Der SK Rapid sucht Trainer (m/w/d) für die Abteilung Kampfmannschaft


revo

Die große ASB-Umfrage zur Trainernachfolge von Didi Kühbauer  

833 Stimmen

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Super FOMO

Ich hoffe ich werde nicht ausgelacht, aber was passt denn an heraf nicht dass er so überhaupt nicht in Frage kommt? Außerhalb der Rapidspiele schau ich eigentlich null Aut Bundesliga mehr und kann die Mitstreiter daher kaum beurteilen. Ich kann mich nur an sein Neuseeland Abenteuer erinnern was kein gutes ende gefunden hat :D

 

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Fussballliebhaber

@SilvaWenn ich mich richtig erinnere, war es damals so, dass man eben eine Spielidee erstellte, wo auch die typischen Tugenden einer Rapidmannschaft sichtbar werden, aber man wollte eben auch Pressingelemente integrieren, das wäre dann quasi der nächste Schritt gewesen, den auch Barisic als Trainer gehen wollte, aber man trennte sich ja dann zuvor. Oftmals hörte man damals die Kritik wir hätten keinen Plan B, was ja z.B. Ajax auch nicht wirklich hat, natürlich agieren sie taktisch flexibel je nach Gegner, aber grundsätzlich gibts eben die Spielidee und diese wird bedingungslos durchgezogen.

Auf den fehlenden Plan B angesprochen, antwortete Barisic seinerzeit: "Ich kann mit diesen Polemiken von Gier, Motivation, Plan B bis D nichts anfangen. Wir kreierten eine Philosophie, die auf Dominanz ausgerichtet ist, mein Superassistent Thomas Hickersberger schenkte mir das Buch von Carlo Ancelotti, wie man Menschen und Spiele gewinnt umd in vielem erkenne ich mich wieder." Zoki hob immer auch die gute Zusammenarbeit mit Schulte hervor und es gab dann unter Müller Transfers, die das Trainerteam damals nicht absegnete, da sie nicht zur Spieidee des Trainerstabs passten, aber Müller holte diese Spieler trotzdem.

Ich will jetzt nicht zu sehr in den alten Zeiten herumwühlen, aber es war damals ganz klar so, dass es das Ziel war diese Spielphilosophie zu integrieren in allen Teams von Rapid und speziell dafür die richtigen Spieler zu holen. Zoki hatte immer diesen Plan, als er bei Rapid sein Amt als Trainer antrat sagte er, sollte ich Rapid einmal verlassen, soll die Mannschaft so gut sein, dass sie sogar ein Schimpanse erfolgreich trainieren kann. (spricht übrigens nicht für seine Nachfolger :-)) Sein Ziel war es in Zukunft mit dieser Spielidee auch Titel zu gewinnen und eben durch das ständige Optimieren der Spielabläufe und Automatismen, die enorme Dominanz zu perfektionieren. Dieses Konzept, diese Spielidee sollte eben bereits in der Jugend starten, damit die Integration von jungen Spielern besser und vorallem auch schneller funktioneren könne und die jungen Kicker diese dominante Art Fussball zu spielen quasi "im Blut haben". Das was wir spielen ist eine Art Vorstufe von offensiven Pressing, perfektioniert ergibt das ein Offensivpressing mit einer unglaublichen Dominanz am Feld, an diese Worte kann ich mich noch gut erinnern.

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Fussballliebhaber

wenn es das ist was Zoki wieder aufleben lassen möchte, (was ich grundsätzlich denke und womit er in den U Mannschaften schon startete) fehlt mir aktuell kein freier österreichischer Trainer ein, ob sich Schopp die Manifestierung solch einer Spielidee in der Form vorstellen kann, das kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich bin überzeugt Zoki hat mit Sicherheit einen Trainer im Auge, der diese Tugenden und Spielidee umsetzen kann, ob er ihn dann auch bekommt wird man sehen, wer das ist weiß ich natürlich auch nicht.

bearbeitet von derfalke35

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Doena schrieb vor 36 Minuten:

Ich hoffe ich werde nicht ausgelacht, aber was passt denn an heraf nicht dass er so überhaupt nicht in Frage kommt? Außerhalb der Rapidspiele schau ich eigentlich null Aut Bundesliga mehr und kann die Mitstreiter daher kaum beurteilen. Ich kann mich nur an sein Neuseeland Abenteuer erinnern was kein gutes ende gefunden hat :D

 

das ist die foda philosophie in reinkultur. 5er kette first

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Postet viiiel zu viel
derfalke35 schrieb vor 40 Minuten:

@SilvaWenn ich mich richtig erinnere, war es damals so, dass man eben eine Spielidee erstellte, wo auch die typischen Tugenden einer Rapidmannschaft sichtbar werden, aber man wollte eben auch Pressingelemente integrieren, das wäre dann quasi der nächste Schritt gewesen, den auch Barisic als Trainer gehen wollte, aber man trennte sich ja dann zuvor. Oftmals hörte man damals die Kritik wir hätten keinen Plan B, was ja z.B. Ajax auch nicht wirklich hat, natürlich agieren sie taktisch flexibel je nach Gegner, aber grundsätzlich gibts eben die Spielidee und diese wird bedingungslos durchgezogen.

Auf den fehlenden Plan B angesprochen, antwortete Barisic seinerzeit: "Ich kann mit diesen Polemiken von Gier, Motivation, Plan B bis D nichts anfangen. Wir kreierten eine Philosophie, die auf Dominanz ausgerichtet ist, mein Superassistent Thomas Hickersberger schenkte mir das Buch von Carlo Ancelotti, wie man Menschen und Spiele gewinnt umd in vielem erkenne ich mich wieder." Zoki hob immer auch die gute Zusammenarbeit mit Schulte hervor und es gab dann unter Müller Transfers, die das Trainerteam damals nicht absegnete, da sie nicht zur Spieidee des Trainerstabs passten, aber Müller holte diese Spieler trotzdem.

Ich will jetzt nicht zu sehr in den alten Zeiten herumwühlen, aber es war damals ganz klar so, dass es das Ziel war diese Spielphilosophie zu integrieren in allen Teams von Rapid und speziell dafür die richtigen Spieler zu holen. Zoki hatte immer diesen Plan, als er bei Rapid sein Amt als Trainer antrat sagte er, sollte ich Rapid einmal verlassen, soll die Mannschaft so gut sein, dass sie sogar ein Schimpanse erfolgreich trainieren kann. (spricht übrigens nicht für seine Nachfolger :-)) Sein Ziel war es in Zukunft mit dieser Spielidee auch Titel zu gewinnen und eben durch das ständige Optimieren der Spielabläufe und Automatismen, die enorme Dominanz zu perfektionieren. Dieses Konzept, diese Spielidee sollte eben bereits in der Jugend starten, damit die Integration von jungen Spielern besser und vorallem auch schneller funktioneren könne und die jungen Kicker diese dominante Art Fussball zu spielen quasi "im Blut haben". Das was wir spielen ist eine Art Vorstufe von offensiven Pressing, perfektioniert ergibt das ein Offensivpressing mit einer unglaublichen Dominanz am Feld, an diese Worte kann ich mich noch gut erinnern.

Das wäre ein Wahnsinn… 

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Posting-Pate
Doena schrieb vor 53 Minuten:

Ich hoffe ich werde nicht ausgelacht, aber was passt denn an heraf nicht dass er so überhaupt nicht in Frage kommt? Außerhalb der Rapidspiele schau ich eigentlich null Aut Bundesliga mehr und kann die Mitstreiter daher kaum beurteilen. Ich kann mich nur an sein Neuseeland Abenteuer erinnern was kein gutes ende gefunden hat :D

 

Für mich ein klassischer Defensivkünstler. Würden wir da auf Dominanz im Spiel setzen dann sähe ich schwarz. Allerdings hatte er bisher noch nicht die Möglichkeit sich bei etwas größeren Vereinen zu beweisen. Die Frage ist halt, wollen wir wirklich der Testgalopp für ihn sein ? 

Wenn ich mir etwas wünschen dürfte dann würde ich Peter Pacult bis Saisonende verpflichten (ob er das so wollen würde ist eine andere Frage) und in der Zwischenzeit nach einem soliden Trainer mit Potenzial suchen.

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Special agent
Da Oide Bimbo schrieb vor 6 Stunden:

Sehr kompetenter Text. Ja, es ist differenziert zu sehen.

Mich, als alten Sack, stört an der allgemeinen Trainerdiskussion das latente Framing "Konzepttrainer = jung = Notebook = super" gegenüber "Old-school-Trainer ("Spüts eicha Spü!") = alt = ahnungslos = scheiße"

Ich frage mich immer, was schlecht an Erfahrung sein soll. Ich kann nicht glauben, dass ein älterer Trainer (Beispiel Pacult, und nein, ich wünsche ihn mir nicht bei uns) keine Ahnung von modernem Fußball haben sollen. Junge Trainer haben diese Erfahrung eben oft nicht und müssen daher öfter zu Kochrezepten, also zu Theorien greifen. Ein Trainer mit Praxis verlässt sich wahrscheinlich öfter auf sein Anwendungswissen, seine Praxiserfahrung und sein Bauchgefühl (= Erfahrung).

Mich gruselt´s bei der Vorstellung eines blauäugigen 30 Jährigen als Rapidtrainer. Der verglüht doch binnen Sekundenbruchteilen beim Eintritt in die Rapid-Atmosphäre.

Ein guter Trainer ist weder alt noch jung, weder Konzeptrainer noch Motivationstrainer. Ein guter Trainer hat eine gute Idee und kann sie perfekt in eine Mannschaft verpflanzen.

So, weise Worte eines alten Zopfes.

So ist es. Viele lassen sich auch gerne von Trainern blenden, die in Interviews oder Analysen in Sportsendungen ihre Expertisen unter Beweis stellen. Im Nachhinein ein Spiel zu analysieren und Fehler aufzuzeigen ist einfach. Auch Ahnung von Taktiken, Positionsspiel oder Spielanlagen als Ganzes zu haben, ist nicht schwer. Dieses Wissen kann sich jeder aneignen der sich lange genug damit beschäftigt.

Es gibt aber einen großen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Ein Theoretiker kann noch so viel Ahnung haben, wenn er seine Pläne der Mannschaft nicht vermitteln oder mit dem vorhandenen Spielermaterial gar nicht erst umsetzen kann, bringt das alles nichts. Ein guter Trainer muss beides bewerkstelligen. Zudem muss er als Person nicht nur mit den Spielern, den Vereinsverantwortlichen und der Öffentlichkeit, sondern auch mit dem Druck umgehen können. Ein reiner Theoretiker würde also, vor allem bei Rapid, mit Sicherheit scheitern.

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Valdi am Weg ins Stadion
orßit schrieb vor 4 Stunden:

Also kara, fountas und ullmann weg! Mit barac und ljubicic hätten wir also die halbe stammelf verloren, glaub nicht, dass wir mit so einem umbruch jetzt viel besser dastehen würden! 

dann kommt er nächste saison und wir bekommen nicht mal geld dafür

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Postinho
bruno_conte schrieb vor 41 Minuten:

Für mich ein klassischer Defensivkünstler. Würden wir da auf Dominanz im Spiel setzen dann sähe ich schwarz. Allerdings hatte er bisher noch nicht die Möglichkeit sich bei etwas größeren Vereinen zu beweisen. 

Kommt natürlich auch immer auf das vorhandene Spielermaterial an. Ein flexibler moderner Trainer sollte schon mehrere Systeme auf Lager haben. 

Ob er so einer ist, keine Ahnung, das wird Zoki besser wissen falls Heraf in die engere Auswahl kommt. 

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hooluna schrieb vor 11 Minuten:

Kommt natürlich auch immer auf das vorhandene Spielermaterial an. Ein flexibler moderner Trainer sollte schon mehrere Systeme auf Lager haben. 

Ob er so einer ist, keine Ahnung, das wird Zoki besser wissen falls Heraf in die engere Auswahl kommt. 

Für mich persönlich käme Heraf nicht in Frage. Spannend wäre halt auch der Grund für seine Entlassung in Ried, sportlich sind die ja eigentlich ganz ordentlich unterwegs. Er käme für mich deswegen nicht in Frage weil er noch bei keinem größeren Verein gearbeitet hat. Wenn wir nicht schon wieder den gleichen Fehler machen wollen, dann sollten wir diesen Weg vorerst nicht mehr gehen. Da es uns finanziell nicht unbedingt megaschlecht zu gehen scheint sollte sich ein solider Trainer mit background eigentlich ausgehen. 

Es würde mich nicht wundern wenn wir letzten Endes einen Jugo-trainer kriegen würden. Glaube kaum, daß einer der in den Medien genannten eine ernsthafte Alternative ist. Barisic ist ja gern mal einer, der selbst falsche Gerüchte streut um im Hintergrund in Ruhe arbeiten zu können. Seit der Trennungsgeschichte mit Didi bin ich kein so großer Fan mehr von ihm aber wen interessierts :king:

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Da Oide Bimbo schrieb vor 8 Stunden:

Sehr kompetenter Text. Ja, es ist differenziert zu sehen.

Mich, als alten Sack, stört an der allgemeinen Trainerdiskussion das latente Framing "Konzepttrainer = jung = Notebook = super" gegenüber "Old-school-Trainer ("Spüts eicha Spü!") = alt = ahnungslos = scheiße"

Ich frage mich immer, was schlecht an Erfahrung sein soll. Ich kann nicht glauben, dass ein älterer Trainer (Beispiel Pacult, und nein, ich wünsche ihn mir nicht bei uns) keine Ahnung von modernem Fußball haben sollen. Junge Trainer haben diese Erfahrung eben oft nicht und müssen daher öfter zu Kochrezepten, also zu Theorien greifen. Ein Trainer mit Praxis verlässt sich wahrscheinlich öfter auf sein Anwendungswissen, seine Praxiserfahrung und sein Bauchgefühl (= Erfahrung).

Mich gruselt´s bei der Vorstellung eines blauäugigen 30 Jährigen als Rapidtrainer. Der verglüht doch binnen Sekundenbruchteilen beim Eintritt in die Rapid-Atmosphäre.

Ein guter Trainer ist weder alt noch jung, weder Konzeptrainer noch Motivationstrainer. Ein guter Trainer hat eine gute Idee und kann sie perfekt in eine Mannschaft verpflanzen.

So, weise Worte eines alten Zopfes.

Das schlechte an Erfahrung sind die Vorurteile die Erfahrung mit sich bringt. Und wenn du diese nicht korrigierst (und dafür steht nun mal das Notebook :p) dann wirst du immer unflexibler in deiner herangehens- und Denkweise. 

Das gilt für die höhere Mathematik genau so wie für den Fussball. 

Und der fussball, bzw. die Vermessung des fussballs haben sich massiv geändert in den letzten 20 Jahren, und jeder der moderne Methoden nicht nützt hat einen Wettbewerbsnachteil. 

Alles was Erfahrung über Gelassenheit hinausgeht ist problematisch. 

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Postinho
bruno_conte schrieb vor einer Stunde:

Für mich persönlich käme Heraf nicht in Frage. Spannend wäre halt auch der Grund für seine Entlassung in Ried, sportlich sind die ja eigentlich ganz ordentlich unterwegs. Er käme für mich deswegen nicht in Frage weil er noch bei keinem größeren Verein gearbeitet hat. Wenn wir nicht schon wieder den gleichen Fehler machen wollen, dann sollten wir diesen Weg vorerst nicht mehr gehen. Da es uns finanziell nicht unbedingt megaschlecht zu gehen scheint sollte sich ein solider Trainer mit background eigentlich ausgehen. 

Es würde mich nicht wundern wenn wir letzten Endes einen Jugo-trainer kriegen würden. Glaube kaum, daß einer der in den Medien genannten eine ernsthafte Alternative ist. Barisic ist ja gern mal einer, der selbst falsche Gerüchte streut um im Hintergrund in Ruhe arbeiten zu können. Seit der Trennungsgeschichte mit Didi bin ich kein so großer Fan mehr von ihm aber wen interessierts :king:

Yugo und Rapid funktioniert meistens gut, stimmt. Hoffte lange das Zlatko Kranjcar mal zu uns als Trainer zurück kehrt.

 

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