Der Konkurrenz-Thread


pironi

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#27 Branko Boskovic

Überfällig dieser Trainerwechsel bei der Performance. Der Lask hat gute Spieler, keine Frage. Ein klares Konzept ist jedoch nicht erkennbar. Weder wenn es um den Trainer geht, noch um den Kader.

Da bekanntlich Geld trotzdem Tore schießt, gleichst das halt irgendwie aus. 

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bruno_conte schrieb vor 36 Minuten:

Ausschließen kann man natürlich gar nix. Im Prinzip ist ein Stadion allerdings auch nur eine Immobilie, mit stark eingeschränter Zielgruppe natürlich. Wir werden bald sehen ob es sich in der Privatwirtschaft lohnt oder nicht.

Ein kurzes Beispiel einer möglichen Finanzierung:

Verkauf des Stadions um 40 Mio / Käufer erwartet 3% Rendite pro Jahr. Der Verkäufer/Mieter muß somit pro Jahr 1,2 Mio Miete zahlen....pro Monat somit 100

Die 1,2 Mio Miete bringen dem Mieter bei einer Steuerquote von ca. 30% einen Steuervorteil/Verlustvortrag von 360.000 pro Jahr. Diesen kann der Mieter für den Rückkauf des Stadions am Ende der Laufzeit anlegen oder vorzeitig bezahlen. Am Laufzeitende zahlt der Mieter den offenen Restbetrag und kauft das Stadion zurück. Während der Laufzeit hat der Käufer zusätzlich den steuerlichen Vorteil der Abschreibung, dieser verringert entsprechend den Rückkaufwert der Immobilie.

Das sind natürlich alles Annahmen, gibt sicher auch andere Alternativen.

Um die niedrigere KÖSt wirklich eingespart zu haben, braucht man mal Gewinne und von diesen wurde die Austria in den letzten Jahren nie verfolgt..:D

Zusätzlich braucht es auch die Liquidität, um eine allfälllige Ersparnis wirklich anlegen zu können. Wie lange wäre der Zeitraum in deinem Beispiel, wo die Austria dann sagen würde 70 Mio hätte, um ähnlich dem Investor das Stadion zurück kaufen würde...dann wäre das Stadion vielleicht über 30 Jahre alt.und wird immer mehr Instandhaltung benötigen.

Zusätzlich kannst du das Stadion eigentlich nur an einen einzigen Interessenten vermieten, der bekanntlich in den letzten 4,5 Jahren mehr Stindungen eingereicht, als Punkte erzielen haben.

Sowas kann doch nur für einen staatsnahen Betrieb mit politischem Einfluß denkbar sein...da werden dann die Subventionen durch für die Austria günstige Miete als Namenssponsering fürs Stadion getarnt...Verbund Arena oder sowas...

Bin gespannt, eine Lizenzerteilung in 1 Instanz wäre ein Indiz, dass dort wirklich was im Busch ist.

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Posting-Pate
Chaostheorie schrieb vor 4 Minuten:

Um die niedrigere KÖSt wirklich eingespart zu haben, braucht man mal Gewinne und von diesen wurde die Austria in den letzten Jahren nie verfolgt..:D

Zusätzlich braucht es auch die Liquidität, um eine allfälllige Ersparnis wirklich anlegen zu können. Wie lange wäre der Zeitraum in deinem Beispiel, wo die Austria dann sagen würde 70 Mio hätte, um ähnlich dem Investor das Stadion zurück kaufen würde...dann wäre das Stadion vielleicht über 30 Jahre alt.und wird immer mehr Instandhaltung benötigen.

Zusätzlich kannst du das Stadion eigentlich nur an einen einzigen Interessenten vermieten, der bekanntlich in den letzten 4,5 Jahren mehr Stindungen eingereicht, als Punkte erzielen haben.

Sowas kann doch nur für einen staatsnahen Betrieb mit politischem Einfluß denkbar sein...da werden dann die Subventionen durch für die Austria günstige Miete als Namenssponsering fürs Stadion getarnt...Verbund Arena oder sowas...

Bin gespannt, eine Lizenzerteilung in 1 Instanz wäre ein Indiz, dass dort wirklich was im Busch ist.

Nachhaltige Gewinne sind natürlich die Voraussetzung für einen funktionierenden Deal, keine Frage.

Ich schätze den maximal möglichen Verkaufserlös auf 40 Mio. Bei einer angenommenen Vermietungsdauer von 40 Jahren könnte der Käufer pro Jahr 1 Mio abschreiben, sein Steuervorteil wäre ca. zwischen 250 und 300 Tausend pro Jahr. In 40 Jahren wären das maximal 12 Mio. Den gleichen Steuervorteil hätte theoretisch auch der Mieter. Also nochmal 12 Mio. Gibt der Mieter diesen Vorteil an den Käufer weiter dann wären es insgesamt 24 Mio. Blieben also noch 16 Mio als offener Rückzahlungsbetrag.

Natürlich wäre es über den staatlichen Weg einfacher. Da versickert die Kohle einfach im Nirvana. Ob man das heutzutage allerdings so durchziehen kann, keine Ahnung, vermutlich ja.

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Mutter aller Probleme
bruno_conte schrieb vor 8 Stunden:

r. In 40 Jahren wären das maximal 12 Mio. Den gleichen Steuervorteil hätte theoretisch auch der Mieter. Also nochmal 12 Mio. Gibt der Mieter diesen Vorteil an den Käufer weiter dann wären es insgesamt 24 Mio. Blieben also noch 16 Mio als offener Rückzahlungsbetrag

Also könnten sie dann für 16 Mio eine 50 Jahre alte Ruine zurück kaufen?

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Top-Schriftsteller
Schwemmlandla3 schrieb vor 9 Stunden:

Puuhh also mit einem Kader in dem so wahnsinnig viel Geld gepumpt wurde, ist top 3 eigentlich ein Muss.

Zulj war halt echt überragend u hat alles kaschiert. Kader ist für mich durchschnitt u trainer war nicht bundesligatauglich. 

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Postinho
bruno_conte schrieb vor 9 Stunden:

Nachhaltige Gewinne sind natürlich die Voraussetzung für einen funktionierenden Deal, keine Frage.

Ich schätze den maximal möglichen Verkaufserlös auf 40 Mio. Bei einer angenommenen Vermietungsdauer von 40 Jahren könnte der Käufer pro Jahr 1 Mio abschreiben, sein Steuervorteil wäre ca. zwischen 250 und 300 Tausend pro Jahr. In 40 Jahren wären das maximal 12 Mio. Den gleichen Steuervorteil hätte theoretisch auch der Mieter. Also nochmal 12 Mio. Gibt der Mieter diesen Vorteil an den Käufer weiter dann wären es insgesamt 24 Mio. Blieben also noch 16 Mio als offener Rückzahlungsbetrag.

Natürlich wäre es über den staatlichen Weg einfacher. Da versickert die Kohle einfach im Nirvana. Ob man das heutzutage allerdings so durchziehen kann, keine Ahnung, vermutlich ja.

Und wenn das Stadion zweimal verkauft wird, dann gibt es eine Steuerersparnis von insgesamt 48 Millionen und man müsste der Austria 8 Mio zahlen damit sie das Stadion zurücknimmt :D

Die Zahlen von dir passen hinten und vorne nicht. Für eine Rendite von 3% kannst du nicht nur die Zinsen rechnen.

Außerdem sind 3% für eine Spezialimmobilie viel zu niedrig.

Die Miete müsste mindestens 4 Mio pro Jahr betragen.

Zusätzlich gibt es diese Steuerersparnis nicht. Der körperschaftsteuersatz beträgt derzeit 23% und nicht 30%. Jegliche Steuerersparnis mit dem Verkauf zwischen Kapitalgesellschaften kann nur temporär sein und es ist eher ein Steuer Nachteil. Der Verkäufer muss den Verkauf nämlich sofort versteuern während der käufer die Kosten nur über die Nutzungsdauer abschreiben kann. Wobei das in dem Fall keine Rolle spielt.

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Es muss ordentlich rascheln beim Lask, bis jetzt hat sich keiner der Linzer befleißigt gefühlt uns zu belehren. Normalerweise steht sofort einer zur Korrektur parat wennst behauptest, dass beim Training ein Huterl umgefallen ist.

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Posting-Maschine
Pleassinger schrieb vor 10 Stunden:

LASK Fans vs Gruber wird jetzt ganz interessant. Steht anscheinend vor einer Eskalation. 

so groß meine generelle Abneigung gegen den LASK ist - so groß ist aber auch mein Respekt für die Fanszene im Bezug auf das Thema Gruber

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Bunter Hund im ASB
mido456 schrieb vor 1 Stunde:

Und wenn das Stadion zweimal verkauft wird, dann gibt es eine Steuerersparnis von insgesamt 48 Millionen und man müsste der Austria 8 Mio zahlen damit sie das Stadion zurücknimmt :D

Die Zahlen von dir passen hinten und vorne nicht. Für eine Rendite von 3% kannst du nicht nur die Zinsen rechnen.

Außerdem sind 3% für eine Spezialimmobilie viel zu niedrig.

Die Miete müsste mindestens 4 Mio pro Jahr betragen.

Zusätzlich gibt es diese Steuerersparnis nicht. Der körperschaftsteuersatz beträgt derzeit 23% und nicht 30%. Jegliche Steuerersparnis mit dem Verkauf zwischen Kapitalgesellschaften kann nur temporär sein und es ist eher ein Steuer Nachteil. Der Verkäufer muss den Verkauf nämlich sofort versteuern während der käufer die Kosten nur über die Nutzungsdauer abschreiben kann. Wobei das in dem Fall keine Rolle spielt.

Danke fürs Abnehmen der Schreibarbeit - 100% Zustimmung (auch die Miete hätte ich exakt gleich wie du eingeschätzt - keine Investmentgesellschaft wird dafür nur mit 3% Rendite kalkulieren, das ist weit weg von der tatsächlichen Spanne)

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Posting-Maschine

FK Austria Wien muss wieder um Lizenz zittern (laola1.at)

Nicht wirklich was neues. Paar Punkte:

Zitat

Dass die wie gehabt rote Zahlen schreibende Austria Jahr für Jahr mit Ach und Krach die Lizenz erhält, wird kritisch beäugt. Das negative Jahresergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 betrug 6,85 Millionen Euro.

 

Zitat

Gönner und Investoren mussten wieder einmal einspringen. Um liquide bleiben zu können, wurden in dieser Saison erneut Gelder im Bereich von mehreren Millionen Euro zugeschossen - wie schon im vergangenen Jahr.

 

Zitat

Der Verkauf ist nun bis Ende des zweiten Quartals - also Ende Juni - vorgesehen. Mit den Einnahmen im Bereich der anvisierten 40 Mio. Euro soll ein Schuldenschnitt mit dem größten Kreditgeber, der Bank Austria, erfolgen.

 

Zitat

In der Generali Arena will sich der Klub einmieten und - so der Plan - auch einen Betriebsführervertrag aushandeln. Der Verein bliebe dann Herr im eigenen Haus.

 

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Im ASB-Olymp
Wolti schrieb vor 1 Minute:

FK Austria Wien muss wieder um Lizenz zittern (laola1.at)

Nicht wirklich was neues. Paar Punkte:

 

Zitat

Gönner und Investoren mussten wieder einmal einspringen. Um liquide bleiben zu können, wurden in dieser Saison erneut Gelder im Bereich von mehreren Millionen Euro zugeschossen - wie schon im vergangenen Jahr.

 

 

Soviel zur ausfinanzierten Saison, die ja eigentlich Lizenzkriterium ist oder?

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mido456 schrieb vor 1 Stunde:

Und wenn das Stadion zweimal verkauft wird, dann gibt es eine Steuerersparnis von insgesamt 48 Millionen und man müsste der Austria 8 Mio zahlen damit sie das Stadion zurücknimmt :D

Die Zahlen von dir passen hinten und vorne nicht. Für eine Rendite von 3% kannst du nicht nur die Zinsen rechnen.

Außerdem sind 3% für eine Spezialimmobilie viel zu niedrig.

Die Miete müsste mindestens 4 Mio pro Jahr betragen.

Zusätzlich gibt es diese Steuerersparnis nicht. Der körperschaftsteuersatz beträgt derzeit 23% und nicht 30%. Jegliche Steuerersparnis mit dem Verkauf zwischen Kapitalgesellschaften kann nur temporär sein und es ist eher ein Steuer Nachteil. Der Verkäufer muss den Verkauf nämlich sofort versteuern während der käufer die Kosten nur über die Nutzungsdauer abschreiben kann. Wobei das in dem Fall keine Rolle spielt.

Und wenn das Stadion zweimal verkauft wird, dann gibt es eine Steuerersparnis von insgesamt 48 Millionen und man müsste der Austria 8 Mio zahlen damit sie das Stadion zurücknimmt :D

---- na wenn das keine sexy Vorstellung ist....wir sollten auch verkaufen :clever:

 

Die Zahlen von dir passen hinten und vorne nicht. Für eine Rendite von 3% kannst du nicht nur die Zinsen rechnen.

---- sondern was noch ?, ich gehe mal davon aus, daß die Austria als Langfrist-Mieter selbst für den Erhalt der Immobilie zuständig ist. Wurde meines Wissens auch so von der Austria kommuniziert.

 

Außerdem sind 3% für eine Spezialimmobilie viel zu niedrig.

----- nicht wenn du langfristig vermietest

 

Die Miete müsste mindestens 4 Mio pro Jahr betragen.

----- das wären Mieteinnahmen von 10% pro Jahr, ohne Erhaltungsaufwand. Da will ich bitte selber investieren. I like.

 

Zusätzlich gibt es diese Steuerersparnis nicht. Der körperschaftsteuersatz beträgt derzeit 23% und nicht 30%. Jegliche Steuerersparnis mit dem Verkauf zwischen Kapitalgesellschaften kann nur temporär sein und es ist eher ein Steuer Nachteil. Der Verkäufer muss den Verkauf nämlich sofort versteuern während der käufer die Kosten nur über die Nutzungsdauer abschreiben kann. Wobei das in dem Fall keine Rolle spielt.

---- KÖST hast recht, ich wollte einen runden Wert verwenden. 40 Mio wären für mich die Herstellungskosten minus Abschreibung. Da bliebe nichts zum versteuern für den Verkäufer.

 

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