Spekulationsthread - 2024/25


Grün_Weiss

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i am the god of Hell fire
irgendeiner schrieb vor 40 Minuten:

Man darf da aber auch anmerken, dass Ebner seit glaube Mitte der 90er da ist (war der nicht immer der Adlatus von Kuhn?). Durch das Senioritätsgefälle der Gehälter kriegt der natürlich schon eine höhere Gage. Ob sie berechtigt ist, ist allerdings eine andere Frage. 

Und auch eine andere Frage ist, was Ebner konkret zu tun hat und ob das 2 oder 3 Absolventen auch können.

Man sollte sich mal im GB von letztem Jahr mal zu Gemüte führen wieviel wir für Pensionen zahlen.

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Top-Schriftsteller
Dannyo schrieb vor 3 Minuten:

Das ist eben das.

Zoki wird uns nicht in die Moderne überführen. Auch nicht, wenn von oben ein neuer spielerischer Leitfaden ausgegeben werden wird (was mMn nicht passieren wird). Zoki macht bzw. spielt, was er will... sturer als Didi noch.

Und ein Mitgrund, warum die Sache mit der Spielphilosophie nie ernsthaft angegangen wurde - weder unter Krammer, noch unter Bruckner und wahrscheinlich auch jetzt nicht - ist das fehlende Know-how. Speziell in der zweiten Reihe meines Erachtens. Es hatte noch keiner unserer Sportdirektoren einen wirklich sinnvollen, modern und innovativ denkenden "Zuarbeiter", geschweige denn mehrere.

Das die einheitliche Spielphilosophie das Allheilmittel ist wage ich zu bezweifeln. Für das ist der Fussball viel zu dynamisch und ändert sich über die Jahre doch recht schnell und es kommt auch darauf an welche Spieler man am Transfermarkt bekommt. Da wir da sowohl finanziell und sportlich limitiert sind ist das sicher nicht einfach.

Ich denke am Ende ist es simple: Die Basics der Spieler müssen stimmen. Fitness, Speed, passen, flanken schießen. Du kannst die beste Taktik der Welt haben, aber was nützt es wenn die Spieler das einfach Aufgrund ihrer Limitiertheit nicht umsetzen können. Beim Cupfinale war das voll ersichtlich. Wir waren immer einen Schritt zu spät, Pässe ins Nirwana, ganz schlechtes Stellungsspiel und eine Zweikampfquote unter aller Sau. Da kannst Spielphilosophie haben was Du willst, die anderen überlaufen Dich dann einfach, obs wegen der Athletik oder der Technik ist.

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My rule is never to look at anything on the Internet.
derfalke35 schrieb vor 2 Minuten:

Es ist eine komische Geschichte, in seiner ersten Ära begann er etwas aufzubauen, als er dann an dem Schritt angekommen war, dass er eine durchgängige Spielidee installieren wollte hat man ihn entlassen weil Platz 2 zuwenig war. Als er als SD zurückkam gings primär darum, den Verein wieder ins Lot zu bringen, dann kam Corona, dann ja eine Fehlentscheidung mit FF, aber jetzt zieht man das Ding mit ihm als Trainer durch. Natürlich wenn wir komplett abbeißen, wird er gehen müssen, ich nehme aber an er würde in diesem Fall selbst den Hut nehmen, wär halt richtig schade, weil ich genau weiß wie es dann weitergeht.

Wie gesagt, ich mag ihn. Und es würde mir leid tun, wenn es nicht schön endet. Aber wenn Katzer das Gefühl hat, dass er mit einem anderen Trainer größeren Erfolg feiern kann, weil die Meinung von @Dannyo einen wahren Kern hat, dann bin ich selbst als großer Fan von ihm der Meinung, dass ein gemeinsames Weiterarbeiten wohl nur ein Aufschieben von einer nicht verhinderbaren Eskalation ist. MIt dem Problem, dass dann der Verein wohl wieder im Eck steht und eine Saison nur mehr retten kann.

Wie es dann weitergeht, wird dann davon abhänge, auf welcher Basis eine Entscheidung getroffen wird und was der nächste Schritt ist. Holt man den nächstbesten Trainer von einem kleinen Verein, ist die Chance hoch, dass sich nichts wirklich ändert. Analysiert man die eigenen Ziele und Pläne, und siebt dann den Markt intensiv aus, dann kann es auch positiv enden. Barisic ist am Ende des Tages nicht größer als der Verein.

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Fussballliebhaber
Dannyo schrieb vor 38 Minuten:

Das ist eben das.

Zoki wird uns nicht in die Moderne überführen. Auch nicht, wenn von oben ein neuer spielerischer Leitfaden ausgegeben werden wird (was mMn nicht passieren wird). Zoki macht bzw. spielt, was er will... sturer als Didi noch.

Und ein Mitgrund, warum die Sache mit der Spielphilosophie nie ernsthaft angegangen wurde - weder unter Krammer, noch unter Bruckner und wahrscheinlich auch jetzt nicht - ist das fehlende Know-how. Speziell in der zweiten Reihe meines Erachtens. Es hatte noch keiner unserer Sportdirektoren einen wirklich sinnvollen, modern und innovativ denkenden "Zuarbeiter", geschweige denn mehrere.

 Bitte erläutere mir die Moderne im Fussball, du bist ja ohnehin ein Fussballanalytiker. Ich als einfacher Fussballfan sage, wenn mir 2-3 pressingresistente Kicker fehlen (MF und IV) die eben technisch beschlagen sein müssen wirds schwierig das zu spielen was wir wollen. Wir spielen es aber trotzdem, damit gewisse Automatismen reinkommen, aber bei uns gibts halt gewisse Spieler wenn auf die regelmässig Druck ausgeübt wird schießen sie irgendwann einen sensationellen Bock ab. Die gegnerischen Mannschaften sind förmlich getrimmt, dann diese Böcke klarerweise durch schnelles Umschalten auszunutzen, Sturm hat eh 3 Großchancen benötigt bis dann eingeschlagen hat.  (und bitte nicht, warum haben wir solche Spieler nicht verpflichtet). Ilzer hat das mMn klar angesprochen, weil nach meinem Empfinden war Sturm von dem was sie spielen wollen, in der 1 HZ über lange Phasen aus dem Spiel, aber in HZ2 dann kamen dann unsere Fehler und das hat Sturm irgendwann dann ausgenützt.

bearbeitet von derfalke35

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Special agent
derfalke35 schrieb vor 35 Minuten:

Es ist eine komische Geschichte, in seiner ersten Ära begann er etwas aufzubauen, als er dann an dem Schritt angekommen war, dass er eine durchgängige Spielidee installieren wollte hat man ihn entlassen weil Platz 2 zuwenig war. Als er als SD zurückkam gings primär darum, den Verein wieder ins Lot zu bringen, dann kam Corona, dann ja eine Fehlentscheidung mit FF, aber jetzt zieht man das Ding mit ihm als Trainer durch.

Ich bin mir sicher, dass er das möchte, aber das mit dem "Spielphilosophie wieder aus dem Schubladl holen" hören wir halt seit 4 Jahren von ihm. So ehrlich muss man schon sein, Stolpersteine hin oder her.

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ASB-Messias
Dannyo schrieb vor 4 Stunden:

Jo, wobei's nicht sonderlich schwierig ist.

IV, RV, DM/ZM, OM.

+ dann halt noch, wenn jemand geht, also zB LA statt Grüll.

Warum brauchen wir für die nächste Saison einen RV ?

mit Kocelnik/Schick ist diese Position ausreichend für österreichische Verhältnisse besetzt 

ich kann mich an keinen Bock bzw Auslöser für einen Gegentreffer von den BEIDEN im Frühjahr erinnern, seitdem sie nach ihrer Verletzung wieder gespielt haben, aber du wirst mir sicher das Gegenteil als Beispiele bringen ?

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Jahrhunderttalent
Dannyo schrieb vor 9 Minuten:

Das ist eben das.

Zoki wird uns nicht in die Moderne überführen. Auch nicht, wenn von oben ein neuer spielerischer Leitfaden ausgegeben werden wird (was mMn nicht passieren wird). Zoki macht bzw. spielt, was er will... sturer als Didi noch.

Und ein Mitgrund, warum die Sache mit der Spielphilosophie nie ernsthaft angegangen wurde - weder unter Krammer, noch unter Bruckner und wahrscheinlich auch jetzt nicht - ist das fehlende Know-how. Speziell in der zweiten Reihe meines Erachtens. Es hatte noch keiner unserer Sportdirektoren einen wirklich sinnvollen, modern und innovativ denkenden "Zuarbeiter", geschweige denn mehrere.

Abgesehen davon, dass ich dir heute bei Deiner Kritik zustimme, aber wehe man hat das schon 2019 festgestellt, da hast ua. Du Dich ja noch für den erweiterten Stillstand und das angesprochene Kasperl Team der völligen Planlosigkeit und des schlechten Stils stark gemach und eine höchst ambitionierte und professionelle Liste, wie wir sie uns heute nur wünschen könnten, wurde für ihre sachliche Kritik zerrissen und diffamiert, wobei die rückwirkend mit allem Angesprochenen recht behalten haben. 

Die Nachwehen von diesen verlorenen Jahren spüren wir jetzt und müssen da nach der dilettantischen Aushungerung und Demontage des sportlichen Bereichs jetzt magere Jahre für einen kompletten Kaderumbau in Kauf nehmen und die Rechnung bekommen wir eben weiterhin mit diversen sportlichen Negativerlebnissen und einer dadurch deutlich erschwerten wirtschaftlichen Planbarkeit präsentiert. Damit müssen wir leider leben.

Ich persönlich bin aber dafür das neue Team jetzt mal arbeiten zu lassen, denn der Wind im Verein ist jetzt ein spürbar anderer.

Es gibt wieder ein Miteinander und als Aktie würde ich heute Rapid kaufen, auch wenn der Status Quo erbärmlich ist, aber das Aufwärtspotential ist bei einer professionellen Führung des Vereins unermesslich.

Vor allem bedarf es mMn. keiner strategischen Anteilsverkäufe zum Wert von 6 guten Spielertransfers, wenn man mal das volle wirtschaftlich und sportlich Potential ausschöpft, kontinuierlich seriös arbeitet und geeint auftritt. Dass das funktionieren kann, bekommen wir  in unserer Liga bewiesen und diesen Weg sollte man jedenfalls mal ernsthaft gehen, bevor man strategische Beteiligungen (damit meine ich jährliche Budgetzuschüsse und keine Einmalzahlung) den Mitglieder zur Wahl stellt. 

Aber die von Dir angesprochenen Punkte müssen jedenfalls professionalisiert werden. Immer noch.

Ich glaube aber, dass wir noch mindestens ein Jahr mit Zocki rechnen müssen. 

 

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Fussballliebhaber
Fox Mulder schrieb vor 3 Minuten:

Ich bin mir sicher, dass er das möchte, aber das mit dem "Spielphilosophie wieder aus dem Schubladl holen" hören wir halt seit 4 Jahren von ihm. So ehrlich muss man schon sein, Stolpersteine hin oder her.

Kann ich dir wirklich nicht beantworten, aber es war bisher offensichtlich kaum möglich sowas grundsätzlich umzusetzen, zumindest scheint das so zu sein, ich kann ja auch nur schreiben was ich höre und net mehr. Aber wenn ich sehe welcher Widerstand da aufkommt, wenn sowas nicht gleich funktioniert, kann ich es mir auch irgendwie wieder erklären, weil sowas sicher nicht von heute auf morgen funktioniert.

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