Herbert Gager übernahm Austria interimistisch


ufo05

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ASB-Süchtige(r)

Nein da noch nicht sichergestellt ist ob Orti, Suttner, Hosiner, Holland & Co., nicht auch gegen Gager Spielen werden :davinci:

Interessant wird auch sein, ob DDP und Salamon weiterhin nach Ballverlust sofort versuchen werden den Ball wieder zurück zu gewinnen oder ob sie sich unter dem neuen Trainer besser integrieren können.

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Posting-Maschine

was mich nur wundert, weil laut O-Ton Bjelica ja von Haus aus die Spielanlage auf noch mehr Pressing und verbessertes Umschalten ausgelegt war. oder er das zumindest angestrebt hatte. Man darf auch nicht vergessen, dass es auch unter Stöger genug Graupenpartien gegeben hat. Alleine das Derby im Frühjahr wo die Grünweißen mit einem Mann weniger gegen uns Hösche gespielt haben. Das kann es ja auch nicht sein. und es ist wieder so: wenn Hosiner einen der beiden Sitzer von gestern reinmacht, dann reden wir hier und heute ganz anders und hätten auch ein Resultat nahe 4 oder 5:0. Oder wenn man sich das mal anschaut wie die zweite Hälfte abgelaufen ist, angefangen von den unnötigen um nicht zu sagen unintelligenten weiten Abschlägen von Lindner. Das ist sowas von retro, dass sich jede Diskussion um Systeme und Spielanlagen aufhört. Es mag aber auch durchaus so sein, dass es die Folge eines Mangels an Konzeption war/ist, wenn man so konfus agiert in der Offensive und Defensive. Ich bin da aber eher davon überzeugt, dass sich dieser Mangel aus den Kommunikationsstörungen zwischen Trainer und Mannschaft ergeben hat, und weniger (wenn überhaupt) weil der Bjelica so ne Nulpe ist. Jetzt mal abstrahiert davon, dass auch Kommunikationsfähigkeit und Kooperationsfähigkeit zum Trainerdasein gehört.

nur was bringts wenn er offensiv spielen lassen will wir aber hinten drinnen stehen? ich weiß schon was du meinst und ich hab mir das auch extrem oft gedacht aber es gibt mmn zu vieles dass dagegen spricht.

denken wir kurz drüber nach: nehmen wir an er wollte echt so spielen wie ers in manchen interviews gesagt hat, dann schafft er es MONATE lang nicht dass wir vor der mittellinie attackieren? bzw den spielern das einzutrichtern? das ist eins der wenigen dinge die du taktisch sogar in der 3ten klasse JEDEM idiotenteam beibringen kannst und das ab spiel 1. und davon gibts noch ein paar andere so basics die dann klar anders sein müssten. das nächste sind seine aussagen. er hat oftmals die spieler angepatzt und sie offen kritisiert und das auf überzogene weise aber er hat nie die hohen bälle kritisiert und das nicht vorhandene pressing. es stimmt bei stöger haben auch manche partien nicht gepasst aber der hat gesagt was ihm nicht gefallen hat und was gut war und man hatte den eindruck das selbe spiel zu sehen und selbst wenns scheisse war hatte man den trost dass ihn die selben (offensichtlichen) dinge gestört haben. es kann nicht immer alles laufen. mit einem trainer wo ich den eindruck habe er sieht das selbe und arbeitet daran dass es besser wird, hab ich auch bei lngerem misserfolg kein problem. dann kommts drauf nur drauf an ob er es dem team so beibringen kann wie er sichs denkt oder nicht. bei bjelica sind wir aber an dem punkt nie gewesen. weil er die offensichtlichen dinge nie kritisiert hat sondern z.b den einsatz der aber für jeden sichtbar eben schon da war. dann muss ich ja an seinem urteilsvermögen zweifeln. genauso wenn wir einen sieg ernudeln und er hochzufrieden ist. stöger hatte bei solchen spielen gesagt...gut dass wir gewonnen haben aber etwas glücklich aber das und das und das war nicht gut. passt! bjelica ist bei einem spiel dass wir z.b 2:1 gewonnen haben bei dem wir den selben scheiss gespielt haben wie eine woche davor nur dort z.b 0:1 verloren hatten, zufrieden. das sind alles indizien die für mich nicht danach aussehen dass er so spielen will wie er sagt oder zumindest versteht er unter offensiv dann vlt was anderes. vlt ist offensiv für ihn...immer wenn man den ball hat sofort vordreschen. vlt hat er einen anderen interpretationsrahmen aber mit modernem, offensiv ausgelegtem fussball hat das nichts zu tun. und SELBST WENN er den schon forciert ist es ein armutszeugnis wenn nach monaten und solch einem herbst das team es nicht schafft 10 meter vor der mittellinie zu pressen, oder? deshalb seh ich da schon ganz klar die schuld bei ihm.

und selbst hätten wir 4 oder 5 :0 gewonnen hätte das auch nicht viel geändert. weil von der spielanlage hätten wir ja trotzdem den selben scheiss gespielt. wir hätten halt 2-3 chancen mehr gemacht z.b oder einen ball an einer strategisch wertvollen stelle erkämpft die ein tor ermöglicht etc. aber die spielanlage wäre genau so beschissen gewesen. war ja in den "guten" partien auch so. dort wurden halt die chancen teilweise effizienter genutzt (was letztes jahr nicht notwendig war - nur da hatten wir 8 mal so viele), oder man kam durch einzelaktionen zu toren oder weil mal einer der 100 langen bälle angekommen ist und ein verteidiger einen fehler macht usw. man kann ja auch mit diesem spielstil tore machen und ist es nicht so wahrscheinlich wie mit der letztjährigen spielweise. und es stimmt ja dass viele spieler ausgelassen haben und umso schlimmer ist es. weil die jetzige spielweise eher von einer guten form abhängig ist wie letztes jahr. da mussten sie im kopf fit sein aber uner spiel als ganzes war spielerformunabhängiger. weil sie kaum einen pass über mehr als 5-6 meter machen mussten. es ging (durch stellungsspiel) relativ leicht und zügig nach vorne. jetzt muss ein spieler oft erst 1-2 überspielen oder ihnen "wegrennen" damit er einen pass spielen kann (der nicht nach hinten geht).

also wie gesagt ich habs mir auch schon oft so gedacht wie du aber das alles zusammen wirkt doch sehr eindeutig.

ich sehs eig. auch wie rehagel. nur dass ich nicht sagen würde wer gewinnt sondern wer aufgrund von erzwungenen dingen gewinnt. also moderner fussball wäre am ehesten gewinnen unter einbezug aller bis dato spieltheoretischen erkenntnisse mitsamt der fähigkeit jeweils auf den gegner zu reagieren. ziemlich so wies unter stöger war (auch wenns nicht immer funktioniert hat aber vom plan und der anlage her wars so).

hat auch nix mit offensiv oder defensiv zu tun. wenn ich allerdings mit einem oder maximal zwei spielern presse (was im modernen fussball mit den neuen spieltheoretischen bzw spielpraktischen entwicklungen ineffizient ist) ist das nicht sonderlich modern. diese dinge werf ich ihm vor. soll er halt unter modernen gegebenheiten defensiv spielen aber selbst das hat er nicht gemacht. er hat wie ein unterklasseverein den ball vordreschen lassen. das war zumindest das was rauskam. und diese langen bälle sind meistens (vor allem wenn sie zu 95% die angriffsstrategie sind) nichts anderes als schlechtes offensives stellungsspiel. aus mangel an anspielstationen mit raumgewinn oder weil nur pässe mit höherem risiko möglich sind schiesst man den ball nach vor. egal ob der trainer sagt man soll es so machen oder ob es sich so ergibt weil das stellungsspiel so schlecht ist dass man das machen muss - in beiden fällen hat der trainer versagt.

Um Kloppo zu zitieren: "(Gegen)pressing ist der beste spielmacher". Lange Bälle auf ballhaltende Zielspieler (Lewandowski, Mandzukic, Drogba, Ibra bei Barca) und nachfolgendes Pressing ist ein gangbarer Weg um defensive Mannschaften zu knacken - selbst bei Mannschaften welche eigentlich ein Ballbesitzspiel praktizieren. Kienast auf der zehn war m.E. auch ein Anzeichen dafür, denn ansonsten macht Kienast auf der Zehn eigentlich wenig Sinn, zumindest verglichen mit anderen zehnern.

Aber du hast natürlich nicht unrecht wenn du die unpassenden Laufwege und die Fehlpassorgien ankreidest. Selbst in den CL spielen war das schmerzhaft anzusehen.

auch dass wir das moderne und gute offensivpressing dass wir hatten und aufgrund des guten umschaltens offensiv wie defensiv auch so spielen konnten nicht mehr gemacht haben ist nicht modern.

aber im endeffekt leigts mmn hauptsächlich am stellungsspiel. denn durch das sichere rauskombinieren (egal wie der gegner gepresst hat) bzw den guten und intelligenten spielaufbau (bei normaler ausrichtung des gegners mit 3-6 pässen um den 16er aufgefädelt) konnten wir auf jede spielweise reagieren. hat der gegner neutral oder defensiv gespielt haben wir das mittelfeld mit klugen pässen, gutem stellungsspiel und kombinationen überbrückt und waren oft in der gefahrenzone des gegners. = viel ballbesitz und spiel war eher richtung gegnerdrittel als eigenes oder mittelfeld. da hätten nur noch 1-2 spieler gefehtl die echt gute weitschussschützen sind und wir hätten im minutentakt tore in unserer liga gemacht. haben wir auch so oft genug. wir konnten es uns leisten weil das umschalten nach hinten super war. außerdem konnten wir durchs hohe stehen oft nach ballverlusten den ball zurückgewinnen und dann mit schnellen pässe wenn die ordnung beim gegner der grad am rausspielen war, gestört war, vorne freie spieler finden. also wir hatten x möglichkeiten auf tore.

hat der gegner gepresst wurde schnell umgeschalten, die konter super gespielt und gefühlt jeder 3te war ein tor. durhc das sichere rausspielen hinten bzw das schlaue stellungsspiel und der schlaue normale oder konterspielaufbau (womit mmn das meiste steht und fällt) konnte es ein team sich gar nicht leisten all zu hoch zu stehen gegen uns weil das meistens in gegentoren resultierte. also salzburg bspw könnte nicht so spielen wie aktuell. wobei mans nicht genau weiß weil die teilweise einzelspielertechnisch so weit über uns stehen dass sie vieles kompensieren können. meistens wurde es bestraft gegen uns was auch der grund war warum sich die meisten teams nur noch reingestellt haben. nicht weil wir einfach offensiv gespielt haben sondern weil wir in jeder situation das klügste gemacht haben und die gegner im wissen das wenn sie hoch stehen torschuss um torschuss bekommen es sich gar nicht getraut haben bzw es einem selbstmord gleichgekommen wäre.

Gerade dei Salzburgspiele in der letzten Saison haben doch die Grenzen der Austria aufgezeigt - 2 punkte aus 4 Spielen ist nicht überragend. Und gerade eben hat RBS gg. Grödig vorgeführt was passiert wenn man gegen RBS diese Saison hoch steht.

Weiters muss man erwähnen, dass diese Saison gerade Holland ein bisschen enttäuscht hat und der war der wichtigste Mann für das Ballbesitzspiel der Austria, bzw. für den kontrollierten Aufbau, dazu die Formschwäche von Jun und die Unsicherheit über den Verbleib von Hosiner (Konter mit Kienast?). Und ich will hier Bjelica gar nicht verteidigen nur darauf hinweisen, dass letzte Saison einfach ganz viel gepasst hat und die Austria dennoch nicht die beste Mannschaft in Österreich war - dafür aber die konstanteste. In der CL wär die Sache mit dem Ballbesitzspiel dann aber eh gegessen gewesen, da reicht selbst das RBS Pressing nicht (und das ist wenn wir ehrlich sind die schönste Spielanlage in Österreich seit langer, langer Zeit).

nachdem wir seit bjelica aber weder gut im umschaltspiel waren, noch das sichere aufbauspiel hatten bzw das sichere rausspielen auch unter druck, konnten und können sie sichs aber erlauben. selbst neustadt traut sich gegen uns zu drücken die letztes jahr, überzogen gesagt, den ball freiwillig ab der mittellinie dem linder hingeschupft hätten. und auch das stellungsspiel hat sich so dermaßen verschlechtert dass wir kaum halbwegs sicher über die mittellinie kommen und immer zu hohen bällen gezwungen sind. die gabs zwar letztes jahr auch aber 1 nicht andauernd und 2 in situationen wie z.b kontern oder wenn der gegner kurz aufgerückt war und wo seine ordnng nicht hatte sodass ein hoher ball gezielt sinn gemacht hat.

jetzt wars das gegenteil. das stellungsspiel so scheisse dass mans kaum über die mitte schafft und aus verzweiflung die bälle vordrischt oder es allein versuchen muss. und das ist eben nicht modern.

Nochmal - die Austria war in den Spielen die ich diese Saison gesehen hab ziemlich unkoordiniert aber m.E. liegt das nicht nur an der Taktik des Trainers sondern einfach am ganzen Mannschaftsgefüge. Bjelica dürfte den Draht zu seinen Spielern verloren haben und diese ihre Vorjahresform. Ich glaube aber kaum das verzweifeln und Ball lang nach vorne spielen die Spielanlage war die Bjelica trainiert hat - sondern bloß die die dann am Platz übrig geblieben ist..

klar kann man hohe bälle spielen und dann pressen. dazu müsste man halt vorne jemanden haben der den ball gut halten kann (darin ist hosiner dieses jahr viel schlechter) und danach kollektiv pressen. selbst wenn kienast spielt der der einzige ist der das kann dann ist das kollektive pressen dieses jahr zumindets nicht möglich. außerdem ist ball vor und danach pressen nicht das was wir spielen. sondern wir haben den ball und dreschen ihn planlos vor oder auf jemanden der von 2 verteidigern verstellt ist oder ins out. und es ist, falls wir unterstellen dass wir das spielen, die einzige spielweise die wir beherrschen. und nachdem wir so spielen und die gegener kaum noch drin stehen gegen uns ist sie dann sinnlos weil wie du selbst sagst "gegen gegner die drinstehen". wenn man das auspackt nachdem man sich mal festgelaufen hat ok aber wir erzeugen seit monaten keinen richtigen druck mehr im spiel...gegen niemanden. wir kommen nichtmal gscheit aus unserer hälfte raus.

zu deinem 2ten quote:

na ja, wir haben zwar auch nicht gewonnen aber da war vieles auch sehr sehr unglücklich und wir haben bei den x und den niederlagen ganz anders ausgeschaut wie heuer. ich sag ja nicht dass wir dann das beste team auf erden sind, waren wir ja letztes jahr auch nicht...aber nahe an dem was wir wirklich können...und jetzt sind wir halt weit drunter. und was wäre schlecht daran wenn wir alle anderen wieder herpanieren und ggn salzburg wenisgtens auf augenhöhe verlieren? besser als ggn neustadt xeln gegen rapid hinten drinstehen und verlieren und gegen salzburg geschlachtet werden.

und das mit grödig ist so eine sache. grödig spielt zwar ziemlich modern aber sehr kamikaze-haft. sieht man ja oft an den heimspielergebnissen vor allem gegen beginn der ms. außerdem haben die zwar eine moderne spielweise aber nicht unser spielermaterial. gegen salzburg all zu hoch zu stehen ist nicht unbedingt schlau unter solchen voraussetzungen und auch wir sind ja tiefer gestanden gegen sie, letzte saison, als sonst. der unterschied war nur sie (salzburg) konnten umgekehrt auch nicht so hoch stehen weil unser umschalt- und konterspiel gefürchtet war. und so hat sich eben dann ein spiel auf annähernd augenhöhe ergeben. jetzt können sie andrücken weil wir ihnen eh nix entgegensetzen können, und stehen sie hoch dann haben wir schon 10 meter vor der mittellinie keine anspielstationen mehr und sind eingekesselt. grödig übertreibts halt vor allem gegen salzburg bzw wollen sies einfach wissen. kann aufgehen, gehts aber wahrscheinlich meistens nicht. da wär uU auch mehr drin wenn sie eine spur weniger risiko nehmen würden...aber ist reine spekulation.

dass holland ein schatten seiner selbst ist ist eh klar. nur die derzeitige spielweise untersützt das nicht grade :)

zu deinem letzten absatz: das sicherlich. aber egal ob er es so gesagt hat oder ob es "unabsichtlich" passiert: wenn nach monaten das spiel immr grausamer wird und ich gegen den abstiegskandidaten zig minuten nicht mehr aus der hälfte komme habe ich versagt. egal was ich alles wollte. entweder wollte ich das falsche oder bin nicht fähig es zu vermitteln.

Man merkt Du hast es nicht verstanden. Aber Du kannst mir gerne zeigen wo ich gesagt habe dass 3 Spieler alleine den Trainer gemobbt haben.

Laut Sky ist HG der 27.Trainer seit 1995. Im Schnitt hat ein Trainer bei uns 26 Spiele.

und jetzt noch interimstrainer wegrechnen, dass stöger selber gegangen ist bzw für den ablöse kassiert wurde und dann nochmal für die letzten 5-10 jahre ausrechnen und es schaut schon wieder ganz anders aus. abgesehen davon dass nicht jeder trainer bei jedem verein funktioniert. abgesehen davon ist das ja eher eine argumentation gegen deine auffassung dass alles was der verein macht perfekt ist und sich so gehört.

ps.: ist eben nicht so und grade was trainer betrifft handelt parits, so gut er in anderen dingen auch sein mag, unglücklich. wobei nein...mit stöger hatten wir ja glück also nennen wirs unbeholfen. das kann laut dir aber wiederum nicht sein also sind die spieler schuld die die trainer, einen nach dem anderen, rausmobben - schon klar.

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the beautiful

Oida sparta, glaubst den Roman liest sich iiiirgendwer durch? gg

deshalb rate ich auch einfach mit der antwort:

ich gehe nicht davon aus, dass Bjelica mit dem team letztlich das gespielt hat, was er vorgehabt hätte.

damit ist schon die dann erkennbare taktische linie gemeint, die leistung war sowieso meistens unzureichend.

nachdem der saisonstart nebst einigen punktverlusten schon auch noch so etwas wie elan erkennen hat lassen(in einigen spielen waren gute, druckvolle phasen dabei), habe ich manche schweinsleistung aus dem herbst schon sehr stark auf die doppelbelastung mit unserem B-mittelfeld zurückgeführt.

offensichtlich lag der hund aber tiefer begraben, nie und nimmer wollte Bejlica gestern von seiner mannschaft sehen, dass sie sich gegen Wr.Neustadt an die mittellinie zurückzieht und die bälle nur noch rauskickt.

zu einem gewissen teil ist man nachher immer schlauer, egal welche entscheidung man unter unsicherheiten trifft.

die Bjelica bestellung darf man kritisieren, nur ist es schon ein gewisser personenkreis quer durch die forenlandschaft (im RL ist es eh schon schwerer, experte für eh alles zu sein), der dir im nachhinein ganz genau erklären kann, warum Vastic und Bjelica untergehen mussten, während Stöger der logische erfolgstrainer für die Veilchen war.

obwohl alles so einfach wäre, bleibt die zukunft schon wieder ungewiss, weil einfach die entscheidungsträger inkompetent sein müssen.

Canadi/Hütter/Hasi wäre großartig... außer er wird es wirklich, dann muss man zunächst relativieren. nach zehn spieltagen kann auch sein letzter kredit verbraucht sein, wie hat man den deppen nur je auch nur in erwägung ziehen können! :angry:

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Postinho
text

ich mein ja nur, dass das paradox ist, wenn er eigentlich etwas ganz anderes ankündigt und jetzt hintennach die Erklärungen so lauten, dass es einfach sein Stil wäre auf Konter zu spielen und da nicht gerade mit der feinen Klinge. irgendwo hat man da an einander vorbei operiert.

aber das is jetzt eh water under the bridge, ich bin überzeugt, dass wir mit Gager all diese Probleme nicht mehr haben werden und für neue Probleme sind wir eh viel zu sehr am Sand. Trotzdem muss dieser Kader locker dafür reichen Zweiter zu werden, auch jetzt noch. Vorausgesetzt manche Herren reissen sich jetzt auch zusammen und fantasieren nicht nur davon, dass sie Spitzenspieler sind, sondern benehmen sich auch so. und das seh ich ganz unabhängig von der Performance von Bjelica so.

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ASB-Gott

nur was bringts wenn er offensiv spielen lassen will wir aber hinten drinnen stehen? ich weiß schon was du meinst und ich hab mir das auch extrem oft gedacht aber es gibt mmn zu vieles dass dagegen spricht.

denken wir kurz drüber nach: nehmen wir an er wollte echt so spielen wie ers in manchen interviews gesagt hat, dann schafft er es MONATE lang nicht dass wir vor der mittellinie attackieren? bzw den spielern das einzutrichtern? das ist eins der wenigen dinge die du taktisch sogar in der 3ten klasse JEDEM idiotenteam beibringen kannst und das ab spiel 1. und davon gibts noch ein paar andere so basics die dann klar anders sein müssten. das nächste sind seine aussagen. er hat oftmals die spieler angepatzt und sie offen kritisiert und das auf überzogene weise aber er hat nie die hohen bälle kritisiert und das nicht vorhandene pressing. es stimmt bei stöger haben auch manche partien nicht gepasst aber der hat gesagt was ihm nicht gefallen hat und was gut war und man hatte den eindruck das selbe spiel zu sehen und selbst wenns scheisse war hatte man den trost dass ihn die selben (offensichtlichen) dinge gestört haben. es kann nicht immer alles laufen. mit einem trainer wo ich den eindruck habe er sieht das selbe und arbeitet daran dass es besser wird, hab ich auch bei lngerem misserfolg kein problem. dann kommts drauf nur drauf an ob er es dem team so beibringen kann wie er sichs denkt oder nicht. bei bjelica sind wir aber an dem punkt nie gewesen. weil er die offensichtlichen dinge nie kritisiert hat sondern z.b den einsatz der aber für jeden sichtbar eben schon da war. dann muss ich ja an seinem urteilsvermögen zweifeln. genauso wenn wir einen sieg ernudeln und er hochzufrieden ist. stöger hatte bei solchen spielen gesagt...gut dass wir gewonnen haben aber etwas glücklich aber das und das und das war nicht gut. passt! bjelica ist bei einem spiel dass wir z.b 2:1 gewonnen haben bei dem wir den selben scheiss gespielt haben wie eine woche davor nur dort z.b 0:1 verloren hatten, zufrieden. das sind alles indizien die für mich nicht danach aussehen dass er so spielen will wie er sagt oder zumindest versteht er unter offensiv dann vlt was anderes. vlt ist offensiv für ihn...immer wenn man den ball hat sofort vordreschen. vlt hat er einen anderen interpretationsrahmen aber mit modernem, offensiv ausgelegtem fussball hat das nichts zu tun. und SELBST WENN er den schon forciert ist es ein armutszeugnis wenn nach monaten und solch einem herbst das team es nicht schafft 10 meter vor der mittellinie zu pressen, oder? deshalb seh ich da schon ganz klar die schuld bei ihm.

und selbst hätten wir 4 oder 5 :0 gewonnen hätte das auch nicht viel geändert. weil von der spielanlage hätten wir ja trotzdem den selben scheiss gespielt. wir hätten halt 2-3 chancen mehr gemacht z.b oder einen ball an einer strategisch wertvollen stelle erkämpft die ein tor ermöglicht etc. aber die spielanlage wäre genau so beschissen gewesen. war ja in den "guten" partien auch so. dort wurden halt die chancen teilweise effizienter genutzt (was letztes jahr nicht notwendig war - nur da hatten wir 8 mal so viele), oder man kam durch einzelaktionen zu toren oder weil mal einer der 100 langen bälle angekommen ist und ein verteidiger einen fehler macht usw. man kann ja auch mit diesem spielstil tore machen und ist es nicht so wahrscheinlich wie mit der letztjährigen spielweise. und es stimmt ja dass viele spieler ausgelassen haben und umso schlimmer ist es. weil die jetzige spielweise eher von einer guten form abhängig ist wie letztes jahr. da mussten sie im kopf fit sein aber uner spiel als ganzes war spielerformunabhängiger. weil sie kaum einen pass über mehr als 5-6 meter machen mussten. es ging (durch stellungsspiel) relativ leicht und zügig nach vorne. jetzt muss ein spieler oft erst 1-2 überspielen oder ihnen "wegrennen" damit er einen pass spielen kann (der nicht nach hinten geht).

also wie gesagt ich habs mir auch schon oft so gedacht wie du aber das alles zusammen wirkt doch sehr eindeutig.

klar kann man hohe bälle spielen und dann pressen. dazu müsste man halt vorne jemanden haben der den ball gut halten kann (darin ist hosiner dieses jahr viel schlechter) und danach kollektiv pressen. selbst wenn kienast spielt der der einzige ist der das kann dann ist das kollektive pressen dieses jahr zumindets nicht möglich. außerdem ist ball vor und danach pressen nicht das was wir spielen. sondern wir haben den ball und dreschen ihn planlos vor oder auf jemanden der von 2 verteidigern verstellt ist oder ins out. und es ist, falls wir unterstellen dass wir das spielen, die einzige spielweise die wir beherrschen. und nachdem wir so spielen und die gegener kaum noch drin stehen gegen uns ist sie dann sinnlos weil wie du selbst sagst "gegen gegner die drinstehen". wenn man das auspackt nachdem man sich mal festgelaufen hat ok aber wir erzeugen seit monaten keinen richtigen druck mehr im spiel...gegen niemanden. wir kommen nichtmal gscheit aus unserer hälfte raus.

zu deinem 2ten quote:

na ja, wir haben zwar auch nicht gewonnen aber da war vieles auch sehr sehr unglücklich und wir haben bei den x und den niederlagen ganz anders ausgeschaut wie heuer. ich sag ja nicht dass wir dann das beste team auf erden sind, waren wir ja letztes jahr auch nicht...aber nahe an dem was wir wirklich können...und jetzt sind wir halt weit drunter. und was wäre schlecht daran wenn wir alle anderen wieder herpanieren und ggn salzburg wenisgtens auf augenhöhe verlieren? besser als ggn neustadt xeln gegen rapid hinten drinstehen und verlieren und gegen salzburg geschlachtet werden.

und das mit grödig ist so eine sache. grödig spielt zwar ziemlich modern aber sehr kamikaze-haft. sieht man ja oft an den heimspielergebnissen vor allem gegen beginn der ms. außerdem haben die zwar eine moderne spielweise aber nicht unser spielermaterial. gegen salzburg all zu hoch zu stehen ist nicht unbedingt schlau unter solchen voraussetzungen und auch wir sind ja tiefer gestanden gegen sie, letzte saison, als sonst. der unterschied war nur sie (salzburg) konnten umgekehrt auch nicht so hoch stehen weil unser umschalt- und konterspiel gefürchtet war. und so hat sich eben dann ein spiel auf annähernd augenhöhe ergeben. jetzt können sie andrücken weil wir ihnen eh nix entgegensetzen können, und stehen sie hoch dann haben wir schon 10 meter vor der mittellinie keine anspielstationen mehr und sind eingekesselt. grödig übertreibts halt vor allem gegen salzburg bzw wollen sies einfach wissen. kann aufgehen, gehts aber wahrscheinlich meistens nicht. da wär uU auch mehr drin wenn sie eine spur weniger risiko nehmen würden...aber ist reine spekulation.

dass holland ein schatten seiner selbst ist ist eh klar. nur die derzeitige spielweise untersützt das nicht grade :)

zu deinem letzten absatz: das sicherlich. aber egal ob er es so gesagt hat oder ob es "unabsichtlich" passiert: wenn nach monaten das spiel immr grausamer wird und ich gegen den abstiegskandidaten zig minuten nicht mehr aus der hälfte komme habe ich versagt. egal was ich alles wollte. entweder wollte ich das falsche oder bin nicht fähig es zu vermitteln.

und jetzt noch interimstrainer wegrechnen, dass stöger selber gegangen ist bzw für den ablöse kassiert wurde und dann nochmal für die letzten 5-10 jahre ausrechnen und es schaut schon wieder ganz anders aus. abgesehen davon dass nicht jeder trainer bei jedem verein funktioniert. abgesehen davon ist das ja eher eine argumentation gegen deine auffassung dass alles was der verein macht perfekt ist und sich so gehört.

ps.: ist eben nicht so und grade was trainer betrifft handelt parits, so gut er in anderen dingen auch sein mag, unglücklich. wobei nein...mit stöger hatten wir ja glück also nennen wirs unbeholfen. das kann laut dir aber wiederum nicht sein also sind die spieler schuld die die trainer, einen nach dem anderen, rausmobben - schon klar.

x drin

Ich habs gelesen... :v::D

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