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Harry Wijnvoord Fußballgott

Wir wissen eh alle den wahren Grund warum du deine Kinder nicht gegen Rapid mitnimmst. Du hast Angst, dass deine Kinder fasziniert sind von der Stimmung, die die Rapid Fans machen und dadurch RBS den Rücken zuwenden :clever:

:D

@adihütter: Ich habe mich in einem österreichischen Stadion nicht einmal im kürzesten Augenblick nicht sicher gefühlt. Sicherheitsbedenken sind in meinen Augen absolut fehl am Platz.

Die gehässige Stimmung wenns gegen Rivalen geht ist nunmal da, die gehört dazu. Wenn sie in einem bestimmten Rahmen bleibt ist das meiner Meinung nach auch absolut ok. Wenn man sich als Vater anständig zu benehmen weiß, braucht man sich um den Moralverfall seiner Kinder keine sorgen machen, du bist vdas Vorbild, nicht irgendwelche Wilden. Erklären, drüber reden, scherzen - ich glaub ich muss dir da doch keine Tipps geben.

Ich erinnere mich auch noch an Stadionbesuche als kleiner Stöpsel. Hab mich oft gefragt warum die alle so drauf sind. Hab das ganze aber einfach mit "Stadion, da gehts halt anders zu" abgestempelt, weil ich um mich herum auch viele ruhige, seriöse Menschen, Familien, Großeltern, andere Kinder und viele mehr gesehen habe. Kinder haben diesbezüglich viel mehr Differenzierungspotenzial, als man ihnen zutraut.

Nicht mehr zu RB vs. Rapid zu gehen, weil die Stimmung dort so gehässig ist, halte ich für gewaltig überzogen. Aber jedem das seine.

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so is des

Aber genau diese teils aufgeputschte teils gehässige Stimmung machen doch solche Spiele so interessant und deswegen sind auch bei solchen Spielen die Zuschauerzahlen am höchsten das reißt dich einfach mit

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hold your colour

sicherheitsbedenken in österreichischen stadien - das ist doch völlig lächerlich.

ich gehe seit rund 10 jahren auf annähernd jedes heimspiel von rapid und bin desöfteren auch auswärts dabei und war dabei noch kein einziges mal in einer ernstzunehmenden gefahrensituation.

wenn man etwas hausverstand hat und sich normal verhält und es nicht darauf ankommen lässt, passiert da genau gar nix.

Es geht nicht darum was der IST-Zustand ist, sondern wie es die Meschen empfinden. Dieses Empfinden wird durch die Medien beeinflusst, die regelmäßige Fanproblematiken ans Volk in ihrem Stil übermitteln. Gäbe es diese nicht in so einem wiederkehrende Ausmaß, sprich würde die Fanszene nicht immer wieder eine Basis für diese Artikel liefern, würden diese Gedanken mittel- bis langfristig aus den Köpfen verschwindne und nicht immer wieder aufgefrischt werden.

Wenn Leute mitkriegen dass ich auf Fußballmatches geh, kommt schon desöfteren eine Meldung wie: "Na hast da gar keine Angst?" oder eine Anspielung darauf dass da lauter Verrückte herumrennen. (Ist natürlich sicher ärger da ich ein Mädl bin, aber trotzdem).

Das sind aber dann eher Leute die sich wenig für Fußball interessieren, wenn sie aber in den Medien was mitbekommen, dann negatives.

Wenn ich Fußallinteressierten, neutralen Zuschauern oder nicht-Fußballinteressierten erzähle, dass ich im BW stehe, schauens mich immer schräg an bzw. sprechen mich an, warum ich bei diesen "Wilden"(und dergleichen) dabei bin.

Nicht erst einmal erlebt.

bearbeitet von Splinta

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Sicher ist ein stadion-besuch viel sicherer, als der durchschnittliche "nicht-stadion-geher-weil-gefährlich" meint. Und natürlich meint er das, weil vorkommnisse immer groß in diversen m3dien behandelt werden.

Das allerdings die medien hauptschuld an der meinung über das stadion-gehen sind, ist mmn eine ziemliche ausrede. Gäbe es gewisse blödheiten nicht (platzsturm samt bengalenmissbrauch, westbahnhof, vorletztes derby, etc), gäbe es auch nichts zu berichten. An der meinung über die fußballrowdies ist man schon auch, zu guten teilen, selber schuld. Die medien greifen das gerne auf, ist richtig. Die aktionen selbst setzt nicht der redakteur.

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Wien nur du allein!

Gäbe es gewisse blödheiten nicht (platzsturm samt bengalenmissbrauch, westbahnhof, vorletztes derby, etc), gäbe es auch nichts zu berichten.

Dann gäbe es aber auch keine Fanszene. Ich hab schon mehrmals dargelegt, dass eine lebhafte Fanszene eben gewisse Begleiterscheinungen mit sich bringt die man nicht einfach ausschalten kann. Daher sollte man versuchen, das schlechte Image, dass Fußball bei manchen hat, in ein richtiges Licht zu rücken.

Bzgl. Oaschkick:

Ist natürlich der Hauptgrund warum so wenige ins Stadion gehen. Aber wie soll man dass ändern? Wir haben kein Geld für Ronaldo, Messi und Co.

Daher muss man sich überlegen, wie man mit den vorhandenen Mitteln mehr rausholen kann bzw. wie man zu mehr Mitteln kommt. Die Sturmfans fordern ja seit einiger Zeit mehr Geld für die Stadionrenovierung. Da darf sich die BL auch gerne mal anschließen. Bei anderen Themen (Sicherheitspolizeigesetz) hat man ja auch beste Connections zur Politik.

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Grantscherm

Ich als "RBS-Kunde" bin einer der seine Kinder zum Beispiel nicht gegen Spiele gegen Rapid mitnimmt. Nicht weil ich Angst habe dass was passiert (weil dass wirklich die Ausnahme ist bzw. gegen uns überhaupt noch nie was passert ist [außer das 0:7, was schwererer wiegt als ein Platzsturm ;-)]) aber der Umgang der Fangruppierungen mit dem Gegner ist dermaßen letztklassig, dass mir das schon zu wider ist und ich das meinen Kindern nicht antun will. In einem solchen Spiel sind nämlich unsere eigenen auch nicht immer nett. Ich will als Vater und Fußball-Begeisterter positive Unterstützung von den Rängen. Und ich glaub ich bin da mit der Ansicht schon so etwas wie eine durchschnittliche Mutter und dass ist ein Problem. Die Zwischenfälle sind dann nur die I-Tüpfelchen und dass was die Argumente unterstützt, dass man da nicht hingeht. Ich glaube es liegt schon an der Atmosphäre an sich die leider immer wieder auch gehässigt ist und alleine daran muss gearbeitet werden - wenn man will, denn dann hat man natürlich auch viele so Leute wie mich im Stadion die zur Stimmung halt genau nix beitragen . . .

peinlich diese suderei. dann geh mit deinen kindern zum turnierreiten oder zur schachmeisterschaft.

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Grantscherm

Sicher ist ein stadion-besuch viel sicherer, als der durchschnittliche "nicht-stadion-geher-weil-gefährlich" meint. Und natürlich meint er das, weil vorkommnisse immer groß in diversen m3dien behandelt werden.

Das allerdings die medien hauptschuld an der meinung über das stadion-gehen sind, ist mmn eine ziemliche ausrede. Gäbe es gewisse blödheiten nicht (platzsturm samt bengalenmissbrauch, westbahnhof, vorletztes derby, etc), gäbe es auch nichts zu berichten. An der meinung über die fußballrowdies ist man schon auch, zu guten teilen, selber schuld. Die medien greifen das gerne auf, ist richtig. Die aktionen selbst setzt nicht der redakteur.

wers nicht drauf anlegt, wird in österreichs stadien kein problem haben. wurscht ob mit kindern, ohne kindern, beinprothese oder sonstwas. manche wünschen sich ein kuschelevent marke beachvolleyball. wenns mal soweit ist, ist der fußball komplett tot.

bearbeitet von Pompfinewra

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living legend

wers nicht drauf anlegt, wird in österreichs stadien kein problem haben. wurscht ob mit kindern, ohne kindern, beinprothese oder sonstwas. manche wünschen sich ein kuschelevent marke beachvolleyball. wenns mal soweit ist, ist der fußball komplett tot.

Hast du das Gefühl gehabt, dass es unsere Familien mit Kindern im letzten Heinderby darauf angelegt haben, von den violetten Vollidioten mit Leuchtkugeln beschossen zu werden? Ich ehrlich gesagt nicht, und das wirft für mich schon einige Fragen auf.

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Wien nur du allein!

naja soll das heißen, dass es keine Fanszene ohne Platzsturm und Westbahnhofschlägerei geben kann?? :nein:

Nein, eine aktive Fanszene definiert sich nicht über Platzstürme. Zwischenfälle (welcher Art auch immer) sind aber eben eine Begleiterscheinung, die man einfach nicht von den restlichen Dingen abkoppeln kann. Man braucht sich ja nur die anderen Vereine (Sturm, Innsbruck usw.) mit lebhafter Fanszene ansehen, auch dort gibts regelmäßig irgendwelche Vorfälle (auch wenn, bedingt durch die Größe, nicht in der Häufigkeit bzw. Intensität wie bei uns). Alternativen sind halt Vereine wie WAC oder Wr. Neustadt.

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Wahnsinniger Poster

Sehe ich auch so. Ich kenne eigentlich niemanden, der regelmäßig ins Stadion geht und sich dort nicht sicher fühlt. In Österreich braucht man sich zum Glück wirklich keine Sorgen um seine Gesundheit machen, wenn man ins Stadion geht.

Das Imageproblem resultiert leider fast ausschließlich aus der Berichterstattung der Boulevardmedien, die jedes Kerzerl auf der Tribüne nutzen, um wieder eine große Story über die "Chaoten" bringen zu können. Da die genannten Medien ihren Stil nicht ändern werden, wüsste ich nicht, wie Rapid dieses Imageproblem selbst jemals lösen könnte. Da muss gar keine Gewalt im Spiel sein, um irgendeine Story zu finden, wie man an der aktuellen Pyrodiskussion sieht. Als Sicherheitsproblem wird das kontrollierte Abbrennen von Pyrotechnik kein Stadiongeher sehen. Wenn man das Ganze aber nur von außen kennt und in den Medien Pyro sehr oft auch mit Gewalt assoziiert wird, verwundert es nicht, dass besonders besorgte Mütter ihre Kinder lieber daheim lassen.

Ich denke aber dennoch, dass das in Österreich im Verhältnis ein sehr kleiner Faktor ist, weshalb die Leute nicht ins Stadion gehen. Da spielen Dorfvereine und fehlende Infrastruktur meines Erachtens eine weit größere Rolle.

das unterschreibe ich zu 100%!

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Top-Schriftsteller

Ich bin dennoch der Meinung, dass als gesunder Fußballfan ein "nicht Stadion Besuch" rein der Faulheit zuzuschreiben ist. Die Sicherheit, das Wetter, der Eintritt, etc. kann es nicht sein, das sind nur Ausreden. Klar, man kann schwer alle Spiele besuchen, aber zumindestens ein paar mal sollten sich pro Sasion ausgehen. Bei den kolpotierten 750.000 Sympathisanten wäre das Happel jedes Spiel voll.

Ich sehe bei den Medien und der BL die Schuld. Hier muss sich was mit den ganzen Idiotensanktionen, negativ machen der Fanszene und den uninteressanten Mannschaften (höhere Auflagen) was ändern. Aber da wird sich wohl nie was tun. Und England kann man da schwer hernehmen (dort wurde ja riguros durchgegriffen), die Spielen ganz anderen Fußball als wir.

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Tribünenzierde

Hast du das Gefühl gehabt, dass es unsere Familien mit Kindern im letzten Heinderby darauf angelegt haben, von den violetten Vollidioten mit Leuchtkugeln beschossen zu werden? Ich ehrlich gesagt nicht, und das wirft für mich schon einige Fragen auf.

das bestimmt nicht, zur info es war genau 1 person mit die leuchtkugeln

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ASB-Legende

Wir wissen eh alle den wahren Grund warum du deine Kinder nicht gegen Rapid mitnimmst. Du hast Angst, dass deine Kinder fasziniert sind von der Stimmung, die die Rapid Fans machen und dadurch RBS den Rücken zuwenden :clever:

Nachdem der Adi ja in Wirklichkeit eh ein Grüner ist, ergibt dein Beitrag keinen Sinn.

:clever:

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Rapid is stabil, Junge!

Ich bin dennoch der Meinung, dass als gesunder Fußballfan ein "nicht Stadion Besuch" rein der Faulheit zuzuschreiben ist. Die Sicherheit, das Wetter, der Eintritt, etc. kann es nicht sein, das sind nur Ausreden.

Grundsätzlich hast du recht, das Thema Sicherheit ist lediglich eine bequeme Ausrede, um daheim bleiben zu können auf der weichen Couch. Der Schmäh mit dem Wetter zieht auch ned.

Das einzige was ich gelten lasse ist der hohe Preis der Tageskarte gepaart mit dem zu erwartenden Katastrophenkick.

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