Rechtsexperten @ASB??

[firewhoman]

Meine Notarin hat mich z.B. schon vorgewarnt, dass die Bank, die sie abfragen muss, die Bank A...., am längsten braucht und am kompliziertesten ist.

Zum Glück kann es mir und meinen Schwestern egal sein, wie lang es dauert.

[NativeRon]

NativeRon schrieb vor 21 Stunden:

Hätte eine "Zusatzfrage"

Würde ein ausschlagen des Erbes bei einem Wiener Notar (den die Erbin schon kennt) gelten, auch wenn das eigentliche "Verfahren" in Neunkirchen ist?

Sehr nett, DANKE!

Erbverzicht geht angeblich nur, solange der Erblasser noch lebt.

 

Wenn eventuell noch diese Frage beantwortet wird!?

bearbeitet 21. Mai 2022 von NativeRon

[Relii]

kann nix sinnvolles dazu beitragen. aber wenn die erbin eh einen notar in wien kennt, warum fragt sie nicht einfach den?

[BuchiRapid]

NativeRon schrieb am 21.5.2022 um 11:40 :

 

Wenn eventuell noch diese Frage beantwortet wird!?

Im Zweifel beim Gerichtskommissär. Es muss diesem sowieso zur Kenntnis gelangen. 
wenn’s aber Formfrei erfolgen kann, wie auf der Vorseite geschrieben, einfach per Post schicken. Im Idealfall als Scan per Mail vorab. 

[Evilken]

Kurze Frage zur Wohnungskündigung:

Wir haben am 09.05. per Einschreiben unsere Mietwohnung gekündigt. In diesem Schreiben werden auch mögliche Wohnungsübergabetermine vorgeschlagen. Der Einschreiber wurde zudem laut Übernahmebestätigung am 10.05. von unserem Vermieter angenommen.

Da ich aber gerne gleich mal einen Termin vereinbaren wollte, hab ich ihm gestern noch zusätzlich eine Mail nachgeschickt mit Bezug auf das Einschreiben und der Bitte auf Terminvereinbarung.

Was wäre, wenn er sich jetzt nicht mehr meldet? Ich habe zwar gelesen, dass die Wohnungskündigung auch gültig ist, wenn vom Vermieter keine Bestätigung kommt, aber wie kann man denn im Streitfall beweisen, dass ich die Kündigung bereits in diesem Monat fristgerecht abgeschickt habe? In der Übernahmebestätigung steht ja nicht, worum es geht, sondern nur das Datum.

[Neocon]

Evilken schrieb vor 3 Stunden:

Kurze Frage zur Wohnungskündigung:

Wir haben am 09.05. per Einschreiben unsere Mietwohnung gekündigt. In diesem Schreiben werden auch mögliche Wohnungsübergabetermine vorgeschlagen. Der Einschreiber wurde zudem laut Übernahmebestätigung am 10.05. von unserem Vermieter angenommen.

Da ich aber gerne gleich mal einen Termin vereinbaren wollte, hab ich ihm gestern noch zusätzlich eine Mail nachgeschickt mit Bezug auf das Einschreiben und der Bitte auf Terminvereinbarung.

Was wäre, wenn er sich jetzt nicht mehr meldet? Ich habe zwar gelesen, dass die Wohnungskündigung auch gültig ist, wenn vom Vermieter keine Bestätigung kommt, aber wie kann man denn im Streitfall beweisen, dass ich die Kündigung bereits in diesem Monat fristgerecht abgeschickt habe? In der Übernahmebestätigung steht ja nicht, worum es geht, sondern nur das Datum.

Reicht aber zu Beweiszwecken. Da müsste dann der Vermieter beweisen, dass du was anderes geschickt hast. Was auch wieder wenig glaubwürdig sein würde.

[Evilken]

Neocon schrieb vor einer Stunde:

Reicht aber zu Beweiszwecken. Da müsste dann der Vermieter beweisen, dass du was anderes geschickt hast. Was auch wieder wenig glaubwürdig sein würde.

Perfekt, danke! Dann bin ich zumindest mal beruhigt  

[ooeveilchen]

Evilken schrieb vor 32 Minuten:

Perfekt, danke! Dann bin ich zumindest mal beruhigt  

Wär ja sonst überhaupt ein Grundsatzproblem das nahezu jeden schriftlichen Briefverkehr betreffen würde. 
Dann könnte ja auch beispielsweise ein Schuldner bei einer zugeschickten Rechnung auch sagen "Da war ja gar keine Rechnung drinnen, sondern nur eine Danksagung für meinen Einkauf" 

[Evilken]

ooeveilchen schrieb vor 34 Minuten:

Wär ja sonst überhaupt ein Grundsatzproblem das nahezu jeden schriftlichen Briefverkehr betreffen würde. 
Dann könnte ja auch beispielsweise ein Schuldner bei einer zugeschickten Rechnung auch sagen "Da war ja gar keine Rechnung drinnen, sondern nur eine Danksagung für meinen Einkauf" 

Geb ich dir absolut recht, möcht mich aber lieber immer vorher absichern, wenn ich mich nicht auskenn  und wer solls besser wissen als das ASB?  

[Mr_Rotten]

Meine Freundin war heute mit unserer Tochter (im Kinderwagen) unterwegs als auf einmal um die Ecke zwei Hunde auf meine Freundin zugelaufen kamen und sie attackierten. Ein Hund biss meiner Freundin in den Bauch, später sah meine Freundin auch noch, dass sie am Oberschenkel relativ tiefe Kratzwunden hat. Unsere Tochter wurde Gott sei Dank nicht gebissen (hat zwei blaue Flecken, jedoch wissen wir nicht ob die von den Hunden sind). Die Besitzerin der Hunde kam dann und fragte : ah hat er dich jetzt gezwickt?

Die zwei Hunde dieser Frau sind bereits einmal als meine Freundin mit dem Kinderwagen spazieren war (grundlos) beim Kinderwagen raufgesprungen, nur dass sie hier glücklicherweise nichts getan haben. Hier wäre auch Leinenpflicht gewesen, welcher nicht nachgekommen wurde (trotz Kleinkind in der Nähe). 

Der heutige Vorfall spielte sich auf einem Durchgang eines Privatgrundstücks ab (wo der Durchgang erlaubt ist), genau jedes der Hundebesitzerin (bzw. die Hünde gehören eigentlich dem Sohn). Laut Polizei spielt dies jedoch keine Rolle, da ein Hundebesitzer immer für seinen Hund verantwortlich ist, auch auf Privatgrund. 

Meine Freundin war dann beim Arzt und hat eine Impfung ( € 50) erhalten.

Zusätzlich ist zu sagen, dass meine Freundin schon lange  Angst vor Hunden hat, da sie bereits in der Kindheit so ein ähnliches Erlebnis hatte. Aufgrund der Situation heute, geht es ihr wirklich gar nicht gut und sie hat panische Angst davor, mit unserer Tochter (vor allem in den Feldern) spazieren zu gehen. 

Anzeige wurde bei der Polizei heute aufgenommen. Laut Polizisten wird sich die Staatsanwaltschaft später mit ihr in Verbindung setzen. Und jetzt kommts : laut Polizisten muss sie sich überlegen was sie fordert. Wir haben natürlich keine Ahnung. Was klar ist, sind erstens die Kosten für die Impfung und zweitens auch Kosten die eventuell für psychologische Hilfe notwendig werden, dann noch je nachdem wie sich ihr Schmerz entwickelt. Derzeit ist es so, dass sie unsere Tochter nicht wirklich tragen kann. 

Rechtsschutz haben wir blöderweise keine (die vom Öamtc greift nur für Kfz. AK wäre eine Option. Erstgespräch bei einem Anwalt ist soweit ich weiß auch kostenlos, nur möchten wir natürlich nicht auf Kosten sitzen bleiben.

@BuchiRapid

@Herr Max

Und CO

Wie stellt sich das für euch da? 

 

 

bearbeitet 26. Mai 2022 von Mr_Rotten

[Devil Jin]

Mr_Rotten schrieb vor 2 Stunden:

Die Besitzerin der Hunde kam dann und fragte : ah hat er dich jetzt gezwickt?

Ich bin ja ein ruhiger Mensch, aber bei so einer Aussage weiß ich nicht wie ich reagiert hätte. Unglaublich.

Anwalt nehmen und fertig. Soll die Funsen blechen.

[Petroleum]

Einschläfern bitte

[firewhoman]

Ich würd auch Anwalt nehmen. 

[Herr Max]

Da gibts ja diese spezielle Tierhalterhaftung, also Schadenersatz kann man schon fordern, besonders für die Impfung, psychologische Hilfe wird wegen sowas ziemlich sicher nicht durchgehen, würde mich sehr wundern (aber das Thema hattma eh vor par Seiten). Wegen den Kratzspuren würde ich mir ehrlich gesagt nicht allzu hohes Schmerzengeld erwarten, bissl kann man aber vl was rausholen.

Strafrechtlich wird da nicht viel passieren, außer sie hat schon öfters wegen ähnlichen Vorfällen Probleme gehabt, das wird ziemlich sicher eingestellt werden, sorry für die nüchterne Einschätzung.

[Karlsplatzboy]

firewhoman schrieb vor 1 Stunde:

Ich würd auch Anwalt nehmen. 

Unbedingt! Der freundin meiner schwiegermutter ist etwas ähnliches passiert. Der hund einer nachbarin fiel immer negativ auf und war auf der straße immer ohne leine oder beißkorb unterwegs. Einmal schnappte (kein beißen) er bei einem mann kurz zu, der den vorfall nur mit "besser aufpassen bitte" abhakte. Weiterhin geht die frau mit dem hund ohne irgendwas spazieren und eines tages attackierte er die freundin. Die konnte sich glücklicherweise so wehren, dass es "nur" bei einer tieferen bisswunde blieb. Aber das eigentliche glück war, dass sie eigentlich mit der enkelin (ohne kinderwagen) an dem tag spazierengehen hätte sollen und es nur ein absoluter zufall war, dass es nicht stattfand. Auf jeden fall hat sie zivilrechtlich geklagt, gewonnen (nicht viel bekommen) und seitdem ist der hund immer angeleint mit beißkorb.