Mecki #6 Beitrag melden Geschrieben 6. Mai 2014 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 7. Mai 2014 Der Erzähler trifft 1940 an den Landungsbrücken von New Jersey einen Juden, der ihm von seinen Erlebnissen im (fiktiven) Konzentrationslager Heidenburg berichtet. "Mein ist die Rache" ist eine Auseinandersetzung Torbergs mit den Greueln der NS-Zeit, schonungslos und verstörend. Im Mittelpunkt steht der moralische Konflikt eines KZ-Insassen, der in der Extremsituation der Lagerhaft und Folter zwischen stiller Ergebenheit und Vertrauen in die göttliche Rache auf der einen Seite und aktivem Tun und Selbstbestimmung auf der anderen schwankt. Vieldiskutiert wurde auch das verwirrende Ende der Novelle, welches meines Erachtens zwar eine literarische Pointe setzt, jedoch Logiklücken im Plot offenbart. Wie auch das Ende ist aber auch der Rest des Werks nicht unbedingt leicht lesbar, phasenweise widersprüchlich und unverständlich. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laugenstangerl "wir sind viel schwuler als ihr!" Beitrag melden Geschrieben 7. Mai 2014 erledigt: noch zu erledigen: (ein dank an der stelle an diesen thread!) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 8. Mai 2014 erledigt: noch zu erledigen: (ein dank an der stelle an diesen thread!) Großartige Auswahl! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rahzel - Beitrag melden Geschrieben 11. Mai 2014 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Orodreth Cremig, der Oro Beitrag melden Geschrieben 11. Mai 2014 kurz hab ich gedacht der post war vom patrax 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 12. Mai 2014 Nach 25 Jahren kommt es zu einem Wiedersehen einer ehemaligen Freundesclique in einer einsamen Berghütte. Doch die Wiedervereinigung wird von einem mysteriösen Ereignis überschattet: Der Strom fällt aus, am Himmel sieht man keine Flugzeuge mehr, die Autos springen nicht an. Um sich Klarheit zu verschaffen, beschließen die Freunde, sich zu Fuß auf den Weg zurück in die Zivilisation zu machen. Doch die Spuren, die sie beim Rückweg antreffen, werden immer rätselhafter. Hinzu kommt, dass einzelne Personen der Gruppe einfach verschwinden. Das Mysterium ihres Verschwindens wird zum beherrschenden Thema des Buches. Monteagudo schafft eine beklemmende Stimmung, die Angst und Machtlosigkeit der Clique wird spürbar. Das Buch ist durchgehend spannend, man hat den (letzlich falschen) Eindruck langsam ein Puzzle zur Lösung des Rätsels zusammenzusetzen. Gut gelungen ist Monteagudo auch, die fragilen, durch ein Schlüsselereignis in der Vergangenheit und die aktuellen Ergeinisse belasteten Beziehungen der Protagonisten untereinander darzustellen. Leider hat Monteagudos Werk auch Logiklücken, Leerläufe und zu sprunghafte Handlungswendungen. Hinzu kommt, dass Monteagudo dem Leser letztlich mehrere Erklärungen schuldig bleibt und diesen mit einem äußerst unbefriedigenden Ende zurücklässt. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecki #6 Beitrag melden Geschrieben 14. Mai 2014 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Imperator Bunter Hund im ASB Beitrag melden Geschrieben 15. Mai 2014 Nach 25 Jahren kommt es zu einem Wiedersehen einer ehemaligen Freundesclique in einer einsamen Berghütte. Doch die Wiedervereinigung wird von einem mysteriösen Ereignis überschattet: Der Strom fällt aus, am Himmel sieht man keine Flugzeuge mehr, die Autos springen nicht an. Um sich Klarheit zu verschaffen, beschließen die Freunde, sich zu Fuß auf den Weg zurück in die Zivilisation zu machen. Doch die Spuren, die sie beim Rückweg antreffen, werden immer rätselhafter. Hinzu kommt, dass einzelne Personen der Gruppe einfach verschwinden. Das Mysterium ihres Verschwindens wird zum beherrschenden Thema des Buches. Monteagudo schafft eine beklemmende Stimmung, die Angst und Machtlosigkeit der Clique wird spürbar. Das Buch ist durchgehend spannend, man hat den (letzlich falschen) Eindruck langsam ein Puzzle zur Lösung des Rätsels zusammenzusetzen. Gut gelungen ist Monteagudo auch, die fragilen, durch ein Schlüsselereignis in der Vergangenheit und die aktuellen Ergeinisse belasteten Beziehungen der Protagonisten untereinander darzustellen. Leider hat Monteagudos Werk auch Logiklücken, Leerläufe und zu sprunghafte Handlungswendungen. Hinzu kommt, dass Monteagudo dem Leser letztlich mehrere Erklärungen schuldig bleibt und diesen mit einem äußerst unbefriedigenden Ende zurücklässt. Bis zum letzten Satz dachte ich noch, dass ichs mit Sicherheit lesen werd, aber jetzt 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 15. Mai 2014 Vielleicht gefällt dir das Ende ja? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hugo_Maradona ... Beitrag melden Geschrieben 15. Mai 2014 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mazunte Ω Beitrag melden Geschrieben 15. Mai 2014 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FoikiOÖ 08.01.1899 Beitrag melden Geschrieben 16. Mai 2014 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Homer_Simpson Vorwärtsler Beitrag melden Geschrieben 19. Mai 2014 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rahzel - Beitrag melden Geschrieben 19. Mai 2014 (bearbeitet) Gerade begonnen und bist du verrückt.. ist das vielleicht gut!! Die Hipster hatten Recht. bearbeitet 19. Mai 2014 von rahzel 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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