Die Schiedsrichter der österreichischen Bundesliga


Dannyo

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Fuck Heraldry!

Na gut, was im Alltagsleben Gang und Gäbe ist, funktioniert im Fußball natürlich auf keinen Fall. Warum nicht? Nicht, weil es nicht ginge, sondern weil alle sich ihre Privilegien und ihre Comfort Zone nicht nehmen lassen wollen. Das ist ja der Grund, warum es in Österreich überhaupt so grauenhaft aussieht mit dem Schiedsrichterwesen in den oberen zwei Ligen. 

Natürlich ginge es, Profirefs zu verpflichten, man muss halt Geld in die Hand nehmen. Dann pfeifen die auch in Österreich. Warum sollten die dann in Österreich Fortbildungen besuchen müssen? Haben wir hier andere Regeln? Nein! Warum müsste man da "die Hand drauf haben"? Damit die die ungeschriebenen Gesetze des heimischen Fußballs kennenlernen? Womit man ei. Gehalt rechtfertigt? Damit, dass sie Profis sind. 

Und die Deutschen sind inzwischen Profis habe ich kürzlich gelernt. Das ist zwar eine etwas seltsame Regelung aber die arbeiten nicht mehr nebenher sondern sind ausschließlich als Schiedsrichter tätig. 

Zitat

. Gerade die Schiedsrichter der 1. Bundesliga sind inzwischen finanziell in der Lage, auf die Ausübung ihres ursprünglich erlernten Berufs zu verzichten. Ein wichtiger Schritt hin zu mehr professionellen Strukturen war die Einführung eines Grundhonorars zur Saison 2012/2013, das sie unabhängig von der Anzahl der geleiteten Spiele erhalten. Aktuell bekommen die 46 Schiedsrichter und Schiedsrichterassistenten der ersten beiden Ligen jährlich folgende Basisgehälter:

 

FIFA Schiedsrichter „First Class“: 80.000 €

Übrige FIFA Schiedsrichter: 70.000 €

Bundesliga-Schiedsrichter mit mind. 5-jähriger Erstligaerfahrung: 70.000 €

Übrige Bundesliga-Schiedsrichter: 60.000 €

Schiedsrichter 2. Bundesliga: 40.000 €

FIFA Schiedsrichterassistent: 45.000 €

Bundesliga-Schiedsrichterassistent: 40.000 €

Schiedsrichterassistent 2. Bundesliga: 4.500 €

https://www.gehaltsvergleich.com/news/das-verdienen-fussball-schiedsrichter-in-bundesliga-champions-league-und-co

bearbeitet von DerFremde

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ASB-Süchtige(r)
DerFremde schrieb vor 31 Minuten:

Na gut, was im Alltagsleben Gang und Gäbe ist, funktioniert im Fußball natürlich auf keinen Fall. Warum nicht? Nicht, weil es nicht ginge, sondern weil alle sich ihre Privilegien und ihre Comfort Zone nicht nehmen lassen wollen. Das ist ja der Grund, warum es in Österreich überhaupt so grauenhaft aussieht mit dem Schiedsrichterwesen in den oberen zwei Ligen. 

Natürlich ginge es, Profirefs zu verpflichten, man muss halt Geld in die Hand nehmen. Dann pfeifen die auch in Österreich. Warum sollten die dann in Österreich Fortbildungen besuchen müssen? Haben wir hier andere Regeln? Nein! Warum müsste man da "die Hand drauf haben"? Damit die die ungeschriebenen Gesetze des heimischen Fußballs kennenlernen? Womit man ei. Gehalt rechtfertigt? Damit, dass sie Profis sind. 

Und die Deutschen sind inzwischen Profis habe ich kürzlich gelernt. Das ist zwar eine etwas seltsame Regelung aber die arbeiten nicht mehr nebenher sondern sind ausschließlich als Schiedsrichter tätig. 

https://www.gehaltsvergleich.com/news/das-verdienen-fussball-schiedsrichter-in-bundesliga-champions-league-und-co

Sie können davon leben, viele Besitzen aber dennoch Jobs nebenher. Deniz Aytekin ist Betriebswirt und führt mehrere Firmen, Felix Brych hat eine Anwaltskanzlei in München, wenn ich mich richtig erinnere. Was du hier betreibst ist purer Populismus. Du gehst null auf Argumente ein, stattdessen kommt dann etwas wie dieser Post als Antwort. Der Profifußball ist nicht die Privatwirtschaft, der Vergleich kommt von dir, aber vergleichen wir es doch mal damit. 

Also noch einmal konkret: 

- Ein Unternehmen in Österreich leiht auch nicht seine Mitarbeiter für einzelne Tage an Konkurrenten aus dem Ausland aus, oder siehst du das anders? Daher sind Profischiedsrichter dann in erster Linie in Österreich im Einsatz. Oder sollen wir ein Grundgehalt zahlen für einen Deutschen, der dann zwei Mal im Jahr zum Einsatz kommt? 

- Dadurch, dass der Haupteinsatzort Österreich ist, müsste der Schiedsrichter seinen Verband nach Österreich wechseln, um für internationale Spiele vom ÖFB vorgeschlagen werden zu können. Daraus aus den entsprechenden Bestimmungen: "Die vorgeschlagenen Spieloffiziellen müssen im Mitgliedsverband ihres Landes seit mindestens zwei Jahren regelmäßig auf höchster Stufe zum Einsatz gelangen.

- Warum sollte ein Top-Schiedsrichter aus einem anderen Land nach Österreich wechseln, wodurch er das Recht verliert, für die kommenden zwei Jahre international zu pfeifen? Im blödsten Fall fällt seine Leistung ab und er muss wieder zurück wechseln, dann kann er die internationale Karriere sowieso vergessen. 

- Zu deiner Frage: Durch den Verbandswechsel ist logischerweise dann der ÖFB für Fortbildung, Training etc. zuständig. 

- Man müsste Schiedsrichter aus dem Ausland also wirklich mit Geld erschlagen, damit sie auf diese Privilegien verzichten und - was auch nicht zu vernachlässigen ist - von ihrer Familie dauerhaft wegziehen. Zumal sie eben in vielen anderen europäischen Ländern auch noch einem Haupterwerb nachgehen, den sie nach Karriereende dann fortführen können. 

Edit: Natürlich ist die Chance, in Österreich zum FIFA-Schiedsrichter zu werden, auch geringer, da Österreich viel weniger Schiedsrichter nennen darf als Deutschland zum Beispiel. 

bearbeitet von jtb1995

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halbe südfront schrieb vor 15 Stunden:

 

Nein, die war natürlich zu lange - aber was solls? Der Elfer war bei knapp 94, also noch gut eine allerhöchstens 2 Minuten zu spielen. Bei knapp 97 ging es weiter, also hätte bei 98, allerspätestens bei 99 Schluß sein müssen. Ganz abgesehen davon - alle Unterbrechungen in den ersten 90 Minuten sind nur 5 Minuten Überzeit wert (durchaus übliche Auslegung) und die Unterbrechungen während der 5 Minuten sind dann gleich nochmal 5 Minuten wert. Das steht in keinem Verhältnis. ;)

 

Also abgesehen davon, dass die 5 Minuten allein schon viel zu kurz waren, das wurde hier ja eh schon mehrfach angesprochen. 

 

Das 2:2 ist in der Nachspielzeit gefallen und wohl ein Grund diese um zumindest eine halbe Minute zu verlängern. Der Elfmeterpfiff war bei 93:10, das Spiel mit Anstoß fortgesetzt wurde bei 97:15, von da an wurden also noch 2 Minuten gespielt, der Einwurf war bei 99:05. Da sehe ich jetzt echt keine übertriebene Länge, auch wenn man die (eigentlich eh schon zu kurzen ) angezeigten 5 Minuten als gegeben hinnimmt. 

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Postet viiiel zu viel
ImmerWiederRapidWien schrieb vor 2 Minuten:

Also abgesehen davon, dass die 5 Minuten allein schon viel zu kurz waren, das wurde hier ja eh schon mehrfach angesprochen. 

 

Das 2:2 ist in der Nachspielzeit gefallen und wohl ein Grund diese um zumindest eine halbe Minute zu verlängern. Der Elfmeterpfiff war bei 93:10, das Spiel mit Anstoß fortgesetzt wurde bei 97:15, von da an wurden also noch 2 Minuten gespielt, der Einwurf war bei 99:05. Da sehe ich jetzt echt keine übertriebene Länge, auch wenn man die (eigentlich eh schon zu kurzen ) angezeigten 5 Minuten als gegeben hinnimmt. 

Schön aufgedröselt. Fakt ist, hätte es den Elfer nicht gegeben, dann wäre pünktlich nach 95 Minuten bei 2:2 abgepfiffen worden und man hätte nur mehr über den nicht gegebenen Elfer (andere Szene) und das Abseits Tor aufregen können.

Wobei man sagen muss es war Abseits, da Burgstaller sich aktiv wegdrehen musste um den Ball nicht zu berühren. Und ja das ist nunmal aktives Abseits. Der Elfer in der Nachspielzeit wurde jetzt 3x geahndet, 1x mit gelb für Schwalbe, 2x wurde der Elfmeter mit der Mininalberührung geahndet. 

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Fuck Heraldry!
jtb1995 schrieb vor 2 Stunden:

Sie können davon leben, viele Besitzen aber dennoch Jobs nebenher. Deniz Aytekin ist Betriebswirt und führt mehrere Firmen, Felix Brych hat eine Anwaltskanzlei in München, wenn ich mich richtig erinnere.

Von dieser Anwaltskanzlei ist nichts zu finden, auf seiner Website bietet er lediglich seine Vorträge gegen Geld an. 

Aytekin wird bei vielen Firmen als "Co-Founder" oder Aufsichtsrat geführt. Also hat er halt zBi. investiert, dass der da täglich von 7-17 Uhr im Büro sitzt glaube ich nicht. 

jtb1995 schrieb vor 2 Stunden:

Ein Unternehmen in Österreich leiht auch nicht seine Mitarbeiter für einzelne Tage an Konkurrenten aus dem Ausland aus, oder siehst du das anders?

Es gibt keinen Grund, die Schiedsrichter anzustellen. Ich arbeite als selbständiger Grafiker auch für mehrere Unternehmen der gleichen Branche, ohne deren Mitarbeiter zu sein. In welcher direkten Konkurrenz Hartberg vs Lustenau und Tottenham vs Chelsea (Hausnummer) stehen ist mir nicht ganz klar. 

jtb1995 schrieb vor 2 Stunden:

Dadurch, dass der Haupteinsatzort Österreich ist,

Warum denn "Haupteinsatzort"? Wer sagt, dass die jede Woche nur in Österreich pfeifen werden? Das ganze Denken in dem Bereich ist, wie deine Argumente ja beweisen, völlig eingerostet und veraltert und stammen aus einer Zeit, als Amateure am Wochenende ihre lokale Mannschaft gepfiffen haben. Was haben die Verbände den mit der Organisation der Ligen zu tun? Kaum etwas, die sind eigene Unternehmen und Vereine. Aber die Schiedsrichter müssen einem Verband unterstellt sein? Warum? 

jtb1995 schrieb vor 2 Stunden:

Warum sollte ein Top-Schiedsrichter aus einem anderen Land nach Österreich wechseln, wodurch er das Recht verliert, für die kommenden zwei Jahre international zu pfeifen? I

Er muss nicht wechseln. Er pfeift, stellt eine Rechnung und dann wird er, wenn er es gut gemacht, wieder verpflichtet. Das heißt ja nicht, dass sofort bei der Liga angestellt wird. Warum sollte er so sein Recht verlieren, international zu pfeifen? Wem das so ist, wird es Zeit, dass sich die EU diese Regelungen mal genau ansieht. 

jtb1995 schrieb vor 2 Stunden:

Man müsste Schiedsrichter aus dem Ausland also wirklich mit Geld erschlagen

Im Fußball geht's um so hohe Summen, selbst in Österreich, da sollte man tatsächlich diejenigen, die das Spiel leiten, nicht als Amateure mit Almosen abfertigen, ja. Weil sonst kommt halt das raus, was jede Woche rauskommt. Fehlentscheidungen und Diskussionen. 

jtb1995 schrieb vor 2 Stunden:

Was du hier betreibst ist purer Populismus.

Und du bist halt vollkommen im aktuellen Zustand verfangen, der von Landesverbänden, ÖFB, Bundesliga etc. geprägt ist und deren Systeme mit der Entwicklung des Profifußballs vollkommen überfordert sind. 

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#27 Branko Boskovic

Mir würde es schon reichen wenn gescheite Leute in Meidling sitzen würden. Unfassbar wie ein Videoschiedsrichter versagen kann. Den Hauptschiedsrichter durch einen Engländer oder Deutschen zu ersetzen bringt nur minimale Fortschritte. Jeder der diese Ligen verfolgt wird zwangsweise mitbekommen wie grottig auch hier teilweise gepfiffen wird. Zu Gute möchte ich denen nur halten, dass das Tempo und die Intensität natürlich höher ist als bei uns. 

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ASB-Süchtige(r)
DerFremde schrieb vor 5 Stunden:

Es gibt keinen Grund, die Schiedsrichter anzustellen. Ich arbeite als selbständiger Grafiker auch für mehrere Unternehmen der gleichen Branche, ohne deren Mitarbeiter zu sein. In welcher direkten Konkurrenz Hartberg vs Lustenau und Tottenham vs Chelsea (Hausnummer) stehen ist mir nicht ganz klar. 

Wie definierst du dann einen Profi? Deine Forderung galt Profischiesrichtern. In den meisten europäischen Ländern sind die Schiedsrichter meines Wissens nach keine Profis. Somit ist die Auswahl arg eingeschränkt, wenn nicht Österreich sie zu Profis macht. Und Einzelspiele an ausländische Schiedsrichter zu vergeben, das ist wie bereits erwähnt nichts Neues und wurde bereits versucht. Dadurch werden sie aber nicht zu Profis. Die Konkurrenz ist nicht zwischen den Vereinen zu sehen, sondern zwischen den Verbänden, denn... 

DerFremde schrieb vor 5 Stunden:

Warum denn "Haupteinsatzort"? Wer sagt, dass die jede Woche nur in Österreich pfeifen werden? Das ganze Denken in dem Bereich ist, wie deine Argumente ja beweisen, völlig eingerostet und veraltert und stammen aus einer Zeit, als Amateure am Wochenende ihre lokale Mannschaft gepfiffen haben. Was haben die Verbände den mit der Organisation der Ligen zu tun? Kaum etwas, die sind eigene Unternehmen und Vereine. Aber die Schiedsrichter müssen einem Verband unterstellt sein? Warum? 

Er muss nicht wechseln. Er pfeift, stellt eine Rechnung und dann wird er, wenn er es gut gemacht, wieder verpflichtet. Das heißt ja nicht, dass sofort bei der Liga angestellt wird. Warum sollte er so sein Recht verlieren, international zu pfeifen? Wem das so ist, wird es Zeit, dass sich die EU diese Regelungen mal genau ansieht. 

Und du bist halt vollkommen im aktuellen Zustand verfangen, der von Landesverbänden, ÖFB, Bundesliga etc. geprägt ist und deren Systeme mit der Entwicklung des Profifußballs vollkommen überfordert sind. 

Das ist nichts, das ich mir aussuche und daher ist auch meine Denkweise nicht "verrostet". Österreich als Mitglied der FIFA und UEFA muss sich aber halt entweder an die Vorgaben halten, dass Schiedsrichter einem Verband (in diesem Fall ÖFB) zugehören und primär in diesem pfeifen, oder die Schiedsrichter werden nicht für internationale Bewerbe berüchsichtig. Ich habe daher auch die entsprechenden Stellen aus den Regularien zitiert, aber scheinbar bringt das ja eh nichts... Warum sollte zum Beispiel der deutsche Verband einen Schiedsrichter nominieren, der immer wieder in Österreich pfeift und daher in Deutschland nicht zur Verfügung steht? Gleichzeitig kann aber der ÖFB den Schiedsrichter nicht nominieren, da er nicht diesem Verband angehört und in den letzten zwei Jahren nicht primär in Österreich gepfiffen hat. WENN man daran etwas ändern möchte, bräuchte es eine breitere Allianz. Österreich alleine kann die FIFA-Statuten nicht anpassen. 

DerFremde schrieb vor 5 Stunden:

Im Fußball geht's um so hohe Summen, selbst in Österreich, da sollte man tatsächlich diejenigen, die das Spiel leiten, nicht als Amateure mit Almosen abfertigen, ja. Weil sonst kommt halt das raus, was jede Woche rauskommt. Fehlentscheidungen und Diskussionen. 

Da bin ich voll bei dir, nur ist es ein Trugschluss, dass die Leistung mit der Bezahlung korrelieren MUSS. Denn es gibt zahlreiche Schiedsrichter in ganz Europa, die Woche für Woche Top-Leistungen (auch international) bringen und sehr wohl noch einen Job haben. Es liegt beim ÖFB einfach an der extrem ausgeprägten Freunderlwirtschaft, denn per se ist das System in Österreich nicht anders als in vergleichbaren Ländern. Ich habe das selber eine Zeit lang gemacht, es gäbe zahlreiche junge, talentierte Schiedsrichter, aber befördert werden bevorzugt jene, die den richtigen Nachnamen haben oder die entsprechenden Leute gut kennen. Du musst ja im Amateurbereich schon überhaupt erst einmal ausgewählt werden, regelmäßig beobachtet zu werden, damit überhaupt ein Aufstieg möglich ist. Und da gibt es bei vielen Nachwuchsschiedsrichtern ein starkes Ungleichgewicht. 

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Im ASB-Olymp

@DerFremde

Abgesehen davon, dass deine Idee nur auf uefa Ebene umsetzbar ist:

Wenn die schiris quasi als freelancer arbeiten - was glaubst du den, was die europäische Elite dann lieber pfeift: real-barca oder Hartberg-Wattens? 

Mit dem System würdest du erst recht nur mehr schiris bekommen, die in den top 6 ligen kein Leiberl haben und gleichzeitig nimmst du dem eigenen schiri Nachwuchs noch mehr Möglichkeiten in den Profifussball zu kommen 

bearbeitet von limerskin

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ASB-Halbgott
flanders schrieb vor 3 Stunden:

Jeder der diese Ligen verfolgt wird zwangsweise mitbekommen wie grottig auch hier teilweise gepfiffen wird.

This! Und auch der VAR versagt in Deutschland und England regelmäßig. 

Eine Abseitshilfe für den Schiedsrichter würde mMn mehr als ausreichen auf nationaler Ebene. Gefühlt wurde der Fußballsport nicht gerechter durch den VAR.

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Im ASB-Olymp
WorkingPoor schrieb vor 11 Stunden:

Was spricht gegen zwei Schiedsrichter, jeder für ein Halbfeld zuständig? Vielleicht behält man dann die Übersicht.

Die Idee hatte ich auch schon (ich kenn das ja aus eigener Erfahrung vom Hockey) 

 

Allerdings brauchst dann für ein einziges fussball Match: 2x HauptSR, 2x Assistenten, 1x der "4." + drei im VAR kammer, vl schon bissl viel 

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Fuck Heraldry!
I hald schrieb vor 16 Stunden:

Gefühlt wurde der Fußballsport nicht gerechter durch den VAR.

Das liegt mMn daran, dass die FIFA und UEFA und bei uns die Bundesliga es wieder besser als alle anderen machen wollten, sich kein Beispiel an anderen Sportarten genommen haben und sich völlig irrwitzige Regeln für den VAR ausgedacht haben. Beim Eishockey gibt's kaum eine Diskussion über den Videobeweis und den gibt's dort schon seit Jahrzehnten. Da können die Teams eine Review einfordern oder der Ref geht sich anschauen, wenn er sich unsicher ist. Keine "schwere Fehlentscheidung", keine "strafbare Hand oder nicht" usw. 

Wäre der Fußball nicht zu stolz, such an anderen zu orientieren, würde das System besser funktionieren. 

Hier ein ganz gutes Interview zu dem Thema: https://www.wetterauer-zeitung.de/sport/lokalsport/eine-frage-akzeptanz-12294776.html

limerskin schrieb vor 17 Stunden:

Wenn die schiris quasi als freelancer arbeiten - was glaubst du den, was die europäische Elite dann lieber pfeift: real-barca oder Hartberg-Wattens? 

Es muss nicht die Elite sein, die bei uns pfeift. Aber auch einer aus der zweiten Reihe, der seinen Unterhalt mit der professionellen Leitung von Fußballspielen verdient und sich dementsprechend mehr damit beschäftigen kann, wäre bereits eine massive Verbesserung zur aktuellen Situation in Österreich, wo die Schiedsrichter noch nicht mal Lust haben, die bestehenden Regeln durchzusetzen (siehe Auswechslungen). 

bearbeitet von DerFremde

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
limerskin schrieb vor 4 Stunden:

Die Idee hatte ich auch schon (ich kenn das ja aus eigener Erfahrung vom Hockey) 

 

Allerdings brauchst dann für ein einziges fussball Match: 2x HauptSR, 2x Assistenten, 1x der "4." + drei im VAR kammer, vl schon bissl viel 

Kostet aber noch immer keine Millionen und vielleicht hätte es einen postiven Effekt. Das Spiel ist so schnell geworden, mich wundert es nicht dass ein Schiri nicht immer alles sieht, wenn er meist damit beschäftigt ist dem Ball hinterherzukommen. Wenn die sich nur auf das halbe Spielfeld beschränken, bleibt vielleicht etwas mehr Luft zum Schauen.

DerFremde schrieb vor 4 Stunden:

Das liegt mMn daran, dass die FIFA und UEFA und bei uns die Bundesliga es wieder besser als alle anderen machen wollten, sich kein Beispiel an anderen Sportarten genommen haben und sich völlig irrwitzige Regeln für den VAR ausgedacht haben. Beim Eishockey gibt's kaum eine Diskussion über den Videobeweis und den gibt's dort schon seit Jahrzehnten. Da können die Teams eine Review einfordern oder der Ref geht sich anschauen, wenn er sich unsicher ist. Keine "schwere Fehlentscheidung", keine "strafbare Hand oder nicht" usw. 

Ist es bei uns auch nicht so, dass der Schiri "Minuspunkte" bekommt, wenn er den VAR nutzt? Habe da mal was gelesen irgendwo.

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