COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
patierich schrieb vor 33 Minuten:

Die Krone hat die Zahlen von https://bmi.gv.at/news.aspx?id=4A7171477A51625143334D3D

Diese Zahlen werden auch der WHO gemeldet. Dashboard/Coronatracker haben immer etwas Delay.

Ja ich geh auch immer in die Trafik wenn ich a Schnitzel will ???

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bearbeitet von Der Koch

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Wien nur du allein!
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 5 Stunden:

Ich glaube aber nicht, dass man bei diesem Thema politisch motivierte Entscheidungen treffen sollte. Entweder das Risiko ist zu hoch, dann sollten bitte auch weiterhin alle Großveranstaltungen verboten sein, oder das Risiko ist überschaubar, dann sollte man so langsam wieder zum Alltag zurückkehren. Sollte es zu einer zweiten Welle kommen, und das ist ja noch nicht ausgeschlossen, ist es egal, aus welchem Grund diese ausgebrochen ist. 

Natürlich muss die Ausübung eines demokratischen Grundrechts anders bewertet werden als eine Veranstaltung zur Belustigung. So sehr ich mir Fußballspiele und andere Veranstaltungen wie Konzerte wünsche, sind diese Veranstaltungen rechtlich und damit auch politisch nicht zu vergleichen.

Wobei ich die Forderung nach Ausweitung von Open-Air Veranstaltungen durchaus unterstütze. Da war das gestern möglicherweise ein unfreiwilliger Testlauf.

bearbeitet von Neocon

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V.I.P.
Dustdevil schrieb vor 15 Stunden:

Wenn so etwas erlaubt wird, dann können wir doch einfach alle Maßnahmen aufheben und so tun als wäre nix.

Du bist wohl auch noch in deinem Bunker versteckt und kein einziges Mal rausgegangen oder? 

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ASB-Legende
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 16 Stunden:

Und ich glaube schon, dass man da auch die "Linken" (deren Meinung zu diesem Thema ich übrigens auch teilte) kritisieren oder zumindest hinterfragen darf. Zuerst verteufelt man alle "Rechten", die das Virus als Grippe o. ä. bezeichneten oder den Virologen widersprachen und nun, wo die Experten immer noch von der Gefahr einer 2. Welle sprechen, ist ihnen das plötzlich egal, weil man das Risiko aufgrund der eigenen politischen Agenda für nichtig hält, so wie es zuvor die "Rechten" taten? Da fehlt mir leider etwas die Kohärenz im Handeln. Selbiges gilt übrigens (weil ich vorher hier im Chat gesehen habe) auch für die Grünen, welche eine Demo mit 50.000 Teilnehmern bejubeln, während eine Grenzöffnung zu Italien als unkalkulierbares Risiko erscheint. 

War interessant zu beobachten, wie die Berichterstattung zu den Anti-Corona-Maßnahmen-Demos im Vergleich zu den jetzigen Demos war. Die einen wurden beschuldigt, wieder für eine zweite Welle zu sorgen, bei den anderen wird abgewiegelt und beschwichtigt. Wenn die "Richtigen" demonstrieren, ist das Virus offenbar gleich viel weniger gefährlich.

Bin jetzt wirklich gespannt, wie sich vor allem die Wiener Zahlen in 2 Wochen entwickeln. Oder man sieht es erst viel später, da viele Junge auf der Demo waren, die vielleicht großteils symptomlose Verläufe entwicklen. So könnte sich das Virus schleichend verbreiten und dann plötzlich viele Cluster auslösen. 

Zuerst auf Twitter wochenlang "stayathome" oder "bleibtsdahoam" posten und dann zu Zehntausenden auf die Straße gehen, das passt einfach nicht zusammen. Anstatt froh zu sein, die meisten Freiheiten wieder zu haben, wird das Erreichte aufs Spiel gesetzt.

bearbeitet von Blackie75

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Dauer-ASB-Surfer

Das mit der Demo ist ein ganz heikles Thema. Natürlich haben wir - und brauchen wir - das Recht auf Demonstrationen, unabhängig von derzeitigen politischen Vorgaben. Warum es dann aber nicht möglich ist, die Abstands- und Maskenregeln einzuhalten, erschließt sich mir nicht. Damit tut sich der linke Flügel wahrlich keinen Gefallen, da er eine gewisse Form der Ignoranz offenbart. Im ganzen Land verlieren Zigtausende Menschen die Grundlage ihrer Existenz, weil der Lockdown lange gedauert hat. Da würde ich mir, um ehrlich zu sein, schon wünschen, dass die Demonstranten auch an diese Personen denken. Natürlich sollen sie demonstrieren. Was aber nun tun, wenn durch diese von 50.000 Personen besuchte Veranstaltung die Zahlen doch wieder steigen sollten? Wo ist die Solidarität mit der eigenen Bevölkerung? Jeder muss in gewisser Art und Weise Einschnitte machen. Ich verliere durch die Kurzarbeit auch viel Geld, sehe es aber überhaupt nicht ein, warum dieser Zustand sich eventuell verlängert, nur weil die Demonstranten in Wien es nicht schaffen, Abstand zu halten, während ich seit drei Monaten daheim auf der Couch sitze. Ein zweiter Lockdown wäre mit Kurzarbeit & Co. nicht zu überstehen, dann wird es noch schärfere Maßnahmen geben - und auf die Arbeitslosigkeit habe ich wahrlich keine Lust, Demo hin oder her. 

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Gast

Irgendwas durchgedrungen zu einem neuen Cluster? Von gestern Nachmittag auf heute Früh 50 Neuinfektionen.

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Eierschaukelverzichter
Neocon schrieb vor 12 Stunden:

Natürlich muss die Ausübung eines demokratischen Grundrechts anders bewertet werden als eine Veranstaltung zur Belustigung. So sehr ich mir Fußballspiele und andere Veranstaltungen wie Konzerte wünsche, sind diese Veranstaltungen rechtlich und damit auch politisch nicht zu vergleichen.

Wobei ich die Forderung nach Ausweitung von Open-Air Veranstaltungen durchaus unterstütze. Da war das gestern möglicherweise ein unfreiwilliger Testlauf.

Als ob der Virus unterscheidet, welches Motiv die Leute zur Versammlung haben. 

Natürlich kann diese Massendemo ein Cluster werden, wenn schon ein Nachtclub in Ischgl in der Lage war, den Virus in Europa zu verteilen.

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Unter Druck entstehen Diamanten
Anhänger schrieb vor 48 Minuten:

Das mit der Demo ist ein ganz heikles Thema. Natürlich haben wir - und brauchen wir - das Recht auf Demonstrationen, unabhängig von derzeitigen politischen Vorgaben. Warum es dann aber nicht möglich ist, die Abstands- und Maskenregeln einzuhalten, erschließt sich mir nicht. Damit tut sich der linke Flügel wahrlich keinen Gefallen, da er eine gewisse Form der Ignoranz offenbart. Im ganzen Land verlieren Zigtausende Menschen die Grundlage ihrer Existenz, weil der Lockdown lange gedauert hat. Da würde ich mir, um ehrlich zu sein, schon wünschen, dass die Demonstranten auch an diese Personen denken. Natürlich sollen sie demonstrieren. Was aber nun tun, wenn durch diese von 50.000 Personen besuchte Veranstaltung die Zahlen doch wieder steigen sollten? Wo ist die Solidarität mit der eigenen Bevölkerung? Jeder muss in gewisser Art und Weise Einschnitte machen. Ich verliere durch die Kurzarbeit auch viel Geld, sehe es aber überhaupt nicht ein, warum dieser Zustand sich eventuell verlängert, nur weil die Demonstranten in Wien es nicht schaffen, Abstand zu halten, während ich seit drei Monaten daheim auf der Couch sitze. Ein zweiter Lockdown wäre mit Kurzarbeit & Co. nicht zu überstehen, dann wird es noch schärfere Maßnahmen geben - und auf die Arbeitslosigkeit habe ich wahrlich keine Lust, Demo hin oder her. 

Demokratisches Grundrecht - ganz klar und keine Frage, dass uns soetwas heilig sein muss. Aber mich würde nur interessieren, was passiert wäre, wenn sich 50.000 Menschen Ende März/Anfang April zu einer Demo zusammengefunden hätten? Wäre diese mit Gewalt aufgelöst worden?

Seitens der Politik gerät man bei solchen Dingen argumentativ schnell mal in eine Zwickmühle. Wenn das Virus so gefährlich ist, wie kann es dann sein, dass so eine Riesenveranstaltung stattfindet, aber Fußballspiele mit ein paar Tausend Zusehern, die sich noch dazu in den allermeisten Stadien sehr gut verteilen können, sind strikt verboten? Es passt einfach hinten und vorne alles ned zusammen.

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Postaholic
AlexR schrieb vor 9 Stunden:

Du bist wohl auch noch in deinem Bunker versteckt und kein einziges Mal rausgegangen oder? 

Nein, erstens hab ich seit Mittwoch wieder Schule und zweitens treff ich mich auch in der Freizeit mit Freunden.

Ich finde die Demonstration zu 100% richtig, wenn da nicht Corona wäre. Die Gefahr sich anzustecken wird zwar eher gering sein, aber es kommen sich Wirte, Veranstalter etc. einfach verarscht vor, wenn man sich an strikte Regeln halten muss und dann stehen plötzlich in Wien tausende Menschen eng zusammen auf der Straße. 

Wie gesagt, wenn sowas erlaubt wird, können wir alle Maßnahmen aufheben. 

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