Der Fanblock


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Bergern Linz
casual1908 schrieb vor einer Stunde:

Eines vorweg! Beim gestrigen Ankommen auf der Gugl herrschte meinerseits ein betrübtes Gefühl und ganz allgemein war die Stimmung bedrückend. Den Bauch der ASK Tribüne betreten, waren dort viele bekannte Kurvengesichter und „führende Köpfe“ der aktiven Fanszene vertreten. Grundsätzlich stand jeder für ein Gespräch bereit, die Gründe für den gestrigen „Warnstreik“ wurden hier heiß diskutiert, wobei es zu jedem Zeitpunkt sachlich blieb.

Einigkeit herrschte darin, dass NIEMAND dieser Schritt zum Streik leicht fiel, wenn auch die Form des Protests durchaus kontrovers diskutiert wurde. Zudem sollte allen bewusst sein, dass der Verzicht auf organisierten Support in den ersten 19:08 Minuten keine unbedachte Bauchentscheidung war und einiges an Wehmut herrscht, wenn der Brauseklub aus Fuschl seine Konzerngesänge in der eigenen Heimat zelebriert! 

Was in dieser Diskussion völlig untergeht ist die eigentliche Ursache des Problems und das sind weder BWT, die Ausweichdress in Sponsorfarben, noch die Modernisierung bzw. Neugestaltung des Logos bzw. Wappen.

Es fehlt einfach an Kommunikation auf Augenhöhe, an gewisser Transparenz und an Miteinbindung in gewisse Prozesse. Miteinbindung wird von Normalos jedoch gerne dem Mitsprache- bzw. (Mit)Entscheidungsrecht gleichgestellt, was in dieser Diskussion jedoch völlig deplatziert ist. 

Der LASK ist kein Mitgliederverein, dies bringt Vor als auch Nachteile mit sich. Der LASK darf sich jedoch nicht darin verlieren und den Vereinsstatus gänzlich abstreifen. Ein Verein lebt von seiner Tradition, den damit verbundenen Geschichten, von noch mehr Mythen, den damit verbundenen Emotionen und natürlich von seinen Fans. Im besten Fall herrscht mit denen eine für beide Seiten gewinnbringende Symbiose!

Ursprung des ganzen Übels, so behaupte ich jetzt mal, war die damals getätigte Aussage von Obererlacher in Bezug auf die Dressenwahl in der Europa League, die sich im Nachhinein als glatte Lüge entpuppte. 

Ziel muss sein beide Seiten so bald als möglich an einen Tisch zu bringen! Gruber muss dieses Thema zur Chefsache erklären (tut er ja bekanntlich bei vielen anderen Dingen auch) und sich die Zeit nehmen, mit Vertretern der aktiven Fanszene an Lösungen zu arbeiten. Natürlich werden dazu auch die „Landstrassler“ benötigt, die meines Wissens nach zu jedem Zeitpunkt Gesprächsbereitschaft signalisieren. 

Eines muss man Gruber zugestehen, er ist ein gewiefter Taktiker. Kurz vor dem Heimspiel gegen den Konzern werden zig Rundlogos am gesamten Stadionareal platziert, gemalt, geklebt, wie auch immer und bewirkt somit eines, dass den Kritikern ein wenig der Wind aus den Segeln genommen wird. Das die Umsetzung völlig lieblos erfolgte wird zur Randnotiz, beweist jedoch nur, dass im gesamten Verein keine Person mitwirkt, die ein Gespür für solche Details hat, um beim Betreten der Gugl ein Gefühl von „Heimkommen“ aufkommen zu lassen. 

Um bei der Wappen/Logothematik zu bleiben. Die Resonanz nach der Präsentation am 5. Mai hätte unterschiedlicher nicht sein können, selbst unter treuen und jahrzehntelangen Begleitern herrschte, wie auch im ASB, Uneinigkeit betreffend der Neugestaltung. Als Verein muss es doch möglich sein, die Fanclubs in den Prozess miteinzubinden und da gehts in keiner Weise darum, wie das Wappen/Logo auszusehen hat, sondern einfach um Kommunikation. Dazu bedarf es auch keiner Einladung in den VIP-Klub.

Als Beispiel: Der LASK erarbeitet gemeinsam mit einer Agentur ein Rebranding. Form und Aussehen von Logo und Wappen werden festgelegt und dann erwarte ich mir ein aktives Zugehen von Seiten des Vereins an die Fanclubs, erkläre Idee und Überlegungen dahinter und womöglich kommt es nach einem konstruktiven Austausch noch zu kleineren Adaptierungen. Wäre ich der Verein, hätte ich die aktive Fanszene dahingehend eingebunden und die Geschichte des LASK und seines Wappens bildlich, in Form von Graffitis innerhalb der Fanzone oder vor den Stadiontoren darstellen lassen. 

Aber wie so oft fehlts den Verantwortlichen hier am nötigen Gspia!

 

 

Sehr guter Beitrag!

Was mich wahnsinnig traurig macht ist die Tatsache, dass vieles von der Konfliktscheisse hier mit ganz normaler Kommunikation auf Augenhöhe vor Veröffentlichung überhaupt nicht existieren würde!

Es fängt schon damit an, dass man 1. jemanden sucht und installiert, der Ahnung hat, wer die Fanszene ist und was die wollen oder denen wichtig ist. und 2. so jemanden zu den Treffen mit Fans hinschickt und nicht jemanden wo man den Eindruck hat er weiß nicht mal wer unter dem Begriff „Landstrassler“ überhaupt gemeint ist.


Dass nicht alles von den Fans geforderte umsetzbar ist ist doch eh jedem logisch. Man kann bei solchen Treffen als Vereinsvetreter ganz einfach sagen was Sache ist! Wenn man wegen der 3. Dress sagt: Ja, wir verstehen, dass das ärgerlich ist, wir haben aber leider die und die Kosten und müssen mindestens so und so viel Geld aufbringen. Das geht so, oder so oder so. Wir haben uns für xy entschieden, weil … wir bitten um Verständnis dass sowas für soundso Zeit notwendig ist, versprechen aber dafür dass…
Erklären, aufgreifen, sagen was geht und was warum nicht geht. Entgegenkommen dafür auf anderen Gebieten.

Gleiches gilt für Fanstand oder die Wappenerneuerung.

Kommunikation auf Augehöhe halt. Das hat mit Übernahme oder Nötigung des Vereins oder Erpressung der Verantwortlichen a la Rapid überhaupt nichts zu tun!  Da würde gewaltig viel erst gar nicht entstehen.

bearbeitet von Crisp
Rechtschreibfehler

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USER OF THE YEAR 2020
casual1908 schrieb vor einer Stunde:

Eines vorweg! Beim gestrigen Ankommen auf der Gugl herrschte meinerseits ein betrübtes Gefühl und ganz allgemein war die Stimmung bedrückend. Den Bauch der ASK Tribüne betreten, waren dort viele bekannte Kurvengesichter und „führende Köpfe“ der aktiven Fanszene vertreten. Grundsätzlich stand jeder für ein Gespräch bereit, die Gründe für den gestrigen „Warnstreik“ wurden hier heiß diskutiert, wobei es zu jedem Zeitpunkt sachlich blieb.

Einigkeit herrschte darin, dass NIEMAND dieser Schritt zum Streik leicht fiel, wenn auch die Form des Protests durchaus kontrovers diskutiert wurde. Zudem sollte allen bewusst sein, dass der Verzicht auf organisierten Support in den ersten 19:08 Minuten keine unbedachte Bauchentscheidung war und einiges an Wehmut herrscht, wenn der Brauseklub aus Fuschl seine Konzerngesänge in der eigenen Heimat zelebriert! 

Was in dieser Diskussion völlig untergeht ist die eigentliche Ursache des Problems und das sind weder BWT, die Ausweichdress in Sponsorfarben, noch die Modernisierung bzw. Neugestaltung des Logos bzw. Wappen.

Es fehlt einfach an Kommunikation auf Augenhöhe, an gewisser Transparenz und an Miteinbindung in gewisse Prozesse. Miteinbindung wird von Normalos jedoch gerne dem Mitsprache- bzw. (Mit)Entscheidungsrecht gleichgestellt, was in dieser Diskussion jedoch völlig deplatziert ist. 

Der LASK ist kein Mitgliederverein, dies bringt Vor als auch Nachteile mit sich. Der LASK darf sich jedoch nicht darin verlieren und den Vereinsstatus gänzlich abstreifen. Ein Verein lebt von seiner Tradition, den damit verbundenen Geschichten, von noch mehr Mythen, den damit verbundenen Emotionen und natürlich von seinen Fans. Im besten Fall herrscht mit denen eine für beide Seiten gewinnbringende Symbiose!

Ursprung des ganzen Übels, so behaupte ich jetzt mal, war die damals getätigte Aussage von Obererlacher in Bezug auf die Dressenwahl in der Europa League, die sich im Nachhinein als glatte Lüge entpuppte. 

Ziel muss sein beide Seiten so bald als möglich an einen Tisch zu bringen! Gruber muss dieses Thema zur Chefsache erklären (tut er ja bekanntlich bei vielen anderen Dingen auch) und sich die Zeit nehmen, mit Vertretern der aktiven Fanszene an Lösungen zu arbeiten. Natürlich werden dazu auch die „Landstrassler“ benötigt, die meines Wissens nach zu jedem Zeitpunkt Gesprächsbereitschaft signalisieren. 

Eines muss man Gruber zugestehen, er ist ein gewiefter Taktiker. Kurz vor dem Heimspiel gegen den Konzern werden zig Rundlogos am gesamten Stadionareal platziert, gemalt, geklebt, wie auch immer und bewirkt somit eines, dass den Kritikern ein wenig der Wind aus den Segeln genommen wird. Das die Umsetzung völlig lieblos erfolgte wird zur Randnotiz, beweist jedoch nur, dass im gesamten Verein keine Person mitwirkt, die ein Gespür für solche Details hat, um beim Betreten der Gugl ein Gefühl von „Heimkommen“ aufkommen zu lassen. 

Um bei der Wappen/Logothematik zu bleiben. Die Resonanz nach der Präsentation am 5. Mai hätte unterschiedlicher nicht sein können, selbst unter treuen und jahrzehntelangen Begleitern herrschte, wie auch im ASB, Uneinigkeit betreffend der Neugestaltung. Als Verein muss es doch möglich sein, die Fanclubs in den Prozess miteinzubinden und da gehts in keiner Weise darum, wie das Wappen/Logo auszusehen hat, sondern einfach um Kommunikation. Dazu bedarf es auch keiner Einladung in den VIP-Klub.

Als Beispiel: Der LASK erarbeitet gemeinsam mit einer Agentur ein Rebranding. Form und Aussehen von Logo und Wappen werden festgelegt und dann erwarte ich mir ein aktives Zugehen von Seiten des Vereins an die Fanclubs, erkläre Idee und Überlegungen dahinter und womöglich kommt es nach einem konstruktiven Austausch noch zu kleineren Adaptierungen. Wäre ich der Verein, hätte ich die aktive Fanszene dahingehend eingebunden und die Geschichte des LASK und seines Wappens bildlich, in Form von Graffitis innerhalb der Fanzone oder vor den Stadiontoren darstellen lassen. 

Aber wie so oft fehlts den Verantwortlichen hier am nötigen Gspia!

 

 

Weltklasse beitrag! LASK - gib da an ruck.

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ASB-Halbgott
Much1 schrieb vor einer Stunde:

Weltklasse beitrag! LASK - gib da an ruck.

Wär mehr als wünschenswert mit der aktuellen Situation ist absolut niemand zufrieden. Damit sind wir uns ja alle einig.

Nur dieser Schritt zum einem Gespräch muss jetzt vom Verein kommen, ich hoffe Gruber springt über seinen Schatten und bietet ein solches an.

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Superstar
casual1908 schrieb vor 3 Stunden:

Was in dieser Diskussion völlig untergeht ist die eigentliche Ursache des Problems und das sind weder BWT, die Ausweichdress in Sponsorfarben, noch die Modernisierung bzw. Neugestaltung des Logos bzw. Wappen.

Es fehlt einfach an Kommunikation auf Augenhöhe, an gewisser Transparenz und an Miteinbindung in gewisse Prozesse. Miteinbindung wird von Normalos jedoch gerne dem Mitsprache- bzw. (Mit)Entscheidungsrecht gleichgestellt, was in dieser Diskussion jedoch völlig deplatziert ist. 

THIS!

Perfekt und kompakt auf den Punkt gebracht, was der Kern des Problems ist. Alles andere ist eine Diskussion über sich daraus ergebende Symptome.

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casual1908 schrieb vor 3 Stunden:

Was in dieser Diskussion völlig untergeht ist die eigentliche Ursache des Problems und das sind weder BWT, die Ausweichdress in Sponsorfarben, noch die Modernisierung bzw. Neugestaltung des Logos bzw. Wappen.

Es fehlt einfach an Kommunikation auf Augenhöhe, an gewisser Transparenz und an Miteinbindung in gewisse Prozesse. Miteinbindung wird von Normalos jedoch gerne dem Mitsprache- bzw. (Mit)Entscheidungsrecht gleichgestellt, was in dieser Diskussion jedoch völlig deplatziert ist.

Das ist ein emotionales Geständnis. Es geht nur um die irrationale Gefühle der LASK Fans...

Und das ist natürlich ein ernsthaftes Problem. Die Vereinsführung sollte sich hier schleunigst etwas überlegen. Ein destruktiver Fanblock hilft niemanden etwas...

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Top-Schriftsteller
Totaalvoetbal schrieb vor 12 Minuten:

Das ist ein emotionales Geständnis. Es geht nur um die irrationale Gefühle der LASK Fans...

Und das ist natürlich ein ernsthaftes Problem. Die Vereinsführung sollte sich hier schleunigst etwas überlegen. Ein destruktiver Fanblock hilft niemanden etwas...

Es geht nicht um irrationale Gefühle, sondern um den immer mehr zunehmenden Verkauf der Vereinsidentität, der nicht vorhandenen Kommunikation mit den Fans gepaart mit sinnlosen Schikanen und einen Präsidenten, der sich zum autoritären Alleinherrscher entwickelt hat und dessen Launen letztendlich alles beim Verein entscheiden.

P.S.: Destruktiv tritt hier in erster Linie die Vereinsführung auf. Vom Fanblock gab es über die letzten Jahre durchgehend die Versuche, alles konstruktiv, intern und über Kommunikation zu lösen, auch mit Kompromissbereitschaft und der Absicht, selbst viele Abstriche in den eigenen Forderungen vorzunehmen.
 

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Ergänzungsspieler

Hab`s schon einmal probiert. Mit ohne Erfolg. Aber ich probier es nochmal: Unser LASK ist (leider) kein Mitgliederverein. Sondern sowas wie das Hobby, oder Freizeitbeschäftigung, oder P Verlängerung für Siegi & Ex Friends. Ich hätt auch gern Mitbestimmung der Fans, keinen Didi Sauprolet als Trainer, Freistädter Ratsherrn statt Zipfer, Fritten vom Hofstätter mit einmaligem Ölwechsel pro Halbsaison und VKB als Hauptsponsor mit 70er Retro Dress, aber: Des spüts hoit leider ned! Ich muss mich abfinden mit dem was is. Siegi als Alleinherrscher, Fussball, der sich dem Kommerz ein Stück weit verkauft hat. Kann man mit Tradition und Prinzipientreue dagegen halten. Muss man aber nicht. Ich brauch das Ultra Dauergsangl auch nicht, der alte Spiel und stimmungsabhängige Roar war mir grad so lieb, aber das is halt auch nimmer so. Times, they are a changing....

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Top-Schriftsteller
VurstodtLASKler schrieb vor 15 Minuten:

Hab`s schon einmal probiert. Mit ohne Erfolg. Aber ich probier es nochmal: Unser LASK ist (leider) kein Mitgliederverein. Sondern sowas wie das Hobby, oder Freizeitbeschäftigung, oder P Verlängerung für Siegi & Ex Friends. Ich hätt auch gern Mitbestimmung der Fans, keinen Didi Sauprolet als Trainer, Freistädter Ratsherrn statt Zipfer, Fritten vom Hofstätter mit einmaligem Ölwechsel pro Halbsaison und VKB als Hauptsponsor mit 70er Retro Dress, aber: Des spüts hoit leider ned! Ich muss mich abfinden mit dem was is. Siegi als Alleinherrscher, Fussball, der sich dem Kommerz ein Stück weit verkauft hat. Kann man mit Tradition und Prinzipientreue dagegen halten. Muss man aber nicht. Ich brauch das Ultra Dauergsangl auch nicht, der alte Spiel und stimmungsabhängige Roar war mir grad so lieb, aber das is halt auch nimmer so. Times, they are a changing....

Diese Einstellung ist so dermaßen traurig.

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Spitzenspieler

Korrigiert mich, aber Fakt ist, wir sind der einzige Klub der Liga, neben Rapid und eventuell Lustenau (?) bei dem es niemals weder einen Sponsor im Vereinsnamen noch im Wappen gab. Das macht uns sehr besonders! Sigi Gruber hat auch schon mehrmals in Interviews betont, dass das unter ihm auch niemals so sein wird. Genauso werden sich die Vereinsfarben nicht ändern. Vielleicht ist es einfach wieder einmal an der Zeit, dass er dies wieder öffentlich kundtut. Dass die Kommunikation mit der Fanszene offenbar miserabel ist, und Kleinigkeiten wie ein Standl im Fandorf zum Problem werden, stimmt mich traurig. Es gibt Punkte, da kann ich den Unmut der Fanszene voll nachvollziehen, es ist auch gut, dass immer wieder auf die Wichtigkeit des Erhalts der Werte (Farben/Wappen/Name) hingewiesen wird. Es gibt aber auch viele Themen wo ich einfach nicht mit kann, das beginnt bei mir schon bei der Aufregung um die rosanen (3rd) Trikots, geht über rosa gekleidete Einlaufkinder und Betreuer, bis hin zu einem Wappen/Logo, das zugegebenermaßen im ersten Anblick den Eindruck von Herbert Prohaska machte, damals als er seinen Schnauzer erstmals rasiert hatte, aber nichts ist was mich massiv stresst. Die Kommerzialisierung ist längst Teil des Fussballs, das wird hier keiner verhindern können. Bevor ich mich ärger über Sponsorfarbene Einlaufkinder freu ich mich lieber, dass eine starke Mannschaft in schwarz-weiß gekleidet mit keinem Sponsor weder im Vereinsnamen noch im Vereinslogo/Wappen im Sehnsuchtsort schlechthin, dem traumhaften neuen Stadion auf der Gugl, aufläuft. Sorry.

bearbeitet von SaschaDerMetlitski

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Kennt das ASB in und auswendig

Wer kennt's nicht? Veränderungen und Verbesserungen nehmen immer mit demjenigen ihren Anfang, der sich mit dem abfindet, was ist. :ratlos::facepalm: 

VurstodtLASKler schrieb vor 24 Minuten:

Hab`s schon einmal probiert. Mit ohne Erfolg. Aber ich probier es nochmal: Unser LASK ist (leider) kein Mitgliederverein. Sondern sowas wie das Hobby, oder Freizeitbeschäftigung, oder P Verlängerung für Siegi & Ex Friends. Ich hätt auch gern Mitbestimmung der Fans, keinen Didi Sauprolet als Trainer, Freistädter Ratsherrn statt Zipfer, Fritten vom Hofstätter mit einmaligem Ölwechsel pro Halbsaison und VKB als Hauptsponsor mit 70er Retro Dress, aber: Des spüts hoit leider ned! Ich muss mich abfinden mit dem was is. Siegi als Alleinherrscher, Fussball, der sich dem Kommerz ein Stück weit verkauft hat. Kann man mit Tradition und Prinzipientreue dagegen halten. Muss man aber nicht. Ich brauch das Ultra Dauergsangl auch nicht, der alte Spiel und stimmungsabhängige Roar war mir grad so lieb, aber das is halt auch nimmer so. Times, they are a changing....

Wer kennt's nicht? Veränderungen und Verbesserungen nehmen immer mit demjenigen ihren Anfang, der sich mit dem abfindet, was ist. :ratlos::facepalm: 

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Posting-Pate
SaschaDerMetlitski schrieb vor 10 Minuten:

Korrigiert mich, aber Fakt ist, wir sind der einzige Klub der Liga, neben Rapid und eventuell Lustenau (?) bei dem es niemals weder einen Sponsor im Vereinsnamen noch im Wappen gab. Das macht uns sehr besonders! Sigi Gruber hat auch schon mehrmals in Interviews betont, dass das unter ihm auch niemals so sein wird. Genauso werden sich die Vereinsfarben nicht ändern. Vielleicht ist es einfach wieder einmal an der Zeit, dass er dies wieder öffentlich kundtut. Dass die Kommunikation mit der Fanszene offenbar miserabel ist, und Kleinigkeiten wie ein Standl im Fandorf zum Problem werden, stimmt mich traurig. Es gibt Punkte, da kann ich den Unmut der Fanszene voll nachvollziehen, es ist auch gut, dass immer wieder auf die Wichtigkeit des Erhalts der Werte (Farben/Wappen/Name) hingewiesen wird. Es gibt aber auch viele Themen wo ich einfach nicht mit kann, das beginnt bei mir schon bei der Aufregung um die rosanen (3rd) Trikots, geht über rosa gekleidete Einlaufkinder und Betreuer, bis hin zu einem Wappen/Logo, das zugegebenermaßen im ersten Anblick den Eindruck von Herbert Prohaska machte, damals als er seinen Schnauzer erstmals rasiert hatte, aber nichts ist was mich massiv stresst. Die Kommerzialisierung ist längst Teil des Fussballs, das wird hier keiner verhindern können. Bevor ich mich ärger über Sponsorfarbene Einlaufkinder freu ich mich lieber, dass eine starke Mannschaft in schwarz-weiß gekleidet mit keinem Sponsor weder im Vereinsnamen noch im Vereinslogo/Wappen im Sehnsuchtsort schlechthin, dem traumhaften neuen Stadion auf der Gugl, aufläuft. Sorry.

Hat nicht Rapid einmal Wienerberger Rapid geheißen?

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Top-Schriftsteller
SaschaDerMetlitski schrieb vor 20 Minuten:

Korrigiert mich, aber Fakt ist, wir sind der einzige Klub der Liga, neben Rapid und eventuell Lustenau (?) bei dem es niemals weder einen Sponsor im Vereinsnamen noch im Wappen gab. Das macht uns sehr besonders! Sigi Gruber hat auch schon mehrmals in Interviews betont, dass das unter ihm auch niemals so sein wird. Genauso werden sich die Vereinsfarben nicht ändern. Vielleicht ist es einfach wieder einmal an der Zeit, dass er dies wieder öffentlich kundtut. Dass die Kommunikation mit der Fanszene offenbar miserabel ist, und Kleinigkeiten wie ein Standl im Fandorf zum Problem werden, stimmt mich traurig. Es gibt Punkte, da kann ich den Unmut der Fanszene voll nachvollziehen, es ist auch gut, dass immer wieder auf die Wichtigkeit des Erhalts der Werte (Farben/Wappen/Name) hingewiesen wird. Es gibt aber auch viele Themen wo ich einfach nicht mit kann, das beginnt bei mir schon bei der Aufregung um die rosanen (3rd) Trikots, geht über rosa gekleidete Einlaufkinder und Betreuer, bis hin zu einem Wappen/Logo, das zugegebenermaßen im ersten Anblick den Eindruck von Herbert Prohaska machte, damals als er seinen Schnauzer erstmals rasiert hatte, aber nichts ist was mich massiv stresst. Die Kommerzialisierung ist längst Teil des Fussballs, das wird hier keiner verhindern können. Bevor ich mich ärger über Sponsorfarbene Einlaufkinder freu ich mich lieber, dass eine starke Mannschaft in schwarz-weiß gekleidet mit keinem Sponsor weder im Vereinsnamen noch im Vereinslogo/Wappen im Sehnsuchtsort schlechthin, dem traumhaften neuen Stadion auf der Gugl, aufläuft. Sorry.

Ich finde, es sagt eigentlich alles über den LASK aus, dass er kleine Kinder, die oft ihre erste Erfahrung mit dem LASK machen und potenzielle zukünftige Fans sind, ernsthaft lieber Trikots in Sponsorfarben schenkt, um das BWT-rosa als zukünftige inoffizielle dritte Vereinsfarbe zu festigen, anstatt sie in der schwarz-weißen Heimdress einlaufen zu lassen. Kommerzialiserung im Fussball schön und gut, aber das erachte ich ehrlich gesagt als morbid.

Und zu deiner Argumentation: Klar kann ich mich darüber freuen, dass zumindest die basalsten Dinge noch erhalten sind. Gibt aber mehr als genug, denen Name und Wappen im vollkommen durchkommerzialisierten Fussball, in denen man bei jedem Spieltag mit Werbung bombardiert wird, nicht genug sind und die zumindest die eigene Mannschaft in den Vereinsfarben sehen würden und nicht die Dress als zusätzliche Werbetafel für einen Sponsor verunstaltet haben wollen.

bearbeitet von sowuascht

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