Welche Filme habt ihr euch zuletzt angesehen ?

[miffy23]

Chr1s schrieb vor 4 Minuten:

Wirkte für mich durch das CGI mehr wie ein Spiel als ein Film.

Ja, das versteh ich. Es war generell viel zu viel CGI in dem Film, und wirklich in Erinnerung wird mir davon nichts bleiben. Die Szene im Bus war wohl die unterhaltsamste.

[quaiz]

Chr1s schrieb vor 6 Stunden:

Liegt wohl daran, dass ich nach den Lobhudeleien (in Bezug auf die Kampfszenen) mit viel zu hohen Erwartungen in den Film ging. Fand die weder besonders gut choregraphiert noch inszeniert. Wirkte für mich durch das CGI mehr wie ein Spiel als ein Film.

Filmtipp meinerseits, wenn du Lust auf zwei neuere Martial Arts Filme hast. The Raid 1 (und auch Teil 2, wobei mir der schon etwas weniger gefiel) und The Night Comes for us. Bei den Filmen saß ich durchgehend mit einem fetten Grinser vor dem TV.

Edit: Die Filme kannst natürlich nicht mit Shang-Chi vergleichen. Die sind auf eine ganz andere Zielgruppe zugeschnitten. Aber die Kampfszenen hab ich geliebt. 

The Raid 1+2 hat mMn die besten Kamp-Choreographien aller Zeiten. Was da teilweise zu sehen war. 

bearbeitet 5. Januar 2022 von quaiz

[Grauer Prophet]

Lustig,Traurig,Beschämend,Bestürzend und Realitätsnah 9/10

[teamjoker53]

Teen Titans: The Judas Contract

Das Sequel zu „Justice League vs. Teen Titans”. Dadurch, dass es ein DCAMU-Film ist, auch eher an eine ältere Zielgruppe gerichtet, denn die ganzen sexuellen Anspielungen und eher explizite Gewaltdarstellung könnte man sich bei bspw. „Teen Titans Go!“ nicht leisten, ohne aus der Kinderschiene zu fliegen. Nett auch, dass Kevin Smith erneut einen Cameo bekommen hat.

Big Eyes

Sicher jetzt nicht mein Lieblingsfilm von Tim Burton, aber dies Geschichte ist interessant und sie wird schnörkellos vor knallbunter und sehr schöner 50’s und 60’s Kulisse erzählt. Adams und Waltz spielen ausgezeichnet – vor allem Waltz ist für die Rolle gemacht und eskaliert am Ende im Gerichtssaal so schön. Zudem ist es auch eine Genugtuung, dass Margaret Keane letztlich doch die Anerkennung bekommen hat für ihre Werke, die wie Vorläufer von heutigen Mangas wirken.

Superintelligence

Ein klassischer McCarthy/Falcone Film. Damit ist genug gesagt.

Respect

Der Trivia nach hat Aretha Franklin ja selbst Jennifer Hudson für die Rolle „bestimmt“, und unabhängig dessen Wahrheitsgehalts war die Entscheidung eine gute. Hudson trägt mit ihrer schauspielerischen, vor allem aber mit ihrer wie immer ausgezeichneten gesanglichen Performance ein Biopic, das recht konservativ in der Aufmachung und verhältnismäßig arm an realen Dramen ist.

Ghostbusters: Afterlife (dt. „Ghostbusters: Legacy”)

Ich sag mal so: deutlich besser als der female reboot von 2016 (der aus 98% Fremdschämen und 2% erstaunlich gut in einer Comedy-Umgebung funktionierendem Chris Hemsworth bestand), was jedoch keine große Kunst ist. Aber er spricht mich trotzdem nicht sooo besonders an, was wohl auch daran liegt, dass die Zielgruppe für den Film eine deutlich jüngere sein soll (die die 80er Filme eher nur vom Hörensagen kennt – wie eben die Protagonisten im Film).

Ina Red

Von der Atmosphäre her gar nicht so schlecht, Kamera und Score/Soundtrack haben mir auch gefallen. Die Kombination aus Josh Hartnett, Frank Grillo und Ozark‘s Sofia Hublitz in diesem Gangster-Familiendrama hätte mir vielleicht als (Mini-)Serie – mit etwas detaillierterer Charakterdarstellung und dichterer Erzählung –  ein wenig mehr zugesagt.

[Kaiser Soße]

Der Rausch

Hab rein gar nix Positives für den Film übrig. Die Story an sich hat mich schon ziemlich abgeturnt. Grenzwert-Saufen als philosophischen Betrachtungsweise zu begreifen, ist weder originell noch lobenswert. Die Idee, dass Lehrer plötzlich vor Kreativität platzen, sobald sie den täglichen Smirnoff intus haben, finde ich ebenfalls enttäuschend. Eine gelangweilte Gesangsunterricht Klasse singt sodann wie der Madrigalchor. Und wie alle Vinterberg Filme ist der Rausch furchtbar langatmig. 

The Last Duel

Die nächste Enttäuschung. Schade, dass man aus der durchaus interessanten Handlung, eine öde 8 Blickwinkel Geschichte gemacht hat, die am Ende viele Fragen offen ließ. Vor allem wurde die Besprungene als reines Objekt der zwei Widersacher hingestellt, doch wie sie zu wem stand, wurde nicht wirklich klar. Die Action im finalen Duell war jedoch dann wieder Scott like.

Bin von vielen Produktionen der letzten Jahre frustriert, vor allem der namhaften Regisseure, wo die Erwartungen groß waren. Tenet, Once Upon a Time in Hollywood oder Dune fallen mir da z.b. ein.

Der letzte wirklich große Film, der die kommenden Jahrzehnte überdauern wird, war mMn Joker.  Danach kommt lange Nichts!

[Coops]

Kaiser Soße schrieb vor 1 Stunde:

Der Rausch

Hab rein gar nix Positives für den Film übrig. (…)

Gemeldet

[Kaiser Soße]

Coops schrieb vor 16 Minuten:

Gemeldet

Hätt gehofft, dass ich mit dir über den Film diskutieren kann, aber sorry, da liegen wir dieses Mal weit auseinander. Schon Das Fest oder Die Jagd hat mich nach einer Zeit gelangweilt.

[Coops]

Kaiser Soße schrieb vor 16 Minuten:

Hätt gehofft, dass ich mit dir über den Film diskutieren kann, aber sorry, da liegen wir dieses Mal weit auseinander. Schon Das Fest oder Die Jagd hat mich nach einer Zeit gelangweilt.

 

Man muss ja auch nicht alles mögen. Dänische Filme sind auch was sehr eigenes. Ich verstehe wenn man dafür nichts übrig hat. 

Zu der Rausch habe ich überhaupt eine spezielle Beziehung weil ich ihn wenige Tage vorm 2. Lockdown im Herbst 2020 gesehen habe und nach der Schlussszene voller Zuversicht auch diese harte Zeit hinter mich bringen zu können aus dem Kino getanzt bin  

[Kaiser Soße]

Coops schrieb vor 8 Stunden:

 

Man muss ja auch nicht alles mögen. Dänische Filme sind auch was sehr eigenes. Ich verstehe wenn man dafür nichts übrig hat. 

Zu der Rausch habe ich überhaupt eine spezielle Beziehung weil ich ihn wenige Tage vorm 2. Lockdown im Herbst 2020 gesehen habe und nach der Schlussszene voller Zuversicht auch diese harte Zeit hinter mich bringen zu können aus dem Kino getanzt bin  

Ich schätze dich natürlich weiterhin als Filmconnaisseur, der mir schon einige gute Empfehlungen abseits des Mainstream Kinos hier gegeben hat. Auch deine Vorliebe für das französische Kino teile ich. 

[Devil Jin]

Ghostbusters: Afterlife

Eine würdige Fortsetzung ohne viel Mut zu neuen Ideen, was jedoch in Anbetracht des Shitstorms von 2016 beim Reboot nicht verwunderlich war. Dennoch habe ich mir ein wenig mehr erhofft. Vor allem, wenn man die alte Crew wieder an Bord holen konnte. Sollte dieser Film jedoch einen Generationenwechsel mit 2 Fortsetzungen einleiten, was anscheinend im Raum steht, dann wiederum war es mehr als okay. Aber die Drei steuern auf die 80 zu und viel Zeit kann man sich da nimmer lassen. Bin auf jeden Fall gespannt, ob das Franchise neu belebt wird.

[tirnweth]

Karate Kid 1-4(Netflix)

Nachdem ich nun Cobra Kai durch habe, hab ich mir im nachhinein alle vier Karate Kid Filme angeschaut. Teil 4 ist sicherlich der schwächste, irgendwie passt da die Chemie nicht so ganz im Film(wirkt alles so aufgesetzt) , ist ok in gesehen zu haben, aber mehr schon nicht(bis auf Mr. Miyagi, gibt es hier keine Verbindung die mit Cobra Kai was zu tun hat). Anderst natürlich bei Teil 1-3, hier schließt sich der Kreis zwischen Filmen und Serie. Bin mir nicht mehr sicher ob ich alle Teile damals gesehen habe, glaub fast nicht,  sind auch nach über 35 Jahren gut anzuschauen und haben mir im gesamten ganz gut gefallen. Daniel ist einfach ein hyperaktiver junger Mann der eigentlich ziemlich schnell hochgeht aber das Herz am rechten Fleck hat. (war mir so nicht mehr bewußt und dachte in der Serie oft, daß es zu überzeichnet ist).

bearbeitet 8. Januar 2022 von tirnweth

[mazunte]

https://tvthek.orf.at/profile/Love-Machine/13892151/Love-Machine/14119567/Love-Machine/15073623

Da Thomas

[mazunte]

[mazunte]

[teamjoker53]

Mother/Android

So gern ich Chloë Grace Moretz' Gesicht auf dem Schirm sehe und so interessant ich ihre Rollenauswahl auch finde… der Streifen ist einfach ein kompletter Reinfall und andere dystopische Survivalfilme drehen sich beschämt weg.

The Tender Bar

Autobiografisches und insgesamt recht schönes coming-of-age Drama mit Ben Affleck, Lily Rabe, Christopher Lloyd und Tye Sheridan, mit dem ich wie immer nicht warm werde. Als leicht nostalgischer Sonntagvormittags-Film funktioniert George Clooneys achte Regiearbeit jedenfalls ganz gut.

Murer – Anatomie eines Prozesses

Die Darstellung des Prozesses gegen Franz Murer, den „Schlächter von Wilna“, im Juni 1963 in Graz. Sehr trocken und nüchtern in der Inszenierung, eher unangenehm und grauslich im Subtext. Definitiv ein sehenswerter Gerichtsfilm und gleichzeitig auch Sittenbild der damaligen Zeit.

bearbeitet 10. Januar 2022 von teamjoker53