https://lawmeetssports.at/der-lask-als-501-umgeher/
Wir haben hier eine besondere Konstruktion. Das hat Gründe bis in die 60er Jahre zurück, wo Mitglieder immer wieder wirklich viel Geld, oft privates, aufstellen mussten, damit nicht alles krachen geht. Nur deswegen ist es nicht wie oft üblich ein rechtlich neuer Verein mit dem alten Namen, oder zumindest Mythos (GAK, BW Lutz, sogar der Verein Sturm Graz ist von 1945, aber wahrscheinlich hat das weniger mit Geld zu tun).
Mitglieder wurden dann nur akzeptiert, wenn sie soundso viel einzahlten. Wer das sein darf wird von den verbliebenen bestimmt. Derzeit muss man Teilhaber einer GmbH sein, diese Anteile muss man aber 1. wem abkaufen und 2. müssen die anderen Teilhaber dem zustimmen.
Da sind nicht viele übergeblieben, meistens Spezln vom Gruber.
Vorteil der Konstruktion ist, dass niemand einen wesentlichen Einfluss an einen Investor der einfach nur viel Geld bietet verkaufen kann. Bei externer (im Sinne von keine Mitglieder, aber treue Fans) Unzufriedenheit ist das aber ein Nachteil, weil man nicht einfach Mitglied werden kann um demokratisch mitbestimmen zu können.
Einfluss kann man nur über die allgemeine Stimmung die Sponsoren erreicht nehmen.