COVID-19 in Österreich


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letzter Besuch: Gerade eben
Pepi_Gonzales schrieb vor 1 Minute:

Das wird halt gerne auch weggeschoben. Ist gerade in meinem Bekanntenkreis schön zu beobachten, wie die, die einen quasi gesicherten Arbeitsplatz haben locker über einen Lockdown reden, während bei anderen die Pure Angst um die eigene Existenz zum Vorschein kommt. Das könnte noch sehr hässlich werden. Vor allem sollten große Arbeitgeber in der Region in die Pleite rutschen.

Bei mir ebenfalls. Ich bin Student und hätte ja naturgemäß wenig Probleme, da ich mit 300 Euro pro Monat auskomme für alles drum und dran, da das Heimzimmer extrem günstig ist. Das lässt sich über Ferialjobs finanzieren. Aber wenn ich an meine Eltern denke, die eh schon als ü50er eher zuerst als zuletzt Jobangst bekommen, dann bekomm ich schon ein mulmiges Gefühl.

Aber die ganze Situation ist einfach beschissen, auf so vielen Ebenen. Die Großeltern werden womöglich ihre letzten Monate so gut wie ohne Kontakt zu uns allen verbringen, denn 2 hatten vor einigen Jahren Schlaganfälle, wenn sie sich nicht an Corona anstecken, könnten sie in einer ungünstigen Corona-Phase aufgrund von Überlastungen nicht gscheit behandelt werden wenn nochmal ein Schlagerl oder sonst was kommt.

Ich bin "gespannt" was da noch kommt, hoffe das beste, mache mir aber auch keine falschen Hoffnungen. Im Endeffekt werden die gesellschaftlichen Auswirkungen wohl hoffentlich selbst bei wirtschaftlichen Horrorszenarien milder sein als 1929, da die Welt heute zum Glück keinen Weltkrieg unmittelbar hinter sich hat und daher die Bereitschaft wieder alles niederzumetzeln mmn wesentlich geringer ist.

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Postinho
Fuxxl schrieb vor 12 Minuten:

Haha was für ein dummer huso muss man sein um zu glauben, man könne bis 2025 regelmäßig lockdowns durchführen und hätte dann überhaupt noch ein Gesundheitssystem das man schützen kann :lol:

Man muss schon aus der absoluten Unterschicht sein, um jemanden aufgrund einer Meinung als "Hurensohn" zu bezeichnen.

Such dir einen guten Psychiater, armseliger und tiefer gehts echt nicht mehr. :RiedWachler:

bearbeitet von dafLo

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V.I.P.
sulza schrieb vor 34 Minuten:

 Das wird viel zu oft nicht beachtet. Wenn das Weihnachtsgeschäft massive Rückgänge verzeichnet, der Wintertourismus - wie zu erwarten ist - auch bei weitem nicht an gewöhnliche Saisonen herakommt und die Kurzarbeit tatsächlich bald ausläuft, steht man vor einem Riesenproblem.

bezweifelt das wer?

du kapierst halt nicht (oder willst halt nicht kapieren), dass solange jeden tag in österreich über 3.000 neuinfizierte gibt, keiner nach österreich fährt, wenn es sich vermeiden lässt.
und, wer mit der strategie unzufrieden ist, der hat ja in österreich die möglichkeit das zu artikulieren und wenn der schwedische weg so gut sein soll, dann einfach eine petition/volksabstimung initiieren und dann auch mit euren namen dazu stehen.

ich habe damit kein problem, wenn ihr sagt, uns ist die wirtschaft wichtiger als menschenleben. diejenigen, die das so empfinden, müssen halt mal aufstehen und dafür einstehen. ansonsten wird die regierung ihre strategie weiter behalten (dass die jetzt nicht perfekt ist, darüber brauchen wir nicht reden).

johnny_knoxville schrieb vor 49 Minuten:

Den Eindruck macht's aber teilweise leider schon. 

deswegen ja, fakten vor glauben/eindruck.

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ASB-Gott
sulza schrieb vor 36 Minuten:

 Die finanziele Firepower der Republik ist begrenzt und alleine aufgrund des Frühjahrs enorm angekratzt. Das wird viel zu oft nicht beachtet. Wenn das Weihnachtsgeschäft massive Rückgänge verzeichnet, der Wintertourismus - wie zu erwarten ist - auch bei weitem nicht an gewöhnliche Saisonen herakommt und die Kurzarbeit tatsächlich bald ausläuft, steht man vor einem Riesenproblem.

 

Edit: Wenn dann auch noch Konkursanträge eingebracht werden, steht man wohl bei einer Arbeitslosenquote von über einem Drittel.

Geb dir grundsätzlich recht, aber die theoretische Firepower der Republik ist noch lange nicht begrenzt. Die Staatsschulden ließen sich ohne weiteres verdoppeln, sind derzeit ohnehin zinslos (sogar negativ) und refinanzieren sich alleine durch die Inflation. Klar ist das nur eine Momentaufnahme und langfristig wird das ein riesen Packerl sein, aber derzeit kann der Staat aus allen Rohren schießen und es ist kein Ende dieses theoretischen Zustands in Sicht. 

Eher ist die Abwicklung und Verwaltung der Gelder der Engpass, als das Geld an sich, denn hier fehlt es in Krisenzeiten einfach an Personal, welches ja durch diverse Sparprogramme über Jahre hinweg ausgedünnt wurde.

Grob gesagt kannst jedem Österreicher 30.000 Euro in die Hand drücken und die Schulden sind im internationalen Vergleich noch halbwegs im Griff. Auch die Aufnahme von zig Milliarden Euro sollte in der derzeitigen Situation auf den Finanzmärkten keine echten Probleme verursachen. Nur gibt es halt kaum mehr freie Ressourcen in Österreich welche zielgerichtete Entschädigungen prüfen und auszahlen könnten, selbst an die WKO wurde schon outgesourced. Die USA haben zB eben wegen solcher Mängel in der Verwaltung einfach Schecks per Post verschickt, was eine reine Verzweiflungstat ist. Geld ist aber vorhanden und wenn nicht wird es "erfunden" bzw. "gedruckt", die Notenbanken werden einen Teufel tun und auf Inflationsziele pochen während Wirtschaftssysteme kollabieren.  

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Sektion Mineralwasser
AlexR schrieb vor einer Stunde:

dann erzähl uns mal, wie es die leute stärker macht, die an schweren verläufen gelitten haben und jetzt immer noch klapprig unterwegs sind. das würde mich echt interessieren. vielleicht aber auch das nächste mal nachdenken, bevor man solche blöden sprüche rauslässt.

Wenn eine andere Krankheit dauerhafte Schäden am Körper verursacht interessiert es keine Sau, warum kümmert es dich bei Corona so?

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jung, dynamisch, erfolglos
dafLo schrieb vor 6 Minuten:

Man muss schon aus der absoluten Unterschicht sein, um jemanden aufgrund einer Meinung als "Hurensohn" zu bezeichnen.

Such dir einen guten Psychiater, armseliger und tiefer gehts echt nicht mehr. :RiedWachler:

Diese Meinung ist einfach so dermaßen dumm, dass man drastische Worte finden muss. Ich glaube ich hab in meinem ganzen Leben noch nichts dümmeres gehört und da war schon einiges dabei.

 

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Naturbua

 

Pepi_Gonzales schrieb vor 20 Minuten:

Das wird halt gerne auch weggeschoben. Ist gerade in meinem Bekanntenkreis schön zu beobachten, wie die, die einen quasi gesicherten Arbeitsplatz haben locker über einen Lockdown reden, während bei anderen die Pure Angst um die eigene Existenz zum Vorschein kommt. Das könnte noch sehr hässlich werden. Vor allem sollten große Arbeitgeber in der Region in die Pleite rutschen.

Das ist so. Wir haben im Unternehmen jetzt einmal mit November 600 MA entlassen, wenn es sich bis zum Frühjahr nicht merklich bessert, wird noch einmal mindestens um diese Zahl reduziert werden. Wenn man mittelfristig nur 80% des vorigen Umsatzes und noch deutlich weniger Gewinn erwirtschaftet, braucht man leider auch nur max. 80% der vorigen Belegschaft. 

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Rapid is stabil, Junge!
moerli schrieb vor 22 Minuten:

NÖ über 1000 Infizierte

Gestern waren es nur 107 :ratlos:

Eh logisch. Die fehlenden Zahlen von gestern wurden heute nachgemeldet. Selbiges müsste für Salzburg gelten, hab die heutigen Zahlen noch nicht gesehen.

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Postinho
Fuxxl schrieb Gerade eben:

Diese Meinung ist einfach so dermaßen dumm, dass man drastische Worte finden muss. Ich glaube ich hab in meinem ganzen Leben noch nichts dümmeres gehört und da war schon einiges dabei.

Und Anstand hast auch keinen. Eine Entschuldigung wäre für einen Menschen aus gutem Haus eine Selbstverständlichkeit.

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V.I.P.
pramm1ff schrieb vor 9 Minuten:

Geb dir grundsätzlich recht, aber die theoretische Firepower der Republik ist noch lange nicht begrenzt. Die Staatsschulden ließen sich ohne weiteres verdoppeln, sind derzeit ohnehin zinslos (sogar negativ) und refinanzieren sich alleine durch die Inflation. Klar ist das nur eine Momentaufnahme und langfristig wird das ein riesen Packerl sein, aber derzeit kann der Staat aus allen Rohren schießen und es ist kein Ende dieses theoretischen Zustands in Sicht.

Ich sehe da eben eine teuflische Negativspirale auf uns zukommen. Man hätte sicher genug Firepower, wenn die Staatseinnahmen der Zeit vor Corona konstant geblieben wären. Nun fallen alleine durch Corona einnahmenseitig sicher schon einige Milliarden weg. Hinzu kommen noch über Jahre andauernde Corona-Hilfen. Wenn man dann auch noch mit einer sehr deutlich zweistelligen Arbeitslosenquote kämpfen muss, ist wohl nicht nur die Verwaltung ein Problem. Es braucht also auch hier kreative Lösungen. Eine Verschuldung bei freien Kapazitäten ist aktuell sicher sinnvoll, muss aber auch langfristig beurteilt werden.

bearbeitet von sulza

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Kennt das ASB in und auswendig
Fuxxl schrieb vor 2 Minuten:

Diese Meinung ist einfach so dermaßen dumm, dass man drastische Worte finden muss. Ich glaube ich hab in meinem ganzen Leben noch nichts dümmeres gehört und da war schon einiges dabei.

 

lies mal die postings vom xaverl  :feier:

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jung, dynamisch, erfolglos
dafLo schrieb Gerade eben:

Und Anstand hast auch keinen. Eine Entschuldigung wäre für einen Menschen aus gutem Haus eine Selbstverständlichkeit.

Bist du der Meinung, man könne bis 2025 regelmäßig lockdowns durchführen und hätte dann noch ein Gesundheitssystem?

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Jackson schrieb vor 12 Minuten:

Bei mir ebenfalls. Ich bin Student und hätte ja naturgemäß wenig Probleme, da ich mit 300 Euro pro Monat auskomme für alles drum und dran, da das Heimzimmer extrem günstig ist. Das lässt sich über Ferialjobs finanzieren.

du hättest dich mal in die studierendendiskussion im beisl einmischen sollen. da wärest du mit deinen daten von manchen als komplett unglaubwürdig betrachtet worden.

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