Neocon

Die Bewertung der Bundesliga ist keine gottesgleiche oder höchstgerichtliche Entscheidung sondern nur eine weitere Bewertung. Die hat in der Praxis null Relevanz und dient in erster Linie PR-Zwecken (und ist wohl Teil des Durchblicker-Deals). Aber dass man die Situation anders sehen kann, hat hier glaub ich niemand abgestritten. Bezeichnend übrigens, dass auf das Schick-Foul gar nicht eingegangen wird.

D.h. bei 38.000 € Nettoeinkommen/Jahr kann man außergewöhnliche Kosten nur absetzen, wenn diese 4.560 € übersteigen oder?

Australischer Beitrag erinnert ein bissl an Völkerschau

Sollbauer hat ein Jahr davor noch in England gespielt, kann mir nicht vorstellen, dass der so wenig kassiert.

Favorit fürs Publikumsvoting. Ob's reicht für den Sieg, ich weiß nicht.

Die Polin einfach mit einer zu schwachen Stimme

Das ist eine äußerst komplexe Frage. Vereinfacht gesagt muss dafür Bayer Leverkusen die EL gewinnen. Hier gibt's eine längere Diskussion darüber: https://www.austriansoccerboard.at/topic/143321-uefa-5-jahreswertung-aus-österreichischer-sicht-202324/page/76/#comments (Nachfragen am besten dort, ich kenn mich damit auch nicht wirklich aus)

Kann dich gut verstehen. Gerade diese Saison war es besonders schlimm wo manchmal einfach die Mannschaft gewonnen hat, die den Ball weniger oft blöd an die Hand bekommen hat (überspitzt formuliert). In den Jahren davor war die Auslegung durchaus komplex. Das hat aber zu vielen Diskussionen geführt (auch weil dann oft unterschiedlich bewertet wurde). Daher wollte man die Regel vereinfachen und jetzt ist quasi alles ein Handspiel wenn man nicht gerade aus 2m an den angelegten Arm angeschossen wird. Finde ich komplett übertrieben und hat mit der ursprünglichen Handspielregelung (damit man den Ball nicht in der Hand trägt wie beim Rugby) gar nix mehr zu tun.

Allein dass du diese Frage stellst zeigt, dass du keine Ahnung davon hast. Eine Foulentscheidung ist stets eine komplexe Bewertung von mehreren Faktoren (wer bewegt sich wohin, wie stark ist der Kontakt, wird versucht den Ball zu spielen usw.). Dementsprechend gibt es auf so eine "einfache Frage" keine einfache Antwort. Und damit beende ich die Diskussion mit dir.

Das war nur ein Beispiel. Natürlich sind die beiden Szenen nicht vergleichbar (die Szene aus Deutschland kenn ich nicht mal). Ich wollte nur darauf hinaus, dass dieses "ursächlich" ein wesentliches Element ist. Auch die bewegten Bilder bestätigen diese Sichtweise durchaus. Für mich ist diese Entscheidung genauso begründbar wie wenn man Elfmeter gibt. So oder so geben die Bilder aber meiner Meinung nach nicht genug her, um die Entscheidung zu revidieren.

Immer schon. Sonst wäre ja jedes Fallen nach einem Körperkontakt ein Foul. Daher wird bei einem Kontakt auch überprüft, ob dieser ursächlich fürs Fallen war. So haben es Collinas Erben mal auf Twitter erklärt (gibt natürlich noch andere Arten von Foul wie Leiberl ziehen - da gehts nicht ums Fallen). Edit: Hier noch ein Beispiel. Keine Ahnung wie diese Szene damals war, aber die Argumentation ist dieselbe https://ig-schiedsrichter.de/diskussionen-um-ein-grobes-foulspiel-und-einen-elfmeter-klare-fehlentscheidungen/

Im Interview hat er gesagt, dass der VAR eine Überprüfung vom Foul an Bidstrup wollte und er sich dann aber auch das Foul an Konate zeigen ließ. Da haben ihn 2 der 3 Einstellungen in seiner Ansicht bestätigt, dass zwar ein Kontakt da war, aber dieser nicht ursächlich für das Fallen war (weil Konate von sich aus zu Boden geht). Bezüglich Schick kann ich die Entscheidung nicht nachvollziehen. Da brauch ich keine Zeitlupe, da reicht eine Wiederholung in Originalgeschwindigkeit. Aber das ist leider ein altbekanntes Problem, dass es für "Verletzung in Kauf nehmen" keinen Platzverweis gibt.

Das liegt allerdings an einem kurzfristigen Schadensfall. Da muss man natürlich auf älteres Zugmaterial zurückgreifen (weil man nicht einfach 5 Railjets auf der Verdacht in der Gegend rumstehen hat). Wo die Kritik aber absolut gerechtfertigt war bzw. auch von den ÖBB selbst eingestanden wurde: Man hat die Fahrpläne viel zu optimistisch geplant. Das war ein klarer Managementfehler.

Und dann daheim verlieren - Fivers detto Vielleicht wirds ja trotzdem noch was

Wäre auch komplette Verschwendung wenn man noch gut funktionierende Waggons nicht weiter nutzt. Vor allem wenn diese in erster Linie für Verstärker und nicht die üblichen Verbindungen verwendet werden. Wer Railjet fahren will hat eh mehrere Verbindungen pro Tag.