Das Coronavirus und seine Auswirkung auf den SK Rapid


TomTom90

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ASB-Gott
Ernesto schrieb vor 2 Minuten:

rapid bekam auch schon genug subventionen, nicht nur das theater oder die oper - dagegen sagt auch niemand etwas. das stadion wäre ohne subvention nie entstanden. 

Wir bezahlen Steuern mit jeder Eintrittskarte und jedem Bier - eine Bruttowertschöpfung von insgesamt 47,7 Millionen Euro pro Jahr alleine für die Stadt Wien. 

Die Oper und das Burgtheater machen Jahr für Jahr Minus - nicht nur einmal eine Subvention für einen Stadionbau -- da hat Wien ja auch profitiert und ist die alte Ruine los geworden -- und die Arbeitsplätze bei der Strabag fragt auch keiner...

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V.I.P.
Silva schrieb vor 4 Minuten:

Die Salzburger Festspiele haben mit "Breitenkultur" genauso wenig zu tun wie Rapid mit Breitensport. Ob die 100. Aufführung von Jedermann oder ein Neujahrskonzert tatsächlich noch gesellschaftsprägend oder meinungsbildend ist, darüber kann man wohl auch diskutieren. Aber man kann auf jeden Fall umgekehrt argumentieren, dass Spitzensport für viele der Grund ist sich sportlich zu betätigen, womit der gesundheitspolitische Aspekt sicher auch zu zählen hat.

Kultur gehört natürlich wie auch Sport gesondert unterstützt. Da sind aber für mich die Organisationen wichtiger, die die Basisarbeit übernehmen und nicht Unternehmen. Warum da die Salzburger Festspiele mit einem Budget von ~60M, wovon 3/4 durch Ticketing/Sponsoring/Gastro/Merchandising anders behandelt werden sollten als Profi-Fußballvereine, kann ich nicht nachvollziehen.

Auch deine Post ist sowas von richtig.

Ich verstehe die Regierung nicht

Ich will auch nicht da ein Theater an der Wien oder sonst was geschlossen werden muss weil keine Unterstützung durch den Staat passiert.

Aber warum soll ein Profi Verein geschlossen werden weil er keine Unterstützung bekommt?

Das muss mir wer erklären (bitte @Ernesto du nicht:augenbrauen: )

Alle sind unverschuldet zum Handkuss gekommen

 

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Silva schrieb vor 17 Minuten:

Die Salzburger Festspiele haben mit "Breitenkultur" genauso wenig zu tun wie Rapid mit Breitensport. Ob die 100. Aufführung von Jedermann oder ein Neujahrskonzert tatsächlich noch gesellschaftsprägend oder meinungsbildend ist, darüber kann man wohl auch diskutieren. Aber man kann auf jeden Fall umgekehrt argumentieren, dass Spitzensport für viele der Grund ist sich sportlich zu betätigen, womit der gesundheitspolitische Aspekt sicher auch zu zählen hat.

Kultur gehört natürlich wie auch Sport gesondert unterstützt. Da sind aber für mich die Organisationen wichtiger, die die Basisarbeit übernehmen und nicht Unternehmen. Warum da die Salzburger Festspiele mit einem Budget von ~60M, wovon 3/4 durch Ticketing/Sponsoring/Gastro/Merchandising anders behandelt werden sollten als Profi-Fußballvereine, kann ich nicht nachvollziehen.

Richtig. Genau das meine ich damit.

Deshalb völlig deplatzierter Vergleich seitens Ernesto "Kultur vs. SK Rapid". Genauso deplatziert wie "Sport vs. Salzburger Festspiele". Das meinte ich mit "der Argumentation kann man nicht mehr folgen bzw ergibt sie keinen Sinn".

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V.I.P.
Ernesto schrieb vor 9 Minuten:

lieber @moerli - ich versuchs eh nicht, denn wenn du ignorierst dass auch profiklubs die unterstützung bekommen, dann bringts ja nix weiterzudiskutieren.

Eine wahrlich tolle Unterstützung, nachdem diese ja eigentlich erst aufgrund der Entscheidungen der Regierung nötig wurde. Rapid wurde ein Millionenschaden zugefügt, der Forderungen nach Unterstützung absolut rechtfertigt. Gleiches gilt z. B: für die Salzburger Festspiele, die mit ca. 200 Mio. € eine ähnliche Wertschöpfung aufweisen wie der österreichsiche Fußball.

Und wer wissen möchte, weshalb die Festspiele jährlich (und heuer ohne Verzögerung) ca. 20 Mio. Subventionen erhalten und Fußballvereine nicht, sollte einmal die Vita der Organisatoren bzw. Geshäftsführer durchsehen.

bearbeitet von sulza

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Surft nur im ASB
16 minutes ago, oestl said:

Wir bezahlen Steuern mit jeder Eintrittskarte und jedem Bier - eine Bruttowertschöpfung von insgesamt 47,7 Millionen Euro pro Jahr alleine für die Stadt Wien. 

Die Oper und das Burgtheater machen Jahr für Jahr Minus - nicht nur einmal eine Subvention für einen Stadionbau -- da hat Wien ja auch profitiert und ist die alte Ruine los geworden -- und die Arbeitsplätze bei der Strabag fragt auch keiner...

Die Kulturbranche bringt für Österreich mit dem riesigen Tourismussektor eine extrem hohe indirekte Wertschöpfung. Da fällt das Minus der einzelnen Spielstätten nicht ins Gewicht, weil das gesamte Biotop so viel bringt. Die Staatsoper schreibt übrigens weltweit so ziemlich die besten Zahlen aller hochkulturellen Orte. Und das obwohl man dort für einen 5er am Stehplatz gehen kann.

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ASB-Gott
Zanetti schrieb vor 1 Minute:

Die Kulturbranche bringt für Österreich mit dem riesigen Tourismussektor eine extrem hohe indirekte Wertschöpfung. Da fällt das Minus der einzelnen Spielstätten nicht ins Gewicht, weil das gesamte Biotop so viel bringt. Die Staatsoper schreibt übrigens weltweit so ziemlich die besten Zahlen aller hochkulturellen Orte. Und das obwohl man dort für einen 5er am Stehplatz gehen kann.

Na dann rechne mir einmal vor um wie viele Touris weniger kommen würden ohne Staatsoper und Burgtheater...

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Ernesto schrieb vor 31 Minuten:

wir können gerne wie beim sport einen schnitt zwischen "spitzenkultur" und "breitenkultur" ziehen und mit zweiterem meine ich nicht irgendwelche kabaretts. bezüglich der festspiele bin ich voll bei dir 

Wenn man das macht, sehe ich halt wenig Gründe, wieso man Kultur und Sport gegeneinander ausspielen sollte. Für mich ist ein Kulturverein nicht weniger wichtig als ein Sportverein und umgekehrt. Gerade in der Breite ist in meinen Augen die Jugendarbeit und die Auswirkungen auf die städtische Gemeinschaft wichtiger als andere Faktoren.

Und in der Spitze abseits von Festspielen, Philarmonikern, Rapid oder Thiem muss man natürlich die "Kleinen" so wie davor auch unterstützen und dafür sorgen, dass diese nicht wegen Corona lieber einen Bürojob machen, anstatt als Tänzerin oder Eisschnellläuferin sich über die Runden zu schlagen.

bearbeitet von Silva

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Valdi am Weg ins Stadion
Schwemmlandla3 schrieb vor 11 Minuten:

Richtig. Genau das meine ich damit.

Deshalb völlig deplatzierter Vergleich seitens Ernesto "Kultur vs. SK Rapid". Genauso deplatziert wie "Sport vs. Salzburger Festspiele". Das meinte ich mit "der Argumentation kann man nicht mehr folgen bzw ergibt sie keinen Sinn".

ich habe @Silva schon geschrieben dass ich durchaus für eine trennung zwischen spitzenkultur wie den salzburger festspielen bin und der breitenkultur. ehrlich gesagt hatte ich solche veranstaltungen wie die salzburger festspiele nie im sinn als ich von kultur gesprochen habe. das war sicher eine ungenaue herangehensweise und formulierung von mir. prinzipiell wollte ich eben diese vergleiche zwischen kultur und sport vermeiden - das war mein ausgangspunkt, weil ich da schon unterschiede sehe. aber wenn wir es vergleichen dann müssen wir kleine theaterhäuser mit dem breitensport und große kulturveranstaltungen wie die festspiele mit den profiklubs vergleichen und bei beiden habe ich eher kein verständnis für hilfeleistungen die über das maß hinausgehen, welches ganz normale firmen bekommen.

Silva schrieb vor 2 Minuten:

Wenn man das macht, sehe ich halt wenig Gründe, wieso man Kultur und Sport gegeneinander ausspielen sollte. Für mich ist ein Kulturverein nicht weniger wichtig als ein Sportverein und umgekehrt. Gerade in der Breite ist in meinen Augen die Jugendarbeit und die Auswirkungen auf die städtische Gemeinschaft wichtiger als andere Faktoren.

Und in der Spitze abseits von Festspielen, Philarmonikern, Rapid oder Thiem muss man natürlich die "Kleinen" so wie davor auch unterstützen und dafür sorgen, dass diese nicht wegen Corona lieber einen Bürojob machen, anstatt als Tänzerin oder Eisschnellläuferin sich über die Runden zu schlagen.

ich habs bereits relativiert

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...creating history...
Ernesto schrieb vor 4 Stunden:

die kulturvergleiche sind einfach sinnlos, da wird nur neid geschürt. sport ist nicht kultur und schon gar nicht kulturgut und in keinster weise daher vergleichbar. profiklubs sind wirtschaftsunternehmen und mit diesen zu vergleichen und nicht mit kulturbetrieben

...und das burgtheater ist kein wirtschaftsbetrieb?

...und unsere u18 ist ein profiklub?

es passt einfach nicht, was du schreibst, aber ist ok, jeder hat seine meinung.

bzgl. neid gebe ich dir aber recht.

sulza schrieb vor 3 Stunden:

z. B: die AUA oder andere Konzerne, die sich ihre Unterstützung selber aushandeln durften.

die AUA ist eine komplett andere geschichte und der deal auch ok.

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letzter Besuch: Gerade eben
Schwemmlandla3 schrieb vor 2 Stunden:

Es gibt viele "Hochrisikoevents" (nenne diese von mir aus auch Hotspots, Hochrisikosituationen, Menschenansammlungen, etc), auch jetzt schon und noch deutlich mehr in den nächsten Wochen.

Leg deine Angst etwas ab, das ist das Einzige was ich dir empfehlen würde. Natürlich dauert es nicht Jahre bis du wieder in ein Stadion kommst. Kopf hoch, Angst und Pessimismus ablegen und positiv nach vorne blicken. Es gibt dazu deutlich mehr Gründe als für eine solche negative Einstellung.

Ja eh, und alle diese Hochrisikoevents stellen eben eine besondere Gefahr da und werden im Falle steigender Infektionszahlen als erstes wieder geschlossen werden. Das hat nichts mit meiner Einstellung zu tun.

oestl schrieb vor 54 Minuten:

Na dann rechne mir einmal vor um wie viele Touris weniger kommen würden ohne Staatsoper und Burgtheater...

Naja grade in Asien ist die österreichische Kultur schon ein großer Faktor mmn. Gibt mehr Tourismusbüros als man zählen kann die genau mit diesem Argumenten werben.

Abgesehen davon muss man auch unterscheiden zwischen Profi - und Breitensport. Zweiterer ist sehr wohl gleich wichtig wie die Kultur, und gehört auch ein bisschen gefördert. Aber der Profisport ist abgesehen von seiner Vorbildwirkung (die dank Deppen wie dem LASK eh dahin ist temporär) ein ganz normaler Wirtschaftsfaktor wie Konzerte, oder einfache andere Unternehmen. Wenn Hartberg pleite geht kommt halt Lafnitz nach, blöd gesagt. Und das gilt auch für Rapid, Austria und alle anderen. Es würde wer nachrücken. Drum wären Förderungen nur begrenzt sinnvoll, so bitter es ist. 

Allgemein bin ich auch der Meinung, dass die Regierung momentan zu viel mit der Gießkanne arbeitet was Förderungen anbelangt. Aber das gehört eig ins Beisl, könnte uns aber Hoffnung geben wenn es um Förderungen für uns selbst geht.

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Valdi am Weg ins Stadion
maindrop schrieb vor 22 Minuten:

...und das burgtheater ist kein wirtschaftsbetrieb?

...und unsere u18 ist ein profiklub?

es passt einfach nicht, was du schreibst, aber ist ok, jeder hat seine meinung.

das burgtheater fällt für mich in die kategorie festspiele, auch wenn das programm in meinen augen wesentlich wertvoller ist. die u18 von rapid ist teil von rapid und nicht breitensport

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Jackson schrieb vor 21 Minuten:

Ja eh, und alle diese Hochrisikoevents stellen eben eine besondere Gefahr da und werden im Falle steigender Infektionszahlen als erstes wieder geschlossen werden. Das hat nichts mit meiner Einstellung zu tun.

 

hat es eben doch, das liest man bei deinen Postings diesbezüglich sehr klar raus.

Deshalb nochmal, es tummeln sich aktuell schon und nach den endgültigen Lockerungen in vielen Bereichen, Situationen und Gegebenheiten mehr als nur dicht gedrängt Menschenmassen. Drinnen wie draußen. Das wird in den Ferien und in der Urlaubszeit noch eklatanter werden. Sollten (Achtung, das ist natürlich entscheidend) die Infektionszahlen bis Ende August nicht wesentlich steigen, dann gibt es null, aber wirklich null Grund bzgl. Stadioneinlass und Publikum bei Spielen noch weiterhin Einschränkungen zu verlangen. Das wäre dann nur noch Willkür und nicht plausibel argumentierbar. Dann kannst du deine Angst bzgl kein Stadion ohne Impfung getrost und guten Gewissens verwerfen (kommt sowieso nicht in Frage, aber dann kannst es auch du verwerfen).

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letzter Besuch: Gerade eben
Schwemmlandla3 schrieb vor 27 Minuten:

hat es eben doch, das liest man bei deinen Postings diesbezüglich sehr klar raus.

Deshalb nochmal, es tummeln sich aktuell schon und nach den endgültigen Lockerungen in vielen Bereichen, Situationen und Gegebenheiten mehr als nur dicht gedrängt Menschenmassen. Drinnen wie draußen. Das wird in den Ferien und in der Urlaubszeit noch eklatanter werden. Sollten (Achtung, das ist natürlich entscheidend) die Infektionszahlen bis Ende August nicht wesentlich steigen, dann gibt es null, aber wirklich null Grund bzgl. Stadioneinlass und Publikum bei Spielen noch weiterhin Einschränkungen zu verlangen. Das wäre dann nur noch Willkür und nicht plausibel argumentierbar. Dann kannst du deine Angst bzgl kein Stadion ohne Impfung getrost und guten Gewissens verwerfen (kommt sowieso nicht in Frage, aber dann kannst es auch du verwerfen).

Klar, wenn die Zahlen auch jetzt nicht steigen steht einem Stadionbesuch nichts mehr im Wege. Nur ich frage mich dann halt, was hat sich zum März verändert? Bald haben wir wieder die gleichen Auflagen wie damals: keine. Und damals konnten wir gar nicht so schnell schauen wie die Zahlen gestiegen sind. Wenn sich nun als ohne Auflagen nichts tut liegts wsl am Wetter, denn sonst würde ich keine groß veränderlichen Faktoren ausmachen. Und dann hast halt im Herbst wieder höhere Zahlen... ich denke es gäbe keinen Grund, warum man das nicht annehmen kann. Wer mir hier einen nennen kann, dem wäre ich sehr dankbar.

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