Aufstellung, Taktik und Spielweise des SK Rapid Wien


west-end-boy

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Weltklassecoach
Ernesto schrieb vor 3 Stunden:

nur weil etwas nicht mehr in mode ist, heißt das nicht dass es nicht mehr erfolgreich sein kann. es kommt immer auf den kader an und dieser sollte die ausrichtung bestimmen. systeme haben mit pressing wenig zu tun, sondern die ausrichtung wie man systeme am platz interpretiert. und nein, wir haben weder das schlechteste pressing europas gespielt noch lag es am system. d verläufst dich in eine total falsche gasse

dann entschuldige ich mich, du hast recht, wir spielen einfach gar kein Pressing. Natürlich haben Systeme und deren Ausrichtung enorme Auswirkungen auf ein Pressing. Im 4231 haben wir zu wenige Spieler vorne um da anzurdücken. Aktuell ist leider unser Positionsspiel so schlecht, dass wir nichtmal in die Zweikämpfe kommen. Unser größtes Manko ist meiner Meinung nach allerdings die zweiten Bälle. Durch unser unmotiviertes Aufrücken der hinteren Linien bekommen wir da keine einzigen, obwohl die gerade in Österreich in oft sehr gefährliche Zonen springen

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Valdi am Weg ins Stadion
neuland schrieb vor 54 Minuten:

dann entschuldige ich mich, du hast recht, wir spielen einfach gar kein Pressing. Natürlich haben Systeme und deren Ausrichtung enorme Auswirkungen auf ein Pressing. Im 4231 haben wir zu wenige Spieler vorne um da anzurdücken. Aktuell ist leider unser Positionsspiel so schlecht, dass wir nichtmal in die Zweikämpfe kommen. Unser größtes Manko ist meiner Meinung nach allerdings die zweiten Bälle. Durch unser unmotiviertes Aufrücken der hinteren Linien bekommen wir da keine einzigen, obwohl die gerade in Österreich in oft sehr gefährliche Zonen springen

es ist ein märchen dass man beim 4-2-3-1 zuwenig spieler vorne hat um ein gscheites pressing zu spielen. gegen altach war das zweikampfverhalten beschissen, das stimmt. im frühjahr war es deutlich besser - da haben wir in vielen spielen mehr zweikämpfe gewonnen als verloren. mit den zweiten bällen hast du recht, das problem zieht sich schon seit geraumer zeit wie ein roter faden durch unser spiel.

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Postet viiiel zu viel
Fox Mulder schrieb vor 3 Stunden:

Mir ist nicht ganz klar, was du und @dan_72 von mir wollen. Ich habe eine Option vorgeschlagen und mit das System vom LASK vs Basel zum Beispiel genommen. 

Solange das 3-5-2 nicht optimal funktioniert, braucht man ohnehin nicht über neue Systeme oder Systemänderungen nachdenken. 

ich will darauf hinaus, dass du vorschlägst, dass wir in der Grundorndung des LASK agieren. Laut dir ist das 3-4-3. Ich wollte nur darauf hinweißen, dass der LASK in großen Teilen des Spieles unser 3-5-2 praktizieren und 2.) ihr ZM ist um Einiges lauf- und zweikampfstärker weshalb es bei Ihnen problemlos läuft während bei uns die Gegner durch die Mitte wandern wie ein Messer durch warme Butter.

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Special agent
TatarFredl schrieb vor 13 Minuten:

ich will darauf hinaus, dass du vorschlägst, dass wir in der Grundorndung des LASK agieren. Laut dir ist das 3-4-3. Ich wollte nur darauf hinweißen, dass der LASK in großen Teilen des Spieles unser 3-5-2 praktizieren und 2.) ihr ZM ist um Einiges lauf- und zweikampfstärker weshalb es bei Ihnen problemlos läuft während bei uns die Gegner durch die Mitte wandern wie ein Messer durch warme Butter.

Also wenn ich mich richtig erinnere hat man gegen Basel 3-4-3 gespielt. Defensiv wurde daraus ein 5-2-3 bzw. konnte ich auch öfter beobachten, dass sich Holland zurückfallen ließ und aus der 3er eine 4er Kette machte. Das schaut beim LASK alles sehr einfach und eingespielt aus. In meinem Ursprungspost habe ich mich ohnehin für das 4-2-3-1 ausgesprochen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass Didi weiterhin das 3-5-2 forcieren wird. Das mit der Laufstärke des LASK sehe ich auch so, leider finde ich dazu aber keinerlei Statistiken. Die wäre glaube ich sehr interessant und aufschlussreich.

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Postaholic

In Graz zu gewinnen ist keine Selbstverständlichkeit und demnach wirkliche BIG POINTS für unseren weiteren Saisonverlauf. Dennoch sind wir uns denke ich alle einig, dass dieser Fußball einen erheblichen Kulturschock bei einigen von uns auslöst.

Bei Siegen ist leider das Risiko über die Fehler hinwegzusehen sehr groß und mir sind in den letzten 3 Spielen bereits einige Risikofaktoren aufgefallen, die unsere derzeitige Spielweise mit sich bringen:

1. Spielglück/Chancenverwertung

Ja, gestern waren wir sehr effizient und hatten danach auch wieder zeitweise Ballbesitzphasen im Mitteldrittel um den Gegner laufen zu lassen. Was geschieht jedoch, wenn unsere Standardsituation nicht zum Tor führt? Oder wenn Lema's Schuss in der 2.Hz von der Stange ins Tor springt. Wieviele Chancen können wir uns danach erarbeiten? Wie oft können wir uns auf Richie seine Glanztaten verlassen? Ich warne davor, dass es ziemlich schnell ungemütlich werden könnte, wenn mal dieses Spielglück nicht auf unsere Seite schlägt. Dann bleibt ein Hundskick ohne Punkte. Wie selbstverständlich können unsere Spieler den Hebel umlegen und bei einem Rückstand Chancen erarbeiten um eine geballte Defensive zu knacken? Ist es dann wieder auf die leidenschaftslose Einstellung unserer Spieler zurückzuführen, dass man keine Chancen erarbeiten konnte?

2. Spielerentwicklung/Auslandstransfers

Wie sehr können sich unsere Spieler mit dieser Spielweise weiterentwickeln bzw. für größere Aufgaben empfehlen? Jeden Spielaufbau hoch und weit auf Schobi und Fountas schlagen und hoffen, dass diese den Ball verarbeiten können, kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Die Ballannahmen sind ohnehin derzeit 50:50, zusammenhängende Aktionen Mangelware. Wie wollen sich unsere Spieler so für Auslandstransfers empfehlen? Wie will Rapid so den Anspruch eines Ausbildungsvereins gerecht werden und die vielversprechendsten Talente von sich überzeugen, mit einer derartigen Spielweise? Wie sollen die Spieler Selbstvertrauen tanken, wenn sie im Unterbewusstsein wissen, dass ihre Leistung eigentlich technisch schwach war und nur von Kampf und Krampf geprägt war?

3. Zuschauerschnitt/Pfiffe

Auswärts kann dieser Auftritt gerechtfertigt werden, einfach weil die Pfiffe der gegnerischen Fans sowieso gang und gäbe sind. Aber daheim, wie bereits gegen Altach gesehen, ist unser sehr kritisches Publikum aus den Barisic Zeiten verwöhnt und einen dementsprechenden attraktiven Fußball gewohnt. Selbst bei einer Führung erwartet das Publikum einfach eine angreifende Rapid-Mannschaft. Nachdem man gestern, bei gefühlt 40 Grad, nicht mehr mit Nachdruck das 2. Tor gegangen ist ist verständlich und gegen diese einfallslose und harmlose Sturm-Mannschaft das richtige Rezept gewesen. Aber in den übrigen Spielen wird das wieder zu Unruhe im Stadion führen, was sich nicht positiv auf unsere Spielweise auswirken wird.

4. Spielerinterviews

Die Stimmen von Murg, Schobi und Schwab haben es gestern verdeutlicht. Man ist froh über den Sieg, die 3 Punkte, letztlich ist der Fußball ein Ergebnissport. Demnach haben wir gestern alles richtig gemacht. Und unsere Erfolge in Graz waren ohnehin eher bescheiden in den letzten Jahren. Aber zwischen den Zeilen konnte man bei allen 3 Spielern den O-Ton vernehmen: "schwach gespielt, viel Luft nach oben, Verbesserung muss her, aber Sieg ist Pflicht. Nach 10-15 Runden wird abgerechnet, dann sieht man weiter." Wie werden die Interviews nach krampfhaften Unentschieden oder unglücklichen Niederlagen lauten? Steht man dann immer noch hinter dieser Spielweise?

5. Offensivspieler/Nachwuchstalente

Auch gestern hatte man mit Murg, Schobi und Fountas lediglich 3 Offensivspieler. Wenn man bedenkt, dass Schick früher auch eher offensiv war, kann man vielleicht mit 4 Offensivspielern argumentieren. Viele würden Schwab noch dazu zählen, dann wären es 5 - mit viel Phantasie. Das man außerdem Wunsch 90 Minuten bei den Ama's gegeben hat, finde ich gut, weil die Bankzeiten in der KM für seine Weiterentwicklung nicht förderlich sind. Was schade ist, weil der Junge so viel Talent hat, aber in unsere derzeitige Spielweise nicht passt. Weil er Fußball spielen will und nicht dem Ball nachjagen möchte. Vielleicht sollte Loki nach einer Leihoption in der zweiten Liga suchen, ähnlich wie bei Felber und dem FAC.

6. Spielertypen falsch eingesetzt

Für mich unverständlich warum man bei uns nicht erkennt, dass ein 3-4-3 unserem Kader derzeit viel besser zu Gesicht stehen würde. Somit könnten Murg und Schobi ihre Stärken auf dem Flügel wieder einbringen und von den AV hinterlaufen. Wenn man dann noch den Spielaufbau verfeinert und eine spielerische Komponente gepaart mit guten Laufwegen, guten Positionierungen und einer gewissen Ballsicherheit hinzufügt, würden alle davon profitieren:

Strebinger

Hofmann Dibon Müldür

Schick Ljubicic Schwab Ullmann

Murg Fountas Schobi

Sobald dann Kitagawa akklimatisiert wurde, hoffe ich stark, dass er der gewünschte 9er sein wird, der den Anforderungen auf dieser Position gerecht wird.

 

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Postaholic
12ter Mann schrieb am 18.8.2019 um 09:44 :

Ich weiß nicht ob es hier passt, oder ob das video schon mal gepostet wurde.

sehr interresanter Vortrag.

 

Vielen Dank! Wirklich sehr spannender Vortrag.

Besonders die Ausführungen über die Spielprinzipien und Handlungsmuster! Er sieht die taktische Grundformation eher zweitrangig, entscheidend ist, dass die Spieler in bestimmten Spielsituationen IMMER die notwendigen Prinzipien und Handlungsmuster (Grundwerkzeug) im Kopf haben und auch anwenden. Das braucht natürlich viel Training. Diese sind im Verein in Form von Videos und Animationen in mehreren Sprachen vorhanden!

Spannend ist auch seine Bewertung der Spieler, aufgeteilt in eine emotionale und eine qualitative Komponente. Und je nach Spielsituation beeinflusst das seine Einwechslungen (Beispiel Sandro Wagner). Damit beeinflusst er die Dynamik im Spiel die es braucht um auch die taktischen Vorgaben umzusetzen. Genau da hatten WIR in den letzten Jahren eine extreme Schieflage im Kader!

Er beschreibt auch sein mutiges Denken das sich auf das Selbstbewusstsein der Spieler positiv auswirkt --> mutige Entscheidungen stärken das Vertrauen, ängstliche Entscheidungen hemmen. Und auch die Dynamik der Zuschauer wird dadurch beeinflusst .... (offensiv, attraktiv)

Wichtig ist ihm auch dass die Spieler in jeder Situation einen Plan haben und sich auf diesen verlassen können. Heißt, wenn der Spieler den Plan (die Vorgaben) umsetzt, kann er sich darauf verlassen dass der Trainer hinter ihm steht (auch wenn es schief geht). Das heißt, die Spieler müssen im Spiel darüber nicht nachdenken und haben so mehr Kapazität für eigene kreative Aktionen - weil der Kopf frei ist. 

Wirklich guter Vortrag - und dann kann sich jeder selber fragen ob er diese Qualitäten bei uns sieht. Gerade diese Handlungsmuster fehlen mir (meine persönliche Meinung) - eigentlich wäre Didi jetzt lange genug dabei um das zu erwarten.

 

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Im ASB-Olymp

So nachdem sich ja transfertechnisch auch noch einiges zu tun scheint bei uns, möchte ich hier mal meine Sicht zur aktuellen Situation Preis geben. Und ich sage auch bewusst -> MEINE Sicht, weil mir schon klar ist, dass die nicht jeder teilen muss und auch für den ein oder anderen Blödsinn ist. 

Wenn ich mir die Abgänge bzw. potenziellen Abgänge und die aktuelle Spielidee, wie auch die Interviews von unserem aktuellen Trainer anhöre/durchlese, macht sich ein wenig die Angst in mir breit, dass unsere geliebte Rapid zu einem Dorfklub verkommen könnte. 

Man gibt Spieler ab oder könnte noch Spieler abgeben, die technisch sicher zu den Besten Spielern beim Verein zählen. Man wird aber nicht müde immer wieder zu betonen, dass man die "Richtigen" Spieler benötigt, Leute die bereit sind 110% zu geben, sich voll reinhauen. "Mentalitätsmonster" wie man es oft so schön ausdrückt. 

Nun für mich sollte die eine Seite, die andere nicht ausschließen. Warum nicht einen Spieler haben, der technisch stark, ist aber auch in schwachen Phasen Gas gibt und sich nicht hängen lässt? Geschwindigkeit scheint einer der Hauptaugenmerke zu sein, auf die man aktuell Wert liegt bei neuen Spielern, was ja grundsätzlich bei der geplanten Spielidee nicht verkehrt ist, trotzdem sollten sie mMn dennoch eine spielerische Qualität mitbringen. Wenns alleine darum geht, wer bereit ist viele Meter zu machen und die richtige Einstellung hat, kann man auch mit 11 Sonnleitners antreten, nur wird da halt spielerisch nicht allzu sehenwertes dabei herauskommen. 

Und ja Kampf und Leidenschaft sind Rapid-Tugenden, mit denen man sich schon immer identifiziert, aber dennoch muss für mich als Fan Rapid für einen attraktiven Fußball stehen. Das muss auch nicht Ballbesitz Fußball sein. Man kann auch direkter, schneller Spielen und übers Umschaltsspiel zum Erfolg kommen. Dennoch muss es mMn möglich sein, dass es Pässe über mehrere Stationen gibt, man sich auch spielerisch Räume freispielt und nicht nur, weil man einen langen Ball in die Tiefe spielt und vorne/seitlich schnelle Spieler hat.

Vielleicht spielt sich das auch alles noch ein und das System greift erst Richtig,aber aktuell habe ich eher das Gefühl, wir würden wie ein Dorfverein agieren wollen, hinten möglichst komptakt, was aber auch noch nicht wirklich gelingt, und schnelle erfolgreiche Konter fahren. Ich denke die Mischung sollte es hier ausmachen. 

Das ist auch einer der Punkte und ich weiß, den Vergleich wollen viele nicht hören, wo uns RB um Welten voraus ist, auch wenn die junge Talente einsetzen und raufziehen in die KM, niemand lässt sich hängen, die Spieler haben die richtige Einstellung, aber sie sind trotzdem auch spielerisch enorm stark. Die sind konditionell echt top aufgestellt, aber vielleicht trennt sich auch gerade hier die Spreu vom Weizen, wenn man hört, dass manche von den Spielern privat rauchen oder wie seiner Zeit schon Stichwort Ernährung vorm Training bzw. generell. 

Und genau so aber kommt es mir in fast allen Bereichen bei uns vor, als würde man auf etwas draufkommen, einen Fehler eingestehen, den man unbedingt vermeiden will, Stichwort Trainer zB. Und dann versucht man in Form von Verweigerung, anderen Wegen ja nicht nochmal in die Situation zu kommen. Weil Büskens (oder auch Loddar seiner Zeit) zB. der falsche Trainer war, braucht niemand mehr einen deutschen Trainer. Aktuell gibt es in unserer Liga mit WAC und Altach zwei gute Beispiele, wo Trainer aus dem Ausland am Werk sind und bislang gezeigt haben, dass sie erfolgreich sein können. 

Oder weil unsere technisch starken Spieler eine lasche Einstellung haben, gilt es jetzt unbedingt/ausschließlich welche zu holen, die lauf- und zweikampfstark sind und eher über das physische Spiel kommen.

Und auch wenn aktuell Zeit gefordert wird, ja ich bin auch kein Fan einem erneuten Trainerwechsel aktuell, aber wenn die Leute, die am Ruder sind jetzt nicht Didi und Zoki wären, sondern Canadi und Bickel, will ich gar nicht wissen, wie es abgehen würde. 

 

 

bearbeitet von Tommyboy
Ergänzung

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Optimist vom Dienst

Hab mir die letzten Tage ein paar Gedanken gemacht und ich persönlich glaube, wir wären eher erfolgreich mit einem 4 - 3 - 3 als im jetzigen System.

 

Murgs Stärken gehen komplett unter derzeit und die Angriffe dauern trotz theoretisch mehr Anspielstationen gefühlt manchmal eine Ewigkeit.

 

Im 4 3 3 Murg vorne rechts, links Schobi/Fountas, im Sturm matchen sich Badji und Koya um den Startplatz - dahinter als defensivster Graho/Dejan, LZM Schwab, RZM Knasi. 

 

Hinten rechts ist Schick gesetzt (wenn fit), IV Dibon Sonni/Barac und links Ullmann. Dazu Maxl als Backup.

 

Du hast somit wieder eine 4er Kette die dennoch unterstützend Angriffe einleiten kann ohne dass man sich dabei im Weg steht, im Mitelfeld einen Abräumer der seine Arbeit weitestgehend defensiv anlegt und daneben jeweils einen 8ter und 8ter/10er Hybrid mit Schwab und Knasi.

 

Beide können fantastische Pässe spielen und haben mit schnellen Aussenspielern auch so die Möglichkeit dazu (Murg, Schobi, Fountas). Auch im Sturm sind durchaus flinke Kandidaten vorhanden die in Szene gebracht werden könnten, wobei Badji zudem eine körperliche Präsenz bringt und auch für Flanken in den Strafraum gefährlich wäre.

 

Für mich hätte es so mehr Potential als das, was wir im Moment spielen, denn wir nützen die Überzahl im Umschaltspiel des Mittelfelds zu wenig aus und es wirkt behäbig. Ausserdem MUSS die Abstimmung bei 5, 6 Spielern die sich den Raum teilen einfach sitzen, sonst ist ein kontrollierter Aufbau einfach unnötig schwer - wir tun aber gerade das derzeit zu wenig.

 

Ich möchte das 3 5 2 gar nicht schlechtreden, aber nachdem es jetzt einige Zeit praktiziert wurde, bin ich nicht der Meinung, dass es für die aktuelle Rapid Mannschaft zielführend ist - bevor das so weitergeht würde ich eher das alte System spielen lassen oder eben auf jenes umstellen wie oben beschrieben - denn die Spielweise wäre denke ich nicht weit weg vom Altbekannten, jedoch mit etwas mehr Power möglich.

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Gast
Ipoua #24 schrieb vor 8 Stunden:

Ich möchte das 3 5 2 gar nicht schlechtreden, aber nachdem es jetzt einige Zeit praktiziert wurde, bin ich nicht der Meinung, dass es für die aktuelle Rapid Mannschaft zielführend ist 

Meiner Meinung nach hat man sich mit der Umstellung keinen Gefallen getan. Murg, Schwab, Knasi und Schobi kommen alle schlechter zur Geltung als im 4-2-3-1. Mit der Umstellung hat man zwei der besten Scorer (Knasi + Murg) komplett aus dem Spiel genommen und einen dritten (Schobi) auf eine neue Position gezwängt. Dazu hat man kaum noch einen Platz für Wunsch, da ja nun logischerweise Knasi das erste Backup für die 10er Position ist und es den rechten Flügelmittelfeldspieler nicht mehr wirklich gibt (auf der Position hat Wunsch ja am Ende der letzten Saison überzeugt).

Man ist auch mit dieser Transferperiode wieder heterogener geworden und das gefällt mir gar nicht. Man hat so viele verschiedene Spielertypen, die alle in verschiedenen Systemen am besten zur Geltung kommen. Für Knasi, Murg, Schobi und Schwab wäre das 4-2-3-1 am besten. Für Schick, Kitagawa und Fountas ein 3-5-2. Man hat für das 3-5-2 eingekauft, hat aber immer noch die Schlüsselspieler vom 4-2-3-1 im Kader. Aber wenigstens ist man jetzt endlich flexibel.

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Postinho

Ich muss sagen das 4-5-1 gegen den LASK hat mir deutlich besser gefallen. Schick und Ullmann außen funktionieren auch so. Man hat dann im Mittelfeld einen Platz mehr und kann Murg auf die Seite ziehen und Knasi bringen. Dazu Schobi auf der anderen Seite. Dahinter mit Schwab / Ljubicic. Und im Sturm dann Badji/Taxi/Kitagawa. Außerdem können die zwei Letzgenannten auch im MF spielen.

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Knows how to post...

Gefällt mir gar nicht dass Knasi in diesem System nicht zum Zug kommt. Wäre wsl in den letzten beiden spielen eingewechselt worden, wenn die Verletzungen nicht dazwischen gekommen wären, aber meiner Meinung sollt Knasi schon spielen.

bearbeitet von Juli93scr

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i am the god of Hell fire

Das wirklich lustige an dieser Umstellung ist, das der Grundgedanke der Variabilität überhaupt nicht zu tragen kommt da unser Trainer alles nur nicht flexibel ist. Ein Umstand den er nie auch nur annähernd zu beseitigen wusste, weder bei uns noch bei seinen früheren Arbeitgebern. 

Abgesehen davon das man sich, wie #17 perfekt analysierte, eher in ein unnötiges Korsett gezwungen hat als das die Individualität jedes einzelnen besser zu integrieren. Für mich ist und bleibt Kühbauer der falsche für diese Aufgabe...

bearbeitet von Lucifer

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