Mecki #6 Beitrag melden Geschrieben 22. April 2014 Zweimal eine großartige Wahl 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Orodreth Cremig, der Oro Beitrag melden Geschrieben 22. April 2014 vaterland is wirklich fein 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtgestalt what's the chapel of mine Beitrag melden Geschrieben 22. April 2014 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Vader Posting-Pate Beitrag melden Geschrieben 22. April 2014 Meine letzten Bücher waren: 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Homer_Simpson Vorwärtsler Beitrag melden Geschrieben 26. April 2014 Hat mir nicht gefallen. Die Geschichte wär ja grundsätzlich interessant. Aber mMn viel zu oberflächlich erzählt. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 28. April 2014 Hat mir nicht gefallen. Die Geschichte wär ja grundsätzlich interessant. Aber mMn viel zu oberflächlich erzählt. Habe ich damals ebenso empfunden... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 29. April 2014 Thomas Hardy schildert den Werdegang von Michael Henchard vom armen, dem Alkohol zugeneigten Heubinder zum geachteten Mitglied der Gesellschaft, den schließlich die Schatten der Vergangenheit einholen. Er setzt dabei seine Figuren prächtig in Szene und entwickelt deren Charaktere in meisterhafter Weise. Greifbar wird auch die Athmosphäre der ländlichen Kleinstadt Casterbridge im frühviktorianischen England. Schwächen hingegen weist der Handlungsverlauf auf: Zu gekünstelt wirken die Wendungen, fast schon wie eine Seifenoper aus frühviktorianischer Zeit. Einerseits gelingt es Hardy dadurch zwar, eine stete Spannung aufzubauen und den Leser zu fesseln, andererseits verprellt er diesen auch durch allzu seichte und durchschaubare Handlungsknicke. Erwähnenswert ist auch das Glossar der Ausgabe, dass in lobenswerter Weise die zahlreichen Anspielungen Hardys auf die Literatur- und Kunstgeschichte sowie das alte Testament erläutert. In völlig unverständlicherweise Weise und entgegen der ansonsten tadellosen Übersetzung und der erwähnten Erläuterungen bleibt hingegen eines des Schlüsselereignisse des Romans, eine Schandparade zur öffentlichen Demütigung zweier Hauptprotagonisten, nicht nur unerläutert sondern auch unübersetzt ("Skimmity" bzw "Skimmington-Ritt"), was den grundsätzlich ausgezeichneten Eindruck, den die vorliegende Ausgabe macht, deutlich schmälert. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtgestalt what's the chapel of mine Beitrag melden Geschrieben 2. Mai 2014 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Homer_Simpson Vorwärtsler Beitrag melden Geschrieben 4. Mai 2014 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ortelinho Des isch amol aso! Beitrag melden Geschrieben 4. Mai 2014 wie gefällts? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtgestalt what's the chapel of mine Beitrag melden Geschrieben 5. Mai 2014 wie gefällts? ich mag ransmayr und seine art zu schreiben sehr gerne, kann aber ganz grundsätzlich mit kurzgeschichten oder - wie in diesem fall - 70 kurzen episoden im normalfall wenig anfangen. bin halt ein freund der ausgiebiegeren romanformats. nicht falsch verstehen, es sind fantastische geschichten und bilder drin, aber bei aller liebe: verglichen mit "morbus kitahara" ist das buch eine seichte kolumnensammlung für das sonntagsfeuilleton. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 5. Mai 2014 ich mag ransmayr und seine art zu schreiben sehr gerne, kann aber ganz grundsätzlich mit kurzgeschichten oder - wie in diesem fall - 70 kurzen episoden im normalfall wenig anfangen. bin halt ein freund der ausgiebiegeren romanformats. nicht falsch verstehen, es sind fantastische geschichten und bilder drin, aber bei aller liebe: verglichen mit "morbus kitahara" ist das buch eine seichte kolumnensammlung für das sonntagsfeuilleton. Steht auch auf meiner Shortlist, ich warte aber aufs Taschenbuch... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 6. Mai 2014 Die "Herren des Strandes" sind eine Bande von heimatlosen Halbwüchsigen, die sich im Salvador da Bahia der 1930er mit kriminellen Geschäften über Wasser handeln. Amados Roman, Teil eines sechsteiligen Zyklus über Bahia, ist einerseits Milieustudie über brasilianische Straßenjungen, andererseits aber auch eine zeitlose Anklage gegen die Gesellschaft, die die Verwahrlosung, Verarmung und Verrohung von Kindern zulässt. "Herren des Strandes" ist ein großartiges Buch über Freundschaft und Loyalität, das Erwachsenwerden und die Freude an den kleinen Dingen des Lebens. Trotz der bitteren Armut strotzen Amados Protagonisten vor Vitalität und Lebensfreude, ihr Streben nach Glück und Freiheit fesselt den Leser trotz mancher Längen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Homer_Simpson Vorwärtsler Beitrag melden Geschrieben 6. Mai 2014 Die "Herren des Strandes" sind eine Bande von heimatlosen Halbwüchsigen, die sich im Salvador da Bahia der 1930er mit kriminellen Geschäften über Wasser handeln. Amados Roman, Teil eines sechsteiligen Zyklus über Bahia, ist einerseits Milieustudie über brasilianische Straßenjungen, andererseits aber auch eine zeitlose Anklage gegen die Gesellschaft, die die Verwahrlosung, Verarmung und Verrohung von Kindern zulässt. "Herren des Strandes" ist ein großartiges Buch über Freundschaft und Loyalität, das Erwachsenwerden und die Freude an den kleinen Dingen des Lebens. Trotz der bitteren Armut strotzen Amados Protagonisten vor Vitalität und Lebensfreude, ihr Streben nach Glück und Freiheit fesselt den Leser trotz mancher Längen. Von Amado hab ich mal "Dona Flor und ihre zwei Ehemänner" gelesen und war absolut begeistert ! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Orodreth Cremig, der Oro Beitrag melden Geschrieben 6. Mai 2014 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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