Die Konkurrenz im Fokus


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Diable. Jambe!
grazer09 schrieb vor 6 Minuten:

Was immer sie auch entwickelt haben, jetzt steht es noch sicher nicht auf der Dopingliste. Ob es dort in der Zukunft auch noch nicht stehen wird, ist halt die Frage. Die Kondition der RB-Spieler ist jedenfalls "unmenschlich". Am Donnerstag lassen sie Dortmund blöd aussehen und am Sonntag darauf gewinnen sie im Schongang 5:0 in der Liga. Was Leipzig da heute gezeigt hat, war ja auch wieder ein Wahnsinn für eine Mannschaft die ihre zweite Bundesliga-Saison spielt. Ein Mateschitz investiert sicher um einiges mehr in den sportwissenschaftlichen Bereich als beispielsweise amerikanische Besitzer von Premier League-Klubs. 

Eine Droge ist gleich einmal etwas. Koffein ist auch eine Droge und das sauft jeder zweite Österreicher täglich. 

Oder, und no offense Freunde aus Wien, die Austria ist nach zwei Siegen gegen den WAC und St.Pölten unter Letsch halt immer noch die Austria :ratlos:

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Diable. Jambe!

Red Bull agiert hochprofessionell bis ins kleinste Detail einfach.
Bspw. wurde 2006, trotz bereits erfolgter außergerichtlicher Einigung mit Schopp, dennoch die Causa rund um ihn bis vor den OGH getragen, damit man selbst in arbeitsrechtlichen Fragen Leitlinien für die Zukunft hat.
Die anderen Bereiche wurden hier bereits aufgezählt. Auch wenn sich ÖFB Gremien noch darüber echauffieren, dass der Fußball von Wissenschaft geprägt ist, so bringt heutzutage
Wissen eben Macht bzw. Titel.

Aber derwegen gleich so wilde Anschuldigungen tätigen ist unverständlich und ruft einen Anschein des schlechten Verlierers hervor.

bearbeitet von Sanjis Law
Schopp - nicht Schupp

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Postaholic
killver schrieb vor 11 Minuten:

Haha lächerlich diese Drogentheorie, wenn man abstinkt einfach mal gleich Cheater rufen!

Redbull könnte sich das niemals leisten, das Imperium ist viel mehr als ihre Fußballvereine.

"Cheaten" ist es eh nicht, sondern eher alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten bis ins Letzte nutzen. Das kann der kleine Verein Sturm mit seinem 12 (?) Mio. Budget halt nicht. Mateschitz buttert 50 Millionen oder wie viel auch immer in den sportwissenschaftlichen Bereich rein, als ob es nichts wäre. 

Ich hätte nicht das Wort "Droge" verwenden sollen. Die meisten denken da automatisch schon an übelste, illegale Mittel, die man auf der Straße erwerben kann. 

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Prickelnd
grazer09 schrieb vor 45 Minuten:

Die Kondition der RB-Spieler ist jedenfalls "unmenschlich".

Da gebe ich Grazer09 aber Recht. Was die Kondition und Fitness betrifft ist Salzburg in der Europa League, gemeinsam mit Rasenball, unangefochtene Nummer 1! Was auch immer dahinter steckt, es wirkt. Wobei ich schon sage, dass das auch ein deutsches "Geheimnis" ist. Die Bayern und noch mehr die DFB-Elf bei Endrunden, haben stets das größte Laufpensum. Bei Dortmund unter Klopp galt das übrigens auch, wobei gerade Klopp beweist, dass er auch aus den "trainingsfaulen" Engländern eine Pressingmaschine basteln kann. Guardiola hat das damals mit Barca übrigens auch geschafft. Da steckt sicherlich auch eiserne Disziplin und viel Know-How dahinter. Oder man hat eben doch das beste Dopingmittel. ;)

Ps: Dr. Bernd Pansold ist wohl das, was Qyburn bei Game of Thrones ist. :feier: 

https://derstandard.at/2000007763946/DDR-Dopingkaese-mit-Oesterreich-Aroma 

Lindsey Vonn wurde hin und wieder auch immer kritisch aufgrund ihrer Zusammenarbeit mit Pansold beäugt. 

bearbeitet von Vöslauer

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ASB-Legende

Ich muss ihn da echt verteidigen. Pansold wird nicht umsonst bei den Bullen arbeiten. Der ist auch wegen Kinderdoping gesessen. Auch Skiläufer (wenn nicht sogar der Maier) waren bei den Bullen. Wunderdroge wird's aber keine geben. 

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Red Bull versucht eben alle Teilprozesse zu optimieren. Ob Physio, Fitness, Videoanalyse, Scouting, Nachwuchs, Medizin, Persönlichkeitsentwicklung, Team Building, Ernährung, Mentaltraining, Trainerausbildung, Spartentrainer, usw..

Ohne es zu wissen vermute ich das man sich auch im Fußball modernen Managementtheorien bedient (continious improvement etc...). Zudem richten sich alle Abteilungen nach dem Spielstil. Gerade im Bereich von Fitness und Ernährung kann man hier viel Falsch machen. Die RB Spieler wirken viel "leaner" als die BVB Spieler. Ein eindeutiges Anzeichen das es sich nicht um Doping handelt.

Das sind die Prozesse die man als Verein beeinflussen kann. Wenn man dort der beste ist, wird man auch am Platz am Ende der beste sein.

Fazit: ein Verein braucht zwei Dinge.

1. Eine klare Spielphilosophie. Nach dieser richtet sich jeder Teilbereich des Vereins.

2. Der Wille jeden Stein umzudrehen und sich in jedem Bereich ständig verbessern zu wollen. Diese Mission ist nie zu ende.

Dafür muss man nicht RB Salzburg heißen.

bearbeitet von Totaalvoetbal

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Im ASB-Tausenderklub
Vöslauer schrieb vor 34 Minuten:

Bei Dortmund unter Klopp galt das übrigens auch, wobei gerade Klopp beweist, dass er auch aus den "trainingsfaulen" Engländern eine Pressingmaschine basteln kann. 

Genau weil Premiere League und die anderen 3 Profiligen in England sind ja für Ihren "Stehkick/Altherrenfussball" bekannt...

Aber vielleicht bekommnt ja Mateschitz auch bald Mal sein englisches Marketingprojekt, dann kann die Dose auch hier Flügle verleihen und ich seh hier entlich mal einen Kick wo die Spieler auch laufen

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Prickelnd
SturmUK schrieb Gerade eben:

Genau weil Premiere League und die anderen 3 Profiligen in England sind ja für Ihren "Stehkick/Altherrenfussball" bekannt...

Manchester City und Manchester United waren bzw. im Falle der Red Devils sind dafür bekannt, gerade im internationalen Vergleich. Wenn ich täglich die Post hole war mein Laufpensum schon höher als das von Yaya Toure in einer seiner durchschnittlichen Partien unter Mancini oder Pellegrini. ;)

Im Grunde war aber der Punkt "trainingsfaul" darauf bezogen, dass in England im Vergleich zu Deutschland oder Spanien lt. Spieleraussagen nur ein Bruchteil davon trainiert wird bzw. wurde. Einerseits aufgrund des dichten Terminkalenders andererseits aber eben auch wegen einer grundsätzlichen anderen Mentalität. Diese Standard haben sich aber gerade in den letzten 2-3 Jahren durch den Einfluss vieler internationaler Trainer verbessert.

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Vöslauer schrieb vor 3 Minuten:

Manchester City und Manchester United waren bzw. im Falle der Red Devils sind dafür bekannt, gerade im internationalen Vergleich. Wenn ich täglich die Post hole war mein Laufpensum schon höher als das von Yaya Toure in einer seiner durchschnittlichen Partien unter Mancini oder Pellegrini. ;)

Im Grunde war aber der Punkt "trainingsfaul" darauf bezogen, dass in England im Vergleich zu Deutschland oder Spanien lt. Spieleraussagen nur ein Bruchteil davon trainiert wird bzw. wurde. Einerseits aufgrund des dichten Terminkalenders andererseits aber eben auch wegen einer grundsätzlichen anderen Mentalität. Diese Standard haben sich aber gerade in den letzten 2-3 Jahren durch den Einfluss vieler internationaler Trainer verbessert.

Man muss aber schon auch anders trainieren wenn man alle 3 Tage spielt tbh. Da sind die Einheiten sicher nicht so intensiv kann ich mir vorstellen, dass der Fokus auf Regeneration liegt. Schau mal ab der zweiten Liga abwärts wieviele Pflichtspiele die Teams dort haben in einer Saison, gefühlt soviele wie eine durchschnittliche europäische Spitzenmannschaft die in der CL/EL und im nationalen Pokal bis zum Finale dabei ist. 

bearbeitet von DaWüde

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Prickelnd
DaWüde schrieb Gerade eben:

Man muss aber schon auch anders trainieren wenn man alle 3 Tage spielt tbh. Da sind die Einheiten sicher nicht so intensiv kann ich mir vorstellen, dass der Fokus auf Regeneration liegt. Schau mal ab der zweiten Liga abwärts wieviele Pflichtspiele die Teams dort haben, gefühlt soviele wie eine durchschnittliche europäische Spitzenmannschaft die in der CL/EL und im nationalen Pokal bis zum Finale dabei ist. 

Hab ich ja selbst geschrieben. ;)

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Postinho
Totaalvoetbal schrieb vor 12 Stunden:

Red Bull hat einfach unglaubliche Expertise in Bereichen wie Ernährung, Fitness, Medizin, Physio.... Und alles wird überwacht und aufeinander abgestimmt. Dem einzelnen Sportler wird viel mehr Beachtung geschenkt. 

Der einzelne Sportler hat in diesem Konstrukt wie eine "Maschine"  zu laufen und zu funktionieren (überspitzt formuliert). Dafür werden die Spieler auch "fürstlich" entlohnt. Professionell bis ins kleinste Detail (auch begünstigt durch unlitmitierte Geldmittel). Man braucht sich nur die Infrastruktur ansehen. Das ist, im Vergleich zu Sturm, halt doch eine andere Welt. Wenn ich als Spieler bei diesem Konstrukt unterschreibe weiß ich in der Regel, wie der Hase bei Red Bull läuft.

Fussballer macht man dort nicht, man "züchtet" Sie zum Teil.

Da wird selbst der morgendliche Stuhlgang eines jeden Kickers im Labor analysiert. :clever:

Persönlich bevorzuge ich jedoch auch Kicker a la Reinmayr, Mählich, Basler die auch mal einen Saufen gehen usw.. :clever: Typen halt, die es so nur noch selten, wenn überhaupt, gibt. Oder Kicker, die nicht 24/7 unter Dauerkontrolle stehen und Alles was Sie Essen oder Trinken zu melden haben. Die Bullenkicker mögen Alles Laufmaschinen und "Super-Talente" sein, aber über all dem schwebt halt zuweilen am Ende doch irgendwo eine Art "Zucht-Stempel".

Der sportliche Erfolg gibt Ihnen aktuell "noch" Recht. Und ich gönne Ihnen den Erfolg in der EURO-League und das Sie in der UEFA-Wertung auch für uns und den Rest der Liga wichtige Punkte sammeln. Und das die Bullen in Österreich diese Saison am Ende halt wieder 2 Klassen über den Rest zu stellen sind bedarf keiner Analyse.

In Wahrheit braucht es von Seiten der Wiener oder uns eine Traumsaison bei gleichzeitigem mehrmaligem Schwächeln der Bullen um überhaupt mal in die Nähe des Meistertitels zu kommen. Oder Leipzig plündert ungeniert die Salzburger Filiale. Das ist die Realität. Und selbst dann darf es dir schlicht nicht passieren, dass du zum Frühjahrsauftakt gegen Mattersbrug und den WAC verlierst. :laugh:

 

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