Ferdinand Feldhofer | ehemaliger Rapid-Trainer


pironi

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#17 schrieb vor 53 Minuten:

Wie kommst du denn auf diese Definition? Man kann sich auch verbessern indem man z.B. nur auf alte Legionäre und Leihspieler setzt. Das ist aber nicht nachhaltig. Permanent ohne Schwächephase verbessert sich übrigens fast niemand. Schau mal nach Dortmund.

Zum 2. absatz: Die Austria hätte demnach letzte Saison auch den Trainer wechseln müssen.

 

Dortmund die letzten Jahre, 2, 3, 2, 2, 4, 3, 2,...

Bei der Konkurrenz wohl ein annehmbares schwächeln. Da hast nie den Eindruck, dass sie en Anschluss verlieren, zumindest im Feld das nach den Bayern kommt. 

Grundsätzlich hast du recht, Schwächephasen gehören dazu, daraus muss man aber auch die richtigen Schlüsse ziehen. Dieses Gefühl, dass das aktuell bei uns passiert ist aber am absoluten 0-Punkt (und das nicht in Celsius, sondern in Kelvin). 

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Bunter Hund im ASB
derfalke35 schrieb vor 2 Stunden:

Pacult kann man mögen oder auch nicht, er ist ein Typ mit Ecken und Kanten der immer klar seine Meinung sagt, in seiner Ausdrucksweise halt sehr einfach, aber eines ist klar, er hat nicht umsonst den höchsten Punkteschnitt aller Trainer der letzten 20-25 Jahre, ich fordere hiermit bitte nicht Pacult als Nachfolger, ich halte nur seine Leistungen fest.

Das ist jetzt nicht direkt an dich gerichtet Falke, aber ich antworte mal hier mal trotzdem, weil du PP und die Rückkehr zum "gestandenen Motivator" thematisierst. Wir müssen mit diesem Schwarz Weiss Denken abstellen. Kühbauer ist als "bodenständiger Motivator" gescheitert, deshalb holten wir einen "jungen Konzepttrainer". Jetzt ist dieser gescheitert und einige schreien hier bereits nach einer Rückkehr zum Vorgängertypus "ehrlichen Motivator" mit Pacult. So drehen wir uns im Kreis. 

Denn Kühbauer war viel mehr als ein Motivator. Für Underdog Klubs oder Kader die zu einem reaktiven, körperbetonten Konterfussball passen, kann Küh' ein hervorragender Fit als Trainer sein, siehe LASK. Gescheitert ist er bei Rapid langfristig, weil seine Spielauffassung eben nicht zu Rapid passt. 

Sprich kurzfristig war Küh' durchaus in der Lage mit Rapid Erfolge zu feiern, aber mittel- bis langfristig eben nicht. Dasselbe wäre bei Pacult der Fall. Kurzfristig bis Winter eine Bombenlösung, weil er durch seine geradlinige Art sicher das mentale Chaos im Kader wieder auf ein Ziel ausrichten würde. Aber mittel- bis langfristig bringt PP einfach nicht das mit was sich viele hier (inkl. mir) für ein modernes Rapid im modernen Fussball wünschen.

Wir brauchen jemanden der inhaltlich zu unserer Rapid Spielphilosophie (dominanter, schneller Offensivfussball der Zuschauer begeistert) passt und diese mit dem jetzigen Kader und kommenden Transferperioden sukzessive implementiert. Das heisst für mich diese Person muss vorweisen können, in den letzten 5 Jahren einen ähnlichen Spielstil bei einem Club der mindestens das Format von Rapid hat erfolgreich praktiziert zu haben. Ob die Person dann jung oder alt, introvertiert oder extrovertiert, Österreicher oder Ausländer, Ex-Rapidler oder Ex-Austrianer ist muss uns gelinde gesagt uns allen wurscht sein. 

 

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Postaholic

Auch wenn Schopp nicht für alle nicht die beste Lösung wäre, wäre er definitiv ein Upgrade zu FF. Hat bei Hartberg 3 Jahre lang gezeigt, dass er aus einem Dorfverein das maximalste herausgeholt hat und klar Barnsley hat nicht funktioniert. Aber zumindest hat er mal in einem größeren Verein als FF vor Rapid gearbeitet. Zudem würde man bei Schopp deutlich mehr taktische Ansätze sehen und er würde es besser rüberbringen. 

Auf lange Sicht kein Rapid Trainer aber als Übergang oder bis zum neuen Präsidium wäre es mir Recht. Faktisch kann es nicht mehr schlimmer werden. Schopp würde 1 Tor pro Spiel mit dem Kader fix auch schaffen. 

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Hütteldorf
mrneub schrieb vor 7 Minuten:

Bitte was? Das hatte ich gar nicht so am schirm.

Die Gesamtstatistik mit EC und Cup ist 35 Spiele, 14 Siege, 9 Remis, 12 Niederlagen, Torverhältnis: 44:38, Punkte/Spiel: 1,46, Tore/Spiel: 1,26, Gegentore/Spiel: 1,09

Hier haben wir in 35 Spielen nur 2x mehr als 2 Tore erzielt (nämlich 2x drei) und in 35 Spielen 24x nur ein Tor oder keines (und da habe ich Baku in der Verlängerung nicht dazugerechnet).

Ein Offensivtrainer vom Feinsten.

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V.I.P.
TomTom90 schrieb Gerade eben:

Die Gesamtstatistik mit EC und Cup ist 35 Spiele, 14 Siege, 9 Remis, 12 Niederlagen, Torverhältnis: 44:38, Punkte/Spiel: 1,46, Tore/Spiel: 1,26, Gegentore/Spiel: 1,09

Hier haben wir in 35 Spielen nur 2x mehr als 2 Tore erzielt (nämlich 2x drei) und in 35 Spielen 24x nur ein Tor oder keines (und da habe ich Baku in der Verlängerung nicht dazugerechnet).

Ein Offensivtrainer vom Feinsten.

Vernichtend. Danke 

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Super FOMO

Jetzt hab ich kurz geglaubt dass das irgendeine schopp bei Hartberg Bilanz ist. Für einen rapid Trainer ist diese Statistik natürlich schon eine übergroße Katastrophe, vor allem das mit den geschossenen Toren

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Sehr bekannt im ASB
TheMichii schrieb vor 11 Minuten:

Auch wenn Schopp nicht für alle nicht die beste Lösung wäre, wäre er definitiv ein Upgrade zu FF. Hat bei Hartberg 3 Jahre lang gezeigt, dass er aus einem Dorfverein das maximalste herausgeholt hat und klar Barnsley hat nicht funktioniert. Aber zumindest hat er mal in einem größeren Verein als FF vor Rapid gearbeitet. Zudem würde man bei Schopp deutlich mehr taktische Ansätze sehen und er würde es besser rüberbringen. 

Auf lange Sicht kein Rapid Trainer aber als Übergang oder bis zum neuen Präsidium wäre es mir Recht. Faktisch kann es nicht mehr schlimmer werden. Schopp würde 1 Tor pro Spiel mit dem Kader fix auch schaffen. 

Also dass ein Erzschwarzer bei den Grünen den Interimstrainer und Platzhalter für einen Anderen spielt halte ich so oder so für ausgeschlossen. Schopp wäre puncto Plan und taktische Vorgaben wohl ein Upgrade zu Feldhofer. Allerdings hat er sich beim TSV Hartberg auch nicht gerade durch taktische Flexibilität ausgezeichnet. Es wurden gegen Red Bull teils schlimme Debakel in Kauf genommen, weil alles spielerisch gelöst und vom Plan nicht abgewischt werden sollte. Ich habe schon vorigen Herbst als er Kandidat war geschrieben, die Zeit in Barnsley kann man nicht wirklich objektiv bewerten. Er wurde relativ schnell entlassen. Es wären noch mehr als 30 Spiele Zeit gewesen das Ruder herumzureissen. Abgestiegen ist Barnsley trotzdem sang und klanglos. Also kann es nicht nur an ihm gelegen haben.

bearbeitet von Canadien1978

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Einer von Uns!
TomTom90 schrieb vor 1 Minute:

Die Gesamtstatistik mit EC und Cup ist 35 Spiele, 14 Siege, 9 Remis, 12 Niederlagen, Torverhältnis: 44:38, Punkte/Spiel: 1,46, Tore/Spiel: 1,26, Gegentore/Spiel: 1,09

Hier haben wir in 35 Spielen nur 2x mehr als 2 Tore erzielt (nämlich 2x drei) und in 35 Spielen 24x nur ein Tor oder keines (und da habe ich Baku in der Verlängerung nicht dazugerechnet).

Ein Offensivtrainer vom Feinsten.

Danke fürs raussuchen. Schlicht und einfach zu wenig für Rapid. Da kann es keine zwei Meinungen mehr geben. Was für ein Konzept - weil hier immer dieses Unwort benutzt wird - soll das sein? Das Konzept der Mittelmäßigkeit? Am Platz lässt sich nämlich keines erkennen, wenn man mich fragt. 

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nix is scho..
Tommyboy schrieb vor 11 Minuten:

Ich glaube das der Ferdl hier eher umgekehrt gedacht hat. Zunächst mal sein pressing-intensives, dominantes Spiel auf Schiene bringen und dann schrittweise Spieler, wie Demir als Freigeister einbauen. Nur da es von Anfang an nicht wirklich lief, hat er wohl eher auf die Leute gesetzt, die für die knappen, zweikampfintensiven Spiele sind und mit denen man schnelle Konter fahren kann, als spielerisch glänzen. 

Im Grunde sehe ich das gar nicht so unähnlich. Man kann sich Freigeister, wie Demir, Knasi etc. die sich im Normalfall weniger bewegen schon leisten, nur muss man das dann übers kollektiv abfangen und der Rest der Mannschaft, wie ein Uhrwerk funktionieren. Leider haben wir das nie geschafft, daher waren solche Spieler immer außen vor. Da wundert es dann einen auch nicht, wenn Demir dann sein Glück wo anders sucht, ob die Türkei gerade die richtige Adresse dafür ist, muss er wissen, aber vielleicht wollte er einfach nur in eine Mannschaft, wo mehr Fußball "gespielt" wird, zwecks seiner Entwicklung. 

Schön analysiert!

Danke 

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TomTom90 schrieb vor 6 Minuten:

Die Gesamtstatistik mit EC und Cup ist 35 Spiele, 14 Siege, 9 Remis, 12 Niederlagen, Torverhältnis: 44:38, Punkte/Spiel: 1,46, Tore/Spiel: 1,26, Gegentore/Spiel: 1,09

Hier haben wir in 35 Spielen nur 2x mehr als 2 Tore erzielt (nämlich 2x drei) und in 35 Spielen 24x nur ein Tor oder keines (und da habe ich Baku in der Verlängerung nicht dazugerechnet).

Ein Offensivtrainer vom Feinsten.

Nachdem bei Rapid niemand analysiert und reflektiert sind die Zahlen egal. So ernüchternd sie auch sind.

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auf allen Positionen einsetzbar
AntiPessimist schrieb vor 12 Minuten:

... Sprich kurzfristig war Küh' durchaus in der Lage mit Rapid Erfolge zu feiern, aber mittel- bis langfristig eben nicht. Dasselbe wäre bei Pacult der Fall. Kurzfristig bis Winter eine Bombenlösung, weil er durch seine geradlinige Art sicher das mentale Chaos im Kader wieder auf ein Ziel ausrichten würde. Aber mittel- bis langfristig bringt PP einfach nicht das mit was sich viele hier (inkl. mir) für ein modernes Rapid im modernen Fussball wünschen.

Wir brauchen jemanden der inhaltlich zu unserer Rapid Spielphilosophie (dominanter, schneller Offensivfussball der Zuschauer begeistert) passt und diese mit dem jetzigen Kader und kommenden Transferperioden sukzessive implementiert. Das heisst für mich diese Person muss vorweisen können, in den letzten 5 Jahren einen ähnlichen Spielstil bei einem Club der mindestens das Format von Rapid hat erfolgreich praktiziert zu haben. Ob die Person dann jung oder alt, introvertiert oder extrovertiert, Österreicher oder Ausländer, Ex-Rapidler oder Ex-Austrianer ist muss uns gelinde gesagt uns allen wurscht sein. 

Ich bin mir nicht sicher ob wir jetzt wieder den Fehler machen sollten, einen Trainer für die nächsten 100 Jahre zu suchen. Im Moment ist es wichtig, schnell wieder in die Spur zu kommen. Wie du selbst sagst, sind das oft nicht die Eigenschaften für langfristigen Aufbau. Warum also nicht in 2 oder 3 Stufen denken?

bearbeitet von AC58

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AC58 schrieb vor 1 Minute:

Ich bin mir nicht sicher ob wir jetzt wieder den Fehler machen sollten, einen Trainer für die nächsten 100 Jahre zu suchen. Im Moment ist es wichtig, schnell wieder in die Spur zu kommen. Wie du selbst sagst, sind das oft nicht die Eigenschaften für langfristigen Aufbau. Warum also nicht in 2 oder 3 Stufen denken?

Deshalb plädiere ich ganz klar für einen externen der jetzt mal bis zur WM die Chance bekommt. Dieser hat null zu verlieren. Wenn er den Turnaround in beeindruckender Art und Weise schafft, dann kann er sich für mehr empfehlen. Sonst eben nicht.

Ob der dann Schopp oder anders heißt, ist mir grundsätzlich egal. Wichtig ist, FF endlich freizustellen. Ein neuer GF Sport kann dann nach dem Herbst entscheiden mit welchem Trainer es schlussendlich weitergeht.

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Hütteldorf
Stanley-Stiff schrieb vor 21 Minuten:

Danke fürs raussuchen. Schlicht und einfach zu wenig für Rapid. Da kann es keine zwei Meinungen mehr geben. Was für ein Konzept - weil hier immer dieses Unwort benutzt wird - soll das sein? Das Konzept der Mittelmäßigkeit? Am Platz lässt sich nämlich keines erkennen, wenn man mich fragt. 

Wir haben es übrigens nicht mal gegen zwei Regionalligisten geschafft mehr als 2 Tore zu erzielen, die 3 Tore waren gegen 2x gegen Klagenfurt im Frühjahr.

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, in 35! Spielen (was früher fast eine ganze Bundesliga-Saison gewesen wäre) haben wir nur 2x drei Tore erzielt und das war das Maximum. Man müsste echt nachschauen, ob es das in der Rapid-Geschichte schon mal gegeben hat. Canadi kann man da nicht mal rechnen, der hatte viel weniger Spiele hat es aber auch 2x geschafft mit seiner Truppe drei Tore zu schießen.

Und dann stellt sich FF hin und behauptet wir haben viele Chancen. Normalerweise müsste man bei der Pressekonferenz diese Statistik nehmen und ihn fragen was er so raucht. Die Statistik kann übrigens gerne von Journalisten verwendet werden für die nächste PK sollte er wirklich bleiben.

bearbeitet von TomTom90

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Stammspieler

Mir taugt grundsätzlich der Fußball, den Liverpool oder Red Bull spielen mehr.. Ich würde mir für Rapid trotzdem wünschen, dass wir wieder zu einem Ballbesitzorientierten Spiel zurückkehren. Ich glaube, dass wir uns damit vorallem in der Liga leichter tun würden. Wenn die Grundlage der Ballsicherheit, des Ballhaltens in den eigenen Reihen wieder da ist, kann man offensivtaktisch peu a peu die nächsten Schritte setzen, und variantenreicher werden.. 

bearbeitet von Koogie

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