Neues Stadion für Österreich


Shaedy86

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Kennt das ASB in und auswendig

Fass ohne Boden kann eine Muktifunktiondarena nicht werden, solange man versucht so viel als mögliche Vereine und Sparten in das Projekt einzubinden.

Das betrifft die Finanzierung und dann natürlich die Nutzungsmöglichkeiten.

Sollte derzeit NUR der Öfb interesse an einem neuen Stadion haben, dann kann man das Thema gleich zu den Akten legen da es einfach nicht finanzierbar ist.

bearbeitet von patriot18

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ASB-Legende

Fass ohne Boden kann eine Muktifunktiondarena nicht werden, solange man versucht so viel als mögliche Vereine und Sparten in das Projekt einzubinden.

Das betrifft die Finanzierung und dann natürlich die Nutzungsmöglichkeiten.

Sollte derzeit NUR der Öfb interesse an einem neuen Stadion haben, dann kann man das Thema gleich zu den Akten legen da es einfach nicht finanzierbar ist.

wenn man wieder eine laufbahn mitplant dann sollte mans gleich lassen. denn genau die ist ja der hauptkiller des fußballflairs.

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Na Laufbahn kann nix. Da bin ich auch dagegen. Die Leichtathleten brauchen wirklich ihre eigene Anlage, man spielt ja auch net Baseball oder Cricket in einem zumindest vordergründigen Fußballstadion (letzteres wäre noch lustiger als die Laufbahn). Wenn der Häupl-Michi seine Olympiapläne auf Eis gelegt hat, dann sollte das eh kein Thema mehr sein.

Aber sehr wohl sollte so eine Anlage zahlreichen Indoor-Sportarten, ggf. auch Outdoor-Sportarten wie AFB (mein Rugby derhebt so was in Wien noch net)und natürlich Non-sport-Events einen würdigen Rahmen bieten.

bearbeitet von Tintifax1972

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Gerade im Kurzsport: ÖFB wünscht sich neues Stadion, würde ein reines Fußballstadion wie in Budapest bevorzugen :=

Ich glaub die lesen hier drinn mit :D

:lol:

Das müssten sie aber dann auch selbst derheben. Ist ja net gerade billig. Für ein reines Fußballstadion sind 3-stellige Millionen als sozusagen Notwendigkeit mit in Kauf genommenen Betriebsverlusten nämlich nicht zu argumentieren.

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Postinho

Gerade im Kurzsport: ÖFB wünscht sich neues Stadion, würde ein reines Fußballstadion wie in Budapest bevorzugen :=

Ich glaub die lesen hier drinn mit

Bund hat im Prinzip Unterstützung zugesagt, wartet jetzt mal auf konkrete Pläne (wohl seitens des ÖFB), Stadt Wien an sich auch ned abgeneigt, würde aber eine Renovierung präferieren.

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Gast Lemmy K

Gerade im Kurzsport: ÖFB wünscht sich neues Stadion, würde ein reines Fußballstadion wie in Budapest bevorzugen :=

Ich glaub die lesen hier drinn mit :D

auf orf sport+ war jetzt auch ein längerer Bericht.

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no one expects the spanish inquisition!

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen. Wenn wirtschaftliche Erwägungen im Vordergrund stehen, wären max. 3 % der existierenden Stadien überhaupt gebaut worden. Ein Stadion dieser Kategorie muss sich nicht zu 100% selbst refinanzieren, geschweigen denn Gewinn erwirtschaften. Das lauft unter Infrastruktur... eine Multifunktionsarena gehört heutzutage zur Grundausstattung einer Sportnation (noch dazu, wenn sie in einer Millionenstadt steht).

Das Stadion sollte durch MIeteinnahmen, Gastroverträge etc. seine laufenden Kosten decken. Ein Gutteil der Kosten kommt so oder so über Umwege wieder in die Wirtschaft zurück, begonnen damit, dass der Bau die lokale Bauwirtschaft massiv ankurbelt, dabei Arbeitsplätze schafft bis hin zu Werbewert, Tourismus und Gastronomie der Stadt (Und bitte jetzt keine Aufforderungen, das vorzurechnen; Die A2 zwischen Wr. Neustadt und Wien erhaltet sich auch nicht selbst über Vignetten; aber es wird wohl keiner sinnvoll bezweifeln, dass sie einen gewissen wirtschaftlichen Effekt auf den Großraum Wien entfaltet)...

Was natürlich kein Freibrief ist, das Geld mit beiden Händen beim Fenster rauszuschmeißen.

Aber WENN man einen Neubau andenkt, dann machen auch nur echte Lösungen Sinn; also ein Stadion, das aktuell am neuesten Stand ist. Eine komplett neue halbe Lösung hinzustellen, wäre dann wirklich rausgeschmissenes Geld.

edit: Wieviele Spiele pro Jahr wirds denn in der Nationsleague geben? Das kann schon auch berücksichtigt werden, dass Freundschaftsspiele künftig mehr Zuschauer anlocken werden als üblich (den derzeitigen Hype mal ausgenommen)...

bearbeitet von Inquisitor

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Lieber Inquisitor das musst du mir vorrechnen. Du hast gefühlte 100 Allgeminplätze in deinem Post, aber keine einzige Kennziffer. Ich bin kein Feind des Neubaus. Aber es muss schon in einer (finanziellen) Relation stehen. Ich bin hier mit dem Klagenfurter Stadion schon genug gestraft.

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no one expects the spanish inquisition!

Lieber Inquisitor das musst du mir vorrechnen. Du hast gefühlte 100 Allgeminplätze in deinem Post, aber keine einzige Kennziffer. Ich bin kein Feind des Neubaus. Aber es muss schon in einer (finanziellen) Relation stehen. Ich bin hier mit dem Klagenfurter Stadion schon genug gestraft.

Wie ich geschrieben habe. Alles, was über direkte Einnahmen (MIete, Karten, Gastro) hinausgeht, ist nicht berechenbar. Vielleicht noch die Zahl der Gästefans x Zimmerpreis (wobei da schon die Unschärfe anfängt, ob die im Sacher oder einer Pension absteiegen). Dazu die lokale Kaufkraftsteigerung, sofern viele heimische Unternehmen und Arbeiter beschäftigt werden (die geben ihr Gehalt ja wieder in Ö aus, sodass über USt, ESt, KöSt wieder Rückflüsse stattfinden).

Nicht messbar sind aber Faktoren, wie: Eine Multifunktionsarena stärkt Wiens (Österreichs) Image als Standort für Veranstaltungen (Sport, Konzerte, was das Stadion halt hergibt). Das schafft erst die Nachfrage nach weiteren Veranstaltungen. Ein EM/WM/CL/EL Finale bleibt dem Sieger dauerhaft in Erinnerung. Für jeden spanischen Fußballfan ist Wien emotional positiv besetzt. Für Jahre.

Und noch mal: Auch, wenn der Rückfluss der Finanzierungskosten nur 50% beträgt (die laufenden Kosten werden durch Einnahmen wohl gedeckt sein), ist das HIER kein Hindernis. Ich habs an anderer Stelle schon geschrieben: Keine Oper, kein Museum, keine spanische Hofreitschule, kein Schloss Schönbrunn rechtfertigen ihre Existenz durch ihre Einnahmen. Alle zusammen machen Wien aber zu einem Touristenziel. Das meine ich damit.

Und der Vergleich mit Klagenfurt hinkt. Da war von der ersten MInute nur Haiders Caesarenwahn die treibende Kraft und vollkommen klar, dass das ein finanzielles Desaster wird. Ein Nationalstadion wird zu jedem Nat.Teamspiel zumindest ui 80% voll sein. In Klagenfurt war klar (hätte klar sein müssen), dass auch ein lokaler Erstligaklub niemals einen Zuschauerschnitt habern wird, der auch nur annähern ein 25.000er Stadion rechtfertigt bzw., dass Klagenfurt nicht erste Austragungsstätte für Länderspiele werden wird. Und vor allem war klar, dass dieses Stadion isoliert niemals zu einem eigenständigen Faktor werden kann... allein schon deshalb, weil für Konzerte mit der (auch reichlich sinnlosen) Seebühne echte KOnkurrenz besteht.

bearbeitet von Inquisitor

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Gut- deine Vergleiche hinken aber auch:

- Karten und Gastro sind schon mal nur bedingt berechenbar. Abgesehen davon geht das ja nur indirekt in die Refinanzierung.

- Die lokale Kaufkraftsteigerung ist ebenfalls ein Gespenst (es sind ja überwiegend Österreicher- wer weiß wie viel Geld die in ihren Destinationen meanwhile ausgeben?)

- Emotional positiv besetzt ist kein Profit. Oder profitiert Sarajevo von 1984? Klagenfurt von 2008?

- Kultureinrichtungen vs. Profifußball ist als Vergleich nur bedingt statthaft. Zweiterer hat bessere Möglichkeiten sich als Massenprogramm selber zu finanzieren.

- Haider war da durchgeknallt, ob ein Nationalstadion zu 80% ausgelastet ist, hängt von Größe und Erfolg ab. Neben dem NT sicher nicht mit Fußball. eine sehr schmale Basis.

- Die Wiener Großklubs ziehen dort nicht ein.

Nicht falsch verstehen. Ich sträube mich nicht gegen ein derartiges Projekt. Aber es muss abseits einer Elite und Szene darunter gewollt sein. Also deutlich mehr von fiktiven 60K+ die dort rein können. Weil rechnen tut sich das ganz sicher nicht.

bearbeitet von Tintifax1972

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Postet viiiel zu viel

Abwarten was dann die Vorstellungen bzw. konkreten Pläne des Verbandes sind. Wenn Windtner wirklich Budapest als Beispiel nimmt, wird er vielleicht dann auch mal genauer hingucken (mit google oder duckduckgo geht das auch ganz schnell und leicht).

Prinzipiell kann man natürlich jede öffentliche "Investition" mit den Argumenten der Richtung "die Wirtschaft ankurbeln" (also eher indirekt und nicht messbar) bzw. mit allen theoretischen positiven Nebeneffekten argumentieren. Das ist ja mehr oder weniger ohnehin der Lauf der Dinge (auch in Zeiten abstrakter Wirtschaftskrisen).

e: ps - die Seebühne in Klagenfurt ist auf 1000 Plätze reduziert (also zum Teil wieder abgetragen) worden. Nur ganz nebenbei erwähnt, weil ich ja eigentlich auch von dort herkomm. ;-)

bearbeitet von cmo

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no one expects the spanish inquisition!

Gut- deine Vergleiche hinken aber auch:

- Karten und Gastro sind schon mal nur bedingt berechenbar. Abgesehen davon geht das ja nur indirekt in die Refinanzierung.

Aber Mieteinnahmen. Wer immer das Stadion nutzt, wird dafür Miete zahlen. Die Gastrostätten werden wohl verpachtet werden. Auf Karten fallt USt an, die an den Bund zurückfließ, der Veranstalter wird für seine Einnahmen wohl auch steuerpflichtig sein. Aber ja, auf den Cent genau wird das nicht berechenbar sein. Liegt in der Natur der Sache, dass es in der Zukunft ist.

- Die lokale Kaufkraftsteigerung ist ebenfalls ein Gespenst (es sind ja überwiegend Österreicher- wer weiß wie viel Geld die in ihren Destinationen meanwhile ausgeben?)

Vielleicht wären sie arbeitslos? Weil ihr Arbeitgeber (ein Bauunternehmen) sie nicht braucht, weil er grad keinen Großauftrag hat. Die Zeiten, als es am Bau Arbeitskräftemangel gab, sind seit ca. 50 Jahren vorbei.

- Emotional positiv besetzt ist kein Profit. Oder profitiert Sarajevo von 1984? Klagenfurt von 2008?

Emotional besetzt ist kein Profit richtig. Aber kann - muss nicht (nicht berechenbar) - sich bei Entscheidungen (von der Wahl eines Produkts im Supermarkt bis zur Urlaubswahl) auswirken.

Und in Klagenfurt war ein Kick unter Tausenden. Dort ist keiner Europameister geworden. Schon gar nicht der erste - erlösende - Titel für eine große Fußballnation.

- Kultureinrichtungen vs. Profifußball ist als Vergleich nur bedingt statthaft. Zweiterer hat bessere Möglichkeiten sich als Massenprogramm selber zu finanzieren.

Richtig. Ein Argument FÜR ein ordentliches Stadion. Außerdem geht es nicht um den Vergleich im engsten Sinn. es ging mir darum aufzuzeigen, dass Infrastruktureinrichtungen (sei es für Kultur, Sport, Wirtschaft, Tourismus, was auch immer) niemals an ihrer direkten Rendite gemessen werden können.

- Haider war da durchgeknallt, ob ein Nationalstadion zu 80% ausgelastet ist, hängt von Größe und Erfolg ab. Neben dem NT sicher nicht mit Fußball. eine sehr schmale Basis.

Siehe: "Multifuntkionsarena". Aber ein Stadion mit rund 55-60.000 Plätzen (geschickt geplant, sodass man nötigenfalls mit vergleichsweise einfachen Mitteln noch ein paar Tausend Plätze mehr reinbringt) wird bei einigermaßem Erfolg immer gut gefüllt sein. Auch zu schlechtesten NT Zeiten waren Qualispiele immer gut besucht. Ein Freundschaftsspiel gegen Luxemburg wird nie gut besucht sein, auch klar.

- Die Wiener Großklubs ziehen dort nicht ein.

Müssen sie auch nicht. Aber, wenn sie es in die CL schaffen, werden sie sich womöglich dort mal einmieten.

Nicht falsch verstehen. Ich sträube mich nicht gegen ein derartiges Projekt. Aber es muss abseits einer Elite und Szene darunter gewollt sein. Also deutlich mehr von fiktiven 60K+ die dort rein können. Weil rechnen tut sich das ganz sicher nicht.

Muss es nicht. Es darf nur nicht zum Millionengrab werden. Aber klar, neben Fußball muss es noch weitere Verwendungsmöglichkeiten geben. Nicht unbedingt LA Meetings. Aber andere Großveranstaltungen, Messen etc. Ein modernes Stadion beschränkt sich auch nicht auf das Oval selbst, sondern umfasst auch Einrichtungen und Hallen rundherum. Es muss einfach ein Komplettangebot bestehen, das die location für nationale und internationale Veranstalter interessant macht.

bearbeitet von Inquisitor

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Postet viiiel zu viel

Klassiker derartiger Stadionprojekte sind auch integrierte Einkaufszentren und oder Hotels oä. (wenn nicht aufgrund von zu optimistischer Kalkulation doch nicht alles so wie ursprünglich geplant umgesetzt werden kann). Also für mich haben viele (nicht alle) der modernen Stadien auch nicht denselben Reiz, wie die vorige Stadiongeneration (die aber vermutlich aber auch aus z.t. noch anderen Motiven entstanden ist). Ich wäre daher zumindest nicht böse, wenn einfach das Happel "erhalten" wird. Aber wie auch immer. ;-)

bearbeitet von cmo

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Gast motorfan

Inquisitor bringt meiner Meinung nach die wesentlichen (volkswirtschaftlichen) Dinge auf den Punkt! Ich kann alles unterzeichnen was er sagt.

Bei einem Stadionneubau rechnen mir hier zu viele wie die liebe Mitzi Tante vom Kirchenwirt.

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