Lucky Luke

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  1. Sehr, sehr mager. Einen Plan, wie man da heute regelmäßig zu Abschlüssen kommen sollte, hatte man wohl nicht bzw. war man weit davon entfernt, irgendwas davon umzusetzen. Dazu diese massenhaften Ballfehler und Pässe genau in die Gegenspieler......grausam teilweise. Defensiv war es besser als zuletzt abgesehen von der "intelligenten" Aktion von Guenouche. Diesen Spieler darf man jetzt wirklich nicht mehr aufstellen. Ob man irgendwie weiterwursteln kann und darauf hoffen, da rauszukommen wie letzte Saison? Fällt schwer, daran zu glauben.
  2. Man darf einfach da keine 2 Gegentore bekommen. Das 0:1 sowieso eine komplette Einladung und das 2. auch viel zu einfach nach dem hohen Ball. 3 Gegentore gegen Voitsberg, 2 gegen den GAK, das geht nicht. Generell mehr Konzentration nötig, defensiv sowieso aber auch offensiv kann man einige Aktionen besser ausspielen und auch öfter mal schießen, wenn man in Position ist. Sarkaria mit dem Tor, aber sonst war das wieder sehr wenig (positiv formuliert), Eggestein hat mir heute besser gefallen und auch Botic wirkt aggressiver/agiler. Eventuell wären die beiden vorne sogar die beste Kombination derzeit.
  3. Oder auch daran, dass in der besten Phase letzte Saison neben einigem Spielglück auf unserer Seite, das Hauptaugenmerk doch recht eindeutig auf die Defensive gelegt wurde und man nach vorne eher "eventuell irgendwie eines schießen" gespielt hat. Jetzt ist man personell im Sturm überbesetzt, schleppt quasi einen völlig neben sich stehenden Sarkaria in der Startformation mit anstatt ihn in Ruhe in Form zu bringen, setzt den neuen DM in die IV, anstatt mit ihm das zentrale Mittelfeld zu stabilisieren usw. Also ich hoffe, man besinnt sich so schnell wie möglich auf das Wesentliche.....nämlich konzentriert und konstant Punkte einzufahren, Schönheitspreis muss keiner gewonnen werden.
  4. Warum man in einen Bewerb, den man eigentlich gewinnen möchte, jedesmal mit dem klar schwächeren Ersatzgoalie reingeht, ist sowieso auch fragwürdig. Ja, man war so letztes Jahr im Halbfinale, aber das ist eigentlich auch irgendwie dumm/überheblich. So was kann man machen wie damals mit Safar, der Nr. 2 hinter Didulica war, aber mit Kos....? Naja, hoffentlich lernt man daraus einiges für die restliche Saison. Fußball arbeiten ist angesagt und das kann sich gerne auch in der Aufstellung zeigen, in der z.B. für einen Sarkaria in der aktuellen Verfassung eher kein Platz sein sollte. Lieber einen zusätzlichen Defensiven rein.
  5. 1922 kommt der neunzehnjährige Eton- Absolvent Eric Blair nach Burma, um eine Ausbildung zum britischen Kolonialpolizisten zu absolvieren. Nach 5 Jahren im Land kehrt er nach England zurück und beginnt bald als "George Orwell" Bücher zu veröffentlichen. Der Autor baut seinen Roman um die bekannten Etappen von Orwells Jahren in Burma auf, von der Anreise über die verschiedenen Einsatzorte bis zu seiner im Land lebenden Familie. Wir erleben einen unsicheren jungen Mann, der sich in erster Linie für englische Literatur interessiert, Gedichte schreibt und am Ende aufgrund seiner Erfahrungen als Kolonialpolizist die Idee und Inhalte für seinen ersten Roman hat. Blair selbst ist eine etwas schwierige Figur: von Anfang an fühlt er sich nicht wohl in der Gesellschaft der britischen "Sahibs" und das wird immer mehr verstärkt durch das Erleben der Ignoranz und Brutalität gegenüber der heimischen Bevölkerung. Gleichzeitig beteiligt er sich aber aus Pflichtbewusstsein bzw. Unsicherheit, seinen Beruf als Polizist gut auszuüben, auch daran.....genauso nutzt er seine Stellung auch gegenüber den burmesischen Frauen aus. Die große Stärke des Buches ist die Detailverliebtheit des Autors, die Beschreibungen der exotischen Natur und der Städte, des Koloniallebens mit all seinen Irrwitzig- und Ungerechtigkeiten. Atmosphärisch ist das sehr stark, man fühlt sich teilweise geradezu in die von Blair so verhassten britischen Clubs hineinversetzt, seine Dienste vom Verbrecherjäger im Irrawaddy- Delta bis zum Job in der Verwaltung des Insein- Gefängnis werden hervorragend beschrieben. Eine kleine Schwäche sind manch unnötige Wiederholungen, mit knapp 600 Seiten ist das Buch ohnehin umfangreich genug - ansonsten aber eine klare Empfehlung als authentischer, unterhaltsamer Kolonialzeit- Roman!
  6. Eine ineinander verschachtelte Geschichte über einen Elektriker und einen Trauerredner.....Puzzles, Mafia, Zeugenschutzprogramm, Amazon- Aktien und vieles mehr spielen eine Rolle in diesem mit unterhaltsamen Details versetzten Buch. Die Geschichte ist aber vielleicht gar nicht so im Vordergrund, es ist mehr eine literarische Spielerei und das kann Haas natürlich. Insgesamt ist es ein etwas belangloses Buch, wo nicht wirklich viel hängen bleibt, das aber mit ca. 230 Seiten schnell mal gelesen ist und am Ende auch ein bisschen Spannung bietet. Vom atmosphärischen und von der skurrilen Liebenswürdigkeit her ist mir der Brenner jedenfalls doch deutlich lieber.
  7. 1741 entdeckt Georg Wilhelm Steller, Teilnehmer der Großen Nordischen Expedition in der Nähe einer Insel bei Kamtschatka die 7-8 Meter lange Stellersche Seekuh. Der Verzehr ihres wohlschmeckenden Fleisches rettet der Besatzung des gestrandeten Schiffs das Leben und Steller arbeitet an ihrer wissenschaftlichen Beschreibung. 27 Jahre später ist die Seekuh aufgrund der Tötungen durch Pelzjäger ausgestorben. Die weitere Handlung führt ins Jahr 1859 und beschreibt das Leben des Gouverneurs von "Russisch- Amerika" (Alaska) Johan Hampus Furuhjelm und seiner Frau Anna - den Niedergang der defizitären Kompanie kann er nicht aufhalten, aber er entdeckt ein Skelett der Stellerschen Seekuh und schickt es nach Finnland. Dort wird es von Professor von Nordmann und seiner Illustratorin Hilda Olson bearbeitet. Das letzte Kapitel widmet sich dem Leben und der Arbeit des Ornithologen John Grönvall, der 1952 das Skelett für das Naturkundemuseum von Helsinki restauriert. Zuerst ein Abenteuer/Reisebericht der Expedition von Bering und Steller, widmet sich der Roman anschließend vor allem der Naturgeschichte und greift einige Details aus dem Leben begeisterter Wissenschaftler auf mit der Seekuh als verbindendem Element. Außerdem steht die Frage im Zentrum, ob diese Wissenschaftler nicht auch durch ihr Handeln selbst die Zerstörung der von ihnen erforschten Natur vorangetrieben haben.
  8. Lucky Luke

    Reiseziele 2025

    Bisher fix: März/April: 16 Tage Tokio/Osaka/Hiroshima Juni: 11 Tage Agistri/Athen Geplant: August: 7 Tage Faaker See 1-2 Wochen im Herbst sind dann noch offen.
  9. In einem düsteren, meist verregneten Bordeaux folgt der Roman in 3 Handlungssträngen der Spur eines Serienkillers, einem Ermittler, der sich mit verschiedenen Verbrechen beschäftigen muss und einer alleinerziehenden Mutter, die es abseits ihrer Alltagsprobleme auch mit ihrem gewalttätigen Ex zu tun bekommt. Gewalt gegen Frauen und familiäre Missstände sind ein zentrales Thema des Buches, es ist ziemlich harte Kost, dazu kommen realistische Beschreibungen der mühsamen und aufreibenden Arbeit der Polizei und die bedrückende Atmosphäre wird auch sprachlich stark rüber gebracht. Ein klassischer Noir mit einem außergewöhnlichen Ende..... Empfehlung, wenn man gerne Krimis in diese Richtung liest.
  10. Zumindest wäre kein Salzburger Feldspieler realistisch gesehen noch zwischen Prelec und den Tormann gekommen.....es war zwar einer auf beinahe gleicher Höhe, aber zu weit in der Mitte, um dazwischen gehen zu können. Leider wohl noch ein paar Meter zu weit weg vom Strafraum, um den Schiedsrichter zu Rot zu "zwingen".
  11. Verdiente Niederlage, Salzburg hat immer wieder zu viel Platz gehabt und hätte da auch noch mehr draus machen können. Im Endeffekt hat Gloukh den Unterschied gemacht, so einen Spieler mit Technik und Tempo haben wir nicht. Fitz hat wieder ein paar gute Bälle aus dem Stand gespielt, aber da sieht man halt schon einen Unterschied. Teilweise hatten wir auch starke Aktionen mit dem Ball, aber am Ende wurde leider doch immer ein technischer Fehler gemacht bzw. wurde es zu eng oder schell. Die Platzverhältnisse sind auch kein Vorteil, wenn man hinten liegt und das Spiel gegen eine gut verteidigende Mannschaft machen soll. Das Spiel wäre natürlich anders gelaufen, wenn Baidoo die Rote bekommen hätte (der andere Salzburger wäre da nicht mehr hinbekommen vor einem möglichen Abschluss von Prelec), aber sonst war nicht viel mehr zu holen heute.
  12. Eine tolle Tarantino- Comic- Biographie: beleuchtet wird die Entstehungsgeschichte aller seiner bisherigen Filme, seine Zusammenarbeit mit anderen Regisseuren/Schauspielern und generell Themen aus seinem Leben. Coole Aufmachung, witzige Details, super Zeichnungen und interessante Hintergründe. Ein herrliches Buch für alle Fans des Meisters.
  13. 2 Bücher, die ich zuletzt sehr gut fand und empfehlen möchte: Leningrad, 1942: in der von den Deutschen belagerten Stadt werden Lev (wegen Plünderung) und Kolja (Deserteur) verhaftet und rechnen mit ihrer Hinrichtung. Stattdessen werden sie einem Geheimdienstoffizier vorgeführt, der sie damit beauftragt, innerhalb einer Woche 12 Eier für die Hochzeitstorte seiner Tochter aufzutreiben.... Für Lev, 17 Jahre alt und unsicher und Kolja, ein Angeber und Frauenheld, beginnt damit eine Reise in und um St.Petersburg, sie treffen z.B. auf Kannibalen, schließen sich Partisanen an und werden trotz aller Unterschiede zu Freunden. Das Buch ist atmosphärisch sehr gut, es zeigt die Gräuel des Krieges und der Belagerung, aber ist gleichzeitig aufgrund des lockeren Schreibstils, skurriler Handlungen und der witzigen, manchmal auch etwas derben Dialoge zwischen den beiden Hauptprotagonisten extrem unterhaltsam. Russische Geschichte und Literatur werden als Themen auch immer wieder eingebracht. Billy lebt mit seiner alkoholsüchtigen Mutter und seinem gewalttätigen Stiefvater in einem Trailer in den Ozarks. Er ist ein talentierter aber undisziplinierter Footballspieler, der am Feld seine Aggressionen rauslässt und es dadurch auch seinem ihm sehr wohlgesinnten Coach nicht leicht macht. Als sein Stiefvater tot aufgefunden wird, gerät Billy unter Verdacht und auf Gewalt folgt weitere Gewalt..... Das Buch ist eine gelungene Mischung aus Krimi, Football- (die 2. wichtige Person ist Billys Trainer) und Familien/Beziehungsroman mit tiefen Einblicken in die ziemlich trostlose Welt der Trailerparks. Auch sprachlich wird das sehr gut transportiert, wenn Billy als Ich- Erzähler in einfachen Worten seine Sicht der Dinge schildert und sich so vom Rest des Buches abhebt.
  14. Bei Challenges mache ich nicht mit, weil ich lese, wenn ich Zeit und Lust habe und mir da keinen Stress machen will. Manchmal brauche ich für ein Buch 2-3 Wochen, dann wieder sind es 4 Bücher in der Woche (Hauptsächlich im Urlaub, wenn ich gleichzeitig aufs Meer schauen kann), immer wieder mache ich auch mehrtägige Lesepausen nachdem ein Buch beendet wurde. Ich höre auch keine Hörbucher und lese nur gedruckte Bücher. Also auf sehr eindrucksvolle Zahlen pro Jahr komme ich sowieso nicht 😉
  15. Mma Ramotswe eröffnet die erste Detektivagentur Botswanas und hat mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Aufträge kommen nur spärlich und das Geld wird knapp. Sie ist aber eine aufgeklärte, selbstbewusste Frau, die unabhängig sein will und sie schafft es, die Agentur aufrecht zu halten. Wir begleiten sie durch diverse eher harmlose Fälle, die sie mit Hausverstand und Menschenkenntnis löst und erfahren gleichzeitig einiges über das Leben in Botswana. Es geht alles eher gemächlich zu und das Buch zeichnet sich durch Humor, positive Grundstimmung und sympathische Charaktere aus. Der erste Band der schon älteren Serie wurde jetzt neu aufgelegt und ich hoffe, es folgen noch weitere. Als krassen Gegensatz dazu diesen Südafrika- Thriller: Die Tochter eines reichen Paares ertrinkt am Privatstrand ihres Hauses am Tag ihrer Geburtstagsfeier aufgrund der Unachtsamkeit ihrer Eltern. Vernon Saul, ein Ex- Polizist und jetziger Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma hätte eingreifen können, tut es aber nicht um seine Vorteile daraus zu ziehen.... Er schleicht sich nach und nach in das Leben des überforderten Vaters, dessen Ehe am Ende ist und bekommt ihn unter seine Kontrolle. Ebenso kontrolliert er eine Stripperin, die mit ihrer Tochter in den Elendsvierteln von Kapstadt lebt und seine Mutter, die er wie eine Sklavin zu Hause hält. Das Buch beleuchtet ungeschönt das Leben der "Reichen und Schönen" wie auch das in den Cape Flats und zeigt die Probleme im Land wie Drogen und Korruption auf. Es ist brutal, blutig, explizit in Punkto Gewalt und Sex und voller unsympathischer Menschen.....sehr trist, aber ein spannendes Buch wenn man in der richtigen Stimmung ist.