Robert Enke TOT!


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be strong, be wrong....

Das ist Handeln der übelsten Sorte und sollte, in welcher Form auch immer, bestraft werden.

Unglaublich, dass es solche Menschen gibt.

brutale satire jedoch m.e. nicht gegen den menschen enke sonder auf die mediale ausschlachtung seines todes gerichtet.

ich hoffe nur, dass die tragik von seinem tode dazu führt, dass sich mehr menschen mit der volksseuche depression auseinandersetzen.

eine oftmals tödliche krankheit, die, obwohl massenhaft quer über alle schichten verbreitet, noch immer stigmatisiert ist, bei der die betroffenen nicht als krank sondern als "schwach" wahrgenommen werden und die im harten showgeschäft profisport überhaupt ein tabu darstellt.

mein mitgefühl auf jeden fall für alle menschen, die ihn geliebt haben.

bearbeitet von fermin

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Living the Dream!

aritkel über enke aus dem jahr 2004

Der Torhüter Robert Enke war einmal die Hoffnung der deutschen Nationalmannschaft. Heute spielt er in der zweiten spanischen Liga. Was ist passiert?

Morgens kauft er sich am Kiosk vor seiner Wohnung zwei Sportzeitungen. Er sieht das Foto gleich, es ist auf der Titelseite der einen Zeitung, rechts im Eck, er fragt sich, warum sie ausgerechnet dieses genommen haben, das Bild ist ein halbes Jahr alt. Er erkennt sich darauf kaum wieder.

Das Foto zeigt ihn im weißen Hemd, zwei Knöpfe offen, es muss ein heißer Tag gewesen sein, natürlich: Istanbul im August. Er ist gerade als Neuzugang beim türkischen Spitzenklub Fenerbahçe Istanbul vorgestellt worden, die eine Hand hat er an der Vereinsfahne, mit der anderen spreizt er den Daumen der Kamera entgegen zum Zeichen, Klasse, dass ich hier bin, stark, dass ich für Fenerbahçe spielen werde. Und sein Gesicht sagt alles andere. Die Wangen rot, der Mund offen, die Augen gehetzt. Wie auf der Flucht. »Schau dir das Bild an«, sagt Robert Enke. »Da bin ich doch nicht ich selbst.«

Er reißt die Seite heraus, um sie aufzuheben. Das Foto erinnert ihn, wie verloren, fremd und bedrängt er sich in der Türkei vom ersten Moment an fühlte. Wenn er das Bild anschaut, weiß er, dass seine Entscheidung richtig war. Selbst wenn er der Einzige sein sollte, der das glaubt: Robert Enke, 26, einer der besten Torhüter Deutschlands, mit unglaublichen Reflexen. Im August vergangenen Jahres unterschreibt er einen Vertrag bei Fenerbahçe Istanbul, der ihm über eine Million Euro brutto im Jahr garantiert – und kündigt den Kontrakt nach nur einem Meisterschaftsspiel fristlos; wegen eines Gefühls: dass er dort nicht glücklich würde. Sein Agent sagt ihm, er solle bitte nicht überstürzt handeln, Christoph Daum, Fenerbahçes Trainer, sagt, Eingewöhnungsprobleme seien das, nicht mehr, Mensch, in drei, vier Wochen sehe die Welt ganz anders aus. Doch Enke hat seine Entscheidung schon getroffen. Am nächsten Tag verlässt er Istanbul, im vollen Bewusstsein, dass das Geld futsch ist und die Karriere im schlimmsten Fall auch. Er weiß, er wird wegen der Frist für Vereinswechsel mindestens ein halbes Jahr arbeitslos sein und es danach nicht leicht haben, wieder im großen Fußball unterzukommen.

»Viele haben gesagt, der Enke hat sie nicht mehr alle«, sagt Enke

In der Welt des Fußballs ist das eine mutige und eine einsame Entscheidung. Ein Fußballprofi tut so etwas nicht. Das sagt ja wohl schon das Wort: Profi. Professionell sein heißt ja immer auch, Gefühle zu verdrängen, weiterzumachen. Und wenn es auf dem Fußballplatz nicht läuft, sich halt auf die Ersatzbank zu setzen, heimlich zu beginnen, nach einem neuen Verein zu suchen und in der Zwischenzeit still das Gehalt abzukassieren. »Viele haben gesagt, der Enke hat sie nicht mehr alle, und klar, wenn man es nüchtern betrachtet, kann man es so sehen«, sagt er. »Aber«, er deutet mit einem Kopfnicken auf das Zeitungsfoto, das er auf den Wohnzimmertisch gelegt hat, »ich war dort so unglücklich. Ich hätte in Istanbul nie gut gespielt.«

Acht Monate sind seit seiner Flucht vergangen. Jetzt sitzt er in einem Vier-Zimmer-Apartment im Zentrum von Santa Cruz auf Teneriffa, das einiges über den Stand der Dinge im Leben von Robert Enke erzählt: Er hat die Wohnung möbliert gemietet, sie ist komplett eingerichtet und wirkt doch leer. Außer einer unausgepackt auf dem Boden liegenden Satellitenschüssel hat er keine persönlichen Gegenstände mitgebracht, er hat nichts verändert, auch die Gemälde, Stillleben von Orangen und Bananen, an der Wand hängen lassen. Er weiß ja nicht, wie lange er bleiben wird auf Teneriffa, ob es lohnt, sich einzurichten – es ist ein vorläufiges Leben, das er seit Istanbul führt, erst sechs Monate arbeitslos, seit Januar nun als Torwart mit Halbjahresvertrag bei CD Teneriffa. Zweite Liga in Spanien.

Es ist eingetreten, was zu befürchten war. Als in der Winterpause die Wechselphase wieder eröffnet wird, ruft keiner der bekannten Vereine nach ihm. Der Markt für Torhüter ist klein, jede Mannschaft braucht doch nur zwei, und er, als Ersatztorhüter in die deutsche Nationalelf berufen mit 22 beim Konföderationen-Cup 1999, Kapitän schon mit 23 beim portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon, mit 25 vom legendären FC Barcelona unter Vertrag genommen, gilt plötzlich als Risikofall: Wie kann man noch sicher sein, dass er nervlich stark genug ist, wenn er in Istanbul einfach wegrennt? Ancona, Tabellenletzter in Italien, der FC Kärnten, Tabellenletzter in Österreich, und ADO Den Haag, Vorletzter in Holland, sind die Erstligisten, die ihn wollen. Angesichts dieser Auswahl entscheidet er sich für Teneriffa, zweite Liga, aber Spanien, ein bedeutender Fußballmarkt. Dort hofft er, die richtige Mischung aus Ruhe und Aufmerksamkeit für das Comeback zu finden. Für das Publikum ist klar: Das ist der Tiefpunkt. Für ihn selbst ist es ein Hochgefühl. Sich wieder wie ein Fußballer zu fühlen.

Beim Training an diesem Morgen im Stadion von Teneriffa kommen erst Robert Enkes Schuhe auf den Platz, dann Robert Enkes Handschuhe, schließlich Robert Enke selbst. Ein Paar seiner Schuhe trägt Adolfo Baines, der dritte Torwart, er läuft, als traue er ihnen noch nicht. Der zweite Torhüter, Álvaro Iglesias, hat Handschuhe an, auf deren Klettverschlüssen dick »Robert Enke« steht. Er hat ihnen die Sportsachen geschenkt, er bekommt sie von seinem Sponsor, sie aber, Zweite-Liga-Torhüter ihr Leben lang, mussten sich ihre Ausrüstung bislang kaufen. Baines allerdings trägt weiterhin Handschuhe, die er für acht Euro gekauft hat, die von Enke sind ihm zu heilig, um sie im Training zu verschleißen.

Der Trainer ordnet ein kleines Spiel an, Angriff gegen Abwehr, Enke geht breitbeinig in die Knie, hält die Arme durchgestreckt nach unten, alle zehn Finger gespreizt, den Rücken kerzengerade, jeder Torhüter hat seine eigene Art, auf Schüsse zu warten. Er drückt sich vom Boden ab, seine Sprungkraft ist beachtlich, aber großartig ist seine Explosivität, blitzartig schnellt er nach oben. Als er einen Schuss noch erreicht, der schon im Tor schien, klatschen die paar Rentner auf der Tribüne. »Das hat mir am meisten gefehlt«, sagt er. »Diese Gefühl: Für irgendjemanden ist es wichtig, was du machst.« Er hat noch kein Spiel für Teneriffa absolviert, noch fehlt ihm Fitness, aber vor allem Sicherheit. Er weiß, schon bald wird er wieder spielen, und dann muss er frei sein von den Monaten, die hinter ihm liegen. Die Erinnerung ist der größte Gegner des Torwarts. Jeder Torhüter hat Fehler gemacht, hat schlechte Tage hinter sich, »kein Torwart kann seine schlechten Momente vergessen. Du musst versuchen zu verdrängen«.

Lange ist es in seiner Karriere immer nur bergauf gegangen. Abitur in Jena, mit 19 debütiert er bei Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga. Gladbach steigt mit 79 Gegentoren ab, ein grausamer Rekord, und er schafft es, dabei gut auszusehen. Er wird Juniorennationaltorhüter, 1860 München lockt ihn, der Mönchengladbacher Jupp Heynckes wird Trainer bei Benfica Lissabon und will Enke unbedingt verpflichten. »Die Leute haben gesagt, der Enke ist geldgierig, weil ich nach Lissabon statt zu 1860 bin, und natürlich hatte der Wechsel viel mit Geld zu tun. Damals habe ich gemacht, was alle im Fußball machen: das beste Angebot genommen.«

Er ist niemand, der schon immer gerne im Ausland leben wollte. Er gerät da so rein. Traurig bemerkt er, wie sein Status im Ausland steigt, er über ein Dutzend Angebote von englischen, spanischen und italienischen Klubs bekommt, unter anderem von AS Rom und Manchester United, der deutsche Fußball ihm aber jegliche Anerkennung verweigert. Er schaut noch immer Bundesliga im Satellitenfernsehen, die Heimat jedoch scheint ihn zu vergessen. »Manchmal, bloß manchmal, wünsche ich mir schon, noch einmal in der Bundesliga zu spielen, um den Leuten zu zeigen, dass ich im Süden nicht nur in der Sonne gelegen habe.« Einmal, da ist er noch in Lissabon, bekundet der 1. FC Kaiserslautern sein Interesse. Nur um dann doch abzusagen. An dem Tag geht er mit seiner Frau Teresa an den Strand von Estoril, um sich abzulenken. »Und prompt hat es angefangen zu regnen. Da war die Depression komplett.« Die Geschichte scheint nicht mehr als eine kuriose Anekdote, als ihn wenig später, im Juni 2002, einer der zehn größten Klubs der Welt anheuert. Er ist, 22 Jahre nach Bernd Schuster, der zweite Deutsche, der für Barcelona spielen darf. Drei Wochen nach seiner Ankunft sitzt er mit Teresa in einem Straßencafé in der Altstadt und spürt: »Ich bin erst kurz hier, aber ich habe schon das Gefühl: Hier möchte ich lange bleiben.« Dann kriegt er kurz Panik, weil ein Kampfhund auf seine Frau zukommt. Er fürchtet, sie könnte den Hund mit nach Hause nehmen. Sieben Hunde haben die Enkes zu der Zeit, Teresa hat sie aufgelesen.

Heute Abend spielt Barcelona wieder. Ein Uefa-Cup-Spiel, er wird es sich im Fernsehen anschauen. Das Training ist vorüber, er ist müde, hängt selig auf einem Plastikstuhl in einem Café unten am Hafen von Santa Cruz. Er ist nachmittags oft hier und schaut sich die Menschen an. »Wie gut gelaunt sie sind.« Teresa ist in Barcelona wohnen geblieben, wegen der Hunde, sie wollten sie nicht bis nach Teneriffa transportieren, wenn er vielleicht im Juli schon wieder weg ist. Acht sind es mittlerweile. Er wird wach, als er von ihnen erzählt.

Etwas hat sich verändert in den letzten Jahren. Er ist immer noch ruhig, sachlich, höflich: liebenswert. Bloß der engstirnige Ehrgeiz der Jugend ist verschwunden. Dieser Hunger junger Sportler, ihre absolute, euphorische Fokussierung darauf, der Beste zu werden, hat Platz gemacht für eine Gelassenheit. Oft fragt er sich, wie es wäre, wenn er mit Scheuklappen durchs Leben liefe, absolut überzeugt von sich und seiner Arbeit. Manchmal glaubt er, er wäre dann ein besserer Torwart.

Es ist vermutlich ein Trugschluss. Auch einer, der Zuspruch und Bestätigung braucht, kann ein Klassetorwart sein. Er selbst hat das bewiesen. Aber nun sitzt er in der Bar des Luxushotels Mencey, schaut Barças Uefa-Cup-Spiel und sieht Victor Valdés. Da kommen einem solche Gedanken, ein Torwart müsse skrupellos sein. Valdés ist 22. Er hat sich den Platz geholt, von dem Enke dachte, es würde seiner werden. Valdés, ganz in Schwarz, der Farbe großer Torhüter, lenkt spektakulär einen Schuss über die Latte. »Der Victor kennt keine Selbstzweifel«, sagt er. Es klingt bewundernd, es klingt irritiert. Barca führt 2:0, es wird langweilig, er fixiert sich auf den Mann vor ihm, der unaufhörlich in der Nase bohrt. »Ist das ekelhaft, guck doch mal!« Was fühlt er, wenn er Barca nun im Fernsehen sieht? »Gar nichts. Ich hatte doch nie das Gefühl, dazuzugehören.«

Er bekommt eine Chance bei Barca. Valdés macht die ersten Partien, aber im Pokalspiel gegen Novelda, einen Drittligisten, darf er ran. Barca verliert 2:3, ein Aufschrei der Empörung geht durch die Stadt, eine Boulevardzeitung schreibt: »Enke schaufelt sich sein eigenes Grab.« Das dritte Tor resultiert aus einem Missverständnis zwischen ihm und Verteidiger Frank de Boer, de Boer stellt ihn öffentlich an den Pranger. Es ist September 2002, der zweite Monat seines Drei-Jahres-Vertrages, und er fühlt, »ich bin schon gestorben«. Er wird nur noch in zwei bedeutungslosen Spielen aufgestellt. Im folgenden Sommer darf er nicht mehr mit auf die Saisonvorbereitungstournee in die USA. Niemand sagt ihm etwas, er steht einfach nicht mehr auf der Liste. Er ist nicht doof, er weiß, was das bedeutet.

»Das ist es nicht wert«, dachte er bereits im ersten Spiel für Istanbul

Fenerbahçe ist ein Ausweg. Er hat sich immer gesagt, in der Türkei spiele er nicht, diese überdrehte Leidenschaft, diese Brutalität gegenüber Verlierern, die Unzuverlässigkeit bei der Bezahlung. Er hat keine Alternativen. In Bitburg trifft er Fenerbahçes Trainer Daum, sie leeren eine Flasche Wein, »ich hab’s mir schöngeredet: deutsches Trainerteam, gutes Geld, probier’s halt mal.« Die türkischen Zeitungen schlagen auf ihn ein, ehe er das erste Spiel gemacht hat: Was wolle ein Ersatztorwart bei Fener? Er kann die Zeitungen nicht lesen, aber er weiß von der Antipathie, die sich mit seinem eigenen Widerstreben mischt: Die wollen mich nicht, ich will sie nicht, was mache ich hier?

Sie spielen zum Test gegen Kocaelispor, 30 Minuten vor Anpfiff wird ein Schaf auf dem Platz geopfert, er denkt, »ein Glück ist Teresa noch nicht da« mit ihrer Tierliebe. Er lacht. Aber der Gedanke kommt immer wieder zurück: Ich will hier nicht sein. Im ersten Saisonspiel geht es gegen einen Aufsteiger, er hält nicht schlecht, aber nervös, irgendwann ein langer Ball, er rennt raus, kommt zu spät, wird überlupft. Am Ende steht es 0:3. Münzen, Feuerzeuge, Flaschen fliegen ihm um die Ohren. Er weiß: Hinter seinem Tor stehen die eigenen Fans. »Eigentlich habe ich die Entscheidung schon während des Spiels getroffen: Das ist es nicht wert.«

Gezweifelt hat er danach oft an seiner Entscheidung. Er geht zurück nach Barcelona, er darf nachmittags, wenn die Profis weg sind, mit zwei anderen ausgemusterten Spielern auf der Vereinsanlage trainieren. Er hält es nicht aus. So nah und doch weiter weg denn je von Barca zu sein, vom großen Glück. Sein Agent, der auch ein Freund ist, nimmt ihn in Köln auf. Er steht früh auf, er will sich nicht gehen lassen. »Aber keiner wartet auf dich. Keiner braucht dich.« Er rackert im Fitness-Studio und verliert trotzdem Muskelmasse. Er weiß nicht, welche spezifischen Übungen er machen müsste. Außer ihm sind Hausfrauen und ein paar Soap-Stars da. Er hat genug gespart, »aber dieses Gefühl ist beängstigend«, er zögert, »man traut es sich ja als Fußballer nicht auszusprechen, weil es andere viel härter trifft, aber das Gefühl, arbeitslos zu sein, ist für einen Profi nicht weniger schlimm als für einen Elektriker. Du fühlst dich wertlos.«

Die Gedanken kehren natürlich zurück: Wärst du damals bloß bei Benfica geblieben, was macht einer wie du in der Zweiten Liga? »Und dann denke ich mir: Es wird schon seinen Sinn haben, dass der Enke mal einen auf den Deckel gekriegt hat.« Er hat das Dach seines Cabrios aufgemacht, der Himmel über Teneriffa ist milchig, dunstig, Südwind bringt Sand von Afrika. Er hat den Sinn schon entdeckt: Sein Absturz hat ihm die Freude an den einfachen Dingen des Fußballs zurückgegeben. »Wieder zu einer Mannschaft zu gehören, wieder zu wissen: zehn Uhr Training. Wieder gebraucht zu werden.«

Einige Wochen später macht Robert Enke sein erstes Spiel für Teneriffa. Die Erinnerung an Istanbul, Barcelona und die letzten Monate ist noch präsent, er riskiert beim Herauslaufen nicht so viel wie ein Torwart auf der Höhe seines Selbstbewusstseins. Die Reflexe jedoch, die Explosivität, all das ist noch da. Vermutlich wird er nicht mehr Nationaltorwart werden, vielleicht wird er nie mehr bei so einem großem Verein wie Barca spielen. Aber er ist erst 26, noch immer ein außergewöhnlicher Torwart. Wenn er in ein, zwei Jahren wieder irgendwo in einer guten Ersten Liga spielt, wird er zufrieden sein mit seiner Karriere, seinem Weg. Teneriffa gewinnt 2:1, er macht zwei spektakuläre Paraden, spielt sicher. Niemand im Publikum merkt ihm etwas an.

Quelle © DIE ZEIT 27.05.2004 Nr.23, Verfasser: Ronald Reng

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Rapid Wien

grad is im dsf die ganze schicht

also wer nach dieser pk noch sagt, dass dieser suizid nichts mit dem kicken zu tun hat, der sollte sich auch in stationäre behandlung begeben.

so kanns da gehen.

dieser leistungsdruck ist unmenschlich

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Viola Per Sempre

Länderspiel Österreich gegen Spanien beginnt mit Trauerminute für Robert Enke

Der unfassbare Freitod des deutschen Nationaltorwarts Robert Enke hat auch im Lager der österreichischen Nationalmannschaft und in der gesamten rot-weiß-roten Fußballfamilie große Bestürzung ausgelöst. Der ÖFB wird daher als Zeichen des Mitgefühls und der Trauer das freundschaftliche Länderspiel gegen Europameister Spanien (18. November 2009 ab 20.45 Uhr im Wiener Ernst-Happel-Stadion) mit einer Schweigeminute beginnen.

Einige der österreichischen Teamspieler kannten den verstorbenen Robert Enke als Mit- oder Gegenspieler, so ist die Anteilnahme bei Roman Wallner, der in der Saison 2004/2005 mit Enke bei Hannover 96 spielte, natürlich besonders groß. Zudem hat Robert Enke im Land der Gästemannschaft beim FC Barcelona und CD Teneriffa gespielt.

Geleitet wird die Begegnung bekanntlich von einem deutschen Schiedsrichterteam rund um Haupt-Referee Florian Meyer.

Der ÖFB möchte auch auf diesem Wege allen Angehörigen, Freunden und den zahlreichen Fans von Robert Enke sein aufrichtiges Beileid aussprechen .

bearbeitet von FANTOM

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Justice for all...

grad is im dsf die ganze schicht

also wer nach dieser pk noch sagt, dass dieser suizid nichts mit dem kicken zu tun hat, der sollte sich auch in stationäre behandlung begeben.

so kanns da gehen.

dieser leistungsdruck ist unmenschlich

Naja, laut seiner Witwe kam mehr oder weniger alles zusammen: Zuerst das scheitern bei Barca und die daraus resultierende Angst nochmals bei einem Klub zu scheitern und natürlich auch der Tod seiner Tochter Lara.

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