Transfers Sommer 2014


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Im ASB-Olymp

man kann es nur gebetsmühlenartig wiederholen: mit den damaligen fehlentscheidungen (daxbacherära) wären wir unter stöger auch nicht meister geworden

tja blos diese saison gibts ja nicht mal die grossen fehlentscheidungen wo wir uns beklagen könnten. wir spielen einfach scheisse

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V.I.P.

tja blos diese saison gibts ja nicht mal die grossen fehlentscheidungen wo wir uns beklagen könnten. wir spielen einfach scheisse

hat auch keiner behauptet. da hat ein system schuld, das wir nicht beherrschen :=

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I should be screaming out: 'Baby I'm alive'

tja blos diese saison gibts ja nicht mal die grossen fehlentscheidungen wo wir uns beklagen könnten. wir spielen einfach scheisse

Das ist ja das Üble.

Ich persönlich tu mir schwer die Situation einzuschätzen.

Trainer:

Ich bin sicher kein 'GB raus-Schreier' und trotzdem bin ich überhaupt nicht davon überzeugt, dass es großartig besser wird. Also klar, wir werden Spiele gewinnen, davon ist auszugehen. Aber das Wie wird wohl nur die Allerwenigsten mit der Zunge schnalzen lassen. Glaub nicht, dass es ein attraktiver Fußball sein wird, den wir als Fans zu sehen bekommen werden, also auch dann nicht, wenn das neue System, die neue Spielanlage greift und die Mannschaft sie verinnerlicht hat.

Mir kommt vor, wir dreschen die Bälle nach vor und wollen dann mit dem zweiten Ball etwas anfangen. Aber eine Idee, was wir mit dem Ball bei Ballbesitz machen sollen, haben wir nicht. Wir hoffen, dem Gegner die Frucht in dessen Vorwärtsbewegung abnehmen zu können um dann direkt in die Gasse spielen zu können. Ist des Gegners Defensive sortiert, schieben wir uns die Bälle hinten zu und irgendwann kommt halt der hohe Ball nach vorne.

Wenn man den Ausführungen des Paschingfans glauben schenken will, dann wird sich nicht großartig etwas ändern. Wäre aber auch nicht ideal, wenn der Trainer "sein" System einfach bei jeder Station auspackt. Die größten Erfolge feierte Baumgarnter mit Mannschaften, die als Außenseiter in die Partie gegangen waren. Nur ist das bei der Austria gegen 8 Mannschaften in Österreich nicht, oder nur bedingt der Fall.

Spieler:

Einige spielen nicht das was sie können, der Mannschaft aber den Willen und den Biss abzusprechen halt ich für falsch. Glaub auch nicht, dass die Spieler damit zufrieden sind irgendwann einmal CL gespielt zu haben. Royer, Meilinger, Sikov, Larsen, Leitgeb, de Paula, Harrer, Damari haben bei uns noch überhaupt nichts erreicht (gerade einmal Royer durfte die CL erleben).

Gorgon, Suttner, Ortlechner, Grünwald, Holland können es mit Sicherheit besser, als sie es momentan zeigen. Aber auch da glaube ich nicht, dass es am Willen liegt. Vllt. ist einfach die Idee des Trainers nicht die richtige.

Aber wenn das die Vorgabe des Trainers ist...

bearbeitet von Purple Eagle

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Im ASB-Olymp

Aber wenn das die Vorgabe des Trainers ist...

und genau da liegt der hund begraben. man hat einen trainer geholt, der sein system starr runterspielt. ob das zum kader passt oder nicht ist vollkommen egal. stöger hat das system an das spielermaterial angepasst. baumgartner wird das vermutlich nicht machen, insofern wird der erfolg eher bescheiden sein. das unterscheidet dann halt gute trainer vom durchschnitt.

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I should be screaming out: 'Baby I'm alive'

und genau da liegt der hund begraben. man hat einen trainer geholt, der sein system starr runterspielt. ob das zum kader passt oder nicht ist vollkommen egal. stöger hat das system an das spielermaterial angepasst. baumgartner wird das vermutlich nicht machen, insofern wird der erfolg eher bescheiden sein. das unterscheidet dann halt gute trainer vom durchschnitt.

Vor allen Dingen muss man da sehr kritisch sein.

Bitte, ich bin ein Laie und habe die Stationen von Baumgartner nicht so verfolgt.

Aber MK erklärt in Neustadt, dass der Trainerposten nicht zur Debatte steht (was grundsätzlich in der jetztigen Phase richtig ist) und begründet es damit: (Sinngemäß): Wir haben uns entschieden bei der Austria in Zukunft so spielen zu wollen.

Mir ist klar, dass das noch nicht alles passt, aber, ich wiederhole mich, ich sehe keinerlei Möglichkeit, dass diese Art des Fußballspiels attraktiv sein könnte. Wenn man dann noch Vergleiche mit Salzburg oder Dortmund heranzieht, steht mir das Lächeln eines Verzweifelten ins Gesicht geschrieben. Selbst wenn es bei den genannten Klubs attraktiv ist, in dieser Form werden wir das bei unserer Austria niemals sehen, befürchte ich.

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Austrianer

Vor allen Dingen muss man da sehr kritisch sein.

Bitte, ich bin ein Laie und habe die Stationen von Baumgartner nicht so verfolgt.

Aber MK erklärt in Neustadt, dass der Trainerposten nicht zur Debatte steht (was grundsätzlich in der jetztigen Phase richtig ist) und begründet es damit: (Sinngemäß): Wir haben uns entschieden bei der Austria in Zukunft so spielen zu wollen.

Mir ist klar, dass das noch nicht alles passt, aber, ich wiederhole mich, ich sehe keinerlei Möglichkeit, dass diese Art des Fußballspiels attraktiv sein könnte. Wenn man dann noch Vergleiche mit Salzburg oder Dortmund heranzieht, steht mir das Lächeln eines Verzweifelten ins Gesicht geschrieben. Selbst wenn es bei den genannten Klubs attraktiv ist, in dieser Form werden wir das bei unserer Austria niemals sehen, befürchte ich.

Sehe ich komplett anders. Beispiel Grödig: Die haben letzte Saison sehr wohl teilweise sehr ansehnlichen Fussball gezeigt unter Hütter. Heuer, ohne "ihren" Trainer, ohne den sogenannten "Aufsteigerbonus" und das erste Mal im EC verblasst das Ganze.

Aber, Du kannst auch mit weniger guten Qualitätsspielern als Salzburg oder Dortmund, dieses "System" attraktiv und erfolgreich gestalten.

Viel mehr Sorgen macht mir etwas anderes. JETZT ist man draufgekommen, dass man quasi sein "Vereins"system auf dieses Spielweise ändert. JETZT, wo es viele andere schon kennen und können. Also wieder einmal einen Schritt zu spät.

Aber was kommt, wenn sich jetzt "alle" auf dieses Pressing/Gegenpressing stürzen und Salzburg+Dortmund fangen dann an z.B. wieder mal auf Libero umzustellen? Dann revolutioniert sich das wieder und Pressing/Gegenpressing ist wieder uninteressant und die Philosophie der Wiener Austria wird wieder angepasst?

Man kann ja mit der Zeit gehen, finde ich auch gut und wichtig. Bestes Beispiel für mich sind da halt die "übermächtigen" Ajax oder Barca. Da gibt´s von Kleinauf z.B. das 4-3-3, egal was kommt, das ist Vereinsphilosophie und egal was kommt, dem wird gefolgt. Natürlich muss man das auch immer in einer gewissen Form anpassen. Aber was mir bei uns (aber generell in Österreich gemeint, aber speziell halt bei der Austria naturgemäß) abgeht, ist diese wirklich durchdachte, beständige Philosophie, die umgesetzt und konstant gelebt wird!

bearbeitet von Lewis

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der letzte wagen ist immer ein kombi

Man kann ja mit der Zeit gehen, finde ich auch gut und wichtig. Bestes Beispiel für mich sind da halt die "übermächtigen" Ajax oder Barca. Da gibt´s von Kleinauf z.B. das 4-3-3, egal was kommt, das ist Vereinsphilosophie und egal was kommt, dem wird gefolgt. Natürlich muss man das auch immer in einer gewissen Form anpassen. Aber was mir bei uns (aber generell in Österreich gemeint, aber speziell halt bei der Austria naturgemäß) abgeht, ist diese wirklich durchdachte, beständige Philosophie, die umgesetzt und konstant gelebt wird!

vollkommen richtig.

diese klubs haben eine klare vereinsphilosophie, die schon aufgrund der fans immer durchgezogen werden muss. das spielsystem/die spielanlage sind sehr wichtig aber noch wichtiger ist, dass sich diese klubs immer treu bleiben und einen klar vorgezeichneten weg im ganzen verein inkl nachwuchs gehen. spieler werden zb für den klub jahrelang ausgebildet, weil man dann eine gewisse art fussball eben besser spielen kann, wenn diese kinder/jugendlichen/erwachsenen tagtäglich daran arbeiten.

unser übergang in die kampfmannschaft ist äusserst mangelhaft. hier hakt es gewaltig, weil der klub sich zwar für die nachwuchsarbeit rühmt aber es verabsäumt diese jungs dann auch oben einzubauen. wenn ich leute wie horvath und michorl nicht einbauen kann, dann bin ich schon gespannt wer es dann in den nächsten jahren sein soll, denn viel bessere werden nicht hochkommen...

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Konteradmiral a.D.

war es denn nicht auch so, dass Horvarth letzten herbst nur zur kampfmannschaft gekommen ist, um infolge der sportlichen krise ein zeichen zu setzen? normal sollte dieser übergang ja flüssig und selbstverständlich erfolgen und nicht nur aufgrund von anlassfällen, um das umfeld zu beruhigen.

in Österreich ist der übergang weiterhin ein großes problem. da wird viel lieber irgendwelcher ramsch verpflichtet, als dass man einfach den eigenen leuten eine chance gibt, was dank der mittlerweile sehr guten ausbildung eigentlich selbstverständlich sein sollte. wenn man das sowieso nicht macht, kann man sich die nicht billigen akademien auch gleich sparen.

wenn ich daran denke, wie sehr sich Milanic dagegen streubt, auf junge spieler zu setzen...

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Top-Schriftsteller

war es denn nicht auch so, dass Horvarth letzten herbst nur zur kampfmannschaft gekommen ist, um infolge der sportlichen krise ein zeichen zu setzen? normal sollte dieser übergang ja flüssig und selbstverständlich erfolgen und nicht nur aufgrund von anlassfällen, um das umfeld zu beruhigen.

in Österreich ist der übergang weiterhin ein großes problem. da wird viel lieber irgendwelcher ramsch verpflichtet, als dass man einfach den eigenen leuten eine chance gibt, was dank der mittlerweile sehr guten ausbildung eigentlich selbstverständlich sein sollte. wenn man das sowieso nicht macht, kann man sich die nicht billigen akademien auch gleich sparen.

wenn ich daran denke, wie sehr sich Milanic dagegen streubt, auf junge spieler zu setzen...

Jup, der stattfindende Übergang vom Nachwuchs in die Kampfmannschaft passiert vorrangig unter finanziellem Druck (siehe Rapid) oder als populistischer Akt der Fanberuhigung (siehe wir), aber selten erscheint das wirklich saisonübergreifend geplant...so wie die Kaderplanung vielerorts im Allgemeinen.

Warum sich Milanic dagegen sträubt? Weil er einen hohen Ergebnisdruck hat, so wie GB bei uns jetzt. Das mag als allgemeingültige Ausrede erscheinen, aber wenn Vereine unter den Fan-Erwartungen rangieren, bricht selten die Zeit der Kaderverjüngung an.

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Gast
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