Wer wird neuer Teamchef?


lonelycowboy

Woher soll der Teamchef kommen?  

243 Stimmen

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Botaniker
flanders schrieb vor 4 Minuten:

Wann war zuletzt das Happel 5x voll in einem Jahr? 

Eben. Das war der best case. In Wahrheit wird der Anteil an Eintrittsgeldern am Gesamtbudget noch kleiner sein.

flanders schrieb vor 4 Minuten:

Würd mich interessieren ob Sponsoren wirklich so viel mehr bezahlen als zB bei einem besseren Bundesliga Verein. Da hat man ja kaum Spiele im Jahr. 

Dafür das ganze Jahr über Werbekampagnen mit den besten und populärsten Spielern Österreichs. Schau dir allein nur die omnipräsente tipp3-Kampagne an.

Beim Land Burgenland geht's wohl überhaupt weniger um Werbewert als um Vernetzung. Hat ihnen jetzt immerhin den ÖFB Präsidenten gebracht.

 

bearbeitet von schallvogl

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ASB-Gott
FAKler schrieb vor 11 Minuten:

Dänemark hat aber ziemlich starke Spieler:

Schmeichel, Kjaer (bis zu seiner Verletzung wohl der IV mit der besten Form weltweit), Christensen, Höjbjerg, (Eriksen),  ... also da haben wir weit aus weniger herausragende Spieler und da habe ich jetzt Grillitsch-Niveau Spieler bei Dänemark gar nicht aufgezählt. Sehe ich leider schon vor uns.

 

Keine Frage.

Witzigerweise seh ich sie in der Defensive am stärksten (obwohl sie ja viele Tore erzielen). Schmeichel, Kjaer, Christensen. Das ist natürlich sehr gut.

Und wie du sagst ist Höjbjerg auch ein guter Mann. Wobei mir da der Unterschied zu Sabitzer nicht auffiele. Eigentlich gibt's sogar einige Parallelen - beide waren bei den Bayern (beide als Resevist), beide mit guten Leistungen in der DBL beit "kleineren" Clubs (wobei Sabitzer als Leipzig Kapitän da die Nase sicher vorne hat, waren ja immerhin mit ihm im CL Halbfinale). Und Sabitzer wurde immer wieder auch mit tottenham in Verbindung gebracht (was im Endefekt vmtl. auch mehr seine Kragenweite wäre als Bayern). Vor Skov Olsen, Damsgaard, Poulsen muss sich aber z.B. Baumgartner, Arnautovic, Kalajdzic sicher nicht verstecken. Eher im Gegenteil.

Aber wie auch immer - die Dänen sind ein gutes Team, hervorragend macht sie ihr Kollektiv. Das kann man definitiv als Vorbild sehen und wenns dann im Endeffekt nur öfter die EM und WM Gruppenphasen werden, ist das immer noch weit mehr als jetzt.

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Baltic Cup Champion

Der ÖFB bekommt hohe Förderungen, hat sehr lukrative Sponsorpartner, gute TV-Gelder, hebt Gebühren von den Mitgliedern ein, kassiert Prämien von UEFA und FIFA - alles Einnahmen die Selbstläufer sind. Dann kommen halt noch die Eintrittsgelder hinzu und wenn man sich für ein Turnier qualifiziert nochmal ein schöner Extrapatzen an Prämien. Viele Positionen werden ehrenamtlich ausgeübt.

Alleine mit der Prämie für die Euro letztes Jahr ließe sich ein Topmann als Teamchef 3 Jahre lang finanzieren. Eine solche Prämie darf man ja nicht ins Tagesgeschäft mit einplanen.

 

bearbeitet von halbe südfront

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Postinho
issoisso schrieb vor 34 Minuten:

Keine Frage.

Witzigerweise seh ich sie in der Defensive am stärksten (obwohl sie ja viele Tore erzielen). Schmeichel, Kjaer, Christensen. Das ist natürlich sehr gut.

Und wie du sagst ist Höjbjerg auch ein guter Mann. Wobei mir da der Unterschied zu Sabitzer nicht auffiele. Eigentlich gibt's sogar einige Parallelen - beide waren bei den Bayern (beide als Resevist), beide mit guten Leistungen in der DBL beit "kleineren" Clubs (wobei Sabitzer als Leipzig Kapitän da die Nase sicher vorne hat, waren ja immerhin mit ihm im CL Halbfinale). Und Sabitzer wurde immer wieder auch mit tottenham in Verbindung gebracht (was im Endefekt vmtl. auch mehr seine Kragenweite wäre als Bayern). Vor Skov Olsen, Damsgaard, Poulsen muss sich aber z.B. Baumgartner, Arnautovic, Kalajdzic sicher nicht verstecken. Eher im Gegenteil.

Aber wie auch immer - die Dänen sind ein gutes Team, hervorragend macht sie ihr Kollektiv. Das kann man definitiv als Vorbild sehen und wenns dann im Endeffekt nur öfter die EM und WM Gruppenphasen werden, ist das immer noch weit mehr als jetzt.

Ja das Kollektiv ist bei uns sicher ein großes Problem, die Grüppchenbildungen gehen ja schon auf Ruttensteiner und die zweite Hälfte Koller zurück. 

Das würde für mich nebenbei auch sehr für Stöger sprechen weil Teambuilding eine seiner größten Stärken ist und er sich da auch von anderen Sportarten einiges abschaut.

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issoisso schrieb vor einer Stunde:

Keine Frage.

Witzigerweise seh ich sie in der Defensive am stärksten (obwohl sie ja viele Tore erzielen). Schmeichel, Kjaer, Christensen. Das ist natürlich sehr gut.

Und wie du sagst ist Höjbjerg auch ein guter Mann. Wobei mir da der Unterschied zu Sabitzer nicht auffiele. Eigentlich gibt's sogar einige Parallelen - beide waren bei den Bayern (beide als Resevist), beide mit guten Leistungen in der DBL beit "kleineren" Clubs (wobei Sabitzer als Leipzig Kapitän da die Nase sicher vorne hat, waren ja immerhin mit ihm im CL Halbfinale). Und Sabitzer wurde immer wieder auch mit tottenham in Verbindung gebracht (was im Endefekt vmtl. auch mehr seine Kragenweite wäre als Bayern). Vor Skov Olsen, Damsgaard, Poulsen muss sich aber z.B. Baumgartner, Arnautovic, Kalajdzic sicher nicht verstecken. Eher im Gegenteil.

Aber wie auch immer - die Dänen sind ein gutes Team, hervorragend macht sie ihr Kollektiv. Das kann man definitiv als Vorbild sehen und wenns dann im Endeffekt nur öfter die EM und WM Gruppenphasen werden, ist das immer noch weit mehr als jetzt.

Gebe dir in sehr vielen Punkten recht, der größte Unterschied ist aber, dass die dänische Mannschaft von den Spielertypen her weit besser aufgestellt ist als wir. Wir haben massenweise Innenverteidiger und 6er. Die 6er sind viele Laufmaschinen, aber keiner davon ist torgefährlich. Wir haben keinen Tormann, keinen 10er, auch keinen klassischen Stürmer, und keinen echten Flügelspieler. Bei den Dänen passt die erste Elf einfach perfekt zusammen. In der Breite sind dann wir wahrscheinlich sogar besser.

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ASB-Gott
firewhoman schrieb vor 3 Stunden:

Finde ich sehr gut und fair. Zeigt auch gut auf, wie lächerlich die Aussagen Schöttels und Fodas wirklich sind, wie ahnungslos man im ÖFB ist.

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ASB-Gott
issoisso schrieb vor einer Stunde:

die Dänen sind ein gutes Team, hervorragend macht sie ihr Kollektiv

Genau das ist der Punkt. Es wird oft herumgemosert, dass ja die Dänen oder die Schweizer auf dieser oder jener Position ja doch bessere Spieler hätten. Gerade bei den Dänen hat sich der große Erfolg aber erst seit ein paar Jahren und unter diesem Trainer eingestellt, folgend einer Philosophie, welche sich durch den ganzen Verband schon vorher zog. Die Entwicklung war klar zu beobachten - da reift etwas, die Konstanz beeindruckend. Die Dänen haben sicherlich im Durchschnitt leicht bessere Spieler, was sie jedoch als Team konstant um mindestens eine Klasse besser als unser derzeitiges NT macht, ist die Arbeit des Trainers, des Verbands. Dazu kommt jetzt natürlich eine riesige Portion Selbstvertrauen und eine Euphorie im Land - im Gegensatz zu uns wird diese konsequent mitgenommen.

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halbe südfront schrieb vor 1 Stunde:

Der ÖFB bekommt hohe Förderungen, hat sehr lukrative Sponsorpartner, gute TV-Gelder, hebt Gebühren von den Mitgliedern ein, kassiert Prämien von UEFA und FIFA - alles Einnahmen die Selbstläufer sind. Dann kommen halt noch die Eintrittsgelder hinzu und wenn man sich für ein Turnier qualifiziert nochmal ein schöner Extrapatzen an Prämien. Viele Positionen werden ehrenamtlich ausgeübt.

Alleine mit der Prämie für die Euro letztes Jahr ließe sich ein Topmann als Teamchef 3 Jahre lang finanzieren. Eine solche Prämie darf man ja nicht ins Tagesgeschäft mit einplanen.

 

Wie gesagt, passt aber besser in die Planung, dass uns Koller komplett ausgenommen hat und wir kirchenmäuse sind

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#27 Branko Boskovic
schallvogl schrieb vor 2 Stunden:

Eben. Das war der best case. In Wahrheit wird der Anteil an Eintrittsgeldern am Gesamtbudget noch kleiner sein.

Dafür das ganze Jahr über Werbekampagnen mit den besten und populärsten Spielern Österreichs. Schau dir allein nur die omnipräsente tipp3-Kampagne an.

Beim Land Burgenland geht's wohl überhaupt weniger um Werbewert als um Vernetzung. Hat ihnen jetzt immerhin den ÖFB Präsidenten gebracht.

 

Alles schön und gut, aber wo fließt das Geld hin bei dem Budget? Vereine müssen Spielergehälter bezahlen was den Großteil der Einnahmen (oder sogar mehr) abdeckt. 

Der ÖFB hat keine eigenes Stadion zum Erhalten, keine Spielergehälter und laut dir +50 Mio Budget. Und dann raunzt Schöttel dass man nicht so viel Gehalt wie bei Koller ausgeben kann für einen Trainer?

Irgendwas hats da. 

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
miffy23 schrieb vor einer Stunde:

Finde ich sehr gut und fair. Zeigt auch gut auf, wie lächerlich die Aussagen Schöttels und Fodas wirklich sind, wie ahnungslos man im ÖFB ist.

Klein 1 : Foda 0

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Botaniker
flanders schrieb vor 20 Minuten:

Alles schön und gut, aber wo fließt das Geld hin bei dem Budget? Vereine müssen Spielergehälter bezahlen was den Großteil der Einnahmen (oder sogar mehr) abdeckt. 

Der ÖFB hat keine eigenes Stadion zum Erhalten, keine Spielergehälter und laut dir +50 Mio Budget. Und dann raunzt Schöttel dass man nicht so viel Gehalt wie bei Koller ausgeben kann für einen Trainer?

Irgendwas hats da. 

Ja, das ist die Frage, die ich mir auch stelle. Ca 15 Mio von den 50, die als Förderung reinkommen gehen quasi als Durchlaufposten an die Landesverbände und in die Nachwuchsarbeit. Der Rest... :ratlos:

Ich weiß nicht, wo das Geld versickert, daß kein Geld für einen Trainer der Gehaltskategorie Marcel Koller da wäre.

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Postinho
firewhoman schrieb vor 3 Stunden:

Klein 1 : Foda 0

Klein widerspricht sich aber auch stark selbst:

 

Zitat

Dass Entscheidungsträger keine große Fußballvergangenheit haben, erlebt man häufig. Da ist Offenheit gegenüber Meinungen von Fachleuten gefragt.

Die Entscheidungsträger bekommen einen (mWn eventuell auch eine Shortlist wenn ich es richtig in Erinnerung habe) vorsortierten Kandidaten, also eben von Fachleuten vorsortiert. Solange sie den Vorschlag nicht ignorieren macht Kleins Aussage so keinen Sinn, es gibt (und gab auch nie) da keinen verlässlichen Anhaltspunkt, dass die Entscheidungsträger nach irgendetwas Anderem als dem Fachvorschlag vorgehen, ihre Kompetenz ist eher irrelevant und wird völlig unnötig thematisiert. 

 

Zitat

 Er muss eine gute Krisenfeuerwehr sein, wenn es sportlich nicht so gut läuft, also extrem viel nach außen kommunizieren können, wenn es Kritik hagelt.

(...)

STANDARD: Sollte der neue Teamchef deutschsprachig sein?

Klein: Es wäre sinnvoll, ist aber in meinen Augen kein Muss. Ein guter Trainer, der Englisch spricht, kann seine Inhalte auch rüberbringen. 

Schließt sich jetzt zwar logisch nicht vollständig aus aber den ersten Punkt schau ich mir ohne Deutsch in der Praxis an, wird mMn eher nicht funktionieren. Die Kommunikation mit den Spielern ist mMn der letze Grund warum der Trainer Deutsch sprechen sollte, aber bei fast allen anderen Aufgaben braucht er es. 

 

Auch mit den Koller - Foda Vergleichen wäre ich eher vorsichtig, auf dem Papier waren die Erfolge ja sehr vergleichbar und Foda hat sogar den besseren Punkteschnitt. Sicher ein angenehmerer Spielstil ist auch etwas wert aber was da aus zwei nicht sehr unterschiedlichen Situationen abgeleitet wird hat schon bissl viel Legendenbildung dabei. 

Im Prinzip haben beide Trainer ein Großereignis geschafft aber beide die Mannschaft langfristig verloren bzw nicht genug einen können, das sollte mMn der erste Schluss daraus sein, nicht -trocken betrachtet- wenig ergebnisrelevante Stilunterschiede. 

bearbeitet von FAKler

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