Der ASB-Serienjunkie Thread

[sundaydriver]

SCHOLES schrieb vor 1 Stunde:

Die Einkreisung heisst es auf Netflix.

Na, ging um "Four seasons in Havana".

[bianco verde]

Sind nun ca bei Folge 10, Season 1 von Lost. Meine Frau findet es unglaublich spannend. Mich packt es nicht. Storymäßig wäre es gar nicht so über. aber irgendwie finde ich die Serie schlecht gemacht. Ich kann noch nicht sagen, woran es liegt, aber mich reizt die Serie gar nicht.

[GraveDigger]

bianco verde schrieb vor 7 Stunden:

Sind nun ca bei Folge 10, Season 1 von Lost. Meine Frau findet es unglaublich spannend. Mich packt es nicht. Storymäßig wäre es gar nicht so über. aber irgendwie finde ich die Serie schlecht gemacht. Ich kann noch nicht sagen, woran es liegt, aber mich reizt die Serie gar nicht.

Guck zumindest noch die erste Staffel fertig (wenn's dich nicht spätestens ab Folge 18/19 packt würde es mich wundern) bzw. die ersten Folgen der zweiten Staffel. Wenn es dich dann auch nicht hat, dann wird's auch nichts mehr für dich.

Mit Season 1 haben viele ihre "Probleme", weil es halt im Endeffekt zu 90% nur der "Charaktereinführung" dient. 

[Alex011]

Chr1s schrieb am 25.4.2018 um 10:27 :

Komisch. Hab erst vorgestern(?) auf Netflix die Serie gesehen und wollts mir anschauen. Hab dann gesehen, dass es nur 4 Folgen zu 90min gibt und das war mir um 23:00 Uhr zu spät.
Finde sie heute auch nicht mehr.

Ab morgen dann endlich "Happy!". Des schaut schon so abgedreht aus (von den Machern von "Crank"), dass ich sie unbedingt sehen will

 

Super, dass der Undertaker nach dem Wrestling auch noch ins Fernsehen kommt 

[bianco verde]

GraveDigger schrieb vor 7 Stunden:

Guck zumindest noch die erste Staffel fertig (wenn's dich nicht spätestens ab Folge 18/19 packt würde es mich wundern) bzw. die ersten Folgen der zweiten Staffel. Wenn es dich dann auch nicht hat, dann wird's auch nichts mehr für dich.

Mit Season 1 haben viele ihre "Probleme", weil es halt im Endeffekt zu 90% nur der "Charaktereinführung" dient. 

Ich werde mir eh alles anschauen (müssen), nachdem es meiner Frau sehr gut gefällt. Und für so nebenbei ist es eh ok. Ich finde es halt bislang recht durchschnittlich gemacht als Mysteryserie. Die Charaktere sind flach und stereotyp (die Frau mit dem bösen Geheimnis, der heldenhafte Arzt, der Böse mit dem schelmischen Lächeln), die Hintergrundgeschichten interessieren mich nicht (alle haben ein tragisches Schicksal) und der Mysteryeffekt ist sehr sparsam (zu Beginn taucht der Eisbär auf und wird nie wieder thematisiert, das Monster ist da und dann wieder weg). Also zur Zeit konzentriert es sich sehr auf das Überleben und das wird mir alles recht oberflächlich dargestellt (wir fangen mal schnell ein paar Fische, die Tussi liegt in der Sonne, usw), wie generell alle Probleme sehr schnell innerhalb einer Folge gelöst werden. 

Spoiler

Abgesehen von der schwangeren natürlich. Aber ansonsten: Eine verrückte Französin nimmt den Iraker gefangen, foltert ihn, erklärt ihm, dass sie alle umgebracht hat, und lässt ihn wieder gehen. Der Bruder baumelt vom Baum und wird wiederbelebt usw.

Aber wie gesagt, anschauen werde ich mir sowieso alle Staffeln und generell bin ich ja ein offener Mensch, deswegen harre ich der Dinge.

[GraveDigger]

bianco verde schrieb vor 3 Stunden:

Ich finde es halt bislang recht durchschnittlich gemacht als Mysteryserie. Die Charaktere sind flach und stereotyp (die Frau mit dem bösen Geheimnis, der heldenhafte Arzt, der Böse mit dem schelmischen Lächeln), die Hintergrundgeschichten interessieren mich nicht (alle haben ein tragisches Schicksal) und der Mysteryeffekt ist sehr sparsam (zu Beginn taucht der Eisbär auf und wird nie wieder thematisiert, das Monster ist da und dann wieder weg). Also zur Zeit konzentriert es sich sehr auf das Überleben und das wird mir alles recht oberflächlich dargestellt (wir fangen mal schnell ein paar Fische, die Tussi liegt in der Sonne, usw), wie generell alle Probleme sehr schnell innerhalb einer Folge gelöst werden. 

In Sachen "Machart" darfst du halt dann auch nicht vergessen, dass das Ding schon einige Jahre (im Fall von Staffel 1 nämlich 14 Jahre) auf dem Buckel hat. Für mich ist sie zwar auch "optisch" nur recht wenig gealtert und ich hatte auch beim x-ten Rerun mit der aktuellen Freundin noch Spaß dran, aber ganz so beiläufig ist der Fakt nunmal dann doch auch nicht.
Deine allgemeine Schilderung spiegelt aber ziemlich genau das wieder, was ich eben schon von einigen in Bezug auf die erste Staffel gehört habe. Retrospektiv war die erste Staffel sicherlich auch nicht die beste, aber gerade für die Entwicklung und den Aufbau der Charaktere extrem wichtig - und darauf bauen dann eben auch die restlichen Staffeln extrem auf. Bei den Stereotypen gebe ich dir absolut Recht, aber gerade durch die Geschehnisse in der Vergangenheit bringen sie wenigstens von Beginn an gleich ein wenig unerwartetes mit.... 

Spoiler

... zumindest kenne ich niemanden der bei Lockes "Don't tell me what I can't do" inklusive der Kamerafahrt auf den Rollstuhl nicht ein klein wenig angefixt von der Serie war

... und gleichzeitig gab's durch diese Flashbacks damals halt auch eine andere - bei weiten noch nicht so verbrauchte - Erzählart der Geschichte. 

Wie definierst du den "Mysteryfaktor" an sich den? Das ist bei Lost halt die große Frage; den für mich gab's da auch zu diesem Zeitpunkt schon mehr als genügend interessante Fragen, die aufgeworfen sind.

Spoiler

"Where are we?" und was hat diese gehörte Nachricht mit der Insel zu bedeuten? Wer/was/wo ist das Monster? Was ist das für ein Sound beim Erscheinen des Monsters? Was soll das Geflüstere? Wieso sieht/folgt Jack diesen Typen? Was haben die Flashbacks für eine Bedeutung und inwiefern haben sie den Charakter geändert? Welche Wirkung hat die Insel? Was hat es mit gewissen Zahlen auf sich? Was suchte der Eisbär dort? Was hat Rousseau - die verrückte Französin - mit der Story zu tun? Kann man der wirklich glauben? Was soll das Kabel? Wieso kommt niemand zur Hilfe? Was hat es mit dem Absturz auf sich gehabt?  Welches Background-Story bringen die Charaktere mit? Welche dunklen Geheimnisse? Wem gibt die Insel eine "zweite Chance"? Wie ist der Pilot gestorben?

... und sicherlich noch zahlreiche andere Fragen, die ich jetzt natürlich nicht mehr im Kopf habe. Aber genau das sind eher solche Dinger, auf die Lost abzielt - offene Fragen, die teilweise auch erst etliche Staffeln später gelöst werden. Aber wie gesagt, auch hier, die WTF Momente werden definitiv ab dem letzten Viertel der ersten Staffel größer und in Sachen Mystery geht's spätestens dann ab Staffel 2 auch um andere - mMn deutlich interessantere - Aspekte. Wie du schon sagtest, die erste Staffel ist mehr der "Überlebenskampf" im Dschungel; du kannst dir gar nicht ausdenken, was da noch alles auf dich zukommt  

....hach. Ich würde echt recht viel geben, wenn ich mir das Ding nochmals ohne Vorwissen angucken könnte. Verdammt. Wenn's nur irgendwann mal wieder etwas vergleichbares geben würde...

bearbeitet 28. April 2018 von GraveDigger

[Oldergod]

GraveDigger schrieb vor 25 Minuten:

....hach. Ich würde echt recht viel geben, wenn ich mir das Ding nochmals ohne Vorwissen angucken könnte. 

richtig gänsehaut bekommen beim lesen. und der letzte punkt wäre vielen wohl einiges an geld wert

[mrbonheur]

Hab gestern mal bei "Happy!" reingesehen.

Ja bist du deppad, schräger Scheiß, äußerst brutal... Die werd ich definitiv weiterschauen, vom Stil her ein bissl an "Kick Ass", "Super" bzw. natürlich auch "Crank" angelehnt mMn.

Du wirst nicht enttäuscht werden.

Ist jetzt auf Netflix. Hab schon die Hälfte gesehen. Mir gefällt es

[Chr1s]

Bin auch bei der Hälfte angelangt (Happy!). Durchaus ok bisher. Der Antagonist wird aber etwas "eigen" dargestellt. Da wäre mehr Potenzial drin gewesen.

Die Kombination aus dem "Protagonisten" und Happy ist aber lustig  

[RenZ]

bianco verde schrieb am 28.4.2018 um 06:41 :

Ich werde mir eh alles anschauen (müssen), nachdem es meiner Frau sehr gut gefällt. Und für so nebenbei ist es eh ok.

Schreib dann wie du es findest. Ich hab nach Folge 2 (?) der zweiten Staffel aufgegeben. Für die Serie scheint es nur zwei Kategorien zu geben. Die einen lieben sie, die anderen kommen damit überhaupt nicht klar. Wäre interessant für welche Seite du dich dann entscheidest.

[bianco verde]

RenZ schrieb vor 2 Stunden:

Schreib dann wie du es findest. Ich hab nach Folge 2 (?) der zweiten Staffel aufgegeben. Für die Serie scheint es nur zwei Kategorien zu geben. Die einen lieben sie, die anderen kommen damit überhaupt nicht klar. Wäre interessant für welche Seite du dich dann entscheidest.

 

Wir sind jetzt ca bei Folge 19, season 1. Jetzt kommt ein bisserl mystery auf und ich möchte Antworten auf diverse Fragen. 

Also langsam wird es.

GraveDigger schrieb am 28/04/2018 um 10:18 :

In Sachen "Machart" darfst du halt dann auch nicht vergessen, dass das Ding schon einige Jahre (im Fall von Staffel 1 nämlich 14 Jahre) auf dem Buckel hat. Für mich ist sie zwar auch "optisch" nur recht wenig gealtert und ich hatte auch beim x-ten Rerun mit der aktuellen Freundin noch Spaß dran, aber ganz so beiläufig ist der Fakt nunmal dann doch auch nicht.
Deine allgemeine Schilderung spiegelt aber ziemlich genau das wieder, was ich eben schon von einigen in Bezug auf die erste Staffel gehört habe. Retrospektiv war die erste Staffel sicherlich auch nicht die beste, aber gerade für die Entwicklung und den Aufbau der Charaktere extrem wichtig - und darauf bauen dann eben auch die restlichen Staffeln extrem auf. Bei den Stereotypen gebe ich dir absolut Recht, aber gerade durch die Geschehnisse in der Vergangenheit bringen sie wenigstens von Beginn an gleich ein wenig unerwartetes mit.... 

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... zumindest kenne ich niemanden der bei Lockes "Don't tell me what I can't do" inklusive der Kamerafahrt auf den Rollstuhl nicht ein klein wenig angefixt von der Serie war

... und gleichzeitig gab's durch diese Flashbacks damals halt auch eine andere - bei weiten noch nicht so verbrauchte - Erzählart der Geschichte. 

Wie definierst du den "Mysteryfaktor" an sich den? Das ist bei Lost halt die große Frage; den für mich gab's da auch zu diesem Zeitpunkt schon mehr als genügend interessante Fragen, die aufgeworfen sind.

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"Where are we?" und was hat diese gehörte Nachricht mit der Insel zu bedeuten? Wer/was/wo ist das Monster? Was ist das für ein Sound beim Erscheinen des Monsters? Was soll das Geflüstere? Wieso sieht/folgt Jack diesen Typen? Was haben die Flashbacks für eine Bedeutung und inwiefern haben sie den Charakter geändert? Welche Wirkung hat die Insel? Was hat es mit gewissen Zahlen auf sich? Was suchte der Eisbär dort? Was hat Rousseau - die verrückte Französin - mit der Story zu tun? Kann man der wirklich glauben? Was soll das Kabel? Wieso kommt niemand zur Hilfe? Was hat es mit dem Absturz auf sich gehabt?  Welches Background-Story bringen die Charaktere mit? Welche dunklen Geheimnisse? Wem gibt die Insel eine "zweite Chance"? Wie ist der Pilot gestorben?

... und sicherlich noch zahlreiche andere Fragen, die ich jetzt natürlich nicht mehr im Kopf habe. Aber genau das sind eher solche Dinger, auf die Lost abzielt - offene Fragen, die teilweise auch erst etliche Staffeln später gelöst werden. Aber wie gesagt, auch hier, die WTF Momente werden definitiv ab dem letzten Viertel der ersten Staffel größer und in Sachen Mystery geht's spätestens dann ab Staffel 2 auch um andere - mMn deutlich interessantere - Aspekte. Wie du schon sagtest, die erste Staffel ist mehr der "Überlebenskampf" im Dschungel; du kannst dir gar nicht ausdenken, was da noch alles auf dich zukommt  

....hach. Ich würde echt recht viel geben, wenn ich mir das Ding nochmals ohne Vorwissen angucken könnte. Verdammt. Wenn's nur irgendwann mal wieder etwas vergleichbares geben würde...

Ich schreib dir später eine längere Antwort.

[Anti_Violett]

Le Chalet. 

Eine Folge hab ich noch. Am Anfang war ich mir nicht ganz sicher, aber dann hat's mich doch gepackt. Kann man sich auf jeden Fall mal anschauen. 

[oberkampf]

wie ist denn Bosch?

0815 US- Cop standardware, oder etwas besonderes?

[Chr1s]

Ja oida.. "Spoiler" zu Happy E08.

 

Die Reservoir Dogs Szene 

 Selten so weggebrochen bei einer Serie

Ich weiß nicht, ob ich die Serie wirklich empfehlen kann. Sie ist schon sehr speziell aber einige Szenen sind wirklich lässig

 

Als nächstes steht "Die Einkreisung" am Zettel.

bearbeitet 3. Mai 2018 von Chr1s

[AngeldiMaria]

Blood Drive gestern das Finale gesehen. Verstehe auch warum es keine 2te Staffel gab. Die ersten vier Folgen haben mir echt getaugt. Danach mMn komplett abgebaut. Hätten viel mehr das Rennen in den Vordergrund stehen lassen sollen.

Z-Nation Folge 9 dagegen war wieder 

Kann man zwar nicht mit TWD vergleichen. Aber mir gefällt, dass man fast jede Folge neue Settings sieht und die Gruppe immer weiter zieht (ziehen muss). Dadurch natürlich viel mehr Möglichkeiten für die Autoren als bei TWD. Macht einfach Spaß die Serie und hoffe auch sie läuft noch lange. 10k, Doc und Murphy sind mir schon ans Herz gewachsen. Leiwande Zombieserie die sich nicht so ernst nimmt.