gordonstone

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  1. gordonstone

    Nur a Gschicht

    Liebe Leserinnen und Leser. Es hätte jetzt ein Teil folgen sollen, wo die Grünen lamentieren und Schiriangehen trainiert hätten und Gordon wäre einen Tag später aufgeflogen, weil er sich als Trifon Ivanov verkleidet hätte. ABER: Ihr habt es wohl schon bemerkt, dass ich die bisherigen Beiträge etwas schaumgebremst geschrieben habe, weil mir etwas passiert ist, das die Rapidler wohl fast noch mehr ärgern wird als bissige Satire. Ich habe/hatte Mitleid mit den Grünen. Und gestern haben sie uns wohl den Meistertitel beschert indem sie die Dosen geschlagen haben. Jetzt empfinde ich auch noch Dankbarkeit. Und mit dieser Gemengelage bringe ich es einfach nicht übers Herz den Faden weiterzuSPINNEN.
  2. gordonstone

    Nur a Gschicht

    Damit es nicht zu auffälig wird, hab ich mich am zweiten Tag als Jens Dowe verkleidet. Eigentlich hab ich mich nur rasiert, die Haare grau gelassen und mit ostdeutschem Akzent gesprochen, weiß doch eh kein Schwein, wie Jens Dowe heute aussieht. Natürlich hab ich wieder was von hospitieren gefaselt. Allerdings wurde ich am Empfang etwas seltsam angeschaut. Vielleicht sollte ich doch meine Verkleidung nicht so schludrig wählen sollen. Schludrig, Mensch ich muss den Piefkedialekt echt wieder loswerden. Außerdem fiel mir ein, dass mir die Spesen ohnehin ersetzt werden. Also für den nächsten Tag werde ich in die Vollen gehen. Als ich dann über das Trainingsgelände schlenderte, war ich bass erstaunt (Alter, dieser vermaledeite deutsche Wortschatz!). Weder auf dem Platz noch in der Kraftkammer konnte ich jemanden finden. Der Zeugwart sagte mir dann, dass die Spieler alle im Entmüdungsbecken sind, weil sie sich schonen müssen für das Cupfinale. Ich bin zwar kein Fußballexperte, aber ich fand es dann doch seltsam, dass trotz laufender Meisterschaft zwei Tage hintereinander nicht trainiert wurde. Ich rief meinen Boss nicht einmal an, sondern setzte ihn nur per SMS in Kenntnis, dass der Trainingstag rein aus Erholung und Schonung bestand.
  3. gordonstone

    Nur a Gschicht

    Bevor ich mich nach Hütteldorf aufmachte, setzte ich mich noch mit Rapid auseinander. Wie sollte ich diesen Verein infiltrieren? Schon sehr schnell erkannte ich, dass die Rapidler gern in Vergangenheit lebten. Verständlich wenn die Gegenwart und die Zukunft trist aussehen. Ein Gefühl, das ich persönlich mit ihnen teilen konnte, schließlich lebte ich auch nur von lang zurückliegenden Erfolgen. Nach einer kurzen Außenobservation hatte ich die zündende Idee. Ich verkleide mich als ehemaliger Rapidler, denn die schienen sowieso ein- und auszugehen. Um nicht aufzufallen, wählte ich eine weniger bekannte "Legende". Also verkleidete ich mich als Roman Pivarnik, färbte meine Haare grau und ließ mir einen 3-Tage-Bart stehen. Und tatsächlich, es funktionierte! Keine Sau in Hütteldorf weiß mehr, wie Roman Pivarnik aussieht, vor allem weil ja auch ständig "Legenden" herumlungern. Also faselte ich was von hospitieren und wurde prompt zum Training vorgelassen. An meinem ersten Spionagetag stand das Thema "Analyse" auf der Tagesordnung und davon berichtete ich dann meinem Auftraggeber. "Geschäftsstelle Sturm Graz, was kann ich für Sie tun?" "Codewort Kernöl auf da Eitrigen." "Oh, Herr Stone. Ja ich verbinde Sie zum Chef." ... "Schicker." "Grüß dich. Gordon da. Ich hab das erste Training beobachtet." "Und?" "Analyse war das Thema. Also zunächst einmal habens gemeint, dass man auch am Anfang punkten soll, auch wenn am Ende die Punkte mehr zählen, so geht es da auch einfach um die Psychologie, die Einstellung." "Haben die eine Saisonanalyse gemacht?" "Nein. Unterbrich mich bitte nicht, sonst vergesse ich glatt noch was. Also, man soll sich von den Zuschauern und den Fernsehkameras nicht nervös machen lassen." "Bitte gor schei, das sind doch Profis." "Was hab ich gerade gesagt? Also die Vorbereitung auf die Spiele ist ganz wichtig, auch wenn man nicht weiß, was einem da erwartet. Man sollte einfach viele verschiedene Sportarten trainieren, vor allem ausgefallene. Wichtig ist der Siegeswille. Und ja nicht vergessen auch unbedingt Trivialwissen aneignen." "Bitte was ist das für eine seltsame Matschvorbereitung?" "Wieso Matchvorbereitung? Die haben den Herrn Klauss sein Auftritt bei Schlag den Raab analysiert. Ich hab irgendwie das Gefühl, der kann mit Niederlagen, sogar mit verdienten, nicht so gut umgehen." "Aha. Also gut. Ja, dann geh morgen wieder hin und halt mich auf dem laufenden." "Mach ich Boss."
  4. gordonstone

    Nur a Gschicht

    Wir sind wieder in einem anderen Universum. Und zwar in diesem Noir-Verschnitt wo Gordon ein ziemlich erfolgloser Detektiv ist. Daher auch hier ist natürlich wieder alles erstunken und erlogen für unsere Realität. Ich saß in meinem Kabuff von Büro in einem Zweckbau in der Nähe des Flughafens. Während die anderen Büros noch neu, nein das wäre das falsche Wort. Während die anderen Büros noch unbenutzt aussahen, waren in meinem Büro die Wände bereits nikotingelb, der Boden von den umgestoßenen Puntigamer- und Pittingerdosen (je nach meiner Finanzlage) versifft und die Fenstervorhänge stanken bestialisch nach altem Rauch und billigem Frittenfett. Die unmittelbare Nähe zum Flughafen und zur Tierkörperverwertung machten das Büro sogar für mich leistbar. Vor allem da ich es auch gleich mit dem Ikea Kinderbett Gutvik (gebraucht) und einer Kochplatte ausgestattet habe und so mir die Miete für eine eigene Wohnung ersparte. Ein etwas seltsames Klopfen an meiner Bürotür, das mein messerscharfer Detektivverstand gleich als nicht mit der Hand ausgeführt identifizierte, riss mich aus meinen Gedanken. Als der Klient eintrat, wurde ich bestätigt, zumindest fast. Er hatte mit einer Handprothese an meiner Tür geklopft. "Grüß Sie! Übernehmen Sie auch Spionageaufträge?", kam er gleich auf den Punkt. Das gefiel mir. "Natürlich. Kostet nur extra", log ich. Seine blendend weißen Sneakers und die Hemd-Pullover-Kombi mit Puntigamer-Werbung über der Brust ließen auf Kohle schließen. "Wir können es zwar nicht offiziell abrechnen, das wäre zu auffällig, aber unserem Hauptsponsor könnte ja eine Pallette Dosenbier pro Arbeitstag vom Laster fallen." "Zwei und wir sind im Geschäft." Er grinste. Feilschen machte ihm offensichtlich Spaß. "Eineinhalb?" Ich wusste augenblicklich, dass ich mit 3 anfangen hätte sollen. Zwei waren ohnehin von ihm kalkuliert, aber er wollte das beste für sich rausholen. "Zwei!" "Eineinhalb und a Leberkässemmel pro Tag?" "Käsleberkaäs mit Senf!" "Deal! Sie sollen bitte das Training von Rapid Wien dokumentieren. Wir spielen nämlich drei wichtige Partien hintereinander gegen die Schimmligen." "Frische Leberkässemmeln, keine schimmligen." "Nein, entschuldigen Sie. Rapid Wien werden als die Schimmligen bezeichnet. Können Sie das übernehmen?" "Klar, wenn Sie auch für die Spesen aufkommen." Er schmunzelte. "In Ordnung. Sie gefallen mir."
  5. Keine Sorge, mein Bruder Morton Stone wird sie diesmal ausspionieren.
  6. Danke, aber die Spieler müssen es schon am Feld auch umsetzen
  7. Ja auf den Cvetkovic hab ich meinen Spetzl Ülza hingewiesen, als ich die Woche in Wien beim Rapidtraining spechteln war.
  8. Mein Fazit zur Halbzeit: Geiler Scheiß!
  9. Rex Gildo Burgstaller
  10. @graz_fanEine Anmerkung hab ich noch dazu. Wenn natürlich eine einfachere Aktion eine torgefährliche Aktion einleiten würde, dann zipft mich Roncalli auch an. Schönheit um der Schönheit willen passt für Charityturniere. Ansonsten halte ich es wie annodazumal Dennis Bergkamp, der seine Tricks nur für eine effektivere Spielweise eingesetzt hat.
  11. Im NT war er aber auch zuletzt als LV aufgestellt. Das zeugt doch von seiner Intelligenz, dass er als defensiver agierender Akteur kein Risiko eingeht, weil dadurch die Chance für den Gegner größer ist. Wenn er im letzten Drittel ständig was probiert, vor allem wenn das Spiel scheinbar festgefahren ist, dann begrüße ich auch ständige Fehlschläge. Weil auch der Gegenspieler merkt, dass er auf alles gefasst sein muss.
  12. Mir ist lieber ich hab Spieler am Feld, die mal zwischendurch Roncalli probieren und dadurch eine überraschende, schwer zu verteidigende Aktion kreieren, als lauter Kai-Uwes, die strikt den Anweisungen folgen und ja kein Risiko gehen.
  13. Sch...egal was andere machen. WIR müssen gewinnen, wenn WIR das Double wollen. Die Chance ist da, wir sind noch immer der Jäger und nicht der Gejagte. Daher: Die eigenen Hausaufgaben machen und gewinnen.