Fanszene Hütteldorf


Dexta

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Grantscherm

Ich als "RBS-Kunde" bin einer der seine Kinder zum Beispiel nicht gegen Spiele gegen Rapid mitnimmt. Nicht weil ich Angst habe dass was passiert (weil dass wirklich die Ausnahme ist bzw. gegen uns überhaupt noch nie was passert ist [außer das 0:7, was schwererer wiegt als ein Platzsturm ;-)]) aber der Umgang der Fangruppierungen mit dem Gegner ist dermaßen letztklassig, dass mir das schon zu wider ist und ich das meinen Kindern nicht antun will. In einem solchen Spiel sind nämlich unsere eigenen auch nicht immer nett. Ich will als Vater und Fußball-Begeisterter positive Unterstützung von den Rängen. Und ich glaub ich bin da mit der Ansicht schon so etwas wie eine durchschnittliche Mutter und dass ist ein Problem. Die Zwischenfälle sind dann nur die I-Tüpfelchen und dass was die Argumente unterstützt, dass man da nicht hingeht. Ich glaube es liegt schon an der Atmosphäre an sich die leider immer wieder auch gehässigt ist und alleine daran muss gearbeitet werden - wenn man will, denn dann hat man natürlich auch viele so Leute wie mich im Stadion die zur Stimmung halt genau nix beitragen . . .

peinlich diese suderei. dann geh mit deinen kindern zum turnierreiten oder zur schachmeisterschaft.

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Grantscherm

Sicher ist ein stadion-besuch viel sicherer, als der durchschnittliche "nicht-stadion-geher-weil-gefährlich" meint. Und natürlich meint er das, weil vorkommnisse immer groß in diversen m3dien behandelt werden.

Das allerdings die medien hauptschuld an der meinung über das stadion-gehen sind, ist mmn eine ziemliche ausrede. Gäbe es gewisse blödheiten nicht (platzsturm samt bengalenmissbrauch, westbahnhof, vorletztes derby, etc), gäbe es auch nichts zu berichten. An der meinung über die fußballrowdies ist man schon auch, zu guten teilen, selber schuld. Die medien greifen das gerne auf, ist richtig. Die aktionen selbst setzt nicht der redakteur.

wers nicht drauf anlegt, wird in österreichs stadien kein problem haben. wurscht ob mit kindern, ohne kindern, beinprothese oder sonstwas. manche wünschen sich ein kuschelevent marke beachvolleyball. wenns mal soweit ist, ist der fußball komplett tot.

bearbeitet von Pompfinewra

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living legend

wers nicht drauf anlegt, wird in österreichs stadien kein problem haben. wurscht ob mit kindern, ohne kindern, beinprothese oder sonstwas. manche wünschen sich ein kuschelevent marke beachvolleyball. wenns mal soweit ist, ist der fußball komplett tot.

Hast du das Gefühl gehabt, dass es unsere Familien mit Kindern im letzten Heinderby darauf angelegt haben, von den violetten Vollidioten mit Leuchtkugeln beschossen zu werden? Ich ehrlich gesagt nicht, und das wirft für mich schon einige Fragen auf.

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Wien nur du allein!

naja soll das heißen, dass es keine Fanszene ohne Platzsturm und Westbahnhofschlägerei geben kann?? :nein:

Nein, eine aktive Fanszene definiert sich nicht über Platzstürme. Zwischenfälle (welcher Art auch immer) sind aber eben eine Begleiterscheinung, die man einfach nicht von den restlichen Dingen abkoppeln kann. Man braucht sich ja nur die anderen Vereine (Sturm, Innsbruck usw.) mit lebhafter Fanszene ansehen, auch dort gibts regelmäßig irgendwelche Vorfälle (auch wenn, bedingt durch die Größe, nicht in der Häufigkeit bzw. Intensität wie bei uns). Alternativen sind halt Vereine wie WAC oder Wr. Neustadt.

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Knows how to post...

Sehe ich auch so. Ich kenne eigentlich niemanden, der regelmäßig ins Stadion geht und sich dort nicht sicher fühlt. In Österreich braucht man sich zum Glück wirklich keine Sorgen um seine Gesundheit machen, wenn man ins Stadion geht.

Das Imageproblem resultiert leider fast ausschließlich aus der Berichterstattung der Boulevardmedien, die jedes Kerzerl auf der Tribüne nutzen, um wieder eine große Story über die "Chaoten" bringen zu können. Da die genannten Medien ihren Stil nicht ändern werden, wüsste ich nicht, wie Rapid dieses Imageproblem selbst jemals lösen könnte. Da muss gar keine Gewalt im Spiel sein, um irgendeine Story zu finden, wie man an der aktuellen Pyrodiskussion sieht. Als Sicherheitsproblem wird das kontrollierte Abbrennen von Pyrotechnik kein Stadiongeher sehen. Wenn man das Ganze aber nur von außen kennt und in den Medien Pyro sehr oft auch mit Gewalt assoziiert wird, verwundert es nicht, dass besonders besorgte Mütter ihre Kinder lieber daheim lassen.

Ich denke aber dennoch, dass das in Österreich im Verhältnis ein sehr kleiner Faktor ist, weshalb die Leute nicht ins Stadion gehen. Da spielen Dorfvereine und fehlende Infrastruktur meines Erachtens eine weit größere Rolle.

das unterschreibe ich zu 100%!

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Top-Schriftsteller

Ich bin dennoch der Meinung, dass als gesunder Fußballfan ein "nicht Stadion Besuch" rein der Faulheit zuzuschreiben ist. Die Sicherheit, das Wetter, der Eintritt, etc. kann es nicht sein, das sind nur Ausreden. Klar, man kann schwer alle Spiele besuchen, aber zumindestens ein paar mal sollten sich pro Sasion ausgehen. Bei den kolpotierten 750.000 Sympathisanten wäre das Happel jedes Spiel voll.

Ich sehe bei den Medien und der BL die Schuld. Hier muss sich was mit den ganzen Idiotensanktionen, negativ machen der Fanszene und den uninteressanten Mannschaften (höhere Auflagen) was ändern. Aber da wird sich wohl nie was tun. Und England kann man da schwer hernehmen (dort wurde ja riguros durchgegriffen), die Spielen ganz anderen Fußball als wir.

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Tribünenzierde

Hast du das Gefühl gehabt, dass es unsere Familien mit Kindern im letzten Heinderby darauf angelegt haben, von den violetten Vollidioten mit Leuchtkugeln beschossen zu werden? Ich ehrlich gesagt nicht, und das wirft für mich schon einige Fragen auf.

das bestimmt nicht, zur info es war genau 1 person mit die leuchtkugeln

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ASB-Legende

Wir wissen eh alle den wahren Grund warum du deine Kinder nicht gegen Rapid mitnimmst. Du hast Angst, dass deine Kinder fasziniert sind von der Stimmung, die die Rapid Fans machen und dadurch RBS den Rücken zuwenden :clever:

Nachdem der Adi ja in Wirklichkeit eh ein Grüner ist, ergibt dein Beitrag keinen Sinn.

:clever:

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Rapid is stabil, Junge!

Ich bin dennoch der Meinung, dass als gesunder Fußballfan ein "nicht Stadion Besuch" rein der Faulheit zuzuschreiben ist. Die Sicherheit, das Wetter, der Eintritt, etc. kann es nicht sein, das sind nur Ausreden.

Grundsätzlich hast du recht, das Thema Sicherheit ist lediglich eine bequeme Ausrede, um daheim bleiben zu können auf der weichen Couch. Der Schmäh mit dem Wetter zieht auch ned.

Das einzige was ich gelten lasse ist der hohe Preis der Tageskarte gepaart mit dem zu erwartenden Katastrophenkick.

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Dann gäbe es aber auch keine Fanszene. Ich hab schon mehrmals dargelegt, dass eine lebhafte Fanszene eben gewisse Begleiterscheinungen mit sich bringt die man nicht einfach ausschalten kann. Daher sollte man versuchen, das schlechte Image, dass Fußball bei manchen hat, in ein richtiges Licht zu rücken.

Bzgl. Oaschkick:

Ist natürlich der Hauptgrund warum so wenige ins Stadion gehen. Aber wie soll man dass ändern? Wir haben kein Geld für Ronaldo, Messi und Co.

Daher muss man sich überlegen, wie man mit den vorhandenen Mitteln mehr rausholen kann bzw. wie man zu mehr Mitteln kommt. Die Sturmfans fordern ja seit einiger Zeit mehr Geld für die Stadionrenovierung. Da darf sich die BL auch gerne mal anschließen. Bei anderen Themen (Sicherheitspolizeigesetz) hat man ja auch beste Connections zur Politik.

eine aktive fanszene heißt nicht gewalt zu akzeprieren und tlw auch noch runter zu spielen, sorry. Man kann und muss eine aktive szene haben die sich an gewisse grundregeln hält (keine gewalt bzw nichts was dem verein schadet unternehmen), sonst ist sie nicht tragbar.

Das SPG passt schon so wie es ist. Eher darum kümmern das sie sich halbwegs benehmen. wäre für den verein sinnvoller.

Hast du das Gefühl gehabt, dass es unsere Familien mit Kindern im letzten Heinderby darauf angelegt haben, von den violetten Vollidioten mit Leuchtkugeln beschossen zu werden? Ich ehrlich gesagt nicht, und das wirft für mich schon einige Fragen auf.

die nicht. Die ungarn die dort provoziert haben allerdings schon.

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Valdi am Weg ins Stadion

beim nationalteam kommens auch die leute - da weiß man dass es keine probleme gibt, da sind diekartenpreise trotzdem relativ happig und der kick ist auch erst in letzter zeit ansehnlich anzusehen. der unterschied ist, dass die idiotenquote deutlich geringer ist.

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wers nicht drauf anlegt, wird in österreichs stadien kein problem haben. wurscht ob mit kindern, ohne kindern, beinprothese oder sonstwas. manche wünschen sich ein kuschelevent marke beachvolleyball. wenns mal soweit ist, ist der fußball komplett tot.

ist grundsätzöich richtig. und ich sehe eben trotzdem noch einen unterschied zwischen beachvolleyball-event und dingen wie beim vorletzten derby. Schimpfen und häckerln ist voll ok, alles was darüber hinaus geht ist abzulehnen. Jeder der das nicht versteht, gehört aussortiert. Vorallem dann, wenn es organisiert passiert.

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Im ASB-Olymp

beim nationalteam kommens auch die leute - da weiß man dass es keine probleme gibt, da sind diekartenpreise trotzdem relativ happig und der kick ist auch erst in letzter zeit ansehnlich anzusehen. der unterschied ist, dass die idiotenquote deutlich geringer ist.

Dort kommen die Leute aber auch erst, seit der Kick besser geworden ist. Vor ein paar Jahren waren im Hanappi mehr Zuschauer.

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Wien nur du allein!

beim nationalteam kommens auch die leute - da weiß man dass es keine probleme gibt, da sind diekartenpreise trotzdem relativ happig und der kick ist auch erst in letzter zeit ansehnlich anzusehen. der unterschied ist, dass die idiotenquote deutlich geringer ist.

Bei max. 4 Spielen in Wien im Jahr ist das halt nicht wirklich vergleichbar.

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