United we Stand!


rolodex

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Im ASB-Olymp

Es geht mir nicht darum, ob das verständlich, legitim oder was auch immer ist.

Man kann nicht Marek als "Abfangjäger" positionieren (zumal man ja aktuell gar keinen Pressesprecher hat) und Fragen beantworten bzw. Auskunft geben lassen, diesen sagen lassen, dass dies 100%ig nicht aus wirtschaftlichen Interessen passiert und sich dann (als Edlinger) hinstellen und sagen, dass es doch so ist. Da weiß ja die linke Hand nicht was die rechte tut.

Ja, da muss ich dir recht geben.

Hat der Marek dies wirklich einmal so gesagt? Ich kann mich nämlich nicht mehr ganz genau daran erinnern!

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Ich bin /root, ich darf das!

@Derby im Happel

Es ist ein finanzielles Risiko. Wenn niemand kommt, oder nur 15k, dann macht man ein dickes fettes Minus. Natürlich erwartet man sich 30k und mehr und somit etwas Geld für die Kasse.

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Im ASB-Olymp

@Derby im Happel

Es ist ein finanzielles Risiko. Wenn niemand kommt, oder nur 15k, dann macht man ein dickes fettes Minus. Natürlich erwartet man sich 30k und mehr und somit etwas Geld für die Kasse.

Ein Minus ist es glaub ich nur wenn weniger als 16500 Zuschauer kommen. Ich denke doch, dass man das erreichen wird können. Bei nem guten Saisonstart, rechne ich sogar mit 30k aufwärts, was dann schon einiges bringen würde.

Aber du hast recht, sollte man nicht gut starten und dann kommen nur 14000 Zuschauer, hat man neben dem sportlichen zusätzlich auch noch nen finanziellen Salat!

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Banklwärmer

ich pick mir mal den absatz raus, weil das mmn auch ganz wichtig ist. würde es für nord/süd die gleichen konsequenzen hageln, wäre der aufschrei sicherlich auch nicht kleiner. würd mir gerne anschauen wie viele reagieren würden wenn sie ihr abo nicht mehr weitergeben könnten oder wenn sie nicht ins stadion dürfen wenn man den ausweis daheim vergisst. jeder wohnt ja nicht gleich um die ecke und es gibt auch genug abonnenten die außerhalb von wien wohnen und deren nord platzerl dann halt frei wäre während des spiels. wenn man korrekt gehandelt hätte, dann hätte man die maßnahmen tribünenübergreifend einführen müssen. ohne ausnahmen. nur hätten da vermutlich einige auf ihr abo verzichtet, im gegensatz zu west abonnenten. dort ist es ja schwerer ein abo zu bekommen und im notfall lässt man halt spiele aus wenn es sich nicht ausgeht. das telefon in der geschäftsstelle hätt wahrscheinlich sturm geläutet und hunderte abonnenten hätten sich beschwert. deshalb find ich es heuchlerisch wenn sich manche jetzt hinstellen und was daherreden von wegen man muss die maßnahmen kommentarlos hinnehmen und es ist eh alles gut, schön, wunderbar. gut wenns mich selber nicht betrifft dann lässt es sich groß reden.

Ich behaupte mal, dass es ebenfalls Unmutsäußerungen gegeben hätte, aber dei Wirkung wäre doch eine andere. Manche hätten wohl tatsächlich keine Abos gekaut und es hättte mails/Anrufe an die Geschäftsstelle in größerer Zahl gegeben. (Habe übrigens auch mit welchen geredet, die ihr Abo wegen des Platzsturms und der Radikalisierung nicht verlängern wollten, und zu erklären versucht, dass sie sich bitte den Verein nicht von einigen Idioten madig machen lassen sollen - auch dieser Aspekt hat also zwei Seiten).

Der wesentliche Unterschied: Diese Unmutsäußerungen wären im Wesentlichen individuell erfolgt und sicher hätte so gut wie niemand versucht, Vereinspolitik zu machen und den Verein unter Druck zu setzen bzw wären diese Versuche wohl eher in der Kategorie "wurscht" abzulegen gewesen. Man könnte im größten Teil der Fälle pragmatischer agieren und die Probleme individuiell lösen - was für alle der wesentlcih angenehmere und unaufwändigere Weg ist. Da aber United we Stand in dieser Hinsicht nicht auf Koperation, sondern auf Eskalation angelegt ist und der Kern der "vereinten Fanszene" auf West und Ost sitzt, werden jetzt Besucher dieser Tribünen zu den Opfern des Konflikts, nach dem Motto "mitgefangen - mitgehangen".

Man muss daraus halt dann die richtigen Schlüsse ziehen...

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#27 Branko Boskovic

ich glaub es macht wenig sinn jetzt auf einzelne einzudreschen. dass fehler gemacht worden sind, hat man mittlerweile großteils zugegeben und kein mensch ist fehlerfrei. viel wichtiger als die vergangenheit ist jetzt die gegenwart und zukunft. die diskussionen drehen sich sowieso im kreis. auf edlinger jetzt loszugehen bringt genauso wenig wie wenn man hundert mal noch die derby ereignisse schildert. positiv ist mal, dass es zu gesprächen gekommen ist. das war sowieso überfällig und ein wichtiger schritt. einer von vielen. dass man nicht nach einem treffen alle probleme aus dem weg räumt, sollte auch klar sein. genauso dass edlinger andere interessen auch vertritt. er kann sich nicht auf eine seite stellen, deshalb sollte an einem kompromiss gearbeitet werden. und zwar einer bei dem der verein nicht sein gesicht verliert (laut mv thread ist man ja durchaus bereit über einiges nochmal nachzudenken, zb über die weitergabe von west und ost abos) und von fanseite muss man auch gewillt sein gewisse veränderungen in kauf zu nehmen. dass man ohne schaden davon kommt, davon hat man sowieso nicht ausgehen können. ich kanns nur immer wieder wiederholen, mich würds freuen wenn man probleme rasch beseitigt, die neue saison steht vor der tür und mir würds extrem taugen wenn die mannschaft wieder lautstark unterstützt wird und der fan zufrieden ins stadion gehen kann.

bearbeitet von flanders

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Ergänzungsspieler

Ich verstehe auch den Populismus-Vorwurf ganz gut, die Sache mit dem Training etwa ist wirklich lächerlich.

Ich reiß' das hier mal aus dem Zusammenhang, weil es immer wieder erwähnt wird, dass die Maßnahme mit dem Training nichts bringt. Ich seh die Sache so: Spieler sind beim Platzsturm von Fans bedroht/angegangen worden. Könnte beim Training auch passieren.... Vielleicht war es sogar der Wunsch der Spieler, aufgrund der Ereignisse, dass es weniger öffentliche Trainings gibt.

Auf der anderen Seite, wird ja immer wieder gesagt, dass den Fanclubs zuviel entgegengekommen ist. Hier kann es schon sinnvoll sein, ihnen die Grenze aufzuzeigen um eben nicht zu viel / zu persönlichen Kontakt zu Spielern und Offiziellen zu haben.

Sind nur meine Überlegungen zum Sinn der Maßnahme und heißt nicht, dass ich sie gut finde, aber ich sehe schon einen Sinn dahinter

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Beruf: ASB-Poster

Ich reiß' das hier mal aus dem Zusammenhang, weil es immer wieder erwähnt wird, dass die Maßnahme mit dem Training nichts bringt. Ich seh die Sache so: Spieler sind beim Platzsturm von Fans bedroht/angegangen worden. Könnte beim Training auch passieren.... Vielleicht war es sogar der Wunsch der Spieler, aufgrund der Ereignisse, dass es weniger öffentliche Trainings gibt.

Auf der anderen Seite, wird ja immer wieder gesagt, dass den Fanclubs zuviel entgegengekommen ist. Hier kann es schon sinnvoll sein, ihnen die Grenze aufzuzeigen um eben nicht zu viel / zu persönlichen Kontakt zu Spielern und Offiziellen zu haben.

Sind nur meine Überlegungen zum Sinn der Maßnahme und heißt nicht, dass ich sie gut finde, aber ich sehe schon einen Sinn dahinter

Dass nicht mehr alle Trainngs öffentlich sind, hat nichts mit den Spielern zu tun, sondern den einfachen Grund, dass der Trainingsplatz nicht vom Stadion getrennnt ist und man als Besucher des Trainings Zugang zum Stadion hat. Man hat in der Vergangenheit schon (laut Kuhn) an diversen Stellen im Stadion vor den Spielen versteckte Pyrotechnik gefunden. Das kann einerseits von Trainingsgästen dort versteckt wurden sein oder von Mitgliedern eines Fanclubs, die einen Schlüssel zum Stadion hatten, um in ihr Kammerl zu kommen.

Die Beschränkung des Trainings und die Schließung des Kammerls resultieren also nur auf der Tatsache, dass man in das Stadion gelangen kann. Bei anderen baulichen Vorraussetzungen hätte man die MAßnahmen sicher nicht getroffen. So macht es aber durchaus Sinn.

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i am the god of Hell fire

Dass nicht mehr alle Trainngs öffentlich sind, hat nichts mit den Spielern zu tun, sondern den einfachen Grund, dass der Trainingsplatz nicht vom Stadion getrennnt ist und man als Besucher des Trainings Zugang zum Stadion hat. Man hat in der Vergangenheit schon (laut Kuhn) an diversen Stellen im Stadion vor den Spielen versteckte Pyrotechnik gefunden.

Sorry aber das ist doch lächerlich³, dann sollens die 2 wirklich nötigen Kunstrasenplätze hinter der Nord, in Echtrasen umwandeln....

1. besteht dann kein direkter Zugang zum Stadion

2. gibts keine Versteckmöglichkeiten

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Posting-Maschine

Sorry falls es schon war.

Kurier-Artikel

Quelle: kurier.at

Den Platzsturm im Derby vom 22. Mai sah Steffen Hofmann wegen einer Verletzung neben seinen verängstigten Töchtern von der Tribüne aus. Die folgenden Sanktionen gegen die Rapid-Fans werden von der Initiative "United we stand" unter Führung der "Ultras" weiter bekämpft: Von den Fan-Tribünen West und Ost wird ein stiller Protest angedroht - auch nach dem Geisterspiel am Samstag gegen die Admira.

Rapid-Kapitän Steffen Hofmann reagiert nun mit einem symbolischen Akt: Die Kapitänsschleife mit der Aufschrift "Block West" wird abgelegt. Hofmann stellt im KURIER klar: "Ich werde in der Meisterschaft eine neutrale Schleife tragen. Die andere gibt es - zumindest momentan - nicht mehr."

Die Fan-Schleife hatte Hofmann von Mitgliedern der "aktiven Fanszene" überreicht bekommen und als Zeichen der Wertschätzung jahrelang getragen. Nach dem Skandal-Derby entschied sich Ersatz-Kapitän Markus Heikkinen beim letzten Spiel der vergangenen Meisterschaft (2:1-Sieg beim LASK) für eine neutrale Schleife, die auch in den Testspielen zum Einsatz kam.

Dass der wieder fitte Hofmann auch in der neuen Saison auf die "Block-West"-Schleife verzichten wird, ist für die beleidigten Hardcore-Fans ein harter Schlag. Denn die Worte und Taten des 30-jährigen Deutschen haben in der Fan-Szene extrem hohen Stellenwert.

Fan-Zwist

Auch außerhalb der Mannschaft fehlt es der Initiative "United we stand" an der erhofften Solidarität. Aus der - zumeist schweigenden - Mehrheit der Fans melden sich immer mehr Anhänger beim Klub, die meinen, dass Rapid im Machtkampf mit den Fans nicht nachgeben dürfe.

Die Vereinsverantwortlichen setzen weiter auf Dialog und feilen am Zehn-Punkte-Programm, dort, wo es sinnvoll ist. So wurde etwa langjährigen, friedlichen Trainingskiebitzen eine Zugangsberechtigung ausgestellt, um die an sich nicht mehr zugänglichen Trainingseinheiten verfolgen zu können. Nur an den letzten beiden Tagen vor den Spielen will Trainer Peter Schöttel die Öffentlichkeit grundsätzlich ausschließen.

bearbeitet von erzgruener

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ASB-Legende

Absolut!

Man darf gespannt sein wie man reagieren wird. Die beleidigten Leberwürste werden ihm wohl das "Fußballgott" aberkennen.

Psychisch wird er aber stark genug sein, um das locker zu verkraften. Seine Kids sind ihm eben wichtiger als der BW und auf diese Weise will er das wohl vermitteln.

Ob künftig Saurer UND Hofmann das ultimative Böse in den Reihen der Kicker sind?

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Gast
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