Hofmann spielt für Österreich!


Toast

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letzter Zehner

Bin auch gespannt was dabei heraus kommt.

Würde mich nicht wundern wenn nichts daraus wird.

Österreich darf sowas nicht.

Das dürfen nur große Länder wie Deutschland Portugal usw.

Rink Neuville (Deutschland) Deco (Portugal) das geht natürlich ohne Probleme.

bearbeitet von Crazy Man a.k.a D.V.

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Im ASB-Olymp
spontan habe ich da an deco gedacht... wie war das bei dem? der war auch um die 24, als er sich für portugal entschieden hat, oder?

Schon, aber er hatte soweit ich weiß davor noch nie in einer brasilianischen Auswahl gespielt. Außerdem bekam er die portugiesische Staatsbürgerschaft im März 2003 verliehen und die neue FIFA-Regel gibt es erst seit 2004 bzw. Ende 2003.

Es gab aber eine Ausnahmeregelung seitens der FIFA, die auch Spielern, die älter als 21 waren den Nationenwechsel ermöglichte, so lange dieser im Jahr 2004, also im ersten Jahr nachdem die neue Regel beschlossen wurde, erfolgte. Von dieser Ausnahmereglung war unter anderem Frederic Kanoute von Tottenham, als bekanntstes Beispiel, betroffen, der sich Anfang 2004 als 26-jähriger ehemaliger französischer U21-Nationalspieler dazu entschlossen hatte für Mali am Africa Cup teilzunhemen und dies auch problemlos tun durfte.

Soll heißen, hätte sich Hofmann schon letztes Jahr dazu entschlossen für Österreich zu spielen, wäre das kein Problem gewesen. Jetzt sieht es schlecht aus für ihn, denn die FIFA wird bestimmt nicht eine erst vor ca. einem Jahr beschlossene Regel wegen einem Fall aus dem kleinen Österreich ändern.

bearbeitet von chinomoreno

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Also das ist schon mehr, als kurios:

Seit Monaten steht Hofmann's Einbürgerung im Raum. Ebenso die damit verbundene Aufnahme ins Nationalteam. Und in all dieser Zeit hat sich also tatsächlich keine Sau beim ÖFB die Mühe gemacht, das FIFA-Regelwerk hinsichtlich allfälliger formaler Schwierigkeiten bei diesem Unterfangen eingehend zu prüfen, damit für den inzwischen eingetretenen Fall eines "Ja" von Hofmann zumindest mal dieser Punkt konkret und verlässlich abgeklärt ist????? :glubsch: :hää?deppat?:

JETZT kommen's da erst drauf??? :eek::knife:

bearbeitet von neuron

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Postinho

Sollte das tatsächlich schief gehen, bin ich dafür sämtliche Funktionäre des ÖFB rauszuschmeissen. Da wird zig Monate über eine Einbürgerung diskutiert und keine Sau macht sich Gedanken, ob das überhaupt möglich ist.

Sowas gibts nur in Österreich!

bearbeitet von multispeed

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Valdi am Weg ins Stadion
Sollte das tatsächlich schief gehen, bin ich dafür sämtliche Funktionäre des ÖFB rauszuschmeissen. Da wird zig Monate über eine Einbürgerung diskutiert und keine Sau macht sich Gedanken, ob das überhaupt möglich ist.

Sowas gibts nur in Österreich!

absolut korrekt, wirklich eine extrem peinliche situation für die leute des öfb.

cehaijc war noch keine 21.

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Postaholic
Sollte das tatsächlich schief gehen, bin ich dafür sämtliche Funktionäre des ÖFB rauszuschmeissen. Da wird zig Monate über eine Einbürgerung diskutiert und keine Sau macht sich Gedanken, ob das überhaupt möglich ist.

Sowas gibts nur in Österreich!

Ich würde sie mal überhaupt rausschmeisen...prophylaktisch...

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Statement des ÖFB:

Der ÖFB hofft und glaubt fest daran, dass 347 Minuten Einsatz eines Minderjährigen im Alter von 17 Jahren nicht als Hinderungsgrund für seine Zukunft in der Nationalmannschaft seiner neuen Heimat herangezogen werden können.

Die Spielberechtigung von Steffen Hofmann für die österreichische Nationalmannschaft wurde auf drei Ebenen vorbereitet:

- Entscheidung des Spielers

- Antrag auf Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft

- Bestätigung der FIFA durch die Kommission für den Status von Spielern

Da alle nationalen und persönlichen Entscheidungen und Vorbereitungen - die Voraussetzung für einen Antrag bei der FIFA sind - erfolgreich verliefen, hat der der ÖFB unmittelbar nachdem feststand, dass der Ministerrat am 09. August 2005  den Antrag auf Verleihung der Staatsbürgerschaft auf die Tagesordnung nimmt, Kontakt mit der FIFA aufgenommen und auf Grund der Dringlichkeit um ein beschleunigtes Verfahren gebeten. Die FIFA hat Bereitschaft erkennen lassen, die Dringlichkeit anzuerkennen. Daraufhin sind mit der FIFA-Administration die Gespräche eingeleitet worden, um die entsprechenden Anträge ohne Formfehler vorbereiten zu können.

Im Zuge dieser Gespräche und dem damit verbundenen Austausch von Dokumenten tauchten seitens der FIFA plötzlich Interpretationen der Bestimmungen und Statuten auf, die letztlich dazu führten, dass nicht mehr mit einem beschleunigten  Verfahren gerechnet werden konnte, sondern nur mit einer Behandlung der Angelegenheit in der Kommission, die aber aller Voraussicht nach nicht mehr rechtzeitig im August tagt. Im Wesentlichen sieht die FIFA den Einsatz von Steffen Hofmann bei der U17-WM im Jahre 1997 als problematisch an. Diese Situation führt dazu, dass der ÖFB nicht mehr rechtzeitig vor dem Ministerrat die Bestätigung für die Spielberechtigung in der Nationalmannschaft erhalten wird bzw. der Ausgang dieser Untersuchung offen ist.

Der ÖFB hat daher am 08. August 2005 vormittags Kontakt mit den befassten Stellen aufgenommen und gebeten, den Antrag auf Verleihung der Staatsbürgerschaft für Steffen Hofmann vorläufig von der Tagesordnung zu nehmen, bis wir die entsprechenden Dokumente der FIFA erhalten haben.

Diese Entscheidung ist deshalb wichtig, da die Statuten der FIFA vorsehen, dass "nach Einreichung des Gesuchs der Spielers nicht mehr berechtigt ist, für die bisherige Verbandsmannschaft zu spielen." Im schlimmsten Falle wäre damit Steffen Hofmann für kein Team mehr nominierbar - dies muss im Interesse des Spielers jedenfalls verhindert werden.

Weitere Vorgehensweise

Drei Gründe (Schutz des Spielers, Korrekte Erfüllung der rechtlichen Bedingungen für den Beschluss des Ministerrates, Gefahr von Strafverifizierung in der Qualifikation) veranlassten den ÖFB, die weitere Vorgangsweise wie folgt zu fixieren:

Der ÖFB hat bei der FIFA um authentische Interpretation der Bestimmungen wie folgt angefragt:

1. Der Antrag auf Spielberechtigung für Österreich kann nach Meinung des ÖFB nicht dazu führen, dass Steffen Hofmann bei negativem Ausgang für gar keine Nationalmannschaft mehr spielen kann. Vielmehr wären unserer Ansicht nach die FIFA-Statuten so zu interpretieren, dass für die Dauer des Verfahrens seine Spielberechtigung für Deutschland erlischt, im positiven Fall er zukünftig für Österreich spielen wird, im negativen Fall er jedenfalls noch für Deutschland spielen können muss.

2. Darüber hinaus ist für einen positiven Ministerratsbeschluss die Spielberechtigung in der Nationalmannschaft Voraussetzung. Andererseits verlangt die FIFA jedoch die Vorlage eines Reisepasses bereits bei der Antragstellung zur Erlangung der Spielberechtigung. Daher hat der ÖFB die FIFA um authentische Interpretation dahingehend ersucht, ob die gemäß der Statuten genannten Bedingungen auch dann erfüllt sind, wenn der ÖFB von amtlicher Stelle eine Bestätigung vorlegt, die die Absicht des Ministerrates zur Einbürgerung bei positivem Ausgang des Verfahrens vor der FIFA bestätigt. Eine gegenteilige Auslegung  würde die FIFA-Bestimmungen ad absurdum führen.

Nach einer hoffentlich positiven Antwort auf die Anfrage wird der ÖFB, gestützt auf Art 15 Ausführungsbestimmungen zu den FIFA-Statuten, Anhang 2 des FIFA-Reglements bezüglich Status und Transfer von Spielern und die FIFA-Zirkulare Nr. 877 bzw. 901 den Antrag auf Erteilung der Spielberechtigung einbringen. Entscheidend ist dabei die Tatsache, dass fünf U-17-Nachwuchsländerspiele nicht als Hinderungsgrund angesehen werden können, da Zirkular Nr. 877 in Präzisierung der FIFA-Statuten nur von absolvierten A-Länderspielen als Hinderungsgrund spricht.  Sofort nach Erhalt des FIFA-Entscheides wird der ÖFB diesen der Bundesregierung übermitteln und nochmals um Behandlung der Angelegenheit im Ministerrat ersuchen.

Das klingt für mich wieder besser. So, als ob die ganze Sache nur hinausgezögert würde, aber eigentlich relativ sicher Erfolg hätte. Hoffen wir, dass dieser Eindruck nicht täuscht und wir Steffen spätestens gegen Polen am Feld sehen werden! :hammer:

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Большевик

Die ganze Situation in nun ziemlich zynisch. Der ÖFB redet von 50 % gegen Schottland und 70 % gegen Polen. (ORF-Teletext) Woher kommen die Zahlen. Wenn Hofmann Pech hat wird er nie für Ö oder D spielen. Danke ÖFB!

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