hcg

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  1. hcg

    Hausbau

    Nein, sondern je nach dem ob es die Situation erlaubt waehlerisch zu sein. Oder denkst du ein Elektriker würde lieber X Mitarbeiter abbauen, als einen Auftrag der statt einer Zielmarge von 50% liefert nur 20%, bringt zu akzeptieren? Jeder der vielleicht in den letzten Monaten einen Handwerker benötigt hat, wird ggfs gemerkt haben, dass die Bereitschaft am anderen Ende und die Terminverfuegbarkeit signifikant besser / positiver wurde. Das ist aber auch keine Überraschung sondern ein gewollter Effekt - mit dem Leitzins Steuer man nunmal weitgehend die Wirtschaftsaktivitaet - eine überhitzte Wirtschaft (deswegen: hohe Inflation) abzukuehlen. Das sollte also niemanden verwundern, war es doch auch (weitgehend) der einzige Grund warum die Immobilienpreise so explodiert sind. Warum es doch viele verwundert ist mMn dadurch geschuldet, dass die niedrige Zinspolitik viel zu lange gefahren wurde (da nach der Finanzkrise mit Corona der nächste Schock kam) und somit Menschen den Ist-Zustand nicht als überhitzt sondern als normal wahrgenommen haben.
  2. hcg

    Finanzen, Sponsoren, Lizenz

    Mit der Ergänzung dass, sollte Rapid über den Jordan gehen (oder ähnliche Szenarien) du deine investierte Summe weitgehend verlierst innerhalb der Laufzeit.
  3. hcg

    Hausbau

    Auf Marge verzichten (die fetten Jahre sind vorbei, ...), geringere Fixkostenstrukturen (effizienter werden), ...
  4. hcg

    Hausbau

    Peak-Zins: ja, aber 25 bps Schritte sind keine Gamechanger bis auf weiteres KIM-VO: Sehe ich - und bislang auch jedes Gericht - anders neubaukosten: auch die können - oh Wunder - sinken nichts geht gen Norden
  5. hcg

    Hausbau

    Und genau das ist halt der Grund warum die Preise sinken werden / sinken. Der Zinssatz macht das Vorhaben so teuer das nur ein sinkender Preis das Ganze wieder ins Gleichgewicht bringt. Das ist genau der Punkt ja, ich sage nicht dass das Vorhaben beim Einsatz von Fremdkapital gesamthaft günstiger wird, ich sage nur dass der Preis des Assets, also der Immobilie, sinken wird.
  6. hcg

    Hausbau

    Das ist halt einfach nicht korrekt (und ich bereue es jetzt schon auf die Diskussion eingegangen zu sein). Löse dich von dem Stehsatz Grund und Boden ist eine endliche Größe und verstehe dass am Ende nur zwei Kräfte relevant sind: Angebot und Nachfrage. Am Ende ist eine Immobilie ein Investment das eine Rendite von X% abwerfen soll (muss) - d.h. ist das Nicht der Fall, dann muss es (rational betrachtet) zu einer Korrektur kommen - egal ob in Wien, Innsbruck, Salzburg oder St. Pölten. Und ja: Ein völlig freier Markt ist es nicht (wie übrigens kaum ein Markt in einer sozialen Marktwirtschaft) - aber absolut frei genug um an den Gesetzen eines Marktes zu partizipieren und es wurden Eingriffe an beiden Enden gesetzt (die KIM-VO ist ja nichts anderes als eine Preissenkung um die Luft aus der Blase zu nehmen).
  7. hcg

    Hausbau

    Aus meiner Sicht ist es notwendig weil der Markt stark überhitzt ist (bzw. besser gesagt: war). Das ist auch der Grund warum es die KIM-VO gibt: Um zu verhindern dass die Immobilienblase ein strukturelles Problem in den Bilanzen der Banken wird. Die Oenb hat ja auch nicht grundlos vor einer Immobilienblase in Österreich gewarnt. Wird es weiter runtergehen? Meine Meinung (Achtung Glaskugel) dazu ist: Bei einer rationalen Betrachtung und rationalem handeln der Marktteilnehmer wäre es die einzig logische Konsequenz. Wir haben aktuell einen Angebotsüberhang (sprich mehr Angebot als Nachfrage), das führt dazu dass Wert nicht erfasst wird (oder auf Deutsch: dass keine Transaktionen durchgeführt werden da Angebot und Nachfrage nicht im Gleichgewicht ist). Die Folge daraus wäre in einem funktionierenden Markt eine Reduktion der Preise bis der Markt wieder im Gleichgewicht ist. Wenn man sich das Ganze jetzt mit den aktuellsten Transaktionszahlen hinterlegt (2023 war hinsichtlich Transaktionsvolumen auf dem Stand wie vor 10 Jahren) und die Hypothese berücksichtigt dass NUR die Transaktionen stattfinden die "attraktiv" (sprich: nur die besten, tollsten schönsten, fairsten Wohnungen / Häuser etc führen zu einer Transaktion) sind und die übrigen Transaktionen nicht stattfinden, weil eben Preis <> Nachfrage nicht zusammenpassen, dann ist für mich weiterhin der Schluss gültig dass die Preise nachgeben werden (müssen). Bezüglich der Baukosten verhält es sich ähnlich: Der Sektor war die letzten +- 10 Jahre massiv verwöhnt, hat Margen gesteigert und sich die Rosinen bei den Aufträgen herausgepickt. Nun besteht ein massiver Nachfragerückgang also wird man die Margen zurückfahren (ggfs. sogar nur kostendeckend arbeiten um Fixkosten-Strukturen zu bedienen) usw. Auch bei den Materialien zeigt sich ein ähnliches Bild, bei Grundstücken usw. Im Zusammenschluss der Faktoren wird z.B. der Grund billiger, die Materialien billiger, die Handwerkerkosten günstiger was in Summe zu geringeren Baukosten führen (kann). Auch der deutsche Verband der Bauwirtschaft geht von einem Rückgang der Baukosten in den nächsten 3 Jahren aus. Das ist wohlgemerkt eine sehr theoretisch / rationale Betrachtung - das Problem ist, Märkte können lange irrational ("I waß wos mei Haus wert is!") agieren bzw. ist unsere Regierung wiedermal im Wahlkampfmodus (Förderungen, ...) sowie die Banken heftig am mithelfen (Stundungen für variable Kredite, ...) was den Prozess des Marktgleichgewichts verlangsamt. Kurz gesagt - meine Meinung: 1) Man sollte Immobilien als Investment mit Opportunitätskosten betrachten und nicht als emotionale Sache. 2) Dass der Immobilienmarkt "nur eine Richtung - und zwar nach oben - kennt" ist ein Irrglaube den man u.U. teuer bezahlt. 3) Alles nur meine persönliche Meinung, feel free to disagree und keine Gewähr DYOR!
  8. hcg

    Hausbau

    Jeder der das glaubt, muss mir erstmal erklären wieso die Immobilienpreise fast 1:1 der Zinsentwicklung gefolgt sind. Die Gesetze von Angebot und Nachfrage wirken auf jeden (freien) Markt ein - wieso sollte der Immobilienmarkt eine Ausnahme sein? Manche haben wohl die Lektionen aus Japan oder auch dem österreichischen Immobilienmarkt aus den 90ern-Nullerjahre vergessen, in dem Immobilien faktisch real an Wert verloren haben. Es liegt mMn eher an der (irrationalen) Liebe der Österreicher zu Immobilien: Man betrachtet es nicht rational als Investment mit Opportunitätskosten sondern stark emotional
  9. hcg

    Hausbau

    Als Konsequenz müssen halt, ganz der klassischen Lehre nach, die Baukosten sinken. Angebotsüberhang führt zu Preisnachgang bis sich wieder ein "Gleichgewicht" gebildet hat. Warum sollte diese Branchen davon gefeit sein? Die fetten Jahre sind jetzt nunmal fürs erste vorbei also muss sich auch diese Branche, wie jede andere, konsolidieren. Das einzig logische Resultat ist ein Rückgang der Immobilienpreise iVm den Baupreisen. Der starke Anstieg war halt in erster Linie ein Effekt des Leitzins - jetzt schlägt das Pendel in die andere Richtung aus.
  10. hcg

    Der Konkurrenz-Thread

    Wie finanziert eigentlich Klagenfurt den, durchaus ansprechenden, Kader?
  11. hcg

    Sturm Graz - SK Rapid 1:0 (0:0)

    Schade - ein Hoffnungsschimmer bleibt jedoch: Man lebt nicht in Graz
  12. Ist halt auch kein legitimes Argument, immerhin habt ihr erst vor wenigen Tagen gegen RBS verloren. Was sagt uns somit eine Momentaufnahme bzw. ein einzelnes Spiel? Genau: Nichts. Man wird es dann am Ende des Tages am Platz sehen - Hybris ist aus meiner Sicht auf beiden Seiten nicht angebracht.
  13. hcg

    Zeigt her eure Uhren

    Thread closed.
  14. hcg

    Zeigt her eure Uhren

    Ohne mich jetzt intensiv damit beschäftigt zu haben (weil ich relativ starken Fokus auf 2-3 Marken habe): Seiko (/Grand Seiko) solltest du einiges im Jahresbericht finden da börsennotiert. Bei den Glashüttlern hast du entweder die, die ohnehin zu einem Konglomerat gehören und da entsprechend reinkonsolidiert werden (GO, ...) bzw. fürchte ich bist du bei den "Independents" auf Schätzungen und ähnliches angewiesen.
  15. hcg

    Zeigt her eure Uhren

    https://revolutionwatch.com/morgan-stanley-luxeconsult-2024/ Wiedermal jährt sich der Bericht von Morgan Stanley & Luxeconsult. An der Spitze keine Veränderung, Rolex (mit einem historischen Jahr von mehr als 10B USD Umsatz) dominiert gefolgt von Cartier (welche nun auch im Retailsegment mehr Marktanteil als Omega aufweist). Swatch Group generell mit einer fortgesetzt schwächelnden Performance (-70 bps Marketshare vs 23) wobei SG vor allem bei den Luxusmarken an Marktanteilen verliert.