Splinta hold your colour Beitrag melden Geschrieben 19. August 2014 Ich les zZ Der Regenmacher von John Grisham. Ich liebe seinen Stil einfach und freu mich sehr drauf mir die Verfilmung anzusehen. "Die Firma" hat mir auchs ehr gut gefallen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Orodreth Cremig, der Oro Beitrag melden Geschrieben 20. August 2014 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Trujillo Kennt das ASB in und auswendig Beitrag melden Geschrieben 20. August 2014 Camillo José Cela - Pascual Duartes Famile Der verurteilte Mörder Pascual Duarte schickt vor seiner Hinrichtung ein Manuskript mit seinen Lebenserinnerungen aus einem spanischen Gefängnis. Cela lässt uns einen ungeschönten Blick auf das ländliche Spanien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werfen. Gewalt, Armut, Ehre und Religion sind die bestimmenden Themen des Ich-Erzählers Pascual Duarte, den Umfeld und Instinkt zum (mehrfachen) Mörder machen. Celas Erstlingsroman sorgte bei seiner Erscheinung 1942 für einen literarischen Skandal im franquistischen Spanien, den man heute nicht mehr ganz nachvollziehen kann. Die Darstellung der "Bestie Mensch", Pascual Duartes krimineller Werdegang und sein soziales Milieu bleibt letztlich - wenngleich vom Autor gewollt und auch der Zensur Francos geschuldet - oberflächlich und unvollständig. kann man das buch auch auf spanisch bestellen? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Santiago82 Top-Schriftsteller Beitrag melden Geschrieben 20. August 2014 Sehr empfehlenswert 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
revo Oasch Beitrag melden Geschrieben 20. August 2014 Camillo José Cela - Pascual Duartes Famile Der verurteilte Mörder Pascual Duarte schickt vor seiner Hinrichtung ein Manuskript mit seinen Lebenserinnerungen aus einem spanischen Gefängnis. Cela lässt uns einen ungeschönten Blick auf das ländliche Spanien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werfen. Gewalt, Armut, Ehre und Religion sind die bestimmenden Themen des Ich-Erzählers Pascual Duarte, den Umfeld und Instinkt zum (mehrfachen) Mörder machen. Celas Erstlingsroman sorgte bei seiner Erscheinung 1942 für einen literarischen Skandal im franquistischen Spanien, den man heute nicht mehr ganz nachvollziehen kann. Die Darstellung der "Bestie Mensch", Pascual Duartes krimineller Werdegang und sein soziales Milieu bleibt letztlich - wenngleich vom Autor gewollt und auch der Zensur Francos geschuldet - oberflächlich und unvollständig. Deinen Text in Ehren, dass das Werk einen literarischen Skandal verursachte mag die eine Seite sein, man sollte bei Cela trotz allem allerdings nie vergessen, dass er in seiner Frühzeit sich den Franquisten zugewandt hatte und selbst als Zensor tätig war. Dies nur als Hintergrundinformation zur Person Cela. Das soll eure Lektüre nicht beeinflussen, das literarische Werk kann oftmals abgetrennt von der Person des Autors betrachtet werden, aber auch nicht immer. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FoikiOÖ 08.01.1899 Beitrag melden Geschrieben 20. August 2014 hab auch mal wieder Zeit.. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
forvert Postinho Beitrag melden Geschrieben 21. August 2014 (bearbeitet) Ich les zZ Der Regenmacher von John Grisham. Ich liebe seinen Stil einfach und freu mich sehr drauf mir die Verfilmung anzusehen. "Die Firma" hat mir auchs ehr gut gefallen. da bin ich auch grad dabei! nach "das geständnis" und "die jury", mein drittes buch von ihm. grisham schreibt einfach so großartig, davon kann ich so schnell nicht genug kriegen! bearbeitet 21. August 2014 von forvert 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kaffee mit Milch Beitrag melden Geschrieben 22. August 2014 (bearbeitet) ich warte ja immer noch dass "winter der welt" als tb rauskommt. dürfte aber dieser tage soweit sein. Danke für die Erinnerung, dass mir vor einigen Monaten die Kindleversion für 17? zu teuer war, gestern endlich geholt und am lesen bearbeitet 22. August 2014 von Kaffee 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Orodreth Cremig, der Oro Beitrag melden Geschrieben 24. August 2014 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 25. August 2014 Deinen Text in Ehren, dass das Werk einen literarischen Skandal verursachte mag die eine Seite sein, man sollte bei Cela trotz allem allerdings nie vergessen, dass er in seiner Frühzeit sich den Franquisten zugewandt hatte und selbst als Zensor tätig war. Dies nur als Hintergrundinformation zur Person Cela. Das soll eure Lektüre nicht beeinflussen, das literarische Werk kann oftmals abgetrennt von der Person des Autors betrachtet werden, aber auch nicht immer. Dieser Umstand war mir bekannt und fand ich ihn auch etwas "eigenartig" (so wie ganz generell der Umgang der Spanier mit dem Franquismus, so finde ich es zb auch ziemlich eigenartig, dass Francos Mausoleum in El Escorial heute ein staatliches Denkmal/Pilgerstätte ist).... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elend ASB-Nihilist Beitrag melden Geschrieben 25. August 2014 (bearbeitet) Mal wieder meinen Senf hier abgeben ... was ich so in den letzten Monaten gelesen habe: Victor Hugo - Die Elenden / Les Misérables: Leider nicht die vollständige Ausgabe, sondern nur ca. 1.400 Seiten, aber trotzdem ein ganz besonderes Lesevergnügen. Milena Michiko Flasar - Ich nannte ihn Krawatte: Ein großartiges Debüt - leise, behutsam durchkomponiertes Buch, eine sensible Auseinandersetzung mit dem Phänomen der hikikomori. Überwältigend. Eugen Ruge - In Zeitnehmen abnehmenden Lichts: Tolles Buch mit interessantem Aufbau und gut gezeichneten Charakteren über die wechselhafte Geschichte einer Familie in der DDR. Und eine Geschichte der DDR.Agota Kristof - Das große Heft: Verstörend, tiefgehend, sprachlich einmalig wird das Schicksal von zwei Brüdern im Krieg und danach erzählt. Sowas hab ich noch nie gelesen. Unglaublich.Agota Kristof - Die Analphabetin: Schmales autobiographisches Büchlein der Autorin.J.M. Coetzee - Die Kindheit Jesu: Ein sehr philosophisches Buch, das sich nicht mit den kleinen Fragen aufhält. Damit wurde ich erst auf den zweiten Blick warm, mag das Buch aber jetzt sehr. George R.R. Martin - A Song Of Ice And Fire 1 - 5: Es wird gestorben, intrigiert und geheiratet. Suzanne Collins - The Hunger Games (1 - 3): Viel besser als gedacht, wenngleich der letzte Band sich dann schon ziemlich zieht. Wilhelm Genizano - Die Liebe zur Einfalt: Genizano geb ich auf ... seine Bücher lese ich und vergesse sie schon im Weglegen wieder. Maja Haderlap - Engel des Vergessens: Tolles Buch über die Geschichte der slowenischen Bevölkerungsgruppe in Kärnten aus einer sehr bewegenden Familiengeschichte heraus. Andrea Camilleri - Die Frau aus dem Meer: Teil eins einer Trilogie. Märchenhaft.Christian Kracht - Imperium: August Engelhardt wandert in die deutsche Kolonie Deutsch-Neuguinea aus und beschließt, sich nur noch von Kokosnüssen zu ernähren. Der göttlichsten Frucht auf Erden. Schräge Geschichte. Leider sprachlich etwas gar konstruiert manchmal.Sigfried Lenz - Deutschstunde: Meines Erachtens ganz große Literatur!Rainer Nikowitz - Volksfest: Für zwischendurch was Lustiges. Sehr unterhaltsamer Kriminalroman vom profil-Witzbold.Tschingis Aitmatow - Dschamilja: Eine kirgisische Liebesgeschichte - karg und etwas rauh aber authentisch und ohne Kitsch.Florian Illies - 1913: Sehr unterhaltsame Anekdotensammlung aus dem Jahr vor dem großen Krieg. Alice Munro - Something I've Been Meaning to Tell You (nur tw. gelesen): biedere NobelpreiskurzgeschichtenliteraturGioconda Belli - Zauber gegen die Kälte: Lyrik mit sinnlich-fruchtiger Erotik Lars Gustafsson - Der Tod eines Bienenzüchters: eigenartiges Buch - aber nicht wirklich gut Dylan Thomas - Unter dem Milchwald: Eigentlich ein Hörspiel für viele Stimmen - aber auch beim Lesen entstehen intensive Bilder bearbeitet 25. August 2014 von elend 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
p a t ... und ein Fußball-Team zu supporten Beitrag melden Geschrieben 25. August 2014 kommt nächsten montag pflicht 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Orodreth Cremig, der Oro Beitrag melden Geschrieben 26. August 2014 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Homer_Simpson Vorwärtsler Beitrag melden Geschrieben 28. August 2014 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmechi Wahnsinniger Poster Beitrag melden Geschrieben 31. August 2014 (bearbeitet) Rafael Chirbes - "Der lange Marsch" Chirbes' Roman ist im Spanien der Franco-Diktatur angesiedelt. Er schildert generationenübergreifend die Schicksale von sieben Familien beginnend nach dem Bürgerkrieg in den 1940er bis hinein in die 1970er. Beeindruckend ist vor allem der erste Teil ("Die Ebro-Armee" benannt), in denen Chirbes die zerissene Gesellschaft Spaniens nach dem Bürgerkrieg beleuchtet und das Dasein von Besiegten und Siegern, Parvenüs und Verlierern beschreibt. Im zweiten Teil ("Die junge Garde") wiederrum beschäftigt sich Chirbes mit der Nachkriegsgeneration und bietet dabei einen Blick auf die 68er aus spanischer Sicht. Die Darstellung der bedrückenden Enge und der gesellschaftlichen Einschränkungen durch den Franquismus gelingt Chirbes meisterhaft. Längen hat das Werk allerdings, wenn der Autor anstelle der treffenden Gesellschaftsanalyse sexuelle Obsessionen und Beziehungsproblematiken der Protagonisten in den Vordergrund rückt. Gewöhnungsbedürftig ist auch der eigenwillige Stil Chirbes', der gänzlich auf Absätze verzichtet und Wesentliches manchmal nur vage andeutet. bearbeitet 31. August 2014 von schmechi 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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