Sechzehnerliga


JCL

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Weil es auf kurz oder lang so kommen wird, dass alle 16 Mannschaften einen Profibetrieb führen, mindestens die Hälfte absolut am Abgrund des finanziell möglichen.

Muß man halt so planen, daß das Knödel reicht, da fängts ja schon lang an in Österreich...

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Postinho

So läuft es halt im Sport nicht, weder im Halbamateur- noch im Profibereich. Praktisch jeder Verein in jeder Sportart geht an seine Grenzen und dann noch ein bisschen weiter. Sagen wir im ersten Jahr funktioniert es wirklich so, dass es 10 Mannschaften mit Profibetrieb u. 6 mit Halbamateurbetrieb gibt (wobei ich mir das nicht vorstellen kann). Dann sind garantiert 4 dieser 6 Mannschaten auf den letzten 6 Plätzen zu finden und 2-3 steigen dann wieder ab. Die Saison darauf denken sich dann die Halbamateurmannschaften "nur etwas mehr Geld und wir haben einen Profibetrieb und können im Mittelfeld mitspielen". Und so weiter. Das schaukelt sich unkontrolliert hoch.

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Contrarian

ich bin gespannt, was die sich wegen dem fernsehen gedacht haben, 8 spiele wird Premiere ja kaum zeigen und die großen vereine sind sicher dagegen, dass diese präsenz wegfällt.

Die Tv Übertargung in der jetzigen der ersten Liga steht ja soundso auf der Kippe was immer so durchsickerte

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Homerist

Wenn die Oberösterreicher keine RL spielen wollen, ist das ihre Sache, aber deswegen allen anderen auch ihren Fußball kaputt zu machen, ist reiner Wahnsinn.

afaik sind auch die andern RLM und RLW Verbände/Vereine nicht sonderlich glücklich mit der Regionalliga (ob diese Sichtweise nicht sehr kurzfristig ist aufgrund des mMn schwereren Übergang von der Landesliga in die ADEG würd sich zeigen ...)

könnte man nicht eigentlich die Ostliga beibehalten sofern alle dort involvierten Verbände das wollen? müsst ja prinzipiell wurscht sein ob man den Aufsteiger in einer Liga oder am Schluss per Playoff ausspielt ...

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Baltic Cup Champion

mal abwarten. sooo kann das nicht kommen, nur weil die oberösterreicher nicht mehr rlm spielen wollen.

ich könnte mir auch eine 18er - zweite liga vorstellen (wären mit austria, salzburg, sturm, rapid, admira, .... amas ja bald eh nur mehr 10 - 12 tatsächliche klubs), vier absteiger und 4 regionalligen (rlo, t+v, s+oö, k+stm) mit fixaufsteiger. die rlo funktioniert, und sollte unangetastet bleiben.

die regionalligen einfach aufzulösen ist der helle wahnsinn. der egotrip der topklubs in der buli nimmt schon bedenkliche formen an. wir haben nur platz für 10 klubs, wir müssen 4x gegen die topklubs spielen, wir bringen unsere zweiten teams in die zweite liga, weg mit den regionalligen wo man so schwer aufsteigen kann mit den ama-mannschaften, fernsehgeld für die zweite liga gehört auch weg damit uns mehr bleibt, ......

unerträglich! und der öfb macht brav mit, damit der präse den oberösterreichern einen herzenswunsch erfüllen kann.

die buli ist ein eigener verband. die kann (leider) machen/bestimmen was sie will. die landesverbände unterstehen immer noch dem öfb, da kann man nicht so drüberfahren. wenn wien, nö und burgenland gemeinsam spielen wollen, dann ist das zu akzeptieren. wo kommen wir denn da hin?

die bundesliga soll sich um ihre angelegenheiten kümmern, und die landesverbände regeln ihre auch selbst.

und: 2 mannschaften des selben klubs haben in der bundesliga sicher nix verloren, auch wenn sie in unterschiedlichen divisionen spielen. weg mit den amateurteams, die schaden nur den anderen vereinen und behindern sie in ihrer arbeit und entwicklung -> jedes amateurteam nimmt einem ambitionierten klub einen platz weg, und setzt andere teams unnötigem abstiegsdruck in der zweiten liga aus.

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Nagel wehrt sich gegen 16er-Liga

Widerstand gegen die geplante Aufstockung kommt auch aus Altach. FC-Lustenau-Chef Dieter Sperger spricht dagegen von einer Chance.

Die geplante Ligareform findet weder bei Experten noch bei Vorarlbergs Profiklubchefs ungeteilte Zustimmung. Für Austria-Präsident Hubert Nagel wäre eine Aufstockung der ADEG Erste Liga ein "Wahnsinn". Er befürchtet nicht nur eine Zweiklassengesellschaft, sondern spricht auch die Problematik eines Abstiegs an. "Bei uns würde das die Auflösung der Geschäftsstelle bedeuten und das Aus des Profifußballs." Nagel appelliert deshalb an die Vernunft der Klubs und will in persönlichen Gesprächen mit anderen Klubchefs in der Bundesliga Stimmung gegen eine 16er-Liga machen. Eines, so Nagel, sollen sich die "Reformierer" hinter die Ohren schreiben: "Die Zehnerliga hat funktioniert, wurde nur zugunsten der Regionalligameister aufgestockt. Davor gab es eine 16er-Liga. Die wurde eingestellt, weil die halbe Liga pleite war."

Auch für SCRA-Geschäftsführer Christoph Längle wäre eine 16er-Liga ("Mir wäre lieber gewesen, ich müsste mich damit nicht beschäftigen") ein Rückschritt. Er sieht dies als "Kniefall" vor den Amateurmannschaften und fürchtet eine "Überflutung". Auch wirtschaftlich sieht er große Probleme, da wohl nicht mehr mit TV-Geldern zu rechnen sei. "Eine Konferenz mit acht Spielen ist sicher zu teuer und zu aufwendig." Das alles seien Punkte, die zu beachten seien. Weniger kritisch sieht es FCL-Boss Dieter Sperger, für den die "Grundidee nicht verkehrt ist". Eine 16er-Liga habe sich durchaus eine Chance verdient. "In ganz Europa wird nicht mit zwei Zehnerligen gespielt", so Sperger, der 26 Teams in zwei Profiligen für besser hält als 72 Mannschaften aufgeteilt in drei Ligen. Auch Dornbirn-Chef Werner Höfle sieht Potenzial für 26 Profiteams und kann einer starken Vorarlbergliga viel abgewinnen.

quelle: http://www.vol.at/news/tp:vol:sport-homepa...090527-09454111

ist ja klar das genau die vereine dafür sind, die aus den letzten löchern pfeiffen!! da könnten sie noch ein paar jahre weiterwurschteln, oder andere trotz lizenzverweigerung aufsteigen!!

bearbeitet von Antihero1

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Wenn man die Regionalligen schon auflässt, warum macht man dann nicht eine zweigleisige zweite Bundesliga?

Da könnten dann auch alle Amateurvereine mitspielen und alle ambitionierten Regionalligisten wären zweitklassig. Die allzu weiten Anfahrtswege würden auch wegfallen und die Vereine die dort oben mitspielen können ihr Profitum behalten und die derzeitig ambitionierten Regionalligavereine müssten in der zweiten Liga ihr Budget auch nicht krampfhaft erhöhen un mithalten zu können.

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Ich finde es schade, dass man schon wieder alles umkrempelt.

Schön langsam nimmt die 2.Liga wieder form an und die Vereine dort werden auch schön langsam interessanter.

Nichts gegen Väklabruck und Grödig. Aber mit diesen beiden Mannschaften steigen von der Zuschauerzahl her genau die richtigen ab.

Wenn man dann auch noch die Amateurvereine los wird, könnte die 2. Liga, mit einer Menge an "Traditionsvereinen" (Admira, St. Pölten, Innsbruck, Altach, A. Lustenau, FC Lustenau, Vienna) total interessant werden.

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Bunter Hund im ASB

Wenn man die Regionalligen schon auflässt, warum macht man dann nicht eine zweigleisige zweite Bundesliga?

Da könnten dann auch alle Amateurvereine mitspielen und alle ambitionierten Regionalligisten wären zweitklassig. Die allzu weiten Anfahrtswege würden auch wegfallen und die Vereine die dort oben mitspielen können ihr Profitum behalten und die derzeitig ambitionierten Regionalligavereine müssten in der zweiten Liga ihr Budget auch nicht krampfhaft erhöhen un mithalten zu können.

Ich verstehe nicht warum in einer zweigleisigen zweiten Liga der Kampf zwischen Profi und Halbprofivereinen deutlich geringer sein soll. In irgendeiner Form wird die Abstiegsangst und der damit verbundene "Anreiz" massiv und realtiv planlos zu investieren um einem Abstieg zu entgehen immer da sein, sodaß am Ende wohl wieder fast alle im Profitum und häufig am Rande des Ruins wandern werden.

Es ist offensichtlich dass unser Land nur eine best. Anzahl an Proficklubs verträgt aber kein Liga-System der Welt wird den Clubs die sich an der Grenze zwischen Profi - und Halbprofibetrieb befinden den Gedanken des "Wettrüstens" austreiben können.

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Superstar
Er befürchtet nicht nur eine Zweiklassengesellschaft, sondern spricht auch die Problematik eines Abstiegs an. "Bei uns würde das die Auflösung der Geschäftsstelle bedeuten und das Aus des Profifußballs."

Eine Zweiklassengesellschaft ist doch genau der Sinn der Sache - die Profiklubs brauchen sich nicht mehr so akut mit dem Abstieg beschäftigen. Und die Halb-Profiteams fallen nicht ins Bodenlose, wenn sie absteigen (zumindest, wenn sie in eine RL absteigen).

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Fuck Heraldry!

Eine Zweiklassengesellschaft ist doch genau der Sinn der Sache - die Profiklubs brauchen sich nicht mehr so akut mit dem Abstieg beschäftigen. Und die Halb-Profiteams fallen nicht ins Bodenlose, wenn sie absteigen (zumindest, wenn sie in eine RL absteigen).

Und Du glaubst, alle Halbprofiklubs fügen sich ihrem Schicksal, nur bis (Hausnummer) Rang 8 zu kommen und gegen die anderen (Hausnummer) 8 immer abgeschossen zu werden?

Hmm, genau so haben sich die Fußballfunktionäre Österreichs in den letzten Jahren/Jahrzenten präsentiert.Ganz zu schweigen davon, wie langweilig es wäre, wenn gewisse Teams, die mit Postangestellten, Mauerern und anderen Halbhobbykickern anreisen, nichts als Schlachtvieh wären.

bearbeitet von DerFremde

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Eine Zweiklassengesellschaft ist doch genau der Sinn der Sache - die Profiklubs brauchen sich nicht mehr so akut mit dem Abstieg beschäftigen. Und die Halb-Profiteams fallen nicht ins Bodenlose, wenn sie absteigen (zumindest, wenn sie in eine RL absteigen).

ausserdem würde das viele arbeitsplätze kosten.......... :confused:

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Ich verstehe nicht warum in einer zweigleisigen zweiten Liga der Kampf zwischen Profi und Halbprofivereinen deutlich geringer sein soll. In irgendeiner Form wird die Abstiegsangst und der damit verbundene "Anreiz" massiv und realtiv planlos zu investieren um einem Abstieg zu entgehen immer da sein, sodaß am Ende wohl wieder fast alle im Profitum und häufig am Rande des Ruins wandern werden.

Es ist offensichtlich dass unser Land nur eine best. Anzahl an Proficklubs verträgt aber kein Liga-System der Welt wird den Clubs die sich an der Grenze zwischen Profi - und Halbprofibetrieb befinden den Gedanken des "Wettrüstens" austreiben können.

In einer zweigleisigen Liga würden je drei Vereine um den Aufstieg in die Bundesliga mitspielen. Da blieben noch immer genug Platz für andere Teams die sich im Mittelfeld wiederfinden würden. Aufrüsten darf ja jeder Verein, aber man ist nicht sofort in der Abstiegszone, wenn man nicht aufrüstet. Das gibt Planungssicherheit und verhindert Pleiten.

Außerdem werden die Vereine die kein Vollprofitum haben (die jetzigen Regionalligisten sind ja auch keine gänzlichen Amateure) sicher nicht andauernd abgeschossen werden.

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