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ASB-Legende

Wieso sollten sie sich nicht auf Dauer halten können?

Ich glaube schon, dass sie weiter im österreichischen Profifußball bestehen bleiben, wenn die Politik weiter so fleißig mithilft.

Was mich brennend interessieren würde ist ja, warum du einerseits unbedingt wolltest, dass der HSV absteigt, aber bei uns die kleineren Vereine niedermachst?

Ichag den HSV einfach nicht.

Nun, ich mag diese Wald- und Wiesenvereine wie Altach, Grödig oder Ried nicht. Ganz einfach.

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V.I.P.

Das Ganze ist eine vorsichtige Prognose für die Saison 2018/19 - errechnet durch die Mehreinnahmen aus den Skyboxen und VIP + mehr Zuschauen!

Altach bei durchgehendem Verbleib in der BL.; hoher Stadionauslastung der neuen Arena-die durchaus realistisch ist in Vbg. und die verbesserten Marketingmöglichkeit; vollste Unterstützung aus Politik und Wirtschaft - Altach ist kein Dorfklub und hat ein Einzugsgebiet von 200.000+

Einzig bei Sturm habe ich das aktuelle Budget angegeben.

und, damit hast du dir deine eigene Kalkulation selbst zerstört.

Budgets entwickeln sich mit der Zeit. Eine Kalkulation über eine Saison hinaus zu stellen, ist vielleicht nett für Gedankenexperimente, sagen doch genau nichts aus.

Nächstes Jahr Sturm Europacup Gruppenphase, Altach scheitert im PO und du hast eine komplett andere Ausgangssituation.

Altach verliert ein, zwei Spieler um wenig Geld....ihr verkauft Piesinger um 3 Millionen Euro an Leeds. Wieder eine komplett andere Ausgnagssistuation.

Damir Canadi geht morgen zu Verein XY, Altach greift bei der Trainersuche daneben und wird nur knapp 9; Sturm wird 3.....komplett andere Ausgangslage.

Aber, mir ist durchaus klar, dass jeder Verein unmittelbar davor steht, hinter Altach zurück zu fallen. Weil, die Altacher ein eigenes Stadion haben und ihr nicht.

bearbeitet von AlexR

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ASB-Legende

Ja dann komm mal nach Vbg Baldur und schau dir das Stadion an. Ich finde es nicht schlecht und es ist gut besucht. Der Verein haltet sich seit Jahren in der ersten bzw. zweiten Leistungsklasse und besticht mit einem Kader, der jenseitig ist. Wenn die noch mehr auf die Akademiespieler setzen und ein paar gute Transfers tätigen sind die mit Grödig oder WAC nicht im Ansatz zu vergleichen...

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Freiheit für Sturm

oder WAC nicht im Ansatz zu vergleichen...

Geh bitte, völlig übertrieben. Den WAC sehe ich auf Sicht weiterhin über Altach. Akademie haben die nämlich auch und einen potenten Geldgeber noch dazu, dort zahlen's weit besser wie in Altach. Die Euphorie kann im Ländle schnell verflogen sein und kein Mensch geht mehr hin, denn der tolle Fanstamm ist dann halt doch nicht vorhanden.

Selbst wenn der große Zampano dort von Kürzungen spricht, ist ja kein großes Geheimnis dass man dort ähnliches verdienen kann wie in Graz. Ob schwarz oder nicht, keine Ahnung.

bearbeitet von kloppradl-fahrer

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ASB-Legende

Ja dann komm mal nach Vbg Baldur und schau dir das Stadion an. Ich finde es nicht schlecht und es ist gut besucht. Der Verein haltet sich seit Jahren in der ersten bzw. zweiten Leistungsklasse und besticht mit einem Kader, der jenseitig ist. Wenn die noch mehr auf die Akademiespieler setzen und ein paar gute Transfers tätigen sind die mit Grödig oder WAC nicht im Ansatz zu vergleichen...

Es wird dennoch langfristig nicht reichen, um in der Bundesliga zu bestehen. Fürs Ländle sicher ganz ordentlich, aber Mattersburg hatte anfangs auch immer viele Zuseher, was am Ende ja dann ganz anders war. Und bitte, der WAC ist schon noch drüber zu stellen, bei Grödig bin ich ganz bei dir.

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  • 4 weeks later...
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Auszüge vom laola1-Interview:http://www.laola1.at/de/fussball/bundesliga/interview/sturm-jauk-interview-sommer-2015-teil-2/page/115997-32-48-48-.html

LAOLA1: Was heißt Arbeit mit Investoren? Investition in den Kader oder die Infrastruktur?

Jauk: Wir reden über beides. Beim Stadion haben wir zudem selbst die Bereitschaft signalisiert, als Mitinvestor aufzutreten. Wenn einem am Ende des Tages aber nichts gehört, müssen zumindest die Rechte gesichert werden. Wie damals beim Trainingszentrum mit der Drittellösung (Finanzierung zu je einem Drittel durch Stadt Graz, Land Steiermark und Verein, Anm.d.Red.), wo der nachhaltige Nutzen für den SK Sturm ersichtlich war. Beim Stadion Liebenau kann das derzeit nicht mit der Situation in Wien verglichen werden, wo die Vereine als Besitzer bzw. Pächter selbst schalten und walten können.

LAOLA1: Aber wie steht es nun mit der Eigentümerfrage beim Grazer Stadion? Die Diskussion um den SK Sturm als potentiellen Pächter unter gewissen Voraussetzungen gibt es mittlerweile seit mehreren Jahren.

Jauk: Die Rahmenbedingungen sind bekannt. Unsere Verhandlungspartner auf Seiten der Politik wissen Bescheid. Es ist immer schwierig den Stand der Dinge öffentlich zu kommunizieren. Das könnte den Eindruck erwecken, wir verlassen den Tisch des konstruktiven Verhandelns.

LAOLA1: Aber können Sie nach sehr langer Zeit des Debattierens zumindest eine positive Entwicklung der Gespräche konstatieren?

Jauk: Es stimmt, wir reden seit gut zwei Jahren in diese Richtung. Aber sehen Sie sich die Entwicklung in Wien an. Der frühere Rapid-Präsident Rudolf Edlinger hat mir einmal erzählt, die Gespräche bis zur endgültigen Entscheidung zum Neubau des Stadions hätten zehn Jahre gedauert. In den letzten zwei Jahren hat sich in Graz zur Stadionfrage vieles positiv bewegt. Für die Phase 1 de Stadionumbaus sind 5 Mio. von Stadt und Land beschlossen. Jetzt gilt es die Politik von der Notwendigkeit der nächsten Phase zu überzeugen. Ich kann zwar derzeit von einem guten Weg sprechen, aber zum Beispiel haben sich durch die Landtagswahl unsere Gesprächspartner geändert. Ich hoffe nicht, dass wir bei null beginnen müssen, aber auf gewisse Weise wird der Prozess wieder neu gestartet. Ich möchte hier den neuen Landeshauptmann und den neuen Sportlandesrat aber in jedem Fall mit Vorschusslorbeeren ausstatten, weil ich an die Fortsetzung des zuletzt positiven Weges glaube.

LAOLA1: Macht Ihnen Sorgen, was bei zwei Mitbewerbern, Rapid und Austria, gerade auf Stadionebene passiert? Droht dem SK Sturm nicht ein gewaltiger Wettbewerbsnachteil, wenn das Allianz Stadion und später die adaptierte Arena in Favoriten fertig sind?

Jauk: Sie sprechen eine meiner großen Ängste an. Es wird immer gesagt, Sturm Grazgehört wirtschaftlich zu den Top-Vier in Österreich. Ja, aber mit Abstand, da die Wiener Vereine massiv von der öffentlichen Hand - also dem Steuerzahler - direkt und indirekt unterstützt werden. Bis dato war der SK Sturm aber immer zumindest im Windschatten der Wiener, was die Rahmenbedingungen betrifft. Durch die dort gerade stattfindende Infrastrukturoffensive mit zwei neuen Stadien laufen wir Gefahr, aus diesem Windschatten herauszufallen. Daher muss dieses Thema bei uns in der Priorität noch weiter steigen. Die Wiener sind unsere direkten Konkurrenten. Dieser Konkurrenz müssen wir uns in der Steiermark alle gemeinsam stellen. Mit „wir“ ich insbesondere auch die Landespolitik. Den Rest werden wir mit Herz und Leidenschaft ausgleichen.

LAOLA1: Beschränken sich ihre Gedankenspiele zum Thema Stadion nur auf den jetzigen Standort Liebenau oder halten Sie es mittelfristig für möglich, in Graz eine ganz neue Arena zu bauen?

Jauk: Ich habe vor einiger Zeit einmal gesagt, wenn man sich keine hohen Ziele setzt, kann man nie nach den Sternen greifen (Interview ‚Halbzeitpfiff‘ mit Stum12.at im Jänner 2014, Anm.). Das ist allerdings einer der ganz wenigen Punkte, wo ich mich beiSturm Graz nicht zu träumen traue. So ein Projekt kann nur in Kombination mit einer ökonomischen Komponente, zum Beispiel einem Einkaufszentrum, Erfolg haben. Die Dichte an solchen Zentren in Graz ist bereits jetzt Europa-Spitze. Es ist unmöglich, einen Investor zu finden, der das Risiko eines weiteren Shoppingcenters wagen wird. Deswegen macht es keinen Sinn, in diese Richtung zu träumen. Aber wir haben ein gut adaptierbares Stadion, der erste Schritt ist mit den fünf Millionen von der Politik letztes Jahr getan. Jetzt sind die nächsten Schritte notwendig. In der Grazer Politik ist das Verständnis dafür in den letzten Monaten angestiegen, beim Land war es schwieriger. Und man darf eines nicht vergessen: Wann ist denn Ende der 1990er-Jahre der große Hype bei Sturm losgegangen? Genau mit der Eröffnung des neuen Liebenauer Stadions. Die internationalen Zyklen der Stadionadaptierungen liegen etwa bei zehn Jahren. Wir sind schon fast bei 20 Jahren

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RIP Kentaro Miura

Jauk: Sie sprechen eine meiner großen Ängste an. Es wird immer gesagt, Sturm Grazgehört wirtschaftlich zu den Top-Vier in Österreich. Ja, aber mit Abstand, da die Wiener Vereine massiv von der öffentlichen Hand - also dem Steuerzahler - direkt und indirekt unterstützt werden. Bis dato war der SK Sturm aber immer zumindest im Windschatten der Wiener, was die Rahmenbedingungen betrifft. Durch die dort gerade stattfindende Infrastrukturoffensive mit zwei neuen Stadien laufen wir Gefahr, aus diesem Windschatten herauszufallen. Daher muss dieses Thema bei uns in der Priorität noch weiter steigen. Die Wiener sind unsere direkten Konkurrenten. Dieser Konkurrenz müssen wir uns in der Steiermark alle gemeinsam stellen. Mit „wir“ ich insbesondere auch die Landespolitik. Den Rest werden wir mit Herz und Leidenschaft ausgleichen.

Genau das ist der springende Punkt. Und da werden wir unweigerlich immer weiter zurückfallen, wenn sich nichts ändert. Die öffentliche Hand macht da einfach einen riesigen Unterschied, den man unmöglich anderswie überbrücken kann.

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Superstar

Die Austria holt mit Kai Schulz ihren "Analyse-Experten". Diese Komponente wurde von Jauk im oa. Interview als "wichtig und erstrebenswert" angeführt. Wir sollten und müssen da schön langsam unbedingt nachziehen, da hat er nicht unrecht. Nur gegen die "Un"möglichkeit, nicht doch etwas in punkto Stadionneubau zu erreichen (Graz hat `ne europaweite Dichte an Einkaufszentren), würde ich mich verwehren. Wo ein Wille, da ein Weg. Ich meine damit immer noch ein Konsortium bestehend aus verschiedenst durchgemischten Großinvestoren. Nicht nur Einkaufszentren, auch die Autoindustrie, Forschung & Entwicklung, Holdings, private Investoren, "Mäzen"tum und der Verein selbst. Und mit dem entsprechenden Networking auch der eine oder andre "Oligarch" oder "Wüstenscheich" der sich gerne beweisen möchte oder mit seinem Geld ein persönliches Aushängeschild erwirken. Nur Fragen muss man. In bewährter Bud Spencer Manier hätte ein Kartnig einen solchen angequatscht. Oft entstehen die sogenannten Big Deals auf simpelste, dämlichste aber dennoch sympathische Art und Weise... Stichwort: Lebenswerk Frank Stronach (ewiger Stadionwunsch) oder die Werksmannschaften in Good Old Germany (VW uvm.). Why not MAGNA-Stadium? Oder Andritz? Der Connect zu Puntigamer ist zwar mehr als löblich, aber mit Sicherheit nicht für die Ewigkeit in Stein gemeißelt. Und ein ständiges Umsehen sei ja erlaubt und mehr als wünschenswert. Im Prinzip ist es unumgänglich erstrebenswert. Machen ja and`re auch... Wie konnte einst der Rudi Quehenberger den Mateschitz "fangen"? Mit Bestimmtheit war da Bauernschläue und der gewisse "Schmäh" dabei. Aber er hat`s mit Weitblick gemacht! Und dies ginge auch ohne "Ausverkauf" und Aufgabe bestimmter Werte und Traditionen, für die STURM steht. Wie angle ich mir einen Millionär? Oder mal eben die Autoindustrie... Und nein, ich träume nicht von Hollywood. Die Politik kommt eh von selbst wenn`s um die Logenplätze geht.

bearbeitet von Verweigerer

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Im ASB-Olymp

Die Frage ist nur wie soll man mit den Budget wieder in den Windschaden der Wiener Vereine kommen.

Das wird mit den jetzigen unseren zu Verfügung stehenden mitteln nicht funktionieren, eine Stadion Übernahme mittels Pacht oder Stadion Neubau wäre die Voraussetzung dazu.

Nur solange sich die Stadt dabei nicht bewegt kann man noch solange mit ihnen reden, aber selbst wenn wir das Stadion Pachten oder eines selbst Bauen können sind uns die Wiener immer noch 10-15 Mio. voraus beim Budget.

Aber nur so können wir in Zukunft von einen Meistertitel auch nur Träumen.

Eine andere Möglichkeit ist das man den Verein und damit die Tradition zu einen Teil an einen Konzern verkauft, das werden aber nur wenigsten wollen, damit bleibt uns nur die Möglichkeit das wir uns mit internationalen Spieler für Sponsoren und Investoren interessant machen und uns so weiterentwickeln.

Aber es ist halt so wie es immer war als Sturm Graz wir sind immer der sympathische Verfolger, der nur in einer Ausgewöhnlich guten Saison die Chance hat auf den Teller oder einen spitzenplatz in der Tabelle hat.

Ich hoffe ja auch das sich das einmal langfristig ändert, ich weiß nur nicht wie das gehen soll mit den jetzigen Voraussetzungen.

bearbeitet von Juran

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Superstar

Ich bin der Meinung das man sich sehr wohl ohne "Ausverkauf" und Verrat eigener Werte einen sehr hohen Stellenwert erarbeiten kann und sich dennoch für Investoren mehr als nur interessant machen kann. Eben gerade deswegen. Dann nehme man noch "Kult", "Arbeiterverein", "Underdog", "sympathischer Aussenseiter" gemixt mit "steirischem Panther", "Steirerbluat is koa Himbeerwossa" und "unbändigen Enthusiasmus & Zusammenhalt" mit ins Getränk, schüttle es mit "Nostalgie", "großer Vergangenheit", "uneinnehmbare, Guinness-Buch-der-Rekorde Festung Schloßberg" und erhebt was aus der Taufe, dass selbst die Nike-Werbung oder den Volvo-Ibrahimovic in den Schatten stellt. Etwas, womit sich sehr viele Unternehmen als auch die Bevölkerung absolut damit identifizieren können. Etwas, dass einem ein verschmitztes Lächeln ins Gesicht zaubert und über die Landesgrenzen hinaus an gewichtiger Bedeutung und Anerkennung findet. Guckst du St. Jakobs Park. Ein Park & Ride System, gute öffentliche Anbindung, ein Sportzentrum mit Forschung, Analyse & Entwicklung (Uni`s, `n Campus oder sonst was), ein BNZ, ein Olympia-Stützpunkt, da gäbe es sooo viel... Da kann man einige Institutionen als auch Investoren inklusive Öffentlichkeit ins Kanu "Sportland Steiermark" holen. Bishin zum Bund und den jeweiligen Ressors wenn man`s richtig verkauft. Stößt man mit der Stadtpolitik allein auf weiter Flur an seine Grenzen, dann muss man sich eben finanziell "potentere" Partner ins Boot holen und diese begeisterungsfähig anquatschen. Aber selbst Oxford und Cambridge wissen dies in punkto wirtschaftlicher Zusammenarbeit und Nutzung diverser Synergien.

bearbeitet von Verweigerer

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Drinks and KNOWS THINGS

Klare Worte von Jauk. Ist aber allenfalls erst in der "Vorbereitungsphase". Rechne nicht damit, dass in den nächsten zwei Jahren was Größeres passiert. But you never know.

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