ding bei Letsch ist, wie übrigens bei allen Trainern, dass er eine genau Vorstellung vom Fußball hat. Und diese Vorstellung kann man nicht einfach so umstellen und neu kalibrieren, weil er von seiner Philosophie absolut überzeugt ist, was auch jeder Trainer sein muss. Das geht höchstens durch Evolution, indem man vielleicht Schritt für Schritt neue Erkenntnisse und Sichtweisen gewinnt und langsam sein Denken verändert. Trainer sind ja auch nur Menschen und jeder hat seine eigene Ideologie.

Bei Letsch war es so, dass ich nach den ersten beiden Spiele gegen WAC und SKN zuversichtlich war und dachte, er wäre der Richtige - unabhängig von der Qualität des Gegners. In den Spielen wurden die Stärken von Fink mit jener von Letsch quasi "kombiniert" und das hat sich auch bei vielen bis heute bei ihrer Beurteilung von Letsch eingebrannt.

Das Problem dabei ist, es hing wenig mit Letsch zusammen. In der Kürze der Zeit hat er sich nämlich wirklich nur auf Details konzentrieren und an kleinen Schrauben drehen können. Das war das Spiel gegen den Ball bzw.das Pressing und die Anweisung, mehr Risiko im Ballbesitz zu gehen - eben jener Impuls, der Fink fehlte. Je mehr Zeit er mit der Mannschaft bekam, desto mehr sind die Ideen von Fink aus den Köpfen der Spieler verschwunden und hat Letsch versucht, seine eigenen Vorstellungen zu vermitteln.

Bei mir kam dann der Wendepunkt nach dem Heimspiel gegen Altach. Letsch hatte zwei Wochen mit nahezu dem gesamten Kader Zeit, sich vorzubereiten und an den Schwächen der Mannschaft zu arbeiten. Die Zeit hat er stattdessen genutzt, um "seine" Philosophie der Mannschaft zu implementieren, die ich im Artikel erläutert habe. Herauskam ein katastrophales Spiel, bei dem mich vor allem die Art und Weise schockiert hatte (die Analyse darüber gibt's noch online auf abseits.at). Das war nicht mehr die Austria, sondern ein billiger Abklatsch von Red Bull oder des Lask.  Und die Wochen darauf hat er es beinhart durchgezogen, ohne Rücksicht auf Verluste. Keinerlei Reaktion oder Anpassung, keinerlei Flexibilität, von Minute 1 bis 90. Aus diesem Grund hätten uns die Grünen 5-6 Stück machen können. Spätestens gegen den Lask war dann Klar, das wird nichts mehr. 

So sehr mir Letsch sympathisch ist und ich seinen Charakter schätze, aber wenn er nicht der richtige Deckel für den Topf ist, dann hilft das Niemandem. Beim richtigen Verein, der sich auf seine Philosophie einlässt, könnte er sicherlich Erfolg haben, weil er menschlich und fachlich was drauf hat (Ried fände ich übrigens sehr spannend für ihn). Aber dafür sind wir nicht der richtige Ort, auch auf die Gefahr hin, dass man jetzt daneben greift bei der Suche. Bei Letsch könnte auch niemand sagen, ob er in Zukunft bei uns was reißen könnte, was ich ebenfalls stark bezweifeln würde. So gesehen wäre es das beste, wenn beide Seiten im guten auseinander gehen und ihre eigenen Wege einschlagen würden. 

Der Edit sagt noch: Zumindest sind die Äußerungen von MK - über die Trainersuche und dass der Kandidat die Philosophie von der Akademie bis ganz rauf vorleben muss - schon mal ein positives Zeichen. Das klang ja beim Mitgliederabend noch anders. Bin gespannt, wer da noch übrig bleibt, wenn man es so einschränkt. 

bearbeitet von Aveiro Santos

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Europaklassespieler

Es ist eine blöde Situation. Ich wüsste nicht, warum man Letsch verlängern sollte, es gibt nichts was für ihn spricht bis jetzt. Da red ich gar nicht vom EC, sondern generell wie die Mannschaft auftritt usw. Das war/ist viel zu wenig. Natürlich heißt das nicht, dass ein anderer es besser gemacht hätte, in der kurzen Zeit eine sehr schwierige und undankbare Aufgabe.

Auf der anderen Seite seh ich vielleicht den Vorteil, dass Letsch nun die Mannschaft kennt und in die Kaderplanung eingebunden wird und hoffentlich mit entsprechender Vorbereitungszeit und dem ein oder anderen Wunschspieler (oder eigentlich mehreren) dann nächste Saison mehr zeigen kann. Jetzt wieder wen neuen zu holen könnte auch Stillstand bedeuten - wieder alles neu und keiner weiß ob es mit einem erneuten "Neustart" & "Umbruch" funktioniert.

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Kennt das ASB in und auswendig
Aveiro Santos schrieb vor 17 Stunden:

 

:lol::love: 

Aber zwei österreichische Namen erwähne ich beiläufig, die interessant sein könnte - wobei einer davon natürlich aus ideologischen Gründen nicht infrage kommt. :davinci: 

Ist halt schwer, wenn man die Liste der Kandidaten nicht kennt, aber die meisten der in den Medien kolportierten sind bislang eher... naja.

Ich stimme Deinen Artikel zu - sehe und sah ich genau so.

Auch wenn mich jetzt alle prügeln werden aber Canadi könnte vermutlich genau das (eine Spielstil-Kombination unserer Trainer in dieser Saison), nur passt er nicht zur Austria mit ihrer Struktur und Seilschaften, hat keine Hausmacht - daher kein Standing/Rückhalt und würde auch keine Zeit für sein System bekommen - und ist nicht gerade ein Mensch der in der Öffentlichkeit sympatisch rüberkommt.

Fachlich - und dabei bleibe ich - könnte er es.

bearbeitet von Giovanni58

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Posting-Pate

Ich sehe es so, entweder ein Trainer passt zu Verein oder nicht. Wenn Letsch der richtige wäre hätte er sofort ein Feuer entfacht und uns in die EL geführt. So unmöglich wäre die Aufgabe nicht gewesen.

Ein guter Trainer beim richtigen Verein hat von Beginn Weg Erfolg. So sehe ich das....

 

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Gast
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