Thomas Sageder - LASK Trainer vom 23. Juni 2023 bis 10. April 2024


iceman

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USER OF THE YEAR 2020
Strafraumkobra schrieb vor 20 Minuten:

Kommt wahrscheinlich immer auf die Lebenssituation an, aber aus der Perspektive von Sageder war der LASK wesentlich sinnvoller. Er kennt das Umfeld gut, ist bei seiner Familie und kann Cheftrainer sein. All das hätte Watford nicht bieten können. Finanziell wird es in Linz auch in Ordnung sein.
Zudem wirkt ihr Trainerstuhl wie ein einziger Schleudersitz. Bilic, Hodgson und Ranieri wurden dort nach wenigen Monaten entlassen.

unsere trainer halbwertszeit ist aber auch kein ruhmesblatt seit glasner 

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Posting-Pate

trainer schleuderstiz kann hald auch gut sein fürs familiäre :D wenn du einen gut dotierten vertrag unterzeichnest mit dem wissen, dass du in einem jahr dann 4 jahre daheim absitzen kannst ist das auch nicht so schlecht

obs karrieretechnisch soviel bringt sei mal dahingestellt

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Jahrhunderttalent
Strafraumkobra schrieb vor 4 Stunden:

Watford ist zweitklassig, also Championship. ;)
Wenn man sich deren Trainerhistorie anschaut, dann wird Ismaël wohl Gesetz der Regel leider auch nicht lange dort bleiben. Demnach kein ganz so attraktives Angebot wie es vielleicht im ersten Moment klingt.

Watford hat seit 2020 glaub ich mindestens 10 Trainer verbraten - > nicht unbedingt ein Verein wo Du deine Internationale Trainerkarriere vorantreiben willst. 

 

JochenGierlinger schrieb am 24.6.2023 um 08:51 :

Auf diesem Niveau solltest lieber mit Kühbauer über Drecksvölker diskutieren :finger4:

 

Von Balkanattitüde einen Bogen zu Drecksvölkern zu spannen, find ich übrigens genauso entbehrlich wie die generelle Diskussion. 

Zum Thema Zulj als C möchte ich noch anmerken, dass er in der abgelaufenen Saison einige Male knapp an Gelb Rot dran war. Es fällt auf, dass er (wenn Entscheidungen nicht in seine gewünschte Richtung gehen) ständig sofort mit den Schiris gestikuliert, diskutiert und lamentiert. In Klagenfurt wars ganz extrem, da hat er dann eh die Rechnung bekommen. Bin mir nicht sicher ob das so förderlich ist, wenn Dich der C ständig ansempert. Ziereis wirkt mir da besonnener. Über die Fähigkeiten eines Zulj eine Mannschaft und ein Spiel zu lenken, brauchen wir hier wohl nicht diskutieren, dass steht außer Frage.  

bearbeitet von stone_islander

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Ergänzungsspieler
stone_islander schrieb vor 8 Stunden:

Watford hat seit 2020 glaub ich mindestens 10 Trainer verbraten - > nicht unbedingt ein Verein wo Du deine Internationale Trainerkarriere vorantreiben willst. 

 

Von Balkanattitüde einen Bogen zu Drecksvölkern zu spannen, find ich übrigens genauso entbehrlich wie die generelle Diskussion. 

Zum Thema Zulj als C möchte ich noch anmerken, dass er in der abgelaufenen Saison einige Male knapp an Gelb Rot dran war. Es fällt auf, dass er (wenn Entscheidungen nicht in seine gewünschte Richtung gehen) ständig sofort mit den Schiris gestikuliert, diskutiert und lamentiert. In Klagenfurt wars ganz extrem, da hat er dann eh die Rechnung bekommen. Bin mir nicht sicher ob das so förderlich ist, wenn Dich der C ständig ansempert. Ziereis wirkt mir da besonnener. Über die Fähigkeiten eines Zulj eine Mannschaft und ein Spiel zu lenken, brauchen wir hier wohl nicht diskutieren, dass steht außer Frage.  

Danke, genau sowas meinte ich damit. Ebenso spielte er manchmal zu lässig für meinen Geschmack. Ein Kapitän muss ein Vorbild für alle am Platz sein, rennen, fighten und andere pushen. Ich hoffe, Zulj wird der Rolle gerecht und würde es uns alle wünschen. 

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  • 3 weeks later...
Posting-Pate

https://volksblatt.at/sport/stecken-mitten-in-einem-prozess-797552/

Gutes Interview mit Thomas Sageder. Ich bin froh dass ein LASK-Trainer-Interview wieder niveauvoller Lesestoff ist. Und ich habe einen guten Eindruck vom neuen Mann: sowohl menschlich als auch fachlich. Insbesondere spricht er auch offen an wo man steht und wo die Herausforderungen liegen. Und er steht zu seiner Verantwortung. Das war bei seinen Vorgängern nicht immer so.

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Wahnsinniger Poster
GH78 schrieb vor 18 Minuten:

https://volksblatt.at/sport/stecken-mitten-in-einem-prozess-797552/

Gutes Interview mit Thomas Sageder. Ich bin froh dass ein LASK-Trainer-Interview wieder niveauvoller Lesestoff ist. Und ich habe einen guten Eindruck vom neuen Mann: sowohl menschlich als auch fachlich. Insbesondere spricht er auch offen an wo man steht und wo die Herausforderungen liegen. Und er steht zu seiner Verantwortung. Das war bei seinen Vorgängern nicht immer so.

Vorallem jemand der nicht groß Ziele hinausposaunt. Immer schön von Spiel zu Spiel und versuchen sich ständig zu verbessern. Gefällt mir gut

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Postet viiiel zu viel
GH78 schrieb vor 36 Minuten:

https://volksblatt.at/sport/stecken-mitten-in-einem-prozess-797552/

Gutes Interview mit Thomas Sageder. Ich bin froh dass ein LASK-Trainer-Interview wieder niveauvoller Lesestoff ist. Und ich habe einen guten Eindruck vom neuen Mann: sowohl menschlich als auch fachlich. Insbesondere spricht er auch offen an wo man steht und wo die Herausforderungen liegen. Und er steht zu seiner Verantwortung. Das war bei seinen Vorgängern nicht immer so.

Die Wahrheit liegt am Platz. Thalhammer war fachlich ebenfalls Top, hilft aber nichts, wenn er es nicht vermitteln kann.

Sageder hat es nicht leicht, sportlich muss er wieder zumindest 3. werden. Wenn ich mir die aktuellen Transfers ansehe, darf man das auch erwarten, wir haben mittlerweile eine richtig schnelle Mannschaft und ein ZM, welche mit den pfeilschnellen Kickern umgehen kann. Die Defensive macht mir jedenfalls sorgen. In den Testspielen inkl. Lawal unkonzentriert und fehleranfällig. Interessanterweise ist bei mir Twardzik der Gewinner der Vorbereitung bisher. Er hat für mich eine sehr gute Figur abgegeben. War im Kopf schnell, gute Tacklings und auch in der Luft eine Macht.

Was mir nicht gefällt ist, daß für das geplante Spiel unsere IV sehr langsam ist, es sollte zumindest einer der beiden Fixstarter schnell sein. Das ist jedoch bei Lucki und Ziereis nicht der Fall.

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Weltklassekicker

Ich hatte in den Vorbereitungsspielen einige bittere deja vus :eek: an eine Zeit als wir auch konstant passabel spielten aber gefühlt aus jedem Halbangriff des Gegners ein Tor fingen. Pressing und drückende Überlegenheit ist schön und gut, wenn es nicht leicht umspielbar ist und die Verteidigung im Zweifel den Rest wegräumen kann. Die Defensive macht mir also noch große Sorgen und mit mittelmäßigen bis schlechten Startergebnissen kann die Stimmung auch leicht kippen. Heuer können wir uns einen Top-3-Platz echt nur selbst durch die Systemumstellung schwer machen. Wenns allerdings aufgeht und andere schwächeln, wäre  wiederum alles möglich... :aufdrogen:

Aber Schritt für Schritt: mal ins OPO, bis dahin sollte sich alles eingespielt haben und der Tross des akademischen Sportklubs halb Europa bereist, mit Zauberfussball verzückt und durch eloquente Fans begeistert haben. 

Da sima dabei! ❤️

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Jahrhunderttalent
ZE8RAHEAD schrieb vor 12 Stunden:

Ich hatte in den Vorbereitungsspielen einige bittere deja vus :eek: an eine Zeit als wir auch konstant passabel spielten aber gefühlt aus jedem Halbangriff des Gegners ein Tor fingen.

 

Ging mir genauso - vorne wild drauf losgepresst, ein langer Ball und es brannte jedes mal Lichterloh (Wohlgemerkt gegen Unterklassige Vereine). Eigentlich ein Abzugsbild der Thalhammer/Wieland Zeit. Wo die ganze Liga sich einfach aufgestellt hat und mit Brudi schlag den Ball lang erfolgreich war. 

Hoffe wir fallen da nicht in dieses Muster zurück und es steht wieder einer bei der PK vorne und sudert uns von mangelnder Restverteidigung die Ohren voll.

Offensive gewinnt Spiele, Defensive eben Meisterschaften. 

Aber wie gesagt, ich lass mich gern eines besseren belehren und hoffe das Beste für die Meisterschaft, obige Ausführung ist eben meine subjektive Wahrnehmung aus den bisher gesehenen. 

bearbeitet von stone_islander

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Zitat

Thomas Sageder: „Wenn
du andere kopierst, wirst du nie besser werden“

Der neue Trainer des LASK: Sein Respekt vor Kühbauer, warum er nicht reif für die Insel war und seine schwarz-weißen Profis trotz Grenzen auch das Leben nach Erfolgen genießen dürfen.

S ie sind seit wenigen Wochen Nachfolger von Didi Kühbauer als Trainer des LASK. Wie würden Sie Ihre Philosophie skizzieren?
Thomas Sageder: Zuerst lege ich fest, wie wir spielen wollen, danach richtet sich dann das Training. Ich habe es mit Menschen zu tun, die das umsetzen sollen. Daher will ich authentisch sein. Generell will ich eine flexible Mannschaft, die in allen Situationen Lösungen findet. Und ganz wichtig sind die Verhaltensweisen der Spieler. Wenn auch nur einer beim Pressing nicht mitmacht, funktioniert es nicht.
Bei Ihrer Verpflichtung hieß es: Oliver Glasners Fußball kehrt zum LASK zurück. Können Sie damit leben?
Ich war schon in Ried als Co-Trainer wesentlich daran beteiligt, wie der Glasner-Fußball zustande gekommen ist und konnte viel Einfluss nehmen. Grundsätzlich bin ich dankbar, dass ich von Trainern wie Glasner, Gludovatz oder Schweitzer lernen durfte. Auch wie sie eine Mannschaft geführt haben. Aber ich habe meinen eigenen Weg gesucht und wollte nie eine Kopie von anderen sein. Wenn du andere kopierst, wirst du nie besser werden.
Gibt es derzeit eine Mannschaft, die den perfekten Fußball spielt?
Nein, die gibt es nicht. Fußball ist ein Sport, der zu einem gewissen Grad aus Zufall und Fehlern besteht. Es gibt auf der ganzen Welt keinen Verteidiger, der alle Zweikämpfe gewinnt und keinen Stürmer mit einer hundertprozentigen Abschlussquote. Ich suche nicht Perfektion, sondern die beste Lösung, wie wir mit Fehlern umgehen. Manchester City finde ich richtig gut, aber ich bin kein Fan ihres Fußballs. Alles ist Geschmackssache. Manche mögen das intensive Chaos auf dem Platz mit geringer Passquote wie kürzlich bei Salzburg gegen Sturm. Andere bevorzugen Teams mit viel Ballbesitz. Die Wege nach Rom sind unterschiedlich.
Recht hat also der, der erfolgreich ist.
In einem Ergebnissport wie Fußball ist das so.
Der Job beim LASK ist Ihr erster Posten als Cheftrainer. Warum war jetzt der richtige Zeitpunkt, Verantwortung zu übernehmen?
Es war immer mein Traum, Bundesligatrainer zu werden. Kein Ziel, sondern ein Traum. Dass sich der LASK für mich entschieden hat, motiviert mich unheimlich. Durch meine Erfahrungen habe ich heute das Gefühl: Ich bin bereit, aber nicht überfordert. Bei den Gesprächen mit Sportchef Rado Vujanovic war schnell klar, dass es passt. Ich kenne ihn schon seit vielen Jahren und wollte ihn einst als Stürmer holen. Aber er war nicht leistbar.
Es gab die Chance, gemeinsam mit Ex-LASK-Trainer Valerien Ismael nach England zu Watford FC zu gehen ...
Als das Angebot vom LASK gekommen ist, habe ich darüber keine Sekunde mehr nachgedacht, nicht nach Linz zu gehen.
Gibt es unter den Bundesliga-Trainern auch eine Art Solidarität? Leidet man mit Kollegen mit, die gefeuert werden?
Loyalität ist ein Begriff, den ich eher in Bezug auf mein eigenes Trainerteam verwende. Aber ich habe Respekt vor Didi Kühbauer. Es hat kein Gespräch gegeben – auch früher nicht. Grundsätzlich bin ich schon ein Mensch, dem diese Werte sehr wichtig sind. Meine Wahrnehmung ist die, dass der LASK die Trennung korrekt und wertschätzend über die Bühne gebracht hat. Ich habe das nicht hinterfragt, sondern mich ganz auf meine neue Aufgabe konzentriert und bestmöglich vorbereitet.
Viele Trainer merken bei der Übernahme eines Klubs an, dass vom Vorgänger nicht gut gearbeitet worden ist . . .
Für mich ist bei einem Verein wichtig, dass ich etwas bewegen kann. Man kann auf der Arbeit in der letzten Saison gut aufbauen, aber es gibt Punkte, wo wir uns verbessern können.
Sie wirken sehr menschlich und empathisch – gibt es auch den Thomas Sageder, der durchgreifen kann und harte Entscheidungen trifft?
Ich versuche, ein guter Mensch zu sein. Mit allen Fehlern, die man dabei macht. Ich mag Menschen. Aber ich kann auch klar einfordern, was ich von den Spielern erwarte. Stichwort Pünktlichkeit: Wenn ich sage, wir treffen uns um 8.30 Uhr und ein Spieler kommt um neun, dann geht das nicht. Als Trainer musst du ganz klar den Rahmen abstecken. Innerhalb des Rahmens soll es aber durchaus auch Freiheiten für die Spieler geben, aber es gibt Grenzen, die kein Profi überschreiten darf.
Hilft es im Trainer-Business, eine Ausbildung als Lehrer zu haben?
Ich denke schon. Ich wurde an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz ausgebildet. Dort wurde ich geprägt, man wird sich bewusst, was man sagt, denkt oder tut.
Sie gelten als Fußball-Verrückter. Zurecht?
Ich bin extrem ehrgeizig, respektvoll und liebe es, wenn wir gemeinsam auf dem Platz richtig hart arbeiten. Aber ich mag es auch, wenn wir nach Erfolgen das Leben genießen. Nach einem Sieg muss es für Mannschaft und Trainerteam auch ein paar Stunden geben, in denen wir gut essen gehen und eine Gaudi haben. Aber am nächsten Tag wird wieder hart gearbeitet.

@krone

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