grazer09

Für Spendlhofer sicher sehr hart, für Sturm aber notwendig. Als Bankerlsitzer, der für die letzten 20 Minuten eingewechselt wird, ist er mit dem Vertrag zu teuer, und für eine große Rolle im Verein ist er nicht gut genug. Das Geschäft Fußball ist hart. Das gilt nicht nur für die Fans, die für eine Eintrittskarte bezahlen und dann einen Dreck geboten bekommen, sondern auch für die Spieler.

Man muss die Kirche im Dorf lassen. Dass ein Top-Trainer aus dem Ausland zu uns kommt, weil er eh schon davor genug Millionen verdient hat, und er jetzt die grünen Wiesen und Berge in Österreich erleben will, wird nicht passieren. Schlechter als unter Nestor "Ich habe ein System und das ist kein System" El Aburrido kann es eh nicht mehr werden.

Zum Glück nicht Schopp und der "Stallgeruch".

El Maestro war so arm, weil sich die Spieler nicht von ihm motivieren haben lassen.

Der sitzt sicher mit Dauererektion bei der Red Bull-Meisterfeier.

Ja, oder mit Baumgartner? Man könnte ja auch Zellhofer als Trainer reaktivieren. Soll nicht auch Mirko Slomka ohne Job sein? Und das ist gut so, denn Schopp wäre zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich die klassische Kreissl-Lösung.

Die Sturm-Zeit mit dem Maestro bezeichne ich als trist und emotionslos. Nicht den Maestro selbst. Ob der selbsternannte Maestro hin und wieder an der Seitenlinie auszuckt, ist mir ehrlich gesagt sowas von blunzn, wenn der Fußball total zum Vergessen ist. Das waren ja nur zwei Monate. Nicht zu vergleichen mit dem großen Nichts unter El Jevtic.

Endlich. Das war mAn wohl das "leerste" Kapitel der Sturm-Geschichte. Trist und emotionslos. Gleich wie das Gschau vom Maestro mit den schmalen Schultern. Ich wollte ihn ja eigentlich fast schon als serbischen Hyballa bezeichnen, aber dann ist mir eingefallen, dass Hyballa viele Punkte gemacht hat...

Der tolle selbst gegebene Künstlername hätte ja reichen müssen, dass man um dieses verhaltenskreative Brüderpaar einen weiten Bogen macht.

Wenigstens spart sich der Verein in dieser schwierigen Zeit die Punkteprämien.

Die Rapid-Ultras wollen amerikanischer Präsident werden?

Der Spruch ist ja zugegebenermaßen ziemlich derb, aber was ist da jetzt der Skandal? Dass sich nicht gutaussehende Damen diskriminiert fühlen müssen, weil der Geschlechtsakt mit ihnen laut Rapid-Ultras nicht so toll sein soll?

Das sollte heißen, dass es den Spieler sicher ordentlich am Senkel geht, dass sie ständig so abgefertigt werden, und sie sich vom Trainer nicht gerade gut "informiert" fühlen werden. Nur ist El Maestro wohl menschlich kein Schlechter. Darum halten sie ihm die Stange.

Eines der "Probleme" mit Nestor El Maestro ist, dass er anscheinend sehr sorgsam mit seinen Spielern umgeht. Bei einem anderen Trainer hätten die Spieler diesem schon längst über die Medien ausgerichtet, dass er eine Pfeife ist und so für seine Beurlaubung gesorgt. Leider wird daher dieses leere Kapitel der Sturm-Geschichte noch ein Jahr weitergehen, bevor dann endlich eh der Vertrag ausläuft.

Die unglaubliche Erfolgsstory mit Nestor El Maestro geht trotz Geisterspielen unbeirrt weiter.