Die Schiedsrichter der österreichischen Bundesliga


Dannyo

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Postinho
halbe südfront schrieb vor 8 Minuten:

 

Nein, die war natürlich zu lange - aber was solls? Der Elfer war bei knapp 94, also noch gut eine allerhöchstens 2 Minuten zu spielen. Bei knapp 97 ging es weiter, also hätte bei 98, allerspätestens bei 99 Schluß sein müssen. Ganz abgesehen davon - alle Unterbrechungen in den ersten 90 Minuten sind nur 5 Minuten Überzeit wert (durchaus übliche Auslegung) und die Unterbrechungen während der 5 Minuten sind dann gleich nochmal 5 Minuten wert. Das steht in keinem Verhältnis. ;)

 

Weil vorher die länge (kürze) der nachspielzeit schon eine fehlentscheidung war...gab ja in hälfte 2 var entscheidungen, wechsel, tore verletzungen, zeitschinden...

Die schiris sind bei der anzahl an fehlentscheidungen mit dem kompensieren gar nicht mehr nachgekommen...

bearbeitet von Gurgaon

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ASB-Gott
limerskin schrieb vor 4 Minuten:

Geh bitte - ich versteh schon wenn man als Fan einer Mannschaft angefressen ist nach so einer Partie. Aber der schubser von burgstaller gegen den Lustenauer muss einfach ein Elfer sein (genauso wie der gegeben Elfer einfach keiner war =ausgleichende Gerechtigkeit). 

Beim Eckball gibt's keinen VAR, das absieht kann man durchaus geben 

Hab das in den Schiri-Thread gepostet, da eher eine Schiri-bezogene Antwort.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich das mit zu viel grüner Brille bewerte:
"Muss" ist grundsätzlich mal relativ, da im Endeffekt der Schiri entscheidet was für ihn bei einem Körperkontakt "ausreichend" für ein Foul ist. Natürlich ein Schiedsrichter der jeden scheiss oder auch geringen Körperkontakt pfeift hätte da mit Sicherheit Elfer gegeben und man hätte wohl nicht viel dagegen argumentieren können.

Jetzt kommt vielleicht die Brille ins Spiel: Für einen Schiri der etwas mehr Körperlichkeit zulässt ist das vielleicht zu wenig für einen Elfer. Chiochirca hat heute gefühlt ziemlich durchgehend eine härtere Linie zugelassen. Warum es für den gezielten Check aus vollem Lauf von Grujicic gegen Koscielnik keine Gelbe gab kann ich mir z.B. auch nur mit der härteren Linie vom Schiri erklären.

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Im ASB-Olymp
halbe südfront schrieb vor 11 Minuten:

 

Nein, die war natürlich zu lange - aber was solls? Der Elfer war bei knapp 94, also noch gut eine allerhöchstens 2 Minuten zu spielen. Bei knapp 97 ging es weiter, also hätte bei 98, allerspätestens bei 99 Schluß sein müssen. Ganz abgesehen davon - alle Unterbrechungen in den ersten 90 Minuten sind nur 5 Minuten Überzeit wert (durchaus übliche Auslegung) und die Unterbrechungen während der 5 Minuten sind dann gleich nochmal 5 Minuten wert. Das steht in keinem Verhältnis. ;)

 

Die 5 Minuten waren halt schon viel zu kurz solange hat allein der var beim pejic Tor gebraucht. Dazu noch Verletzung  etc.

Wie sagt @limerskin: ausgleichende Gerechtigkeit

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Postet viiiel zu viel

Ich mag den VAR! Er zeigt schamlos auf wie schlecht unser Schiedsrichterwesen ist. Sie haben es tatsächlich geschafft nach nicht einmal 18 Monaten, den VAR ad absurdum zu führen.

Das ist eine Leistung, bei jener der ÖFB handeln muss. Wenn der nicht handelt, muss sich die Liga um eine Neuorganisation kümmern.

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Im ASB-Olymp
halbe südfront schrieb vor 54 Minuten:

Ich geb euch allen recht - 5 Minuten waren zu wenig. Aber WENN diese ganzen Unterbrechungen nur 5 Minuten ergeben für den Schiri, dann stehen die zusätzlichen 5 Minuten eben in absolut keinem Verhältnis. ;)

Dann hat er eben in der Nachspielzeit der Nachspielzeit für die zu kurze Nachspielzeit länger nachspielen lassen. Das Mindeste, was er als Kompensation für die ganzen Schwachsinnsentscheidungen aufbringen konnte. Im Endeffekt stehen wir trotzdem mit 2 Punkten weniger da als unsere 4 regulären Treffer wert gewesen wären.

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Oasch
111ASK schrieb vor einer Stunde:

Ich mag den VAR! Er zeigt schamlos auf wie schlecht unser Schiedsrichterwesen ist. Sie haben es tatsächlich geschafft nach nicht einmal 18 Monaten, den VAR ad absurdum zu führen.

Das ist eine Leistung, bei jener der ÖFB handeln muss. Wenn der nicht handelt, muss sich die Liga um eine Neuorganisation kümmern.

Genau so ist es. Das Schimpfen auf den VAR ist ja auch lustig. Wer hat sich erwartet, dass die Schiedsrichter, die bisher schon nicht zu den besten Europas gehörten, auf einmal keine Probleme mehr machen, weil man ihnen einen Bildschirm gibt? Vielleicht sollte man den VAR outsourcen nach Deutschland oder England.

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Fuck Heraldry!
revo schrieb vor 32 Minuten:

Vielleicht sollte man den VAR outsourcen nach Deutschland oder England.

Man sollte das komplette Schiedsrichterwesen der Bundesliga outsourcen. Budget aufstellen und Profis aus dem Ausland holen. In jeder Branche arbeiten Spitzenkräfte und Hackler aus ganz Europa in Österreich, in der Bundesliga spielen Spieler aus der ganzen Welt, warum muss da unbedingt die "Elite" von heimischen Amateuren gepfiffen werden? Die sollen die Amateurligen pfeifen. 

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ASB-Süchtige(r)
DerFremde schrieb vor 3 Stunden:

Man sollte das komplette Schiedsrichterwesen der Bundesliga outsourcen. Budget aufstellen und Profis aus dem Ausland holen. In jeder Branche arbeiten Spitzenkräfte und Hackler aus ganz Europa in Österreich, in der Bundesliga spielen Spieler aus der ganzen Welt, warum muss da unbedingt die "Elite" von heimischen Amateuren gepfiffen werden? Die sollen die Amateurligen pfeifen. 

Weil sich ohne Aufstiegschancen noch weniger Leute für diese eh schon nicht besonders beliebte Tätigkeit interessieren und im Amateurbereich jetzt schon Schiedsrichter fehlen. 

Das Problem sind die Strukturen (Ausbildung, Weiterbildung, Rahmenbedingungen, Entlohnung, Organisation...), sicher nicht, dass sich in ganz Österreich nicht ein vernünftiger Schiedsrichter findet.

Außerdem bezweifle ich, dass sich das ganze verbessert, wenn man die vierte Garde aus Deutschland oder anderen Ländern in Österreich pfeifen lässt. Oder denkst du im Ernst, jemand, der nur die Aussicht auf Beschäftigung in der Deutschen Bundesliga oder zweiten Bundesliga hat, würde freiwillig nach Österreich wechseln? 

Und wenn es möglich ist, für Schiedsrichter anderer Länder die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen, sollte man diese Chance zunächst mal den heimischen Schiedsrichtern geben. 

Das Schiedsrichterwesen gehört von Grund auf neu organisiert, alles andere ist in meinen Augen Populismus und bringt keine langfristige Besserung. 

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#27 Branko Boskovic
revo schrieb vor 11 Stunden:

Genau so ist es. Das Schimpfen auf den VAR ist ja auch lustig. Wer hat sich erwartet, dass die Schiedsrichter, die bisher schon nicht zu den besten Europas gehörten, auf einmal keine Probleme mehr machen, weil man ihnen einen Bildschirm gibt? Vielleicht sollte man den VAR outsourcen nach Deutschland oder England.

Die können sich in einem Kammerl in Ruhe strittige Szenen mehrmals anschauen. Aus unterschiedlichen Perspektiven und mit Standbild wenn notwendig. Wenn du da es nicht schaffst richtige Entscheidungen zu treffen, dann hast am Platz sowieso nichts verloren. Das gehört dringend reformiert und fähige Leute dafür eingesetzt. Egal woher die kommen. 

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Fuck Heraldry!
jtb1995 schrieb vor 7 Stunden:

Das Problem sind die Strukturen (Ausbildung, Weiterbildung, Rahmenbedingungen, Entlohnung, Organisation...), sicher nicht, dass sich in ganz Österreich nicht ein vernünftiger Schiedsrichter findet.

Kann man eh gleichzeitig umbauen, nur dauert es halt 15 Jahre, bis man dann eine Verbesserung merkt. 

jtb1995 schrieb vor 7 Stunden:

Weil sich ohne Aufstiegschancen noch weniger Leute für diese eh schon nicht besonders beliebte Tätigkeit interessieren und im Amateurbereich jetzt schon Schiedsrichter fehlen. 

Na im Gegenteil: Wenn du die Chance hast, dass du ein richtiger Profi werden kannst, sind die Aufstiegschancen ja viel interessanter als jetzt, wo du dir ganze Woche arbeiten musst, dann deine Wochenenden opfern musst, daher überfordert bist und nur Fehler machst und beschimpft wirst. Als Profi-Ref, der sich die ganze Woche vorbereiten kann, wäre das ganz etwas anderes. 

jtb1995 schrieb vor 7 Stunden:

Und wenn es möglich ist, für Schiedsrichter anderer Länder die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen, sollte man diese Chance zunächst mal den heimischen Schiedsrichtern geben. 

Warum die Herkunft und nicht die Qualität zum Kriterium machen? Vollkommen anachronistisch. 

jtb1995 schrieb vor 7 Stunden:

Außerdem bezweifle ich, dass sich das ganze verbessert, wenn man die vierte Garde aus Deutschland oder anderen Ländern in Österreich pfeifen lässt. Oder denkst du im Ernst, jemand, der nur die Aussicht auf Beschäftigung in der Deutschen Bundesliga oder zweiten Bundesliga hat, würde freiwillig nach Österreich wechseln? 

Ja na sicher, wenn die Rahmenbedingungen passen, warum sollte einer nicht mal bei uns pfeifen? Das bedeutet ja nicht, dass er exklusiv nach Österreich wechseln muss. Ob einer mit dem Auto von Wien nach Vorarlberg zum pfeifen fährt oder von London nach Wien fliegt macht keinen Unterschied. 

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ASB-Süchtige(r)
DerFremde schrieb vor 28 Minuten:

Kann man eh gleichzeitig umbauen, nur dauert es halt 15 Jahre, bis man dann eine Verbesserung merkt. 

Na im Gegenteil: Wenn du die Chance hast, dass du ein richtiger Profi werden kannst, sind die Aufstiegschancen ja viel interessanter als jetzt, wo du dir ganze Woche arbeiten musst, dann deine Wochenenden opfern musst, daher überfordert bist und nur Fehler machst und beschimpft wirst. Als Profi-Ref, der sich die ganze Woche vorbereiten kann, wäre das ganz etwas anderes. 

Warum die Herkunft und nicht die Qualität zum Kriterium machen? Vollkommen anachronistisch. 

Ja na sicher, wenn die Rahmenbedingungen passen, warum sollte einer nicht mal bei uns pfeifen? Das bedeutet ja nicht, dass er exklusiv nach Österreich wechseln muss. Ob einer mit dem Auto von Wien nach Vorarlberg zum pfeifen fährt oder von London nach Wien fliegt macht keinen Unterschied. 

Du widersprichst dir hier selber. Deine Forderung war 

Zitat

Budget aufstellen und Profis aus dem Ausland holen. 

Außerdem sprichst du von "richtigen Profis". Wenn es ein Profi-Schiedsrichterwesen gibt, dann sind diese Schiedsrichter Profis und somit fix beim ÖFB, der Bundesliga oder wo auch immer angestellt. Denn auch in Deutschland zum Beispiel sind die Schiedsrichter keine Profis. Und für einzelne Spiele einen Schiedrichter aus der Schweiz einzusetzen, ist eine Praxis, die bereits eingesetzt wurde - ohne Verbesserung. 

Wenn man dann ein Profi-Schiedsrichterwesen hat, kann man auch nicht für einzelne Spiele den Top-Schiedsrichter aus Deutschland einsetzen, denn womit rechtfertigt man dann das Gehalt für die Profis? Diese Schiedsrichter müssten dann logischerweise hier ihre Fortbildungen, Regelschulungen, Trainings etc. besuchen, damit auch darüber die Kontrolle behalten werden kann. Und genau dafür müsste man zuerst mal geeignete Personen - egal ob aus den In- oder Ausland - finden, die dann nur noch in Österreich pfeifen wollen. Abgesehen davon, dass ich mir da auch verbandsrechtlich nicht sicher bin, wie so etwas funktioniert, da ja auch Schiedsrichter ihrem jeweiligen Landesverband zuzurechnen sind - hätten sie dann überhaupt noch die Chance auf WMs, EMs, CL, EL, ECL,... Bisher waren solche Dinge ja - soweit ich weiß - immer nur im Rahmen einzelner Spiele (zum Beispiel in Österreich, Griechenland). Hier die Beschreibung von Wikipedia, wie man FIFA-Schiedsrichter wird:

Zitat

FIFA-Schiedsrichter (offiziell: FIFA-Spieloffizieller) ist, wer von seinem Mitgliedsverband bei der FIFA-Schiedsrichterkommission nominiert und von dieser zugelassen wurde, wodurch er Länderspiele und Europapokalspiele leiten darf.

Somit müssten die betreffenden Personen vemutlich den Verband wechseln - was sehr riskant wäre, denn was passiert nach einer "Kündigung" zum Beispiel? 

bearbeitet von jtb1995

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