Hicke der richtige Trainer für die Nationalmannschaft?


NoOneElse

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ASB-Gott

dieser vorwurf ist absoluter schwachsinn. osim ist genauso wortkarg und ruhig auf der bank, und seine teams haben trotzdem immer erfolgreichen fussball mit begeisterung gespielt.

wenn jedes team mit einem etwas ruhigeren trainer erfolglos wäre, würde die weltrangliste anders aussehen...

Ein ruhiger Trainer (Osim) ist gegenüber dem Hicke ja schon ein Chaot!!! Aber wen wunderts wen die Spieler nicht das umsetzten was der Hicke möchte. Wahrscheinlich schläft jeder bei der Taktikbesprechung ein wenn der Hicke anfängt zu reden und wenn sie dann rauslaufen zum Spiel haben sie alles verpennt. :ratlos:

Bei den Interviews von ihm ist es mir zumindest schon das eine od. andere mal passiert.

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R.I.P.

ich war nie ein freund von hickersberger. von anfang an nicht. hab ihm zeit gelassen. nach einiger zeit auf ein debakel gehofft, das ihm einen grund geben könnte freiwillig zurückzutreten.

auch wenn das zu verfügung stehende spielermaterial unterster europäischer durchschnitt ist, muss man als trainer zumindest seine spieler bis zu einem gewissen grad motivieren könnne. offensichtlich ist das nicht der fall. das permanente "schönreden", dazu aufrufen "dem team zeit zu geben", steigerungen erkennen wo keine sind, war vielleicht zu beginn als rechtfertigung ausreichend - jetzt nur mehr lachhaft. ich habs heute schon irgendwo gepostet: wenn man - klar ersichtlich - einer aufgabe nicht gewachsen ist, seine resourcen ausgeschöpft hat bzw sie nicht zu nutzen weiß, sollte man sein scheitern akzeptieren und den anstand haben zurückzutreten. (man könnte fast vermuten, der pepi ist ein kleiner komplexler und will - quasi mit dem kopf durch die wand - die farör-pleite mit aller macht vergessen machen, sich rehabilitieren...)

es ist nun mal im internationalen fußball gang und gäbe, dass ein trainer bei mangelndem erfolg ausgetauscht wird. natürlich sollte ein etwaiger trainerwechsel gut überlegt sein, aber was solls - viel schlimmer kanns wrklich nicht mehr kommen. es ist erwiesenermaßen leichter den verantowrtlichen, als den ganzen sauhaufen auszutauschen. man müsste sich nach der em auch nicht vorwerfen, nicht doch alle möglichkeiten ausgeschöpft zu haben. (mal abgesehen davon, dass es ja nicht nur in der nationalmanschaft krankt, sondern die öfb-spitze selbst deplatzierter kaum sein könnte...)

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Konteradmiral a.D.

sport1 und sportnet sägen in ihren kolumnen schon leicht an Hickes stuhl.

aja, dass Osim ein ruhiger trainer ist halte ich auch für ein gerücht. er hat zwar eine zurückhaltende art, ist aber schon oft genug auf der bank explodiert, wenns nicht läuft wie geplant.

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Konteradmiral a.D.
Tritt Hicke jetzt zurück?

Das 0:2 gegen Chile steckte noch allen in den Knochen, als Teamchef Josef Hickersberger bei der Pressekonferenz aufhorchen ließ. Tritt Hicke zurück? Plus: die Stimmen zum Spiel.

Nach dem Spiel fehlten Josef Hickersberger die Worte. Was nicht ausgesprochen wurde, drang dennoch nach außen durch. In der Kabine sagte Hicke kein Wort zu seinen Spielern. Der Untergangsstimmung nicht genug, verzichtete der Teamchef auf ein Gespräch mit seinen Kickern. Bei der offiziellen Pressekonferenz sorgte der 59-Jährige dann für Aufsehen.

"Ich bin sehr enttäuscht", erklärte der sichtlich gezeichnete Hicke und setzte fort: "Mein Gesundheitszustand leidet darunter - und ich möchte weiter leben." Deutete der Coach der wichtigsten Mannschaft des Landes damit schon seinen Rücktritt an?

[...]

sportnet

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Fanatischer Poster
+' date='11 Sep 2007, 22:17 ' post='1672473']

na des wäre zu schön, der tritt ned freiwillig ab :(

Mir tut Hicke irgendwie Leid. Mmn. ist ein eindeutig besserer Trainer als Krankl es war. Kann die "Krankl-Rufe" überhaupt nicht nachvollziehen. Einsatz stimmte zwar, aber jedesmal 5 Debütanten (planlos) und das ständige über-hochreden der Gegner nervte auch.

Trotzdem für die Erwartungen die ALLE für die EM vom Nationalteam haben, ist (war) Hicke wohl die falsche Wahl.

bearbeitet von chrimissimo

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Anfänger

Da man überall nur mehr "Hicke Raus" liest und die Fans es auch im Stadion skandierten, stellt sich wohl nach der dritten Niederlage die Frage ob es Zeit für einen neuen Trainer ist.

Meiner Meinung nach haben Stickler und Konsorten es verabsäumt. Jetzt den Trainer zu wechseln wäre absoluter Unsinn. Das hätte schon viel früher passieren müssen.

Aber Herr Stickler hat ja nach Krankls Ablöse Besserung versprochen. Ich frage mich jedoch schon ernsthaft, wo die Verbesserung sein sollte. Das Problem ist auch, dass beim österreichischen Fußball Leute mitsprechen (Anmerkung: meine Herrn Stickler) die Null Ahnung haben. Herr Stickler sollte lieber seine Lose verkaufen, da ist er besser aufgehoben. Und seine Interviews sind auch eine absolute Frechheit.

Zu Hicke möchte ich eines sagen. Er ist ein guter Trainer keine Frage. Hat bei diversen Vereinen Erfolg gehabt. Aber es scheint, dass er die Spieler der Nationalmannschaft nicht mehr erreicht. Er sollte abdanken. War beim Spiel gegen Chile und das war wieder mal Angsthasenfussball bzw. Fussball zum Abgewöhnen. Wenn ich Hicke wäre würd ich den Hut draufhauen. Wäre dafür, dass Hanseeeeeeeeeee das Ruder übernimmt. Er ist ein Motivationskünstler und unter ihm wurde noch mit mehr Herz gespielt.

FAZIT: HICKE BZW. STICKLER SOLLEN ABDANKEN!!!!

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lächeln!!!

Meiner Meinung nach haben Stickler und Konsorten es verabsäumt. Jetzt den Trainer zu wechseln wäre absoluter Unsinn. Das hätte schon viel früher passieren müssen.

besser spät als nie.

wenn spieler, die in den vereinen absolut gute leistungen bringen, dann aber beim team spielen, als stünden sie zum ersten mal auf einem rasen, dann kann das nur noch am trainer liegen.

und wenn ein team, das in der ersten halbzeit scheisse spielt, in der zweiten halbzeit nicht kämpft, als ginge um das leben jedes einzelnen, dann hat auch der trainer versagt.

wie man's auch dreht und wendet. hicke muss weg.

btw. (weil der andere thread geschlossen wurde):

@ revolucion:

was spricht gegen gludovatz?

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Postinho

http://sport.orf.at/070912-13253/index.html

Keine "Strategie"-Änderung

"Haben Stress, wenn wir im Ballbesitz sind."

Österreichs Nationalmannschaft ist 269 Tage vor Beginn der EM 2008 am Boden: kein Sieg im Jahr 2007, seit acht Spielen ohne vollen Erfolg, nur drei Tore erzielt, knapp 12.000 Zuschauer im fast leeren Happel-Stadion, ein gellendes Pfeifkonzert und "Hicke raus"-Sprechchöre nach der 0:2-Pleite gegen Chile. Doch der Teamchef macht weiter.

"Ich bin nicht rücktrittswillig, auch wenn ich weiß, dass dies einige gern hätten. Ich bin schon durch stürmischere Gewässer gesegelt und weiß, wo es langgeht", sagte Josef Hickersberger am Mittwoch bei der ÖFB-Pressekonferenz in Wien. "Ich bin lange genug in diesem Geschäft, daher ist dieses Thema für mich kein Thema."

Konsequenzen für die Versager?

Doch der 59-Jährige kündigte nach der weiteren desaströsen Vorstellung seiner Mannschaft Konsequenzen an: "Der Kader für die EM steht noch nicht fest, auch wenn dies einige Spieler offenbar glauben."

"Wenn einer glaubt, dass er schon sicher bei der Europameisterschaft ist, dann kann er sich auch täuschen. Es ist möglich, dass es Spieler gibt, die sich die EM im Fernsehen ansehen können", so Hickersberger.

Für die nächsten beiden Länderspiele gegen die Schweiz (am 13. Oktober in Zürich) und die Elfenbeinküste (am 17. Oktober in Innsbruck) kündigte der heftig in die Kritik geratene Coach eine Änderung an: "Es ist vielleicht eine gute Idee, wenn einmal zwei oder drei Spieler nicht mehr im Kader stehen."

Im Vorfeld wird es zusätzliche Testspiele gegen "kleinere" Gegner geben, wie das etwa Japan im Vorfeld des Klagenfurt-Länderspiels gegen eine Kärntner Auswahl gemacht hatte.

Keine Rückkehr zu den "Alten"

Eine Rückkehr der Routiniers wie Ivica Vastic und Christian Mayrleb (Hickersberger: "Sie bilden beim LASK ein eingespieltes Sturmduo") schloss er aber vorerst aus. "Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass es mit anderen Spielern besser laufen würde."

"Wir sollten jetzt schon eine eingespielte Mannschaft haben, die sich einspielen kann. Es gibt eine Strategie, und von der weiche ich nicht ab. Es macht Sinn in der Entwicklung der jungen Spieler, sie Erfahrung sammeln zu lassen, um ihr Selbstvertrauen aufzubauen", so der Teamchef.

Herzog: "Haben Angst vor einem Fehler"

Allerdings gab sein Assistent Andreas Herzog, der neben dem im Gegensatz zum Vortag wieder gefasst wirkenden Hickersberger auf dem Podium saß, zu, "dass es derzeit sehr, sehr viel gibt, was die Spieler nicht können. Das geht im Sturm los und geht bis in die Defensive. Es ist eine Frage des Selbsvertrauens, und dies muss man auch am Spielfeld zeigen."

"Bei uns gibt es viel zu wenige, die sich am Spiel beteiligen wollen, weil sie Angst vor einem Fehler haben. Bei unseren Gegnern wollen alle zeigen, wie stark sie am Ball sind. Bei uns ist es genau das Gegenteil", so der ÖFB-Rekordteamspieler. "Wir haben Stress, wenn wir im Ballbesitz sind, bei den anderen ist es hingegen so, dass alle am Spiel teilnehmen wollen."

"Einige werden erstaunt sein, wenn sie bei der EM vor dem Fernseher sitzen. Aber es ist jetzt einmal notwendig, einen Weckruf zu machen. Der Teamchef kann sich nicht immer vor die Mannschaft stellen", so Herzog.

Scharfe Kritik an Prager

Heerenveen-Reservist Thomas Prager, dem der Teamchef dennoch das Vertrauen ausgesprochen und den er gegen Chile aufgeboten hatte, geriet besonders in die Kritik. "Ich bin schwer enttäuscht. Nicht von seiner Leistung, sondern vom Verhalten nach seiner Auswechslung. Er ist sofort in die Kabine gegangen, so etwas macht nicht einmal ein Ronaldinho."

"Es ist auch auffällig, dass Leitgeb oder Aufhauser nicht in Form sind. Oder Garics seine Probleme von Napoli, wo er zuletzt nur auf der Tribüne gesessen ist, mit ins Team bringt. Es bringt uns aber nicht weiter, neun Monate vor der EM nach Notlösungen zu suchen", so der Teamchef.

Keine Toplegionäre

"Wenn ich damals als Spieler in Österreich geblieben wäre und nicht ins Ausland gewechselt wäre, dann wäre ich heute nicht hier. Komme ich mit ausländischen Teamchefs zusammen, dann ist die erste Frage, wie viele meiner Spieler denn in internationalen Topligen engagiert sind. Die Antwort auf die Frage ist immer die gleiche", sagte Hickersberger.

Er spielte damit auf die Tatsache an, dass kein einziger Österreicher in der Meisterschaft in Spanien, Frankreich oder Deutschland derzeit Stammspieler ist. In Italien ist nur Torhüter Alexander Manninger bei Siena gesetzt, und in England sind der derzeit verletzte Emanuel Pogatetz und Paul Scharner (der nicht mehr im Nationalteam spielen will) unter Vertrag.

"Die Qualität der Spieler beeinflusst die Qualität der Nationalmannschaft im höchsten Ausmaß, weil solche Spieler viel mehr Selbstvertrauen haben", gab der Teamchef zu.

Christian Tragschitz, ORF.at

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Road to Zion

Lächerlich, lächerlicher, Hickersberger!!! :angry:

Er wältzt alles auf die Spieler ab, spricht ihnen die Qualität ab und erwartet sich davon gleichzeitig mehr Selbstvertrauen! So redet einer, der nicht mal selbst noch Argumente für sich findet! Hicke es reicht! :raunz:

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Oasch

btw. (weil der andere thread geschlossen wurde):

@ revolucion:

was spricht gegen gludovatz?

Nichts gegen Gludovatz, ich hab großen Respekt vor dem, was er vollbracht hat, aber ich halte es einfach für übertrieben, davon auszugehen, dass sich unter ihm das Team besser präsentieren würde. Meiner Meinung nach sind die Schwächen vor allem bei den Spielern zu sehen. Ein Aufhauser, ein Säumel, ein Leitgeb, ein Fuchs, ein Standfest, ein Linz waren komplett zum Vergesesn und außer Form in den beiden Spielen. Dazu kommt die fehlende Bereitschaft für das Team alles zu geben (ausnehmen möchte ich die beiden Innenverteidiger und Martin Harnik, der sich sogar verletzt hat, gute Besserung an dieser Stelle noch einmal, sowie die Tormänner). Die Spieler scheinen mit dem Kopf bei der nächsten Bundesligarunde zu sein und nicht beim Nationalteam.

Abgesehen davon, bin ich der Meinung, dass ein Teamchefwechsel das Team nur zusätzlich verunsichern würde.

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ganz hab ich die hoffnung noch nicht aufgegeben. es findet ja heute auch noch die präsidentenkonferenz statt. der windtner wirds dem stickler dabei sicher nicht leicht machen - ist ja kein geheimnis, dass die nicht das beste verhältnis haben.

allein die wirklich großen veränderungen wird es sicher nicht geben.

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