Tagesordnung ist später: Konstruktive Diskussion zum Platzsturm


Dannyo

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Fr33sp4m3r

2. die sache ist mmn. schon leichter zu bewältigen weil fußball einfach nicht relevant ist. es gibt genügend länder wo fußball einen ganz geringen stellenwert hat, und die leben zt. auch ganz gut.

3. wo hat jemand von galgenjustiz geschrieben?

@ 2.: in den anderen ländern ist american football, stiertreiben, curling, rugby oder cricket wichtiger. ändert aber nichts an der präsenz von fans.

@ 3.: wenn jemand blind einfach nur den ausschluß (~stadionverbot) von den platzstürmern fordert, ohne die wurzel der sache (edlinger&co) anzupacken ist das für mich vergleichbar mit blinder galgenjustiz. sprich: wurscht, was wirklich sache ist: hauptsache jemand hängt und der plebs hat ein spektakel!

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Postinho

Aus meiner Sicht sind vereinzelte Personen übern Zaun geklettert nach dem 0:2 .

Wie dann ein paar vermummte(ob die sich jetzt wirklich innerhalb von 10sec schnell vermummt haben) am Spielfeld waren sind immer mehr nachgekommen.

In Summe gesehen war es ein kleiner Teil des Stadions der diesen Schwachsinn durchgeführt hat.

Selbst von dieser Gruppe waren es vereinzelte die dann Raketen und dergleichen auf die Ost abgefeuert haben.

Und wenn es nur vereinzelte trifft die ein Stadionverbot bekommen, ist hoffentlich ein Ausrufezeichen gesetzt.

Die paar welche auf unsere Spieler etwas "los gegangen" sind sollten überhaupt gleich elminiert werden.

Egal was die zamspielen aber sowas macht man nicht.

:facepalm:

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hold your colour

Konkret gesagt: Ich verstehe es, wenn 50 - 100 Menschen den Platz stürmen und sich zum Beispiel ins Tor oder den Mittelkreis setzen, um still aber doch präsent gegen die Missstände auf und außerhalb des Platzes zu demonstrieren. Was wir stattdessen sahen war eine plan- und konzeptlose Meute, die sich einen nicht vereinsrepräsentativen A.C.A.B.-Adrenalinkick und eine versuchte Gewaltorgie flüchteten.

:super:

geh bitte was gibts da viel zum diskutieren? diese schwindlige "vereinsführung" zerstört den verein und alles geht langsam dem bach runter. die kaderplanung is fürn orsch, kohle ist trotz allem auch nie da und wir sind im niemalsland gelandet. klar dass da irgendwann man das pulverfass expoldieren wird. die sie sich jetzt großartig übers happel stadion aufregen kann man eh ned ernst nehmen, obs jetzt im livethread brav schreiben wenn ma im hanappi oder im happel spielen kann ihnen eh wursti sein. in diesem verein läuft so ziemlich alles falsch. die freunderlwirtschaft ist zum scheissen. wenn ein nuhiu 35k netto im monat kriegt dann frag ich mich welche heisln den so einen vertrag geben. einfach unglaublich. abkassieren wie die weltmeister und spielen wie die ärgsten vollmongos. schleichts euch einfach es heisln.

:super:

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Superkicker

Was wir stattdessen sahen war eine plan- und konzeptlose Meute, die sich einen nicht vereinsrepräsentativen A.C.A.B.-Adrenalinkick und eine versuchte Gewaltorgie flüchteten.

Ich bin kenne mich zwar im Gegensatz zu dir 0 in der Fanszene des Ö Fussballs aus. Versteh aber nicht wohin du mit der Aussage hinaus willst. (Klingt so nach Imagepflege einer Fankkultur - Abgrenzung von Gut und Böse). Das was da im Stadion passiert ist betrifft alle Mann, Frau, und Kind, egal ob Nord-, Süd-, oder sonstige Tribüne. Und es hilft niemanden eine solche Aktion auf Täterprofile zu beschränken - egal ob da jung, alt, arbeitslos, Inn- Ausländer ob als Einzeltäter oder in der Gruppe. Ich nehme doch an dass jeder vor dem Gesetz gleich ist - und das gehört nun angewendet, das ist PRIMÄR und steht an erster Stelle.

Da spielt es auch vorerst keine Rolle wie diese "Aktivitisten" genannt werden. Des sind doch reine Nebensächlichkeiten jetzt. -> Ein Umdenken muss stattfinden, dass so etwas auf den Fussballplatz nichts zu suchen hat. Wenn der Begriff "Hooligan" - das erste Ansätze einkehren - dann BITTE.

Ich finde es ebenso umso trauriger und bedrohlicher dass eine plan- und konzeptlose Meute von Halbstarken so etwas schon zustande bringen, kaum auszudenken was dann organisierte Gruppen in Stande wären zu veranstalten. Zudem ein Armutszeugnis dass neben den ganzen Sicherheitsdelegierten, Fan-beauftragten, und den ganzen Vorkehrungen, Gespräche etc. sich dann diese von einen konzeptlosen Haufen überrumpeln lassen. Von den Verantwortliche wurde einiges unternommen okay, und einen Platzsturm kann man nie 100 % ausschließen bei so einen "Hochrisikospiel" wenn eben alle Zäune brechen und die Massen strömen, aber ich frage mich einfach, was hier wirklich alles unternommen wurde - wenn ich sehen welche Wurfgeschosse richtung Austrianspieler beim 1:0 flogen. -> Da beginnt der Stein schon zu rollen.

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Was hast an der Bezeichnung "kritische Stellen" nicht verstanden? Is ja alles so lustig.

Danke, damit hast du mir also bewiesen, dass du vor Nord und Süd auch Zäune willst..

Da gibts Leute die schreien Judenschweine (=potentieller Hooligan), welche, die werfen Feuerzeuge, Bierbecher, Taschenmesser. Trommelsticks etc und auch welche, die heute beim Platzsturm dabei waren.

Ergo -> kritische Zone..

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Mir wurscht!

Was mich in dem zusammenhang wirklich einmal interessieren würde, wieso gibt es diese probleme mit fangewalt in den USA nicht? auf die frage, warum hooliganismus nur im fußball auftritt, und im tennis oder basketball nicht, kommt immer die erklärung, fußball hat die meisten anhänger in den gesellschaftsschichten mit der niedrigsten bildung, den größten sozialen spannung und der höchsten gewaltbereitschaft. so weit so gut. in den USA ist aber gerade fußball der alternative randsport, und die Big Four sind die sportarten für die breite masse. Trotzdem ist hooliganismus wie er in ganz europa zur zeit vorkommt im US sport, soweit ich das aus zweiter hand beurteilen kann, unbekannt. das soll jetzt nicht heißen, dass mein lösungsvorschlag wäre, das amerikanische System zu kopieren, mir ist schon klar, dass man die beiden nicht eins zu eins vergleichen kann. dass das potential für fangewalt in den Staaten aber mindestens genauso hoch wäre wie in europa, ist für mich eindeutig, daher würde mich interessieren, wie sie es schaffen das so erfolgreich zu unterbinden.

Meiner Meinung nach liegt es daran, dass es Franchises sind.

Eine Stadt übernimmt eine Mannschaft, welche bei finanzieller Not in eine andere Stadt übersiedelt.

Ein bisschen Fanrivalität bekomme ich als Eishockey-Interessierter zwischen den Fans der New York Rangers und der Islanders mit, aber nicht wissentlich mit Gewalt verbunden.

Auf den kleinen Plätzen allerdings kann es schon eher ruppig zugehen meines Wissens nach.

Da ist dann kein Schulterschluß als Stadt oder Region vorhanden.

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V.I.P.

Was mich in dem zusammenhang wirklich einmal interessieren würde, wieso gibt es diese probleme mit fangewalt in den USA nicht? auf die frage, warum hooliganismus nur im fußball auftritt, und im tennis oder basketball nicht, kommt immer die erklärung, fußball hat die meisten anhänger in den gesellschaftsschichten mit der niedrigsten bildung, den größten sozialen spannung und der höchsten gewaltbereitschaft. so weit so gut. in den USA ist aber gerade fußball der alternative randsport, und die Big Four sind die sportarten für die breite masse. Trotzdem ist hooliganismus wie er in ganz europa zur zeit vorkommt im US sport, soweit ich das aus zweiter hand beurteilen kann, unbekannt. das soll jetzt nicht heißen, dass mein lösungsvorschlag wäre, das amerikanische System zu kopieren, mir ist schon klar, dass man die beiden nicht eins zu eins vergleichen kann. dass das potential für fangewalt in den Staaten aber mindestens genauso hoch wäre wie in europa, ist für mich eindeutig, daher würde mich interessieren, wie sie es schaffen das so erfolgreich zu unterbinden.

Fußball in den USA kostet teilweise mehr als in der Premier League.

Trotzdem fliegen auch dort immer wieder Gegenstände aufs Feld, aber das wars auch schon. Von Ausschreitungen hört man drüber sowenig wie bei uns (und trotzdem passieren sie wohl, wenn auch nicht mit medialer Ausschlachtung)

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Superkicker

geh bitte imageschäden hast da durch die saison genug eingeholt. ein peinliches interwiev nach dem anderen, die jelavic sache, das nicht ereichen des europacups, die lustigen vorstellungen am feld und und und.

hoffentliche wachen die sesselkleber mal auf. die glauben ja noch immer dass alles nur pech war. aja und der schlechte platz in mattersburg war nätürlich auch schuld.

Du hast etwas vergessen!!

Laut Kuhn ist/war PP auch Schuld!

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fcking hell

hab jetzt nochmal das video auf laola1.at gesehen, und muss mich ernsthaft fragen was in florian klein vorgeht nach dem 0:2. vorweg will ich nochmal sagen, dass ich die vorkommnisse nicht beschönigen will ... aber das grenzt ja hirnlosigkeit, wie er da die rapid-fans provoziert .. speziell wenn man weiß, dass dinge in die richtung geplant sind bzw. nach den steinwürfen auf den bus :glubsch:

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Beruf: ASB-Poster

das is einer aus athen, also so leicht wird ma den dann doch ned herzahn können ;)

Das ist ja auch ein Problem und zeigt wie krank alles ist. Die Ultras laden sich offensichtlich Leute von anderen Vereinen ein, die gerne Krawall machen, damit sie selber nichts machen müssen, man sie nicht bestrafen kann und sie sagen können, dass sie damit nichts zu tun haben. :kotz:

Was mich in dem zusammenhang wirklich einmal interessieren würde, wieso gibt es diese probleme mit fangewalt in den USA nicht?

Die haben da auch Probleme mit Gewalt und zwar im College-Football.

bearbeitet von St.Rapid

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ASB-Legende

Fußball in den USA kostet teilweise mehr als in der Premier League.

Trotzdem fliegen auch dort immer wieder Gegenstände aufs Feld, aber das wars auch schon. Von Ausschreitungen hört man drüber sowenig wie bei uns (und trotzdem passieren sie wohl, wenn auch nicht mit medialer Ausschlachtung)

Das ist mMn ein ganz wichtiger Punkt. Die ganzen Major/National Leagues sind mordsmäßige Cash-Cows und die Medienkonzerne melken diese.

Natürlich wird da über Image-Schädliche Dinge nur ganz leise berichtet. Betrifft so nebenbei auch das Thema Doping.

Sorry für Off-Topic

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