Peter Pacult


Leper Messiah TR

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living legend

nach 350 seiten innerhalb von (fast auf den tag genau) 3 jahren, könnte man das thema bis jetzt vielleicht so zusammenfassen?:

"PACULT RAUS!

nein, nein, PACULT MUSS BLEIBEN!

off topic, off topic, off topic

PACULT RAUS!

JA, RAUS, SOFORT! UND ALLE ANDEREN AUCH

nein, nur den vertrag nicht mehr verlängern

off topic, off topic, off topic

WIR ALLE LIEBEN PETER PACULT!

PRO PETER PACULT

nein, pacult trotzdem raus

off topic, off topic, off topic

PACULT RAUS, HÖRTNAGL RAUS, SPIELER RAUS, ALLE RAUS

ja, aber nicht sofort. die saison oder zumindest bis zum winter darf er noch bleiben.

wie wärs mit dem trainer oder dem oder diesem?"

also noch kürzer gesagt: "die PPP-Rufer werden immer weniger"

:ratlos:

könnte vielleicht auch daran liegen, dass es manchen einfach zu blöd wird, ständig den gleichen scheiss zu kommentieren (pp erreicht die mannschaft nicht mehr :laugh::laugh: ...) mir gehts zumindest so und ich könnte mir vorstellen, dass ich nicht der einzige bin.

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ASB-Legende

Meiner Meinung nach spielt Pacult, obwohl Rapid öfters in der Favoriten Rolle ist (gegen die kleineren BL Vereine) eher wie ein Underdog,

als Ried.

Warum? Gludovatz's 3:3:3:1 System halte ich für offensiver als Pacult's 4 er Kette mir Doppel 6 und Solo Spitze. Derzeit (bis vorm Kapfenberg Spiel) ist die Doppel Spitze auch nicht offensiver. :D:glubsch:

Rapid und PP fühlen sich auch in der Underdog Rolle (HSV,RBS,AV etc.pp) viel wohler als in der Favoriten-Rolle (FAK Amas, Ried, Kärnten, Kapfenberg.. etc.pp).

Trotz besseren Kaders ist die Pacult'sche Spielauslegung nicht großartig weniger Underdog-like. Gehört er dann auch zu einem Underdog Verein, oder ist Rapid ein Underdog Verein?

Wie könnte denn ein 3-3-3-1 mit Rapids aktuellem Spielermaterial aussehen ?

1052.jpg

Schaut für mich doch recht defensiv aus.

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Knows how to post...

Gewagte Theorie. Meiner Meinung nach aber falsch.

Die Spielauslegung des Trainers richtet sich nach den Möglichkeiten, die der Kader her gibt, nicht umgekehrt.

Wenn du jetzt also Gludovatz in diese Schublade stecken willst, in welche gibst du dann unseren P. Pacult?

Meiner Meinung nach spielt Pacult, obwohl Rapid öfters in der Favoriten Rolle ist (gegen die kleineren BL Vereine) eher wie ein Underdog,

als Ried.

Warum? Gludovatz's 3:3:3:1 System halte ich für offensiver als Pacult's 4 er Kette mir Doppel 6 und Solo Spitze. Derzeit (bis vorm Kapfenberg Spiel) ist die Doppel Spitze auch nicht offensiver. :D:glubsch:

Rapid und PP fühlen sich auch in der Underdog Rolle (HSV,RBS,AV etc.pp) viel wohler als in der Favoriten-Rolle (FAK Amas, Ried, Kärnten, Kapfenberg.. etc.pp).

Trotz besseren Kaders ist die Pacult'sche Spielauslegung nicht großartig weniger Underdog-like. Gehört er dann auch zu einem Underdog Verein, oder ist Rapid ein Underdog Verein?

äußerst philosophisch :davinci: !

der punkt ist, erst die spieler machen ein system griffig und effektiv. es ist wie mit hüten, der eine hut passt dem anderen einfach besser als wiederum einem anderen.

wir könnten mit pacults 4-2-2-2 eine mörder-mannschaft sein, wenn wir so in etwa die spieler vom schlage hapoels hätten, gerade die haben wir aber überhaupt nicht.- nona, aber das ist von meiner seite der größte kritik punkt an pacults trainer-qualitäten.

gerade das kann aber ein gludo nahezu perfekt, er weiß genau wem welcher hut passt!

es geht nur um hüte, so einfach is das :=

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Posting-Pate

Wie könnte denn ein 3-3-3-1 mit Rapids aktuellem Spielermaterial aussehen ?

1052.jpg

Schaut für mich doch recht defensiv aus.

Pff, keine Ahnung. Vieles ist Möglich. Ist ja auch eine "Erfindung" vom Gludo. :D

Könnte aber auch so aussehen, zum Bleistift:

1053.jpg

äußerst philosophisch :davinci: !

der punkt ist, erst die spieler machen ein system griffig und effektiv. es ist wie mit hüten, der eine hut passt dem anderen einfach besser als wiederum einem anderen.

wir könnten mit pacults 4-2-2-2 eine mörder-mannschaft sein, wenn wir so in etwa die spieler vom schlage hapoels hätten, gerade die haben wir aber überhaupt nicht.- nona, aber das ist von meiner seite der größte kritik punkt an pacults trainer-qualitäten.

gerade das kann aber ein gludo nahezu perfekt, er weiß genau wem welcher hut passt!

es geht nur um hüte, so einfach is das :=

So sehe ich das auch. Payer's Kapperl mal ausgenommen. :D

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ei - klar

äußerst philosophisch :davinci: !

der punkt ist, erst die spieler machen ein system griffig und effektiv. es ist wie mit hüten, der eine hut passt dem anderen einfach besser als wiederum einem anderen.

wir könnten mit pacults 4-2-2-2 eine mörder-mannschaft sein, wenn wir so in etwa die spieler vom schlage hapoels hätten, gerade die haben wir aber überhaupt nicht.- nona, aber das ist von meiner seite der größte kritik punkt an pacults trainer-qualitäten.

gerade das kann aber ein gludo nahezu perfekt, er weiß genau wem welcher hut passt!

es geht nur um hüte, so einfach is das :=

nachdem mein bruder westabonoment is und ich viele rapidler im bekanntenkreis habe, lass ich auch mal was dazu ab (auch, weil wir in sbg auch einen solchen grantler haben):

Meiner Ansicht nach brauchen v.a. die neuen jungen einen trainer, der sie führt und anleitet. ein gartler, ein kayhan, ein dober, ein hinum, ein saurer, ein drazan oder ein nuhiu brauchen meiner ansicht und information nach einen trainer, der sie mitreißt, mit ihnen redet. wenn man sich die meisterelf von 08 anschaut, entdeckt man außer hoffer, eder und dober keinen wirklich jungen, die leistungsträger waren spieler, die die taktischen vorgaben umsetzen konnten und auch daraus ausbrechen konnten. derzeit krankt es anscheinend daran, dass zum einen die jungs vorne schwer treffen, der ball oftmals alibimäßig zu hofmann gespielt wird und der rest sich versteckt. die älteren leistungsträger, wie etwa soma oder heikkinen sind verletzt oder außer form.

PP ist sicher nicht der falsche Trainer im westen Wiens. das Problem ist meiner Ansicht nach schlichtweg die Motivation der jungen Spieler, bzw. nicht die Motivation, sondern die derzeitige Unfähigkeit der umsetzung des ansich sehr erfolgreichen 4-2-2-2.

Dass der Druck durch die Marketingabteilung (Herz statt Kommerz, Rekordmeister, DER "einzig wahre" Verein) macht es derzeit fast unmöglich, im Kopf frei zu spielen. In Sbg regiert dieser unnötige Druck auch seit Jahren und ja, auch hier sind es vor allem die jungen, die mit dem Grantler auf der Bank und seiner fragwürdigen Taktik nicht zurechtkommen.

In den letzten Saisonen war man Jagender, da hat man sich sein Luftschloss aufgebaut, hat sichgegenseitig hochgepusht, da war ein Hofmann in Form, ein Hoffer, ein Jela da, an denen sich die jüngeren aufrichten konnten. Nur an wem sollen sie dies nun tun? am kapitän, der außer form ist, am weltberühmten chancenvernebler, am kranken heikkinen oder am schwachen Soma??

PP scheint dies einfach nicht zu können. Da herrscht eine Blockade. Sollte man sich aus der Scheißgasse wieder rausholen, muss PP bleiben, aber er braucht Zeit und noch den einen oder anderen Rückschlag. Sollte man ihn wechseln wollen, sollte man dies erst in der Winterpause machen, wenn die Tabellenspitze wirklich außer Reichweite ist und mit einem ambitionierten Trainer der neuen Generation (denke da an Schöttel oder Scherb) das beste aus der Nachwuchsarbeit machen, ein Team formen, welches dann 11/12 wieder angreifen kann. Den Trainer jetzt auszutauschen würde bestehende Hierachien (die ja anscheinend dennoch funktionieren) zerreißen und so weit ich da einblick hab die mannschaft noch weiter verunsichern.

Darum lasst PP und sein Team mal bis zum Winter hackeln!!

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Surft nur im ASB

PP jetzt auszutauschen wäre das falsche Signal. Er muß sich auch nach der Decke strecken mit dem vorhandernen Spielermaterial. Durch die Zu- und Abgänge hat sich ja einiges verändert.

.

Besser wäre es der Mannschaft wieder Zeit zu geben damit die einzelnen Spielerwieder ein Team werden, sich aufeinander einspielen, das braucht nunmal Zeit. Wenn man PP absägen würde würden wir ziemlich sicher die Saison an einem der unteren Ränge beenden.

Was mir immer wieder diese Saison auffällt ist das die Mannschaft zu unkoordiniert spielt. Nicht aufeinander eingespielt. Besonders JvoH ist mit seinem Spielstil schwerer zu intigrieren.

@Die PP-Basher hier:

Himmelhoch jauchzend und dann zu Tode betrübt.... Gg Aston Villa würde er am Flughafen mit "Peter Pacult" rufen empfangen, wenns mal nicht so läuft ist er der erste dessen Kopf hier manche gerne rollen lassen würden.

Das ist erstens nicht fair und zweitens wäre das ein fataler Fehler für unsere Rapid.

Also immer ruhig Blut, ich bin schon zu lange Rapidfan als das mich einige Niederlagen, so schwerzlich sie auch sind, aus der Ruhe bringen würden. Ich weiß ja auch das es wieder aufwärts geht.

PPP

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Respekt ist keine Krankheit

Gewagte Theorie. Meiner Meinung nach aber falsch.

Die Spielauslegung des Trainers richtet sich nach den Möglichkeiten, die der Kader her gibt, nicht umgekehrt.

Wenn du jetzt also Gludovatz in diese Schublade stecken willst, in welche gibst du dann unseren P. Pacult?

Meiner Meinung nach spielt Pacult, obwohl Rapid öfters in der Favoriten Rolle ist (gegen die kleineren BL Vereine) eher wie ein Underdog,

als Ried.

Warum? Gludovatz's 3:3:3:1 System halte ich für offensiver als Pacult's 4 er Kette mir Doppel 6 und Solo Spitze. Derzeit (bis vorm Kapfenberg Spiel) ist die Doppel Spitze auch nicht offensiver. :D:glubsch:

Rapid und PP fühlen sich auch in der Underdog Rolle (HSV,RBS,AV etc.pp) viel wohler als in der Favoriten-Rolle (FAK Amas, Ried, Kärnten, Kapfenberg.. etc.pp).

Trotz besseren Kaders ist die Pacult'sche Spielauslegung nicht großartig weniger Underdog-like. Gehört er dann auch zu einem Underdog Verein, oder ist Rapid ein Underdog Verein?

Ich bin kein Freund der Statistik, aber hier muss doch festgehalten werden, dass PP mit der Aufstellung immer ein Übergewicht an Ballbesitz erzielt (in der Liga).

Aus Spielanteilen, ergeben sich mehr Möglichkeiten auf Torchancen und so weiter.

Was du als Schwäche siehst, kann man auch als Stärke auslegen, eine Aufstellung, die nach Übergewicht im Spielgeschehen abzielt und eine, die es ermöglicht gegen stärkere Teams zu punkten.

Der Unterschied ist, dass man sich in der Liga nicht am Gegner orientiert, im internationalen Geschäft jedoch sehr wohl.

Wenn man sich das Sieg: Niederlagen Verhältnis der letzten Saisonen ansieht, die erzielten Tore und die Punkte, dann kann man deine Aussage sehr leicht widerlegen.

Im Moment befindet sich das Team im Umbruch, das wurde aber auch so angekündigt und dennoch wird versucht den Stil beizubehalten.

Ein internationaler Vergleich (der vor allem aufgrund der verschiedenen Dimensionen natürlich hinkt) ist Ajax Amsterdam, die spielen seit Jahrzehnten das gleiche System (auch bereits in den Nachwuchsmannschaften), oder noch gravierender Barcelona, die übrigens ebenfalls mit nominell 2 DM spielen, nur heissen die dort eben Xavi und Busquets (wobei zugegeben das Barca System auch als 4 -3 -3 interpretiert werden kann, je nachdem wie man die Rolle von Messi sehen möchte). Die Rotationen bei Barca sollten auch im kleineren Rahmen als Vorbild für unsere Mannschaft dienen.

Ohne dem Vergleich wirklich standhalten zu können, ist SHFG in seiner Spielauslegung in der Messi Rolle zu verstehen.

Bevor mir jetzt jemand Realitätsverlust nachsagt, wir können weder mit Barca noch mit Ajax mithalten, aber als Vorbilder wählt man sich nun mal eher Bessere.

bearbeitet von laotse

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Gewagte Theorie. Meiner Meinung nach aber falsch.

Die Spielauslegung des Trainers richtet sich nach den Möglichkeiten, die der Kader her gibt, nicht umgekehrt.

Wenn du jetzt also Gludovatz in diese Schublade stecken willst, in welche gibst du dann unseren P. Pacult?

Meiner Meinung nach spielt Pacult, obwohl Rapid öfters in der Favoriten Rolle ist (gegen die kleineren BL Vereine) eher wie ein Underdog,

als Ried.

Warum? Gludovatz's 3:3:3:1 System halte ich für offensiver als Pacult's 4 er Kette mir Doppel 6 und Solo Spitze. Derzeit (bis vorm Kapfenberg Spiel) ist die Doppel Spitze auch nicht offensiver. :D:glubsch:

Rapid und PP fühlen sich auch in der Underdog Rolle (HSV,RBS,AV etc.pp) viel wohler als in der Favoriten-Rolle (FAK Amas, Ried, Kärnten, Kapfenberg.. etc.pp).

Trotz besseren Kaders ist die Pacult'sche Spielauslegung nicht großartig weniger Underdog-like. Gehört er dann auch zu einem Underdog Verein, oder ist Rapid ein Underdog Verein?

Taktisch versucht er eigentlich die Defensive zu Stabilisieren, Ziel dürfte sein einfach insgesamt weniger Gegentreffer hin nehmen zu müssen, Vor einem weilchen haben wir offensiver agiert, und das durchaus erfolgreich, Kritikpunkt war trotzdem oft genug die Anzahl der Gegentore die sich Rapid einhandelte. Zudem wars oft genug Kraftraubend wieder mal einen Rückstand biegen zu müssen, gegen Mannschaften wie nur so als bsp. Ried ist man auch regelmässig Naiv ins offene Messer gerannt.

Auch wenn viele glauben man hätte einen Kader 2 Klassen besser als z.b. jener Rieds, das ist Naiv, man kann nicht hin gehen und sagen "mia samma mia" und denken man spielt alles in Grund und Boden (aber zumindest so ähnlich war unsere Spielanlage), die Unterschiede sind nicht annähernd so gross, deshalb ist Taktik gefordert.

Ein klein wenig dürfte auch die Internationale Perspektive eine Rolle spielen, auch wenns nie zu gegeben wird, gegen übermächtigere wird man eher und regelmässiger bestehen wenn man eher Defensiv was beherscht.

Problem dabei, es funktioniert kaum wie gewünscht, Defensiv liefern wir nach wie vor die Böcke, Offensiv wurde einiges an Durchschlagskraft eingebüsst, erschwerend hinzu kommen die Abgänge die kompensiert werden müssen Jahr für Jahr.

Warum PP an der viel gescholtenen Taktik weiter so penetrant fest hält, ich denke er siehts so, das die Spieler das einfach nicht umsetzen so wie er sich das vorstellt, das er dazu vielleicht nicht wirklich die richtigen Spieler hat, damit dürfte er sich gedanklich nicht befassen (prinzipiell liegt er aber nicht so falsch, vor dem Porto Spiel hat er sehr klar formuliert was funktionieren muss, um überhaupt eine Chance zu haben, das angesprochene hat grossteils schlecht funkioniert, auch wenn sich die Mannschaft brav verkauft hat, und es hätte auch ein Debakel geben können).

So ein Taktisches Nackerbatzl dürfte er gar nicht sein, zumindest sehs ich nicht so, den Eindruck hatte ich eher in seinen ersten 2 Jahren, wo oft zu Naiv auf Teufel komm raus offensiv gespielt wurde, nach watschen gegen den gleichen Gegner wieder das selbe Konzept.....die nächste Detschn kassiert....

Schwer störend daran, ist das beharren auf einem System, da gibts kaum Varianten und Alternativen, wenns schlecht läuft, kann man kaum Sinnvoll und Effektiv auf was anderes umstellen, obwohl wir durchaus Spieler hätten welche Rotieren können. Aber auch kein Pacultsches Phänomen, in schwächeren Ligen durchaus üblicher als in jenen wo absolute Toptrainer zugange sind, zudem bei Trainern "der alten Prägung" noch wesentlich häufiger zu sehen.

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Respekt ist keine Krankheit

Kann man bitte einfach auch mal akzeptieren, dass wir dieses Saison in der Mannschaft einen Umbruch erleben?!

5 neue Spieler (mit dem Tormann im Grunde 6), ständige Rochaden aufgrund von Verletzungen, der Stürmertausch mitten in einer sensiblen Phase und wir erwarten, dass alles wie am Schnürchen klappt.

Ich habe nach der Kapfenberg Partie auch kurz die Nerven verloren, aber mit einigermaßen nüchterner Betrachtung sieht die Sache lang nicht so dramatisch aus.

Die letzte Runde ist für uns schon ganz gut gelaufen und die Nächste könnte noch besser werden, dann ist wieder alles zusammen gerückt und vielleicht sind wir dann alle wieder entspannter.

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hellimperator

Ich bin kein Freund der Statistik, aber hier muss doch festgehalten werden, dass PP mit der Aufstellung immer ein Übergewicht an Ballbesitz erzielt (in der Liga).

Aus Spielanteilen, ergeben sich mehr Möglichkeiten auf Torchancen und so weiter.

Was du als Schwäche siehst, kann man auch als Stärke auslegen, eine Aufstellung, die nach Übergewicht im Spielgeschehen abzielt und eine, die es ermöglicht gegen stärkere Teams zu punkten.

Der Unterschied ist, dass man sich in der Liga nicht am Gegner orientiert, im internationalen Geschäft jedoch sehr wohl.

Wenn man sich das Sieg: Niederlagen Verhältnis der letzten Saisonen ansieht, die erzielten Tore und die Punkte, dann kann man deine Aussage sehr leicht widerlegen.

Im Moment befindet sich das Team im Umbruch, das wurde aber auch so angekündigt und dennoch wird versucht den Stil beizubehalten.

Ein internationaler Vergleich (der vor allem aufgrund der verschiedenen Dimensionen natürlich hinkt) ist Ajax Amsterdam, die spielen seit Jahrzehnten das gleiche System (auch bereits in den Nachwuchsmannschaften), oder noch gravierender Barcelona, die übrigens ebenfalls mit nominell 2 DM spielen, nur heissen die dort eben Xavi und Busquets (wobei zugegeben das Barca System auch als 4 -3 -3 interpretiert werden kann, je nachdem wie man die Rolle von Messi sehen möchte). Die Rotationen bei Barca sollten auch im kleineren Rahmen als Vorbild für unsere Mannschaft dienen.

Ohne dem Vergleich wirklich standhalten zu können, ist SHFG in seiner Spielauslegung in der Messi Rolle zu verstehen.

Bevor mir jetzt jemand Realitätsverlust nachsagt, wir können weder mit Barca noch mit Ajax mithalten, aber als Vorbilder wählt man sich nun mal eher Bessere.

nur ein paar kleinigkeiten:

- deine interpretation von barca ist SEHR gewagt bis schlichtweg falsch. das ist 4-3-3 mit einem DM und 2 ZM. xavi da als 2. dm zu interpretieren oder messi in der hofmann-rolle zu sehen (oder umgekehrt) .. da sträubt sich mir alles.

- wir haben die letzten jahre auf ballbesitz gespielt, und das ziemlich erfolgreich. nur können wir es mit dem momentan praktizierten 4-2-2-2 und dem vorhandenen spielermaterial nur westentlich schwerer praktizieren als früher .. meiner meinung nach nur mit heikkinen / hinum als DM und gartler / hesselink als spitzen. sonst fehlt es einfach an stürmern / DMs, die dafür geeignet sind (meinetwegen noch pehlivan anstatt hinum). mit kulovits / hinum und hesselink / nuhiu (salihi) ist das die meiste zeit ein offensiver graus .. da fehlt es an technik, spielwitz, präzision .. halt allem was man für ein spiel mit 60%+ ballbesitz benötigt.

- ajax und barca als vorbilder .. so sehe ich es auch. nur heisst das einfach 4-5-1 (4-2-3-1) oder 4-3-3. mit unserem 4-2-2-2 kann ich persönlich nicht viel anfangen, und seit der einführung desselben ist es auch spielerisch bergab gegangen bei uns. letztes jahr durch jelavic' spielerische klasse noch ein wenig kaschiert (so einen stürmer werden wir fürchte ich länger nicht mehr haben), dieses jahr klar zu sehen.

- bezieht sich auf das posting danach, aber selbst wenn du den tormann als neu zu integrierenden spieler siehst hat hedl schon im frühjahr gespielt und ist daher sicher nicht als neuer spieler zu sehen (abgesehen davon, dass er schon lange davor bei uns gespielt hat).

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Respekt ist keine Krankheit

Worauf ich in erster Linie hinaus wollte, war die Tatsache, dass man sich im Verein auf eine Linie einschiessen soll und die bis in die Jugend durchzieht.

Die Spieler (vor allem die Neuen) sollen die Chance haben, sich in diesem System zu etablieren.

Wir haben mit Heikinnen, Hinum, Pehlivan und auch Kulovits (so ein Spiel wie gegen Kapfenberg würde ich gerne öfter von ihm sehen) Spieler, die das auch umsetzen können.

Heikinnen und Pehlivan waren verletzt, Hinum ist noch nicht 100% angekommen und Kulo ist sicher der spielerisch Schwächste in dem Quartett.

Ich würde auch lieber die 3 offensiven MF permanent spielen sehen, aber welche personelle Alternative hätten wir dann noch, wenn einer von den 3 nicht in Form, oder verletzt ist.

Holt man Prokopic im Winter zurück, sieht die Sache wieder anders aus.

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Postaholic

Der Unterschied ist, dass man sich in der Liga nicht am Gegner orientiert, im internationalen Geschäft jedoch sehr wohl.

Und nicht nur Rapid begeht derzeit genau DIESEN Fehler. Auch national muss man mit der Zeit gehen, vor allem die kleineren Vereinstrainer wie Kogler und Gludovatz haben das - schon vor längerem - sehr gut erkannt.

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Respekt ist keine Krankheit

Und nicht nur Rapid begeht derzeit genau DIESEN Fehler. Auch national muss man mit der Zeit gehen, vor allem die kleineren Vereinstrainer wie Kogler und Gludovatz haben das - schon vor längerem - sehr gut erkannt.

Das ist eine Frage der Verhältnismäßigkeit.

Der (vermeintlich) Große macht das Spiel, der vermeintlich (Kleine) wehrt sich nach Kräften.

Mit Sicherheit ist die Leistungsdichte in der BL weniger weit auseinander, als im internationalen Vergleich, aber im richtigen Rahmen sind eben Ried und Innsbruck die "Kleinen" und Rapid, RB und die Veilchen die "Großen".

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The King
Das ist eine Frage der Verhältnismäßigkeit.

Der (vermeintlich) Große macht das Spiel, der vermeintlich (Kleine) wehrt sich nach Kräften.

Mit Sicherheit ist die Leistungsdichte in der BL weniger weit auseinander, als im internationalen Vergleich, aber im richtigen Rahmen sind eben Ried und Innsbruck die "Kleinen" und Rapid, RB und die Veilchen die "Großen".

Ich verstehe deine Ansicht, kann dem aber gar nicht zustimmen. Ein Trainer hat die Mannschaft aus meiner Sicht ebenfalls auf den Gegner einzustellen und ihr die entsprechende Taktik mitzugeben. Immer stupide das gleiche System zu spielen, höchstens vielleicht mit Rücksicht auf den Bewerb, ist mir einfach zuwenig.

Ansonsten kann ich mich selectah vorbehaltlos anschließen. Vor allem der Barcelona-Vergleich ist völlig absurd.

bearbeitet von Starostyak

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The King
Kann man bitte einfach auch mal akzeptieren, dass wir dieses Saison in der Mannschaft einen Umbruch erleben?!

5 neue Spieler (mit dem Tormann im Grunde 6), ständige Rochaden aufgrund von Verletzungen, der Stürmertausch mitten in einer sensiblen Phase und wir erwarten, dass alles wie am Schnürchen klappt.

Vielleicht auch nur kurz stellvertretend für andere Beiträge diesen zitiert: Es geht doch überhaupt nicht drum, dass wir 5., 6. oder 7. sind. Das ist zumindest nicht mein zentraler Kritikpunkt an Pacult! Dass das von der "pro Pacult" Fraktion immer noch nicht verstanden wird, kann ich nicht nachvollziehen.

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