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Top-Schriftsteller
andi1899 schrieb vor 46 Minuten:

Also haben das doch mehrere so wahrgenommen am Sonntag. Für mich der schlechteste Block West den ich in den letzten 10 Jahren bei einem großen Spiel erlebt habe.

Dem neuen Block Zeit geben ist schön und gut, leider machen es einige Sachen aber unmöglich jemals wieder an die Hanappi Stadion Glanzzeiten heranzukommen:

-Zu viele Plätze im Block West, zu wenige auf der Längsseite.

-Keine zweite Kurve mehr gegenüber.

-Mit der VIP Tribüne eine “tote“ Tribüne. Ich weiß dass es ohne nicht mehr geht, kenne allerdings kein anderes Stadion wo das Verhältnis zu den normalen Plätzen so extrem ist und eine komplette Tribüne dafür wegfällt.

-Gästesektor zu groß und auf der falschen Seite.

-Der Graben vor dem Block West!

-Der Verkauf des Stadionnamens der einige supportwillige vertrieben hat.

So groß die Hoffnung und Euphorie vor der Eröffnung war, so groß ist jetzt leider auch die Ernüchterung. Man kann jetzt nur versuchen aus den vorhandenen Möglichkeiten das Maximum herauszuholen, denn auch davon sind wir noch weit entfernt.

Oli P. geht schon sehr ab, leider!

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Fussballliebhaber
oestl schrieb vor einer Stunde:

In regelmäßigen Abständen überkommt mich ein Gefühl der Trauer um das alte St. Hanappi... Einen alten Baum kann man nimma gut umpflanzen... :-) Aber wirtschaftl. und für die nächste Generation ist das schon ein Highlight das neue West...

Das Hanappi hatte schon eine erdrückende Atmosphäre wenns voll war und der Funken sprang irgendwie anderes auf die Mannschaft rüber, aber vielleicht ist es auch nur eine Art "Nostalgie", in Summe ist das neue Stadion schon ein großer Gewinn für unseren Verein.

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so is des
derfalke35 schrieb vor 34 Minuten:

Das Hanappi hatte schon eine erdrückende Atmosphäre wenns voll war und der Funken sprang irgendwie anderes auf die Mannschaft rüber, aber vielleicht ist es auch nur eine Art "Nostalgie", in Summe ist das neue Stadion schon ein großer Gewinn für unseren Verein.

Das Gefühl hatte ich bisher auch erst 1 bis 2 mal, dass der Funke im neuen Stadion, von den Rängen auf die Mannschaft überspringt. Einmal beim Cup-Halbfinale gegen den (P)Lask und einmal gegen Genk im EC.

Im Hanappi ging das gefühlt leichter aber andererseits hat Rapid leider fast alle Schnittpartien im neuen Weststadion verloren. Das trägt nicht gerade zu einer positiven Grundhaltung bei.

bearbeitet von sdfsdf

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V.I.P.
rapidwien21 schrieb Gerade eben:

Am Sonntag hat einer gesprochen als ich ca. 10 Minuten vor Anpfiff kam. War das er? Hat mich doch sehr an die gute alte Zeit erinnert.

Nein das war michi, hört sich aber genau so an wie oli. Michi macht das eh gut.

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Leistungsträger
-grünweiß- schrieb vor 3 Stunden:

Nur zur Info: Es wird während des Matches alles aufgezeichnet. Ich hatte damals (auf der Nord) noch ein Problem mit meinem Großvater und hierzu sagte mir And Marek, dass alles aufgezeichnet wird und vor allem bei Zuschauer, die immer kommen Hand anlegt. Ist deinem Handy etwas passiert? Wenn ja hättest du dich wohl bei Rapid gemeldet und die hätten denjenigen wahrscheinlich ausforschen können.

Ich selbst weiß auch nicht, woher sich andere das recht nehmen, was der eine oder andere zu tun hat. Jedoch hat man hier im Forum schon einiges gelesen, dass es die Leute oft mehr interessiert, was andere machen, als was am Spielfeld abgeht (Stichworte: Haube, Jackenfarbe, vorm Abpfiff heimgehen, Handy, etc.). Das kann eigentlich jedem scheißegal sein und sollte auch so kommuniziert werden.

Nein dem Handy ist nichts passiert. Ja ich finde es interessant. Oftmals beschäftigen sich manche das ganze Spiel über damit Leute ausfindig zu machen die Ihrer Meinung nach nicht ordentlich supporten und tun ja dann quasi dasselbe. 

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Leistungsträger
andi1899 schrieb vor 3 Stunden:

-Keine zweite Kurve mehr gegenüber.

-Mit der VIP Tribüne eine “tote“ Tribüne. Ich weiß dass es ohne nicht mehr geht, kenne allerdings kein anderes Stadion wo das Verhältnis zu den normalen Plätzen so extrem ist und eine komplette Tribüne dafür wegfällt.

-Gästesektor zu groß und auf der falschen Seite.

-Der Verkauf des Stadionnamens der einige supportwillige vertrieben hat.

So groß die Hoffnung und Euphorie vor der Eröffnung war, so groß ist jetzt leider auch die Ernüchterung. Man kann jetzt nur versuchen aus den vorhandenen Möglichkeiten das Maximum herauszuholen, denn auch davon sind wir noch weit entfernt.

Ja die gegenseitigen Gesänge tragen natürlich zu besseren Leistungen der Kurven bei. Aber dafür ist das Stadion "zu groß" für den Anfang. Hierzu müsste der BW voll werden oder man entschließt sich einer Teilung, dass gewisse FCs gegenüber sind aber das ist auch eine Frage von Rapid - denn da spielen auch wieder die Kosten mit.

Die Vip ist im Endeffekt meiner Meinung nach etwas zu groß geraten. Aber ohne Vips läufts halt auch nicht mehr.

Wieso meinst du das der Gästesektor auf der falschen Seite sei?

Ohne Verkauf des Stadionnamens wäre das wohl nicht so einfach zu finanzieren gewesen. Ich verstehe die Verärgerung über die Kommerzialisierung, aber wir müssen wirtschaftlich denken damit wir oben mithalten können. Der Supporter auf dem BW muss dem Respekt des VIPs Gast zollen der die Kohle bringt sowie der VIP Gast, der eben nur zusehen will, den Respekt demjenigen zollt, welcher für die Stimmung sorgt. Man braucht heutzutage beide Seiten.

Geld regiert die Welt. Und man schaue in Europa was für Unsummen bereits für Spieler gezahlt wird weil irgendwelche Milliardäre mitspielen und alles aufkaufen. Seit 1996 gehts  Jahr für Jahr mit dem Traditionsclubs bergab.... ich vermisse doch auch die Zeit wo jedes Land in der CL gespielt hat (Ligameisterpokal sowie Pokalsiegerpokal) Doch die Systeme wurden eben so geändert, das die Clubs mehr CL Plätze haben die mehr Geld haben. Im Endeffekt bekommen die "kleineren" immer weniger Kohle zusammen da sie schwerer international spielen während eben das Geld für Spanien z.b. fließt, da die jetzt schon teilweise mit 5 Vertretern aufkommen.

Aber uns bleibt nichts andres übrig.... ansonsten muss man den support wirklich lassen. Ich für meinen Teil meide die CL und schaue nur mehr dann wenn meine Sympathieclubs spielen. Mich intressiert zb. auch kein CL Finale wenn Real - Barca spielt. Spielen im Endeffekt eh jedes Jahr die gleichen.... Paris kommt jetzt noch dazu ändern aber auch nichts.

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letzter Besuch: Gerade eben

Im Konkurrenz-Thread wird gerade über die Austria und deren Fans diskutiert, ich glaube aber, dass das besser hierher passt.

Flummi schrieb vor 1 Stunde:

Wir haben uns letztes Jahr auch geärgert, haben geflucht, haben geschimpft, waren scheiß drauf. Aber nie im Leben hätte ich, weil es eben war wie es war, das Stadion gemieden. Das ist der falsche Weg meiner Meinung nach. Aber da scheiden sich die Geister. 

Das ist eben der Unterschied zwischen uns und Vereinen wie Salzburg, wir haben hauptsächlich Fans, sie haben hauptsächlich Zuschauer. Bei der Austria bleiben die Fans ja auch nicht aus wegen dem aktuellen Misserfolg, nur die Zuschauer bleiben aus, die Fans wurden teilweise schon früher vergrault. 

Und genau für dieses nicht-vergraulen werde ich Andy Marek auf ewig dankbar sein. Denn durch seinen Weg, immer den Dialog zu suchen, und das mehr auf freundschaftlicher Basis denn auf Feindschaftlicher, konnten die meisten Probleme im Laufe der Zeit bereinigt werden. Auch wenn aufgrund von manchen Zwischenfällen nicht jeder etwas mit diesem Weg anfangen kann, ich bin der Meinung, dass er der Richtige ist. Denn dadurch, dass unter Federführung der Ultras Nazis und die Leute von der VAPO aus der Kurve geschmissen wurden, wusste jeder, dass man politische Meinungen zwar haben darf, auch extreme, dass man sie aber im Stadion nicht zeigen darf. Das gilt sowohl für Leute die mit Hitler-Leiberl herumrennen als auch für Leute mit einem Antifa-Leiberl.

Dadurch, dass die Ultras diese Position hatten, wurde es jedem ermöglicht, aktiver Rapidfan im BW zu werden, bei der Austria ging das für Linke z.B. nicht leicht in deren Fansektor. Aufgrund dieser Haltung wurde es Andy Marek recht leichter gemacht, hinter den Ultras zu stehen, und auch kleinere negative Vorfälle nicht gleich aufzubauschen, sondern im Nachhinein zu diskutieren. Auch Affenlaute wurden seit den 90ern vom jeweiligen Vorsänger recht schnell unterbunden, da sie gegen diesen unpolitischen Grundsatz verstoßen haben und auch der Verein solche Rufe überhaupt nicht gebraucht hat. Ein Geben und Nehmen.

Dadurch wurde erst diese Fanentwicklung seit dem 00er Jahren möglich gemacht, und durch diese Gesprächsbasis konnten auch "unschönere" Ereignisse wie Schlägereien bei Testspielen oder die Vorfälle beim Spiel Österreich gegen Schottland im Hanappi besprochen werden, der Verein konnte so immer sagen was für ihn ein no-go ist, und auch die Fans konnten so ihre Anliegen vorbringen (z.B. keine Länderspiele mehr im Hanappi).

Ein wirklich kritischer Punkt war der Platzsturm, weil die Fans damals den Vereinsverantwortlichen Argumente lieferten, um vom eigenen Unvermögen abzulenken, und somit viel Gesprächsbasis verloren ging, da das manche Vereinsoffiziellen auch ausnutzten. Auch die Kommunikation zu den Medien war damals ein Desaster. Der folgende Protest mit United we stand und Stimmungsboykott hat gut gezeigt, dass wir jetzt auch ganz wo anders stehen könnten als bei den Problemen, über die gerade diskutiert wird. Glücklicherweise konnte man langsam wieder eine Gesprächsbasis finden, auch weil Rapid als Verein damals merkte, wie wichtig die aktive Szene ist. Nämlich auch aus wirtschaftlicher Sicht.

Man ist aber wieder zusammengekommen, und seitdem geht die Entwicklung mit Ups und Downs eben weiter. Spannend wird es, wenn Marek in Pension geht, wie sein Nachfolger den Kontakt zur Szene handhaben wird. Ich glaube aber, dass man bei Rapid mittlerweile erkannt hat, was den Verein ausmacht und z.B. von der Austria unterscheidet, und auch wie man das erhalten kann.

Ob die Austria die Kurve noch schnell kratzen kann weiß ich nicht, ich glaube eher, dass es da nun langfristige Aufbauarbeit benötig, bis die Austria wieder ein ernstzunehmender Verein mit ernstzunehmenden Fans ist. Sowas:

https://twitter.com/FKAustriaWien/status/923099922601316352

können sie sich in Zukunft jedenfalls sparen. Denn ich würde mir prinzipiell eine Austria wünschen, die nicht in der fantechnischen Bedeutungslosigkeit versinkt. Solche tweets oder der Viola-Channel hier im ASB machen es mir aber recht schwer, ihnen das auch wirklich zu wünschen. #wedermassenochklasse

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Beruf: ASB-Poster
Jackson schrieb vor 44 Minuten:

Im Konkurrenz-Thread wird gerade über die Austria und deren Fans diskutiert, ich glaube aber, dass das besser hierher passt.

Das ist eben der Unterschied zwischen uns und Vereinen wie Salzburg, wir haben hauptsächlich Fans, sie haben hauptsächlich Zuschauer. Bei der Austria bleiben die Fans ja auch nicht aus wegen dem aktuellen Misserfolg, nur die Zuschauer bleiben aus, die Fans wurden teilweise schon früher vergrault. 

Und genau für dieses nicht-vergraulen werde ich Andy Marek auf ewig dankbar sein. Denn durch seinen Weg, immer den Dialog zu suchen, und das mehr auf freundschaftlicher Basis denn auf Feindschaftlicher, konnten die meisten Probleme im Laufe der Zeit bereinigt werden. Auch wenn aufgrund von manchen Zwischenfällen nicht jeder etwas mit diesem Weg anfangen kann, ich bin der Meinung, dass er der Richtige ist. Denn dadurch, dass unter Federführung der Ultras Nazis und die Leute von der VAPO aus der Kurve geschmissen wurden, wusste jeder, dass man politische Meinungen zwar haben darf, auch extreme, dass man sie aber im Stadion nicht zeigen darf. Das gilt sowohl für Leute die mit Hitler-Leiberl herumrennen als auch für Leute mit einem Antifa-Leiberl.

Dadurch, dass die Ultras diese Position hatten, wurde es jedem ermöglicht, aktiver Rapidfan im BW zu werden, bei der Austria ging das für Linke z.B. nicht leicht in deren Fansektor. Aufgrund dieser Haltung wurde es Andy Marek recht leichter gemacht, hinter den Ultras zu stehen, und auch kleinere negative Vorfälle nicht gleich aufzubauschen, sondern im Nachhinein zu diskutieren. Auch Affenlaute wurden seit den 90ern vom jeweiligen Vorsänger recht schnell unterbunden, da sie gegen diesen unpolitischen Grundsatz verstoßen haben und auch der Verein solche Rufe überhaupt nicht gebraucht hat. Ein Geben und Nehmen.

Dadurch wurde erst diese Fanentwicklung seit dem 00er Jahren möglich gemacht, und durch diese Gesprächsbasis konnten auch "unschönere" Ereignisse wie Schlägereien bei Testspielen oder die Vorfälle beim Spiel Österreich gegen Schottland im Hanappi besprochen werden, der Verein konnte so immer sagen was für ihn ein no-go ist, und auch die Fans konnten so ihre Anliegen vorbringen (z.B. keine Länderspiele mehr im Hanappi).

Ein wirklich kritischer Punkt war der Platzsturm, weil die Fans damals den Vereinsverantwortlichen Argumente lieferten, um vom eigenen Unvermögen abzulenken, und somit viel Gesprächsbasis verloren ging, da das manche Vereinsoffiziellen auch ausnutzten. Auch die Kommunikation zu den Medien war damals ein Desaster. Der folgende Protest mit United we stand und Stimmungsboykott hat gut gezeigt, dass wir jetzt auch ganz wo anders stehen könnten als bei den Problemen, über die gerade diskutiert wird. Glücklicherweise konnte man langsam wieder eine Gesprächsbasis finden, auch weil Rapid als Verein damals merkte, wie wichtig die aktive Szene ist. Nämlich auch aus wirtschaftlicher Sicht.

Man ist aber wieder zusammengekommen, und seitdem geht die Entwicklung mit Ups und Downs eben weiter. Spannend wird es, wenn Marek in Pension geht, wie sein Nachfolger den Kontakt zur Szene handhaben wird. Ich glaube aber, dass man bei Rapid mittlerweile erkannt hat, was den Verein ausmacht und z.B. von der Austria unterscheidet, und auch wie man das erhalten kann.

Ob die Austria die Kurve noch schnell kratzen kann weiß ich nicht, ich glaube eher, dass es da nun langfristige Aufbauarbeit benötig, bis die Austria wieder ein ernstzunehmender Verein mit ernstzunehmenden Fans ist. Sowas:

https://twitter.com/FKAustriaWien/status/923099922601316352

können sie sich in Zukunft jedenfalls sparen. Denn ich würde mir prinzipiell eine Austria wünschen, die nicht in der fantechnischen Bedeutungslosigkeit versinkt. Solche tweets oder der Viola-Channel hier im ASB machen es mir aber recht schwer, ihnen das auch wirklich zu wünschen. #wedermassenochklasse

Zum Großteil läuft es bei uns wirklich rund. Ob die Austria die Kurve kratzt wird die Zeit zeigen.

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Weltklassecoach
Mike89 schrieb vor 1 Stunde:

 

Man könnte statt den Stehplätzen fix Sitzplätze einbauen und dafür geht die ehemalige Ostkurve wieder auf die andere Seite.

Durch den Gästesektor ist die Nordtribüne komplett von der Stimmung abgeschnitten, da von der Haupttribüne ja gar nichts kommt. Deshalb wäre der Gästesektor zwischen Nord und Haupttribüne besser gewesen.

Wie bereits geschrieben ist mir bewusst dass es ohne VIP und Businessplätze nicht mehr geht, allerdings sticht eben unser neues Stadion da sogar nochmal besonders negativ heraus im Vergleich zu anderen Neubauten die vorzeigen wie man das besser lösen könnte. Mich würde durchaus interessieren ob es überhaupt ein Stadion gibt wo der Prozentsatz an Vip Plätzen so groß ist wie bei uns, mir würde nämlich im ersten Moment keines einfallen. Und das find ich bei einem traditionellen Arbeiterverein doch etwas bedenklich.

Der Stadionname ist natürlich ein kompliziertes Thema, ob ein Neubau auch ohne den Verkauf des Namens möglich gewesen wäre kann ich nicht beurteilen. Für mich(und viele andere) wurde damit jedenfalls eine Grenze überschritten, Rapid verliert dadurch eine gewisse Einzigartigkeit die uns immer ausgezeichnet hat. Vor 10 Jahren war es noch für jeden undenkbar dass der Stadionname verkauft wird, jetzt ist für jeden undenkbar dass der Vereinsname verkauft wird.. Die Frage ist wie weit geht man um mithalten zu können. Mir ist eine Rapid lieber die eben nur im Mittelfeld der Tabelle liegt und dafür nicht ihre Identität verkauft. Aber wenn wir uns schon dieser totalen Kommerzialisierung anschließen sollte zumindest der sportliche Erfolg endlich passen, denn was wir bisher im neuen Stadion erreicht haben hätten wir einem baufälligen Hanappi auch noch geschafft.

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Im ASB-Olymp

also mmn ist die liedwahl bzw. die dauer auch ein problem, bestes beispiel ist mmn der Bullenschweine gesang am beginn, von min 1-10 oder so. ich hätte es besser gefunden wenn man zu beginn mal eine motivierenden gesang auswählt um gleich mal vl das restliche stadion mitzunehmen, glaube man hat e zu beginn gleich mal "steht auf" gesungen und darauf gleich dann Bullenschweine. dazu werden mmn lieder viel zu oft zu lange gesungen, es wäre besser wenn öfter ein paar nur 2-3 min gesungen werden und wenn der schwung weg ist gleich das nächste.

 

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auf allen Positionen einsetzbar
andi1899 schrieb vor 11 Stunden:

Also haben das doch mehrere so wahrgenommen am Sonntag. Für mich der schlechteste Block West den ich in den letzten 10 Jahren bei einem großen Spiel erlebt habe.

Dem neuen Block Zeit geben ist schön und gut, leider machen es einige Sachen aber unmöglich jemals wieder an die Hanappi Stadion Glanzzeiten heranzukommen:

-Zu viele Plätze im Block West, zu wenige auf der Längsseite.

-Keine zweite Kurve mehr gegenüber.

-Mit der VIP Tribüne eine “tote“ Tribüne. Ich weiß dass es ohne nicht mehr geht, kenne allerdings kein anderes Stadion wo das Verhältnis zu den normalen Plätzen so extrem ist und eine komplette Tribüne dafür wegfällt.

-Gästesektor zu groß und auf der falschen Seite.

-Der Graben vor dem Block West!

-Der Verkauf des Stadionnamens der einige supportwillige vertrieben hat.

So groß die Hoffnung und Euphorie vor der Eröffnung war, so groß ist jetzt leider auch die Ernüchterung. Man kann jetzt nur versuchen aus den vorhandenen Möglichkeiten das Maximum herauszuholen, denn auch davon sind wir noch weit entfernt.

Bitte Leute, übertreibt es hier nicht mit euren Depressionen.

Ich mag zwar Selbstkritik aber sie muss nicht mutwillig und auf gar keinen Fall diese "totale Hoffnungslosigkeit" verströmen.

Um deine Liste hier etwas zu korrigieren:

- Ich kenne auf den Längstribünen zwischen 15 und 20 Kinder und Jugendliche - egal welchen Geschlechts - die von den 90 Spielminuten 70 oder mehr nur darauf schauen was der Block macht und schon genau wissen was sie machen werden wenn sie einmal alt genug sind.
- Das ganze Stadion freut sich auf die Choreos und sind ein fixer Bestandteil in nahezu jedem Familienalbum
- Man sieht der Kurve enorm vieles nach was man eigentlich nicht gut heißen würde, weil sie deutlich überwiegend positiv ist
- Gäste die zum ersten Mal hier sind schauen und schmunzeln diebisch bis tief in die 2.HZ über den Block weil sie so etwas nicht einmal noch im Ansatz gesehen haben
- Der zentrale Gegenspieler hat am Sonntag in einem Interview unmittelbar nach dem Spiel den Block und das gesamte Stadion dermaßen gelobt, dass es selbst mir schon etwas peinlich war. Er meinte am Ende, dass es schon schön wäre wenn man so etwas einmal in Salzburg erleben könnte.

Seid selbstkritisch - aber nicht so sehr was euren support betrifft - sondern eher mit eurem Auftreten und eurer Selbstdarstellung. Da gibt es genug Verbesserungsbedarf.

Ja - und was das Liedgut betrifft: Ich werde nicht eine einzige Silbe mitsingen wenn ihr den Gegner schmäht oder schimpft.
Wenn ihr also gg RBS die ersten 10 Minuten euer "Bullenschweine" in die Runde brüllt, dann könnt ihr diesen Scheiß alleine machen - ohne mir jedenfalls!

Jeder der hier so jammert, hat die wirklich schlimmen Zeiten der Anhängerschaft nicht miterlebt. Es gab schon die Ultras, da waren im ganzen Stadion nicht so viele Leute wie jetzt im BW - und genau so war auch die Stimmung.

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