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  1. ask.fm gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.
  2. schwarzweißASK gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/93370-das-nationalteam-und-die-laskler/?do=findComment&comment=14098906 von einen Beitrag im Thema in Das Nationalteam und die LASKler   
    Natürlich ist das EM-Aus für Lawal bitter. Aber man sollte dabei die Kirche im Dorf lassen und braucht nicht über einen Nationenwechsel schwadronieren. Lawal hat genau eine Bundesliga-Saison intus. Er hat großartige Leistungen gezeigt. Und es ist eine große Auszeichnung dass er zum Torhüter der Saison gewählt und nach so kurzer Zeit bereits öfters ins Nationalteam einberufen wurde.
    Aber er hat dort auch noch nicht ein Spiel gemacht. Und ich kann schon nachvollziehen dass Rangnick noch einen etwas erfahreneren Torhüter im Kader haben wollte. So viel zum Thema Lindner. Hedl und Lawal sind grundsätzlich auf einem ähnlichen Niveau. Und ich glaube dass letztendlich die Eindrücke aus dem Trainingscamp entscheidend waren in das Lawal wohl als Favorit gegangen ist. Niemand von uns war da dabei. Also maße ich mir da keine Bewertung an.
    Lawal‘s Formkurve zu Saisonende war jedenfalls schon nicht ideal. Auf der der Linie und im 1:1 bombenstark. Bei Flanken, beim Elfmeter und beim Spiel mit dem Ball sehe ich noch Luft nach oben. Und er wird sich natürlich noch steigern. Wie sehr - das wird seine zukünftige Rolle im Nationalteam bestimmen. Ich sehe seine Chancen in der Zukunft durchaus gut. Und ich glaube nicht dass er jetzt den Kopf in den Sand steckt.
  3. LASK08 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/93370-das-nationalteam-und-die-laskler/?do=findComment&comment=14098906 von einen Beitrag im Thema in Das Nationalteam und die LASKler   
    Natürlich ist das EM-Aus für Lawal bitter. Aber man sollte dabei die Kirche im Dorf lassen und braucht nicht über einen Nationenwechsel schwadronieren. Lawal hat genau eine Bundesliga-Saison intus. Er hat großartige Leistungen gezeigt. Und es ist eine große Auszeichnung dass er zum Torhüter der Saison gewählt und nach so kurzer Zeit bereits öfters ins Nationalteam einberufen wurde.
    Aber er hat dort auch noch nicht ein Spiel gemacht. Und ich kann schon nachvollziehen dass Rangnick noch einen etwas erfahreneren Torhüter im Kader haben wollte. So viel zum Thema Lindner. Hedl und Lawal sind grundsätzlich auf einem ähnlichen Niveau. Und ich glaube dass letztendlich die Eindrücke aus dem Trainingscamp entscheidend waren in das Lawal wohl als Favorit gegangen ist. Niemand von uns war da dabei. Also maße ich mir da keine Bewertung an.
    Lawal‘s Formkurve zu Saisonende war jedenfalls schon nicht ideal. Auf der der Linie und im 1:1 bombenstark. Bei Flanken, beim Elfmeter und beim Spiel mit dem Ball sehe ich noch Luft nach oben. Und er wird sich natürlich noch steigern. Wie sehr - das wird seine zukünftige Rolle im Nationalteam bestimmen. Ich sehe seine Chancen in der Zukunft durchaus gut. Und ich glaube nicht dass er jetzt den Kopf in den Sand steckt.
  4. una.birra.grande gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/93370-das-nationalteam-und-die-laskler/?do=findComment&comment=14098906 von einen Beitrag im Thema in Das Nationalteam und die LASKler   
    Natürlich ist das EM-Aus für Lawal bitter. Aber man sollte dabei die Kirche im Dorf lassen und braucht nicht über einen Nationenwechsel schwadronieren. Lawal hat genau eine Bundesliga-Saison intus. Er hat großartige Leistungen gezeigt. Und es ist eine große Auszeichnung dass er zum Torhüter der Saison gewählt und nach so kurzer Zeit bereits öfters ins Nationalteam einberufen wurde.
    Aber er hat dort auch noch nicht ein Spiel gemacht. Und ich kann schon nachvollziehen dass Rangnick noch einen etwas erfahreneren Torhüter im Kader haben wollte. So viel zum Thema Lindner. Hedl und Lawal sind grundsätzlich auf einem ähnlichen Niveau. Und ich glaube dass letztendlich die Eindrücke aus dem Trainingscamp entscheidend waren in das Lawal wohl als Favorit gegangen ist. Niemand von uns war da dabei. Also maße ich mir da keine Bewertung an.
    Lawal‘s Formkurve zu Saisonende war jedenfalls schon nicht ideal. Auf der der Linie und im 1:1 bombenstark. Bei Flanken, beim Elfmeter und beim Spiel mit dem Ball sehe ich noch Luft nach oben. Und er wird sich natürlich noch steigern. Wie sehr - das wird seine zukünftige Rolle im Nationalteam bestimmen. Ich sehe seine Chancen in der Zukunft durchaus gut. Und ich glaube nicht dass er jetzt den Kopf in den Sand steckt.
  5. ibinsneta gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/93370-das-nationalteam-und-die-laskler/?do=findComment&comment=14098906 von einen Beitrag im Thema in Das Nationalteam und die LASKler   
    Natürlich ist das EM-Aus für Lawal bitter. Aber man sollte dabei die Kirche im Dorf lassen und braucht nicht über einen Nationenwechsel schwadronieren. Lawal hat genau eine Bundesliga-Saison intus. Er hat großartige Leistungen gezeigt. Und es ist eine große Auszeichnung dass er zum Torhüter der Saison gewählt und nach so kurzer Zeit bereits öfters ins Nationalteam einberufen wurde.
    Aber er hat dort auch noch nicht ein Spiel gemacht. Und ich kann schon nachvollziehen dass Rangnick noch einen etwas erfahreneren Torhüter im Kader haben wollte. So viel zum Thema Lindner. Hedl und Lawal sind grundsätzlich auf einem ähnlichen Niveau. Und ich glaube dass letztendlich die Eindrücke aus dem Trainingscamp entscheidend waren in das Lawal wohl als Favorit gegangen ist. Niemand von uns war da dabei. Also maße ich mir da keine Bewertung an.
    Lawal‘s Formkurve zu Saisonende war jedenfalls schon nicht ideal. Auf der der Linie und im 1:1 bombenstark. Bei Flanken, beim Elfmeter und beim Spiel mit dem Ball sehe ich noch Luft nach oben. Und er wird sich natürlich noch steigern. Wie sehr - das wird seine zukünftige Rolle im Nationalteam bestimmen. Ich sehe seine Chancen in der Zukunft durchaus gut. Und ich glaube nicht dass er jetzt den Kopf in den Sand steckt.
  6. KING-LASK gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/93370-das-nationalteam-und-die-laskler/?do=findComment&comment=14098906 von einen Beitrag im Thema in Das Nationalteam und die LASKler   
    Natürlich ist das EM-Aus für Lawal bitter. Aber man sollte dabei die Kirche im Dorf lassen und braucht nicht über einen Nationenwechsel schwadronieren. Lawal hat genau eine Bundesliga-Saison intus. Er hat großartige Leistungen gezeigt. Und es ist eine große Auszeichnung dass er zum Torhüter der Saison gewählt und nach so kurzer Zeit bereits öfters ins Nationalteam einberufen wurde.
    Aber er hat dort auch noch nicht ein Spiel gemacht. Und ich kann schon nachvollziehen dass Rangnick noch einen etwas erfahreneren Torhüter im Kader haben wollte. So viel zum Thema Lindner. Hedl und Lawal sind grundsätzlich auf einem ähnlichen Niveau. Und ich glaube dass letztendlich die Eindrücke aus dem Trainingscamp entscheidend waren in das Lawal wohl als Favorit gegangen ist. Niemand von uns war da dabei. Also maße ich mir da keine Bewertung an.
    Lawal‘s Formkurve zu Saisonende war jedenfalls schon nicht ideal. Auf der der Linie und im 1:1 bombenstark. Bei Flanken, beim Elfmeter und beim Spiel mit dem Ball sehe ich noch Luft nach oben. Und er wird sich natürlich noch steigern. Wie sehr - das wird seine zukünftige Rolle im Nationalteam bestimmen. Ich sehe seine Chancen in der Zukunft durchaus gut. Und ich glaube nicht dass er jetzt den Kopf in den Sand steckt.
  7. LASK_92 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.
  8. Hecht gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/147972-transferfenster-sommer-2024/?do=findComment&comment=14098174 von einen Beitrag im Thema in Transferfenster Sommer 2024   
    Ich bin mir übrigens nicht sicher ob es bei Veratschnig nicht ähnlich wäre wie bei Flecker. Seine Stärken kann er besser in der Offensive ausspielen. Wir brauchen aber einen echten rechten Verteidiger. 
  9. Ventola gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.
  10. Matisito gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/147972-transferfenster-sommer-2024/?do=findComment&comment=14098174 von einen Beitrag im Thema in Transferfenster Sommer 2024   
    Ich bin mir übrigens nicht sicher ob es bei Veratschnig nicht ähnlich wäre wie bei Flecker. Seine Stärken kann er besser in der Offensive ausspielen. Wir brauchen aber einen echten rechten Verteidiger. 
  11. lasso gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/147972-transferfenster-sommer-2024/?do=findComment&comment=14098174 von einen Beitrag im Thema in Transferfenster Sommer 2024   
    Ich bin mir übrigens nicht sicher ob es bei Veratschnig nicht ähnlich wäre wie bei Flecker. Seine Stärken kann er besser in der Offensive ausspielen. Wir brauchen aber einen echten rechten Verteidiger. 
  12. Geir84 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.
  13. FlokovskyNahui gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.
  14. burnhard gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.
  15. TONY301 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.
  16. AttentiveSpectatorK gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.
  17. Ted Lasso gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.
  18. Much1 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.
  19. cw95 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.
  20. Der Athletiker gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/147972-transferfenster-sommer-2024/?do=findComment&comment=14094826 von einen Beitrag im Thema in Transferfenster Sommer 2024   
    Irgendwie Schade dass diese Transfers der 3 Jungs so wenig Aufmerksamkeit bekommen. Da hat das ein oder andere substanzlose Transfergerücht von fragwürdigen Quellen ganz andere Reaktionen hervorgerufen.
  21. komas gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.
  22. meat gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.
  23. Fortissimus gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.
  24. sturmhaubenfetischist gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.
  25. blwhask gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/149265-verbundenheit-zum-linzer-ask/?do=findComment&comment=14094823 von einen Beitrag im Thema in Verbundenheit zum Linzer ASK   
    Ich bin ein paar Jahre älter als du: 95 minus 78 eben. Und ich muss schon sagen dass ich heute ein paar Dinge lockerer sehe als vor 17 Jahren. Früher war für mich das Wochenende gelaufen wenn der LASK nicht reüssiert hat. Heute denke ich mir - du hast schon so viele Fußballspiele gesehen … alles nur eine Momentaufnahme. Meine Anspannung beim Spiel ist nicht mehr dieselbe. Meine Emotionen sind nicht mehr dieselben. Man ist einfach ein Stück weit routiniert.
    Meine bitterste „Niederlage“ beim LASK war als wir gegen Besiktas ausgeschieden sind. Da habe ich nach dem Spiel für eine Zeit lang eine gewaltige Leere gespürt. Früher waren Spiele gegen Rapid immer besonders. Ein paar Tage nach Besiktas bin ich nach Pasching zum Rapid-Heimspiel gegangen und habe mir gedacht: Boah, ist mir das heute Wurst. Der späte Siegestreffer von Wiesinger war dann Extase pur. 

    Aber das meinst du nicht. Du meinst die Umstände beim LASK die dir das Fangefühl erschweren. Der Thread heißt „Verbundenheit mit dem LASK“. Und für eine tiefe Verbundenheit braucht es eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich muss sagen dafür ist der LASK seit ich ihn kenne nicht wirklich gemacht. Das liegt schon in gewisser Weise an den Vereinsstrukturen. Und der LASK hat sein Potential als Gemeinschaft über einen längeren Zeitraum noch nie richtig ausgespielt. Entweder es hat grundsätzlich nicht gepasst oder es ist immer wieder etwas passiert wo man sich fragt: Warum?
    Mein persönliches Highlight in Sachen Verbundenheit war die 111 Jahrfeier im Ursulinenhof. Da habe ich mir echt gedacht „Gemeinsam sind wir LASK“. Ansonsten ist man seinem Anspruch oft nicht gerecht geworden. Und wenn wieder irgendetwas passiert dann denke ich mir immer „Schade dass wir unser Potential nicht nutzen“. Das muss übrigens nicht immer die Vereinsführung sein die einen Bock schießt. Ich erinnere mich an ein entscheidendes Aufstiegsspiel der Amateure in Wels. Zur Halbzeit war alles auf Schiene. Und dann wirft irgendjemand nach der Halbzeitpause dem Linienrichter einen Böller vor die Füße.
    Mein Leben für den ASK … was hast du g‘macht mit mir, i bin verruckt nach dir. Die Zeile erklärt vieles wenn nicht alles. Im Leben läuft nicht immer alles so wie gewünscht. Beim LASK schon gar nicht. Viele, viele Leute projizieren all ihre Wünsche und Hoffnungen in den Verein. Sie investieren ihr Herzblut und werden immer wieder einmal enttäuscht. Ein verlorenes Spiel, ein unverständlicher Transfer, ein Streit, schlechte Stimmung. Das gehört trotzdem alles dazu. Manchmal könnte es echt einfacher sein. Aber irgendwie macht das den Verein für mich in gewisser Weise auch so interessant. Da mit zu leben ist für mich eine Lebensaufgabe.