Früher war alles besser

[senorraul]

Früher war alles besser? Vielleicht wird es ja irgendwann wieder besser.. Fussballer haben die beste Aussicht, das noch zu erleben.

Habe gerade gelesen, wieviel Sport man die Woche ungefähr machen muss, um sein Leben um bis zu drei Jahre zu verlängern und sieh an, die perfekte Zahl für Hobbyfussballer, die kein Bock auf Training haben wie mich: Genau ein Spiel + 2 Minuten Nachspielzeit - also 92 Minuten Sport in der Woche führen zu lebensverlängernder Fitness!!

Warum auf 7 Tage verteilen, wenn man die doch an einem Tag runterspielen kann?

Die armen Tennisspieler, treiben Sport und verkürzen sich damit ihr Leben.

Leben ist Fussball und Fussball ist Leben!!

bearbeitet 24. August 2011 von senorraul

[jessie]

Früher war alles besser? Vielleicht wird es ja irgendwann wieder besser.. Fussballer haben die beste Aussicht, das noch zu erleben.

Habe gerade gelesen, wieviel Sport man die Woche ungefähr machen muss, um sein Leben um bis zu drei Jahre zu verlängern und sieh an, die perfekte Zahl für Hobbyfussballer, die kein Bock auf Training haben wie mich: Genau ein Spiel + 2 Minuten Nachspielzeit - also 92 Minuten Sport in der Woche führen zu lebensverlängernder Fitness!!

Warum auf 7 Tage verteilen, wenn man die doch an einem Tag runterspielen kann?

Die armen Tennisspieler, treiben Sport und verkürzen sich damit ihr Leben.

Leben ist Fussball und Fussball ist Leben!!

wenn ich genauso viel zeit beim sporteln verbringe wie sich dadurch mein leben verlängert, lass ichs lieber sein und geniess das leben solang ich noch jung bin, nicht erst als alter knacker wenn sichs dann verlängert und mir dabei eh schon alles wehtut... logik null -> daher lieber passivfussballschauen als selbst spielen klingt logsich, is es auch!

bearbeitet 23. August 2011 von jessie

[mazunte]

Ihr seids alle blöd

[Zabs]

früher : wo de regenbogen nu schwarz weiß woan und de gummiringerl aus hoiz

[gordonstone]

Früher wo man fett noch mit u geschrieben hat und die Kühe gejodelt haben beim melken...

[asbo_drinker]

das BIP war früher weniger...

[AlexR]

Wie schön es doch wäre, PN per Hand zu bekommen. Einfach werktags das Postkastl aufmachen und das Zetterl rausnehmen. Und wenn du zitieren willst, machst du eine Matritzenkopie vom Zetterl, pickst sie auf ein Blatt Papier, schreibst eine blöde Antwort darunter, klebst ein Smiley-Pickerl (im Dunkeln leuchtend!) drauf und trägst es zur Post.

hätte aber was

[rapidwien21]

Heute per Mail bekommen und gleich an den coolrunnings denken müssen:

Schule im Wandel der Zeit

Szenario 1:

Robert hat stolz sein neues Taschenmesser mit in die Schule gebracht.

1973

Der Biolehrer zückt sein eigenes Schweizer Messer und zusammen mit anderen Schülern vergleichen sie die unterschiedlichen Funktionen.

2007

Die Einsatzleitstelle der örtlichen Polizei wickelt einen tadellosen, erlassgemäßen „Amoklagen“-Einsatz ab. Die Schule wird weiträumig abgesperrt. Spezialeinheiten rücken an.

Robert wird mit mehreren Betäubungsschüssen gelähmt und sofort in eine geschlossene Anstalt verfrachtet. Eine Team von Psychologen kommt und betreut die traumatisierten Mitschüler und Lehrer. Das Schulgebäude wird fünf Monate geschlossen, komplett renoviert und schließlich in einem feierlichen Akt vom Innenminister wieder eröffnet.

Szenario 2:

Robert und Markus raufen sich nach der Schule.

1973

Es bildet sich zwei Gruppen von Mitschülern und feuern die beiden an. Markus gewinnt, Robert hat Nasenbluten. Die beiden geben sich die Hand und alles ist geklärt.

2007

Die Polizei wird gerufen und nimmt beide vorübergehend fest. Eine Mutter erstattet Anzeige wegen Körperverletzung, beide werden der Schule verwiesen, haben keinen Schulabschluss und bekommen keine Lehrstelle.

Robert wird Staplerfahrer, Markus arbeitet bei Burger King.

Szenario 3:

Robert sitzt nicht still und stört laufend den Unterricht mit seinem Gequatsche.

1973

Robert muss nach der Stunde nachsitzen und kriegt beim nächsten Mal zusätzlich eine Strafarbeit auf. Ergebnis: Er sitzt ab sofort ruhig und stört den Unterricht nicht mehr.

2007

Ein Ärzteteam diagnostiziert einen äußerst schweren Fall von ADS („Aufmerksamkeits- Defizit-Syndrom“). Robert bekommt morgens und abends hohe Dosen Ritalin, wird tablettenabhängig und sitzt apathisch im Unterricht.

Aber er stört jetzt nicht mehr.

Die Schule erhält eine Stelle für einen dritten Schulpsychologen und mehr Fördergelder vom Land, weil Robert ein Härtefall ist.

Szenario 4:

Robert schießt mit dem Fußball eine Fensterscheibe ein, er bekommt spontan von seinem Vater eine Ohrfeige.

1973

Die Haftpflichtversicherung bezahlt den Schaden, Robert muss die Hälfte von seinem Taschengeld abstottern. Er passt zukünftig besser auf.

2007

Roberts Vater wird von einer Nachbarin wegen Kindsmisshandlung angezeigt. Roberts Mutter sagt, der Junge sei vor neun oder zehn Monaten schon mal beinahe vom Vater geschlagen worden. Der Vater wird im Rahmen des polizeilichen Programms "Gewalt in Beziehungen" nach § 34a PolG i.V. m. dem Bundesgewaltschutzgesetz für 10Tage der Wohnung verwiesen. Roberts kleine Schwester wird von der eingesetzten Psychologin suggeriert, dass auch sie misshandelt wurde.

Roberts Mutter lässt sich scheiden, Robert bleibt jahrelang in Behandlung.

Szenario 5:

Roberts Mitschüler Ahmed kann wegen mangelnder Deutschkenntnisse dem Unterricht nicht folgen und bleibt schließlich in der 8. Klasse „sitzen“.

1973

Ahmed nimmt in den Sommerferien Nachhilfeunterricht, spielt vermehrt mit deutschsprechenden Freunden und schafft den Schulabschluss ein Jahr später ohne Probleme.

2007

Ahmeds Fall landet vor der Gleichstellungskommission der Schule. Die Presse findet das Verhalten der Schule unvertretbar. Deutsch sei schließlich nicht „die Mutter aller Sprachen“.

Man denke mal daran, was im Namen der deutschen Sprache schon alles für Unheil angerichtet wurde. Der Fall Ahmed sei ein klares Beispiel für wachsende Ausländerfeindlichkeit und Diskriminierung. Die Schule lässt unter dem immensen Druck eine Nachprüfung mit Fragen für Drittklässler zu und Ahmed wird versetzt. Den Abschluss schafft er nicht, er bezieht Hartz IV und kann immer noch kein Deutsch

Szenario 6:

Robert wirft im Mai einen Feuerwerkskörper, den er noch von Silvester aufbewahrt hat, in einen großen Ameisenhaufen.

1973

Einige der viermillionendreihundertsechzigtausend Mitglieder des Ameisenvolkes sterben.

2007

Eine Greepeace-Aktivistin hört davon. Der örtliche Tierschutzverein, das Jugendamt und die Kripo werden gerufen. Bei Robert werden unter anderem ein schwer gestörtes Sozialverhalten, eine latent pyromanische Veranlagung und ein Hang zur Gewaltverherrlichung diagnostiziert. Die Eltern und Geschwister müssen sich einer psychologischen Familientherapie unterziehen. Sämtliche PC‘s im Haus werden auf Gewalt verherrlichendes Material untersucht, Roberts Computer wird beschlagnahmt, weil er das Spiel „Counterstrike“ installiert hatte. Der Staatschutz (Abt. Terrorismus) wird informiert, Roberts Vater wird unter polizeiliche Beobachtung gestellt und darf nie mehr in seinem Leben fliegen.

Szenario 7:

Robert fällt beim Volleyball hin und verletzt sich am Knie. Der Lehrer läuft sofort zu ihm, hilft ihm auf und trocknet seine Tränen. Dann geht er mit ihm ins Sekretariat, kümmert sich um ein Pflaster und bleibt noch kurz tröstend bei ihm sitzen.

1973

Nach kurzer Zeit geht es Robert wieder besser, er geht zurück in die Pause und spielt weiter.

2007

Der junge Lehrer wird wegen sexueller Belästigung von Minderjährigen sofort suspendiert, das eingeleitete Strafverfahren wird nach zweieinhalb Jahren eingestellt; der Lehrer arbeitet mittlerweile als Taxifahrer.

Seltsam ? Nein - Realität

[j.d.]

jössas, wenn der das liest... wobei, dürfte wohl gesperrt sein, schon länger nixmehr gelesen von dem dodl

[Relii]

Heute per Mail bekommen und gleich an den coolrunnings denken müssen:

bei so viel blödsinn hab ich nach dem dritten oder vierten vergleich aufhören müssen.

dafür war wenigstens der schlusssatz (schlußsatz. früher. viel besser!) für einen lacher gut.

Seltsam ? Nein - Realität

[Puffreis]

joooooo, früher, wo Männer no uninteressant für mi warn, wo ma die Mama no wos Gscheids kocht hot, do wor olles no besser.

[Patrax Jesus]

früher als dieser thread eröffnet wurde, war noch alles besser!

[miffy23]

Besser wars ned alles, aber ich erinnere mich schon ein bisserl wehmütig an den alten 18. Bezirk. Da gabs noch Greissler an jeder zweiten Ecke, Schneider, Schuster, Bäcker, Fleischer. Heutzutage ist die Währinger Straße pur gentrified, Luxusboutiquen, Supermärkte und Imbissläden/Cafés. Die Gentzgasse hingegen ist ausgestorben.

Ein bisserl traurig macht das schon manchmal.

[firewhoman]

"11 years later ..."
Passt ja wie die Faust aufs Aug!

Aber leider muss ich sagen - der Text oben von @rapidwien21 ist zwar überspitzt, natürlich, aber leider trotzdem wahr. Gut gemeint ist eben leider nicht immer gut gemacht.

Die Geschichte mit der Schülerrauferei habe ich 1:1 so erlebt, zum Glück ohne Schulverweis (außerdem gibt es eine Ausbildungspflicht bis 18, also nix Hilfsarbeiter auf ewig), dafür mit Ladung vor den Richter ...

Und auch die restlichen Beispiele scheinen mir nicht ganz an den Haaren herbeigezogen. In den 90ern waren Dreadlocks unter den "Alternativen" hip, heute flop ...

[firewhoman]

miffy23 schrieb vor 22 Stunden:

Besser wars ned alles, aber ich erinnere mich schon ein bisserl wehmütig an den alten 18. Bezirk. Da gabs noch Greissler an jeder zweiten Ecke, Schneider, Schuster, Bäcker, Fleischer. Heutzutage ist die Währinger Straße pur gentrified, Luxusboutiquen, Supermärkte und Imbissläden/Cafés. Die Gentzgasse hingegen ist ausgestorben.

Ein bisserl traurig macht das schon manchmal.

Das natürlich auch. Aber schon meine Tante (im Alter einer Oma) hat in den 80ern geklagt, der Steyrer Stadtplatz bestünde nur mehr aus Bank - Fetzengschäft - Bank - Fetzengschäft ...

Heute sind die meisten Banken weg, dafür Handyshops da. Die Fetzengschäftln sind geblieben. Aber ich kann mich noch an den Mütter erinnern, das war ein Fischgeschäft (der Posaunist Bertl Mütter kommt von dort), an den Treber, der Stoffe und Seile - handgedrehte! - hatte, den Gründler (Eisenwaren), den Sandbök (Papier, Schreibwaren, Bücher) ...
Alles weg. Heute decken das die Supermärkte und Baumärkte am Stadtrand ab.

Was geblieben ist, ist das Hartlauer-Stammhaus, das 2. Fotogeschäft (Herlango) ist schon sehr lange verschwunden. Die Stadtapotheke ist noch da, der Kleider Bauer. Ein paar Friseure und Beisln. Und der Uhren Schmollgruber.

In Steyrdorf schaut's noch viel schlimmer aus, dafür bemerkt man noch alte Firmenschriften und Gaushauszeichen, wo längst zugesperrt ist ...

bearbeitet 3. März 2023 von firewhoman