Michael Wimmer neuer Trainer vom FK Austria Wien


schlogmike

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V.I.P.
The1Riddler schrieb vor 38 Minuten:

Den Vorteil der Ajax, Salzburg und Benfica um die größten zu nennen sehe ich schon. Die "Fachidioten" kommen in jungen Jahren in eine KM und lösen bei anderen Vereinen einiges aus, wenn ein 18 jähriger in einer KM in der BL Fuß fassen kann und auch noch erfolgreich ist. Nicht jeder dieser Spieler passt zu jedem Verein, aber die Sample ist groß genug um damit gutes Geld zu verdienen.

Bei der Diskussion über Playbook sehe ich einen sinnvollen Einsatz ebenfalls erst ab dem Großfeld. Was aber nicht heißt, dass ich darunter nicht schon dafür mit ausbilden kann. Dort sind halt die Schwerpunkte zu dem Zeitpunkt andere, welche ich aber später als Basic brauche.

Dazu kommt, dass wenn du mal ein Modell verinnerlicht hast, dass du dich bei kluger Karriereplanung auch an diesen Modell orientierst wo du hin gehst. Als Konterspieler zu einer Mannschaft gehen, die auf Ballbesitz spielt - kann man machen, aber erfolgreich ist dieses Engagement dann halt in der Regel nicht, aber wahrscheinlich lukrativ. Wenn ich als Flügelspieler meine Qualitäten auf der Linie habe, dann suche ich mir auch Trainer/Verein - wo das auch gewünscht bzw. gefordert wird, etc...

Das man sein Modell auch mal überarbeiten muss, wenn es nochmal zu einer großen Revolution am Feld kommt (das glaube ich nicht mehr), liegt aber auf der Hand. Auch, wenn ich grundsätzlich meinen Verein in eine bestimmte Richtung entwickeln möchte.

 

jetzt haben wir unsere argumente dargelegt - rechnen wir in ein paar jahren ab, wenn das "playbook" gegriffen haben müsste (so es uns noch in der bundesliga gibt)

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Im ASB-Olymp
J.E schrieb vor 1 Minute:

jetzt haben wir unsere argumente dargelegt - rechnen wir in ein paar jahren ab, wenn das "playbook" gegriffen haben müsste (so es uns noch in der bundesliga gibt)

Stimmt, ich kann aber grundsätzlich die Gegenargumente von dir nachvollziehen. 
Mal sehen, ob wir dieses Playbook noch länger erleben (nicht wegen Lizenz) @ozzy deutet ja an, dass es da bei uns rumort dbzgl. Insofern, wenn man JW, MO und Wimmer ablöst, wird davon nicht mehr viel übrig bleiben. Zumindest wäre es meine Erwartungshaltung.

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Held von heute
The1Riddler schrieb vor 2 Stunden:

Ich habe lieber eine Durchgängigkeit von einem Modell, dass nicht so populär ist, als ein Modell das nur 1-2 Jahre verfolgt und verworfen wird.

Ich hätte lieber ein modernes, populäres, zur Austria passendes Modell, das dann langfristig durchgezogen wird, als diesen Kanadaschas.

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Beruf: ASB-Poster
J.E schrieb vor 2 Stunden:

Dieses "playbook" mag in der Theorie (für manche vielleicht) gut klingen; realistischerweise kann man es im Nachwuchs mal erst ab dem Großfeld umsetzen. Dann bringt es nichts, wenn es keiner in die KM schafft. Jeder Verpflichtung hat ein anderes "playbook" in sich. Dann gibt es eine "Revolution" und man spielt plötzlich ohne Libero (als Bsp.), dann ist das "playbook" wieder hinüber. Dazu kommt, dass unsere Spieler dadurch für andere vielleicht uninteressanter werden. Wozu also Fachidioten ausbilden, die ein einziges "playbook" kennen (können) - spielt man gegen jeden Gegner gleich, stellt man spielbedingt nie um? Ich finde keinen Vorteil, nicht einen.

Seh ich auch absolut so. 
Was mich an unserem Playbook so stört, dass wir uns zu stark auf eine Formation festlegen. Ich kann/soll schon gewisse Spielprinzipien vorgeben und auch ausarbeiten, welche physischen/technischen/persönlichen Eigenschaften man in Spielern sucht und fördern will, aber sich halt Stur auf diese 3er Kette zu versteifen ist schon etwas komisch. Weil hoch pressen kann ich auch mit einer 4er Kette. Siehe Rangnick im Nationalteam, Liverpool, Manchester City. Auch sind viele Teams sowieso auch unter dem Spiel immer variabler was das angeht, auch bedingt durch das Personal das gerade am Platz steht.
 

Keine Ahnung wie da die genauen Zugänge sind in der Jugendarbeit in den wirklichen Topakademien. Ob man sich da auch früh schon versteift oder man vielleicht eher allgemein drauf achtet den jungen ein gutes und breites taktischen Grundverständnis von unterschiedlichen Spielideen mitzugeben und sie so auch flexibel zu machen. Keine Ahnung ob das förderlich ist, wenn du einem Talent erzählst, "he die nächsten 4 Jahre lernst wie du hohe Bälle auf einen baumlangen Stürmer schlägst"
 

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Im ASB-Olymp
brillantinbrutal schrieb vor 6 Minuten:

Ich hätte lieber ein modernes, populäres, zur Austria passendes Modell, das dann langfristig durchgezogen wird, als diesen Kanadaschas.

In einer optimalen Welt, hätte ich das natürlich auch gerne. Aber meine Erfahrung mit der Austria besagt, sei froh, wenn sie es schaffen ein System über 3-5 Jahre durchzuzieren. 

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Postaholic
J.E schrieb vor 2 Stunden:

 Dazu kommt, dass unsere Spieler dadurch für andere vielleicht uninteressanter werden. Wozu also Fachidioten ausbilden, die ein einziges "playbook" kennen (können) - spielt man gegen jeden Gegner gleich, stellt man spielbedingt nie um? Ich finde keinen Vorteil, nicht einen.

Das "universelle" Ausbildungsmodell vom Muhr hat uns ja Rekordeinnahmen in den letzten Jahren verschafft.

Einen Großtransfer unserer Talente nach dem anderen haben wir erlebt mit diesem Weltkonzept. Die Bullen etwa haben wir ausgelacht wegen ihrem Einheitspressingbrei. Aber jetzt ist alles zerstört bei uns durch dieses lächerliche Playbook.

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ASB-Legende
Südveilchen schrieb vor 6 Minuten:

Das "universelle" Ausbildungsmodell vom Muhr hat uns ja Rekordeinnahmen in den letzten Jahren verschafft.

Einen Großtransfer unserer Talente nach dem anderen haben wir erlebt mit diesem Weltkonzept. Die Bullen etwa haben wir ausgelacht wegen ihrem Einheitspressingbrei. Aber jetzt ist alles zerstört bei uns durch dieses lächerliche Playbook.

Das Playbook hat ein Stadion gebaut das man nicht finanzieren konnte und über Jahre hinweg - bereits bevor JW und Co da waren - die sportliche Qualität kontinuierlich verschlechtert und das auch noch mit recht hohem finanziellen Aufwand? 

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V.I.P.
Südveilchen schrieb vor 6 Minuten:

Das "universelle" Ausbildungsmodell vom Muhr hat uns ja Rekordeinnahmen in den letzten Jahren verschafft.

 

Ob es daran liegt? Ob diese Universalität Alaba geschadet hat?

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#glaubdrau
J.E schrieb vor 10 Minuten:

Ob es daran liegt? Ob diese Universalität Alaba geschadet hat?

Dass Alaba ein überdurchschnittlich begnadeter Kicker ist, hat man schon bei Aspern bemerkt. Vielleicht sollte man den damaligen Jugendleiter einstellen. 

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Beruf: ASB-Poster
J.E schrieb vor 25 Minuten:

Ob es daran liegt? Ob diese Universalität Alaba geschadet hat?

Ich hatte auch nie den Eindruck, dass es an der taktischen Ausbildung lag. Eher körperliche Attribute (stichwort Hallenkicker) die eher auf ein falsches Talentscouting (andi ogris usw) schließen lassen bzw. Bekommt man die jungen mit den richtigen Attributen nicht. 

 

Die vielen Verletzungen sind auch so ein Thema, wo man sich fragen kann liegts am falschen Training, medizinische Abteilung oder einfach Pech. Schwer zu beurteilen von außen. 

 

 

bearbeitet von systemoverload

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Im ASB-Olymp
J.E schrieb vor 18 Minuten:

Ob es daran liegt? Ob diese Universalität Alaba geschadet hat?

Und wäre er damals mit der Wiel-Coerver-Methode früher in Kontakt gekommen, wäre er jetzt ein besserer Mittelfeldspieler geworden anstatt einem LV/IV?

Ich denke es an einzelne Spieler festzumachen ob etwas gut oder schlecht funktioniert, ist ein schlechter Ratgeber.
Wenn ich mir so diverse Berichte durchlesen, komme ich zum Entschluss das es vor dem Großfeld keine bessere alternative gibt als die Wiel-Coerver-Methode und je älter desto mehr gilt der gleiche Grundsatz wie zB. bei Ajax einer fixen Philosophie.

Die Spielphilosophie von Ajax Amsterdam sieht vor in allen vier Phasen des Spiels eine dominante Rolle zu spielen. In der Offensive will man einen schnellen, kreativen und technisch versierten Angriffsfußball zu spielen.

Ebenso wichtig sind ein konsequentes Spiel über die Flügel mit individuell starken Flügelspielern und einem fußballerisch guten Torspieler.

Alle Teams bei Ajax Amstrdam spielen  im 1- 4-3-3.

Wenn ich mir also was aussuchen dürfte, wäre es ein ähnlicher Mix wie bei Ajax, nur das ich ein 4-2-3-1 bevorzugen würde, aber das unterscheidet sich ja grundsätzlich eher marginal. Aufgrund unserer Vergangenheit hätte ich den Fokus eher auf Spiel durch das Zentrum und nicht über den Flügel.

Aber wie für viele Teile im Fußball oder in der Gesellschaft, es gibt nicht die eine richtige Antwort auf eine Frage. Es gibt unterschiedliche Zugänge die ähnlich erfolgreich sein können, es kommt auf die Voraussetzung an, die gegeben ist und ist höhst Individuell. Das entscheidende ist, wie konsequent man seinen Weg verfolgt und nicht ständig am Kurs korrigiert.

 

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Postaholic
J.E schrieb vor 35 Minuten:

Ob es daran liegt? Ob diese Universalität Alaba geschadet hat?

Reden wir jetzt tatsächlich von der Stronach Zeit als die Austria-Akademie tatsächlich das nonplusultra war. Vielleicht wollen wir auch noch Toni Polster und Andi Ogris aufzählen, 2 super Stürmer aus unserem Nachwuchs.

Nur vom Nonplusultra waren wir die letzten Jahre weit entfernt.

Der letzte Meistertitel in der ÖFB-Nachwuchsliga war bei der U18: 2009/10 mit Spielern wie Nikola Dovedan, Philipp Mwene, Tarkan Serbest oder Lukas Rotpuller.

Die U17 bzw jetzt U16 2007/08 mit Alaba, Rotpuller oder Knasmüllner

Die U15: 2010/11 mit Sascha Horvath, Mathias Honsak, Osman Hadzikic

Oft waren die Mannschaften nur im Mittelfeld zu finden der Liga, nicht einmal auf den Spitzenplätzen 2-3.

Heuer hat die U16 die realistische Chance den 1. Meistertitel seit eben 2010/11 zu holen in der Nachwuchsmeisterschaft.

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Sehr bekannt im ASB
systemoverload schrieb vor 54 Minuten:

Seh ich auch absolut so. 
Was mich an unserem Playbook so stört, dass wir uns zu stark auf eine Formation festlegen. Ich kann/soll schon gewisse Spielprinzipien vorgeben und auch ausarbeiten, welche physischen/technischen/persönlichen Eigenschaften man in Spielern sucht und fördern will, aber sich halt Stur auf diese 3er Kette zu versteifen ist schon etwas komisch. Weil hoch pressen kann ich auch mit einer 4er Kette. Siehe Rangnick im Nationalteam, Liverpool, Manchester City. Auch sind viele Teams sowieso auch unter dem Spiel immer variabler was das angeht, auch bedingt durch das Personal das gerade am Platz steht.
 

Steht die Formation im Playbook, oder möchte nur Wimmer so spielen. Ich denke auch Werner bevorzugt die Formation, heißt aber immer noch nicht das diese im Playbook festgelegt ist.

Spielen alle Jugendmannschaften (ab dem Großfeld) 3-4-3 ?

 

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V.I.P.
Südveilchen schrieb vor 1 Minute:

Reden wir jetzt tatsächlich von der Stronach Zeit als die Austria-Akademie tatsächlich das nonplusultra war. Vielleicht wollen wir auch noch Toni Polster und Andi Ogris aufzählen, 2 super Stürmer aus unserem Nachwuchs.

Nur vom Nonplusultra waren wir die letzten Jahre weit entfernt.

Der letzte Meistertitel in der ÖFB-Nachwuchsliga war bei der U18: 2009/10 mit Spielern wie Nikola Dovedan, Philipp Mwene, Tarkan Serbest oder Lukas Rotpuller.

Die U17 bzw jetzt U16 2007/08 mit Alaba, Rotpuller oder Knasmüllner

Die U15: 2010/11 mit Sascha Horvath, Mathias Honsak, Osman Hadzikic

Oft waren die Mannschaften nur im Mittelfeld zu finden der Liga, nicht einmal auf den Spitzenplätzen 2-3.

Heuer hat die U16 die realistische Chance den 1. Meistertitel seit eben 2010/11 zu holen in der Nachwuchsmeisterschaft.

es war halt schon unter stronach "muhrzeit". alaba hab ich gebracht, weil als argument gekommen ist, dass wir zu wenig einnehmen. das hat nicht immer was mit schlechter ausbildung zu tun. für serbest hätten wir 2 mio bekommen, die wollte halt kraetschmer nicht. tabellen sind halt auch so eine sache, da muss man halt immer berücksichtigen: wie viele u18 spielen schon bei den amateuren, wie ist das bei den anderen? wie viele u16 spieler sind in der u18 usw.?

spielen die anderen immer gleich, hinauf bis in die erste?

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