Der Fanblock


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Alaska - a LASKla - Alleskla

Allgemein gilt es halt einfach aufzupassen, dass man als Fanszene auch weiterhin so klar und überzeugend in der Kommunikation bleibt, wie man es bisher war. 

Radikalere Formen des Protests bringen auch mehr Potential mit toxisch zu werden und nicht überall auf Verständnis zu stoßen. Umso wichtiger wird also sein, das auch weiterhin gut zu argumentieren. 

Diesen Fokus auf Wappen / Rebranding versteh ich persönlich auch nicht so recht. Aber hab vollstes Verständnis dafür wenn es Personen gibt, denen es sauer aufstößt. Da find ich die Kommunikation, auch in der Erklärung des Warnstreiks, aber auf jeden Fall nicht ganz optimal. 

Sei es drum, wenn sich die Vereinsseite nicht bewegt, befürchte ich, dass eine unglückliche Formulierung in einer Aussendung sowieso ein zu vernachlässigendes Detail sein wird. 

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Surft nur im ASB
Der Athletiker schrieb vor 34 Minuten:

Über die Jahrzehnte verändern sich Wappen und Logos immer weiter. Sieht man ja in England bei Klubs die über 120 Jahre alt sind, dass es da immer Entwicklungen gegeben hat. Das Rebranding, dass der LASK vollzogen hat, sieht man in diesem Kreis anscheinend als größeren Affront, weils ja auch auf den Spruchbändern so prominent platziert wurde. Was ich in der Heftigkeit nicht nachvollziehen kann, 4 Buchstaben - zwei Farben - ein Name :ratlos: ,da läuft man schon ein wenig in den Rapid Kult hinein. 

Du wirst das natürlich anders sehen. :D 

Das mit der Evolution von Klubwappen wurde ja schon 100x durchgekaut und hat auch seine Berechtigung (zB Manchester City oder Chelsea haben "back to the roots" Logos), aber nenn' mir bitte EINEN Verein, der diese sinnlose Strategie von zwei Logos fährt, von denen eines für "Emotion" steht und das andere für die Marke! Das ist sowas von schwindlich, da brennt's einem im Gehirn wirklich alles durch.

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Superkicker
Der Athletiker schrieb vor 25 Minuten:

Über die Jahrzehnte verändern sich Wappen und Logos immer weiter. Sieht man ja in England bei Klubs die über 120 Jahre alt sind, dass es da immer Entwicklungen gegeben hat. Das Rebranding, dass der LASK vollzogen hat, sieht man in diesem Kreis anscheinend als größeren Affront, weils ja auch auf den Spruchbändern so prominent platziert wurde. Was ich in der Heftigkeit nicht nachvollziehen kann, 4 Buchstaben - zwei Farben - ein Name :ratlos: ,da läuft man schon ein wenig in den Rapid Kult hinein. 

Du wirst das natürlich anders sehen. :D 

es geht ja nicht per se um das Logo, sondern darum, dass man sich vor die Medien stellt u. unwahrheiten verbreitet ala "auf Wunsch der Fans" ...  Das ist schlichtweg eine der vielen Lügen die der Verein vonsich gibt. 

Mit Rapid-Kult hat das soviel zu tun wie RB u. Tradition. 

Was macht unseren ASK aus? Als einziger Verein in Österreich noch immer kein Sponsor im Name gehabt, unser Rundlogo mit der Fahne u. die Vereinsfarben, welche nun mal schwarz-weiß-rot u nicht rosa sind. 

Kein Mensch würde sich aufregen bzw. kritisch betrachten, wenn das Ausweich-Trikot in komplett rot wäre u von mir aus der Brustsponsor BWT ist - wie bei den Amateuren ...

Des Weiteren.. an "100 Stellen haben sie das Rundlogo angebracht?" - Auf der Schwarz-Weiss-Tribüne bis zur Familientribüne habe ich nichts gesehen, obwohl genau bei den Aufgängen in den Oberrang das Logo prädestiniert dazu wäre.

Ist doch keine (weitere) Lüge, die der Verein ausspricht?

Was einfach so richtig sauer aufstößt ist die nicht vorhandene Kommunikation vonseiten der Geschäftsführung. Das hat ja mittlerweile schlimmere Formen angenommen, als unter PMR. 

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Surft nur im ASB

Linzer Warnstreik seit 1908? 

Eine stimmungstechnische Sabotage des Spielbetriebes wurde ausgerufen. „Alles für den LASK - nichts für die Firma“ wurde plakativ vor dem für 19:08 Minuten streikenden Block präsentiert. 

Sabotage (vom französischen Sabot - für Holzschuh) stammt aus einer Zeit, in der streikende Arbeiter zur Durchsetzung ihrer Forderungen die Holzschuhe, welche sie an den Füßen trugen, in die Zahnräder der Maschinen warfen, an denen sie arbeiteten. Ziel dieser Protestform? Diese Maschinen zu beschädigen und damit den größtmöglichen finanziellen Schaden der Arbeitgeber zu provozieren. Klingt radikal? Ist es auch! 

In Anbetracht der in Österreich doch sehr dialoggeprägten Protestkultur klingen Maßnahmen wie diese wie von einem anderen Planeten. Was den wenigsten jedoch bewusst ist, ist, dass es ohne diese radikalen Protestformen heute keine 5 Wochen Urlaub, keine 40-Stunden-Woche, keinen Arbeitnehmerschutz und auch sonst keine Arbeitnehmerrechte in der Form geben würde, wie wir sie heute als selbstverständlich ansehen. Vor 150 Jahren noch als Verbrecher geächtet, sind es eben jene Männer und Frauen, denen wir mit dem 1. Mai heute einen eigenen Feiertag widmen. 

Wer glaubt, es werde zu oft zu 19:08 stillen Minuten aufgerufen, der hat seine Linse nicht scharf gestellt, sonst hätte der-/diejenige wohl das Offensichtliche erkannt: Es gibt zu viele Anlässe, nicht zu viele Proteste.

Das Wort „Warnstreik“ war für die heutige Aktion perfekt gewählt. Die Anlehnung an gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen zeigt, welchen Weg man geht - nämlich jenen, den moderne Arbeitnehmervertreter in Österreich auch gerne wählen: Erst ausgedehnte Verhandlungen, dann Warnstreiks, dann die komplette Störung des Betriebs. Und es zeigt auch, dass man sich bereits in Phase 2 von 3 befindet, weil die Verhandlungen über eine lange Zeit keinen Erfolg gebracht haben. 

Die nächste Phase ist die komplette Störung des Betriebs, was eigentlich keine der beiden Seiten wollen kann. Die Szene will ihrer ursprünglichen Berufung nachgehen, die für sie identitätsstiftend ist, wie es Arbeit in Österreich für viele ist. Der Verein will weiter mit Emotionen werben. Eine aktive Fantribüne sorgt für die unglaublichen Wechselgesänge, welche das ganze Stadion elektrisieren. Eine aktive Fantribüne lässt das gesamte Stadion aufstehen. Eine aktive Fantribüne gestaltet einen Spieltag mit Choreographien uvm. so prägend mit, dass man keinesfalls von Interesse sein kann, darauf zu verzichten. Klingt logisch? Ist es auch. 

Ich habe bei uns im Betrieb in den letzten Jahren insgesamt 6 solcher Warnstreiks mitorgansiert und durchgezogen. Zwei Dinge hatten all diese Aktionismen gemein: 1. Im Zeitraum rundum die Arbeitsniederlegung kam es zu einem deutlich erhöhten internen, sowie externen Interesse, an den inhaltlichen Positionen der Streitparteien.

2.Bei jedem dieser Warnstreiks wurde ich/wir von unserer Geschäftsführung zu aller erst nach dem weiteren zeitlichen Ablauf gefragt: „Wann stehen die Maschinen komplett?“ Wann kommt der Holzschuh? Die Geschäftsführer, in der Rolle der Sponsoren, haben dann auch gerne mal ihrer Verhandlungsführer in Wien (Gruber) gebeten, doch bitte zeitgerecht abzuschließen, um dieses Szenario zu verhindern. 

Wann es beim LASK Zeit für den Holzschuh ist, können nur die Menschen entscheiden, die auch am Verhandlungstisch gesessen sind. Was ich mit meinem Text probiere klar zu machen, ist, dass diese ganz sicher nicht unüberlegt in die Zahnräder der Maschinerie LASK geworfen werden, weil auch die Szene nichts davon hätte. Wir werden die geächteten Kämpfer für Fanrechte noch so sehr ehren, dass wir ihnen den 19.08. als Feiertag widmen möchten.

Die Landstrassler haben sich in der Entscheidung, wann welche Art des Protestes angebracht ist, unser Vertrauen verdient, weil der bisherige Weg der 100% richtige war und sie werden auch den schmerzhaften Zeitpunkt der engültigen Eskalation richtig wählen. 

bearbeitet von Ventola

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Posting-Pate
cw95 schrieb vor 12 Stunden:

Das Logo/Wappen Thema ist vieles, aber sicher kein Nebenschauplatz. Das mag manchen nicht so wichtig sein, anderen dafür umso mehr. Dazu kommt, dass es ja nicht der Hauptgrund, sondern als Teil ebenjener Entwicklung, die dies auch deiner Meinung nach schon gerechtfertigt hätten, zu sehen ist und jetzt einfach mal ein Zeichen gesetzt wurde, weil zu viel zusammenkam. Kann nicht isoliert betrachtet werden. 

Die 4 Buchstaben, die 2 Farben, der Name und das Wappen sind für mich das Allerheiligste am LASK. Ich bin mit dem Rebranding zufrieden weil mir das puristische und traditionelle Schwarz-Weiß gefällt. Das Wappen wurde meiner Meinung nach aufgewertet. Mit dem Logo kann ich mich ebenso identifizieren. Und ich störe mich nicht an der Koexistenz.

Das Verhältnis zwischen Fanszene und Vereinsführung ist schwer gestört. Das ist frustrierend und ein großes Problem. Aber das Thema Logo/Wappen eignet sich meiner Meinung nach als Aufhänger - so wie es kommuniziert wurde - denkbar schlecht.

Es ist kein Zustand, dass die Vereinsführung zu Gesprächen mit der Fanszene jemanden schickt, der lediglich Dinge ausrichten aber nichts entscheiden oder vereinbaren darf. Die Causa Fan-Verkaufsstand wirkt auf mich wie eine Pflanzerei. Und beim Thema Ausweichdress wäre es einfach einmal nett wenn man den LASK Fans reinen Wein einschenken und Grenzen aufzeigen würde.

Soweit kann sich die Fanszene meiner Einschätzung nach auch einer breiteren Unterstützung gewiss sein. Beim Thema Rebranding habe ich da starke Zweifel wenn ich ein wenig links und rechts schau. Es ist bei der aktuellen Wetterlage auch vollkommen vermessen eine Einladung zu einem Rebranding-Workshop zu erwarten. Und auch bei Schönwetter halte ich eine breite Meinungsbildung zu diesem Thema nicht für sonderlich praktikabel. Da hat das gerne verwendete Argument „wo fängst an und wo hörst auf“ meiner Meinung nach wirklich einmal eine Berechtigung.

Der Vergleich mit Unternehmen möge hier vielleicht unpopulär sein. Aber es gibt in einem Unternehmen auch eine Geschäftsordnung welche Zustimmungspflichten durch den Aufsichtsrat über das Gesellschaftsrecht hinweg regelt. Im Aufsichtsrat von größeren Unternehmen sind auch Betriebsräte vertreten. Bei einem Profifußballverein könnte man da auch an gewählte Fanvertreter denken. Aber Logo-Änderungen sind in der Regel keine Maßnahmen die einer Zustimmung durch den Aufsichtsrat bedürfen. Das hat schon seinen Grund. Über Geschmäcker lässt sich bekanntlich unendlich lange streiten.

Angelehnt an die heutigen Spruchbänder möchte ich festhalten, dass sich der LASK mit dem neuen Design sowie der Heim- und Auswärtsdress meiner Meinung nach sehr wohl vor der eigenen Geschichte verneigt. Und das „Langsam sind unsere Farben und das Wappen futsch - Wiedererkennungswert hat nur das Trikot von Dolfi Blutsch“ halte ich für eine maßlose Übertreibung. Und Maßlosigkeit der Sache mit Sicherheit nicht dienlich. 

bearbeitet von GH78

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Tribünenzierde
GH78 schrieb vor 27 Minuten:

Angelehnt an die heutigen Spruchbänder möchte ich festhalten, dass sich der LASK mit dem neuen Design sowie der Heim- und Auswärtsdress meiner Meinung nach sehr wohl vor eigenen Geschichte verneigt. Und das „Langsam sind unsere Farben und das Wappen futsch - Wiedererkennungswert hat nur das Trikot von Dolfi Blutsch“ halte ich für eine maßlose Übertreibung. Und Maßlosigkeit ist der Sache mit Sicherheit nicht dienlich. 

Wiedererkennungswert haben unsere Trikots mit Sicherheit :facepalm:
Die Trikots sind einfach essentiell für die Identifikation mit dem Verein. Mich persönlich stört zB das Gelb am Heimtrikot noch mehr als die rosarote Ausweichdress. Vor der Geschichte verneigen kann ich nicht sehen, denn die wesentlichen Kritikpunkte wurden ja ignoriert... also Themenverfehlung. 
Jaja, ich weiß, man braucht das Geld 
 

bearbeitet von 45X

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USER OF THE YEAR 2020
GH78 schrieb vor 9 Stunden:

Die 4 Buchstaben, die 2 Farben, der Name und das Wappen sind für mich das Allerheiligste am LASK. Ich bin mit dem Rebranding zufrieden weil mir das puristische und traditionelle Schwarz-Weiß gefällt. Das Wappen wurde meiner Meinung nach aufgewertet. Mit dem Logo kann ich mich ebenso identifizieren. Und ich störe mich nicht an der Koexistenz.

Das Verhältnis zwischen Fanszene und Vereinsführung ist schwer gestört. Das ist frustrierend und ein großes Problem. Aber das Thema Logo/Wappen eignet sich meiner Meinung nach als Aufhänger - so wie es kommuniziert wurde - denkbar schlecht.

Es ist kein Zustand, dass die Vereinsführung zu Gesprächen mit der Fanszene jemand schickt, der lediglich Dinge ausrichten aber nichts entscheiden oder vereinbaren darf. Die Causa Fan-Verkaufsstand wirkt auf mich wie eine Pflanzerei. Und beim Thema Ausweichdress wäre es einfach einmal nett wenn man den LASK Fans reinen Wein einschenken und Grenzen aufzeigen würde.

Soweit kann sich die Fanszene meiner Einschätzung nach auch einer breiteren Unterstützung gewiss sein. Beim Thema Rebranding habe ich da starke Zweifel wenn ich ein wenig links und rechts schau. Es ist bei der aktuellen Wetterlage auch vollkommen vermessen eine Einladung zu einem Rebranding-Workshop zu erwarten. Und auch bei Schönwetter halte ich eine breite Meinungsbildung zu diesem Thema nicht für sonderlich praktikabel. Da hat das gerne verwendete Argument „wo fängst an und wo hörst auf“ meiner Meinung nach wirklich einmal eine Berechtigung.

Der Vergleich mit Unternehmen möge hier vielleicht unpopulär sein. Aber es gibt in einem Unternehmen auch eine Geschäftsordnung welche Zustimmungspflichten durch den Aufsichtsrat über das Gesellschaftsrecht hinweg regelt. Im Aufsichtsrat von größeren Unternehmen sind auch Betriebsräte vertreten. Bei einem Profifußballverein könnte man da auch an gewählte Fanvertreter denken. Aber Logo-Änderungen sind in der Regel keine Maßnahmen die einer Zustimmung durch den Aufsichtsrat bedürfen. Das hat schon seinen Grund. Über Geschmäcker lässt sich bekanntlich unendlich lange streiten.

Angelehnt an die heutigen Spruchbänder möchte ich festhalten, dass sich der LASK mit dem neuen Design sowie der Heim- und Auswärtsdress meiner Meinung nach sehr wohl vor eigenen Geschichte verneigt. Und das „Langsam sind unsere Farben und das Wappen futsch - Wiedererkennungswert hat nur das Trikot von Dolfi Blutsch“ halte ich für eine maßlose Übertreibung. Und Maßlosigkeit ist der Sache mit Sicherheit nicht dienlich. 

danke, 100%ige zustimmung!

bin schon gespannt wie es jetzt weitergeht bzw. wie die reaktion des vereins aussieht. irgendwie schwant mir böses.

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Teamspieler

mit knapp über 30 kann ich zwar "erst" 15 Jahre wirklich regelmäßige (die Kinderkarten damals im 7er mal ausgenommen :P)  Stadionbesuche nachweisen, jedoch war ich immerhin bei unseren (bisher) dunkelsten Stunden schon mit dabei und somit auch bei diversen Protesten.

Ich frage mir jedoch (ernst gemeinte Frage) was das genaue Ziel dieser Proteste ist? Mir als Fan mit LASK im Herzen schmerzt das natürlich. Ob das einen Präsidenten der die FIRMA und damit das wirtschaftliche im Herzen hat (muss auch in gewissem Maße auch so sein) wirklich interessiert kann ich mir nicht vorstellen.

Als Fan wünscht man sich natürlich Stimmung, Support und grenzgeniale Fanduelle sowohl stimmungstechnisch als auch sportlich.

Das sportliche läuft aber weiter egal ob man protestiert oder nicht und damit auch der Cashflow. Somit fehlt mir aktuell noch die Idee was diese Proteste bei einem resignierenden Herrn G. auslösen sollten?

Davon abgesehen, dass bei schwierigen Spielen der Mannschaft auch der Rückhalt fehlt. Auch wenn man diese im Vorhinein eines Protestes aufklärt. Im Endeffekt fehlt eventuell genau in einer wichtigen Situation im Spiel die Unterstützung des berühmten 12 Mann.

Inhaltlich bin ich zu 90% aller Themen der aktiven Fanszene wirklich dabei und teile die selbe Meinung.
Bei unserer derzeit traurigen Entwicklung, welche "schauferlweise" immer blöder wird habe ich viel absolut gerechtfertigte Kritik vernommen. 
Leider muss man aber auch realistisch sein, dass durch die aktuell sportlichen Leistungen mit Aussicht auf internationalen Startplatz die Hütte bei Topspielen immer gut gefüllt sein wird. Jetzt kommen auch die wieder ins Stadion die wir damals in Leoben oder Schwanenstadt nicht gesehen haben.

Sollte sich das ganze noch mehr zuspitzen und es zum Totalboykott kommt würde ich mich wetten trauen , dass die Tribüne mit weiteren Kunden gefüllt wird und wir immer mehr Richtung einem GSCHISSANEN Konzernverein entwickeln.

Meine Zugang wäre da eher eine "JETZT ERST RECHT" Haltung einzunehmen.
Vl bin ich aber auch nicht ganz richtig über alles informiert und ich habe soeben 10 Minuten meiner Lebenszeit ins Nichts geschrieben

#schwoazweißegrüße

bearbeitet von Anna Lüse

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Surft nur im ASB

das problem einer "jetzt erst recht"-haltung: überhaupt keine chance auf besserung der situation, im gegenteil, ich würde befürchten, dass sich die lage wie in der vergangenheit bereits weiter schleichend verschlechtert. im endeffekt bestätigt man damit nur die vereinsführung, so weiter machen zu können. viele aus der fanszene, die dem LASK ihr leben widmen (oder einen großen teil davon), können ein vorgehen ala einfach so weitermachen und so tun, als ob nichts wäre, einfach nicht mehr mit ihrem gewissen vereinbaren. 
 

Zitat

Sollte sich das ganze noch mehr zuspitzen und es zum Totalboykott kommt würde ich mich wetten trauen , dass die Tribüne mit weiteren Kunden gefüllt wird und wir immer mehr Richtung einem GSCHISSANEN Konzernverein entwickeln.

das passiert bereits jetzt, wenn auch schleichend.

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Teamspieler
sturmhaubenfetischist schrieb vor 4 Stunden:

das problem einer "jetzt erst recht"-haltung: überhaupt keine chance auf besserung der situation, im gegenteil, ich würde befürchten, dass sich die lage wie in der vergangenheit bereits weiter schleichend verschlechtert. im endeffekt bestätigt man damit nur die vereinsführung, so weiter machen zu können. viele aus der fanszene, die dem LASK ihr leben widmen (oder einen großen teil davon), können ein vorgehen ala einfach so weitermachen und so tun, als ob nichts wäre, einfach nicht mehr mit ihrem gewissen vereinbaren. 
 

das passiert bereits jetzt, wenn auch schleichend.

ja die Befürchtungen kann ich verstehen aber darauf wollte ich gar nicht abzielen.
Im Gegenteil... Ich bin stark dafür Gegenmaßnahmen dem schleichenden Prozess entgegenzuwirken und werde diese insofern auch sinnvoll sind immer unterstützen. Tut uns allen ja weh da zuzusehen wie sie uns den LASK entreißen 

Jedoch sollte meiner Meinung nach nicht der Support der Mannschaft drunter leiden. Für das gehen wir doch immerhin auch ins Stadion
Darum habe ich diverse Stimmungsboykotts noch nicht ganz verstanden. Der Gruber wir sich eines lachen nach dem Motto "ja dann schrein sie halt nicht". Dann vergleicht er die Zahlen und wird merken, dass sich eigentlich nichts geändert hat.

Falls die Frage kommen sollte: Nein, ich weiß ja leider auch nichts besseres :confused::facepalm: bin aber sicherlich auch nicht mehr am letzten Stand wie es schonmal war

Mit "Jetzt erst recht" meinte ich klare Zeichen gegen diesen schleichenden Prozess, jedoch ohne Einbußen der Mannschaft gegenüber oder unserer Atmosphäre bei Heimspielen. Mit dem geilen Stadion und unseren eigenen Wand soll man sich im Kern ja immer noch freuen können unseren geliebten LASK am Wochenende zum sportlichen Sieg zu schreien. (trotz der ganzen Umstände die uns alle gewaltig am Sack gehen)

bearbeitet von Anna Lüse

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Surft nur im ASB
Anna Lüse schrieb vor 25 Minuten:

ja die Befürchtungen kann ich verstehen aber darauf wollte ich gar nicht abzielen.
Im Gegenteil... Ich bin stark dafür Gegenmaßnahmen dem schleichenden Prozess entgegenzuwirken und werde diese insofern auch sinnvoll sind immer unterstützen. Tut uns allen ja weh da zuzusehen wie sie uns den LASK entreißen 

Jedoch sollte meiner Meinung nach nicht der Support der Mannschaft drunter leiden. Für das gehen wir doch immerhin auch ins Stadion
Darum habe ich diverse Stimmungsboykotts noch nicht ganz verstanden. Der Gruber wir sich eines lachen nach dem Motto "ja dann schrein sie halt nicht". Dann vergleicht er die Zahlen und wird merken, dass sich eigentlich nichts geändert hat.

Falls die Frage kommen sollte: Nein, ich weiß ja leider auch nichts besseres :confused::facepalm: bin aber sicherlich auch nicht mehr am letzten Stand wie es schonmal war

Mit "Jetzt erst recht" meinte ich klare Zeichen gegen diesen schleichenden Prozess, jedoch ohne Einbußen der Mannschaft gegenüber oder unserer Atmosphäre bei Heimspielen. Mit dem geilen Stadion und unseren eigenen Wand soll man sich im Kern ja immer noch freuen können unseren geliebten LASK am Wochenende zum sportlichen Sieg zu schreien. (trotz der ganzen Umstände die uns alle gewaltig am Sack gehen)

immer gerne her mit ideen. genau das wird ja seit jahren versucht und die situation hat sich seitdem konstant verschlechtert

bin mir relativ sicher, dass auch gruber die situation nicht lustig findet, spätestens, wenn sponsoren nachfragen, was da los ist. da geht es um ein "event", dass ohne die passende stimmung viel schlechter vermarktbar ist und eine deutlich unattraktivere plattform für diverse produkte und "kunden" bietet. 

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Jahrhunderttalent

Ich wäre für einen Boykott der Stadiongastronomie, das spürt der Gruber wenigstens auch im Börserl.

 

Hat jemand eine Ahnung was gestern mit Fellinger vor dem Spiel besprochen wurde unter der Tribüne?

bearbeitet von Hörschinger

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Wichtiger Spieler
Hörschinger schrieb vor 1 Minute:

Ich wäre für einen Boykott der Stadiongastronomie, das spürt der Gruber wenigstens auch im Börserl.

bitte nicht gegen die Austria, darauf freu ich mich schon sehr :saufen1:

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Surft nur im ASB
Hörschinger schrieb vor einer Stunde:

Ich wäre für einen Boykott der Stadiongastronomie, das spürt der Gruber wenigstens auch im Börserl.

 

Hat jemand eine Ahnung was gestern mit Fellinger vor dem Spiel besprochen wurde unter der Tribüne?

Denke die Antwort darauf gibt es nicht hier im ASB. Wenn dich sowas interessiert: geh runter in die ersten Reihen und frag, sind alle nicht gefährlich wenn man nicht deppad ist :) 

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