Gerhard Krisch

[elmod]

Pinkman schrieb vor 12 Minuten:

 

Dass

?

[Viola-Sandbox]

Bezieht sich dieses "was den" auf "diesen (den) Möglichkeiten" dann passt 1 n, bezieht es sich jedoch auf "was denn für welche Möglichkeiten" dann eben mit 2 n meines Wissens nach.

[brillantinbrutal]

AlexR schrieb vor einer Stunde:

das sollte einen finanzvorstand recht wenig interessieren..

MK war aber seit Parits und bis Stöger nicht Finanzvorstand. Er war einfach Vorstand - alleine und für alles.

[pramm1ff]

AlexR schrieb vor einer Stunde:

weil eh schon egal: ein finanzvorstand hat mMn nur darauf zu schauen, dass der vorgegebene rahmen eingehalten wird und nicht, ob der sportdirektor/geschäftsführer sport mit den 10 millionen euro budget 16 spieler verpflichtet oder 39. das sollte einen finanzvorstand recht wenig interessieren...weil es für die sportliche situation andere verantworltiche, trainer und sportdirektor, gibt. bei der spieler und trainerauswahl fängt ja an und für sich die kompetenz des sportdirektors an und endet jene des finanzvorstandes.

Jein... wenn der Sportdirektor 10 Mio Gehaltsbudget zur Verfügung bekommt und ein Jahr vor Ablauf seiner Amtszeit einen Altstar-Kader um 10 Mio Gehaltsbudget mit 5-Jahres-Verträgen ausstattet, dann ist es ein Zwiespalt ob dies noch die Kompetenz des Sportdirektors ist, oder ob der Vorstand auch auf die Handlungsfähigkeit des nächsten SD und das langfristige Wohl des Vereins schauen muss. 

Da gehören schon weitere Rahmenbedingungen fixiert... etwa eine Staffelung der Laufzeiten, eine Altersstruktur im Kader, Grad an variablen und fixen Prämien (die Einnahmen sind ja auch vom sportlichen Erfolg abhängig), eine Wahrscheinlichkeit auf Transfereinnahmen (Quote an jungen Spielern), etc. - und spätestens dann wäre ein Sportdirektor oder Sportvorstand auch nicht mehr ganz alleine handlungsfähig. 

[markusknaller07]

Schauen wir doch mal auf den anderen Verein, den FW so erfolgreich führt....

Oh wait.

[AlexR]

pramm1ff schrieb vor 31 Minuten:

Jein... wenn der Sportdirektor 10 Mio Gehaltsbudget zur Verfügung bekommt und ein Jahr vor Ablauf seiner Amtszeit einen Altstar-Kader um 10 Mio Gehaltsbudget mit 5-Jahres-Verträgen ausstattet, dann ist es ein Zwiespalt ob dies noch die Kompetenz des Sportdirektors ist, oder ob der Vorstand auch auf die Handlungsfähigkeit des nächsten SD und das langfristige Wohl des Vereins schauen muss.

warum muss es mich interessieren, ob dann der nächste sportdirektor nicht damit zufrieden ist? es ist ja dann eine vorgabe, mit diesem kader arbeiten zu müssen. so wie auch ein neuer trainer dann damit arbeiten muss; gehört zu den rahmenbedingungen; so wie, ob du 2x oder 3x im jahr ein trainingslager machen kannst oder ob du 2 oder 3 co trainer zur verfügung hast.

ich als finanzvorstand sage dir nur, "da hast du 10 millionen euro und du musst die europaleague erreichen, damit wir deinen vertrag verlängern". dafür habe ich ja einen sportlichen leiter, der die sportliche kompetenz besitzt. wenn ich eh bei jeder sache mitentscheiden soll, dann kann ich gleich den ganzen job übernehmen und brauche dann keinen sportdirektor mehr.
bei uns in innsbruck (kann man gut oder schlecht finden) war/ist es so, dass hörtnagl ein gewisses budget bekommt, das er in dem sinne verwalten kann, wie er möchte. er ist ja auch am ende des tages jener, der den kopf hinhalten muss, wenn es sportlich nicht läuft.

meine eltern haben sich ja auch nicht eingemischt, ob ich mein taschengeld für 3 bier und 1 schnaps oder 8 schnaps und 1 bier ausgegeben habe. sie haben mir nur mein taschengeld gegeben und vielleicht geraten nicht alles für alkohol auszugeben..daran gehalten habe ich mich selten.

bearbeitet 29. März 2021 von AlexR

[O.A.]

brillantinbrutal schrieb vor 2 Stunden:

MK war aber seit Parits und bis Stöger nicht Finanzvorstand. Er war einfach Vorstand - alleine und für alles.

Wenn man sich seinen Bewerbungslebenslauf auf der Vereinshomepage ansieht, könnte man meinen, Kraetschmer war 2005 sogar mal kurz Toni Polster. Somit wäre er ja auch eine FC Köln-Legende. Vielleicht kann Schmid ihn ja nach Köln lotsen.

bearbeitet 29. März 2021 von O.A.

[pramm1ff]

AlexR schrieb vor 30 Minuten:

warum muss es mich interessieren, ob dann der nächste sportdirektor nicht damit zufrieden ist? es ist ja dann eine vorgabe, mit diesem kader arbeiten zu müssen. so wie auch ein neuer trainer dann damit arbeiten muss; gehört zu den rahmenbedingungen; so wie, ob du 2x oder 3x im jahr ein trainingslager machen kannst oder ob du 2 oder 3 co trainer zur verfügung hast.

ich als finanzvorstand sage dir nur, "da hast du 10 millionen euro und du musst die europaleague erreichen, damit wir deinen vertrag verlängern". dafür habe ich ja einen sportlichen leiter, der die sportliche kompetenz besitzt. wenn ich eh bei jeder sache mitentscheiden soll, dann kann ich gleich den ganzen job übernehmen und brauche dann keinen sportdirektor mehr.
bei uns in innsbruck (kann man gut oder schlecht finden) war/ist es so, dass hörtnagl ein gewisses budget bekommt, das er in dem sinne verwalten kann, wie er möchte. er ist ja auch am ende des tages jener, der den kopf hinhalten muss, wenn es sportlich nicht läuft.

meine eltern haben sich ja auch nicht eingemischt, ob ich mein taschengeld für 3 bier und 1 schnaps oder 8 schnaps und 1 bier ausgegeben habe. sie haben mir nur mein taschengeld gegeben und vielleicht geraten nicht alles für alkohol auszugeben..daran gehalten habe ich mich selten.

Weil der aktuelle SD unter Umständen sich irgendwann als inkompetent erweist und du dann einen langfristig gebundenen Kader voller Flaschen hast, der auf Jahre dein Budget voll ausreizt. 

Das was du beschreibst ist das Paradebeispiel für Konstellationen wo man langfristige Entwicklung dem kurzfristigen Erfolg unterordnet und das Kartenhaus irgendwann schnell und grauslich zusammenfällt. 

Beispiel...

Ein Talent will meist für lange Bindung mehr jährliches Gehalt, weil die Kurve nach oben geht. Er bringt aber kurzfristig weniger Leistung als langfristig. 

Ein Altstar will für eine kurze Bindung mehr jährliches Gehalt, weil er Gefahr läuft, dass die Karriere bald zu Ende ist. Er bringt aber kurzfristig mehr Leistung als langfristig. 

 

Ein SD mit deinem Modell und auslaufenden Vertrag wird möglichst viele Altstars holen, um durch kurzfristigen sportlichen Erfolg einen neuen Vertrag zu bekommen. Durch langfristige Verträge für Altstars bekommt er verdammt viel sportliche Power für die 10 Mio, bindet diese Spieler aber lange damit sie leistbar werden. 

Kaum ist der neue Vertrag für den SD unterschrieben werden die Kaderleistungen schwächer, die Spieler altern und bauen ab. Der SD wird vorzeitig ersetzt, sein Nachfolger kann aber de facto nichts mehr machen, auf Jahre. 

 

Sieht man irgendwie bei der Austria... Zuerst die Admira kaufen, dann Sturm kaufen, ein paar Internationale, dann wieder die Admira. Immer Leistungsträger am oder über dem Zenit und mit langfristigen Verträgen, weil JETZT SOFORT sportlicher Erfolg notwendig ist. Fail mit Anlauf, obwohl vermeintlich wenig Risiko und über Jahre damit beschäftigt das Budget wieder frei zu bekommen. 

[J.E]

AlexR schrieb vor 3 Stunden:

warum muss es mich interessieren, ob dann der nächste sportdirektor nicht damit zufrieden ist? es ist ja dann eine vorgabe, mit diesem kader arbeiten zu müssen. so wie auch ein neuer trainer dann damit arbeiten muss; gehört zu den rahmenbedingungen; so wie, ob du 2x oder 3x im jahr ein trainingslager machen kannst oder ob du 2 oder 3 co trainer zur verfügung hast.

ich als finanzvorstand sage dir nur, "da hast du 10 millionen euro und du musst die europaleague erreichen, damit wir deinen vertrag verlängern". dafür habe ich ja einen sportlichen leiter, der die sportliche kompetenz besitzt. wenn ich eh bei jeder sache mitentscheiden soll, dann kann ich gleich den ganzen job übernehmen und brauche dann keinen sportdirektor mehr.
bei uns in innsbruck (kann man gut oder schlecht finden) war/ist es so, dass hörtnagl ein gewisses budget bekommt, das er in dem sinne verwalten kann, wie er möchte. er ist ja auch am ende des tages jener, der den kopf hinhalten muss, wenn es sportlich nicht läuft.

meine eltern haben sich ja auch nicht eingemischt, ob ich mein taschengeld für 3 bier und 1 schnaps oder 8 schnaps und 1 bier ausgegeben habe. sie haben mir nur mein taschengeld gegeben und vielleicht geraten nicht alles für alkohol auszugeben..daran gehalten habe ich mich selten.

Du beschreibst laufend einen Sportvorstand, aber keinen Sportdirektor. Letzterer kann im  Prinzip nur vorschlagen, aber nicht entscheiden. 

[behave yourself]

elmod schrieb vor 7 Stunden:

Soll mir recht sein. 

 

Da verarscht dich doch jemand 

[tosale]

AlexR schrieb vor 7 Stunden:

meine eltern haben sich ja auch nicht eingemischt, ob ich mein taschengeld für 3 bier und 1 schnaps oder 8 schnaps und 1 bier ausgegeben habe. sie haben mir nur mein taschengeld gegeben und vielleicht geraten nicht alles für alkohol auszugeben..daran gehalten habe ich mich selten.

offensichtlich war genau das der fehler....

[behave yourself]

AlexR schrieb vor 7 Stunden:

warum muss es mich interessieren, ob dann der nächste sportdirektor nicht damit zufrieden ist?

Weil die Kaderplanung auch immer eine Planung des zukünftigen Erfolges ist - daher sollten weitreichende Entscheidungen immer von mehreren Experten und aus unterschiedlichen Gesichtspunkten geprüft werden. 

[Groovee]

Kann man bitte alle 10 Seiten eine Kurzzusammenfassung machen. Danke.

[Thomas1911]

ooeveilchen schrieb vor 23 Stunden:

Der Kardinalfehler war viel mehr dass man es teils aus eigenem Unvermögen, teils aus überzogenen Ansprüchen verabsäumt hat zu fokussieren dass sportlicher Erfolg so gut wie immer mit finanziellem Erfolg einher geht. 
Passt die Leistung auf dem Platz kommen die Leute, Ablösen werden lukriert, Startgeld für internationale Bewerbe fließt, Sponsorenverträge werden abgeschlossen.

Ist man halt bis auf ein kurzes Intermezzo sportlich in den letzten Jahren nur noch ein graue Maus dreht sich halt die Spirale ganz schnell nach unten. 
Das hat man halt verabsäumt.

Mag sein dass man sich tatsächlich etwas "verrechnet" hat und sich das das Stadion trotzdem mehr als gedacht auf das Budget niedergeschlagen hätte, aber es wäre bei durchschnittlichem sportlichen Erfolg (auf den Anspruch einer Austria bezogen) wohl im Großen und Ganzen verkraftbar gewesen. 
Wenn man nicht sogar mit einem außergewöhnlichen Ereignis (CL-Teilnahme/Verkauf alá Damari) sich dieser Sorgen hätte entledigen können. 

Wie definierst du durchschnittlichen sportlichen Erfolg (auf den Anspruch einer Austria bezogen)? Und was ist unser Anspruch? Bzw. müsste man den Anspruch nicht den Gegebenheiten entsprechend anpassen? 

Hier liegt genau der Kardinalfehler - vllt ein kurzer sportlicher Recap von Beginn unseres Stadionprojekts bis zum finanziellen Kollaps (3 Saisonen): 

- Bundesliga: Vizemeister, Platz 7 (hat @elmod schon gut erklärt - beste Spieler verkauft, keine Reinvestition in den Kader, dazu im Schnitt 10-15 Spieler verletzt bei Dreifachbelastung), Platz 4; unterm Strich in 3 Saisonen zwei Mal für die EL-Quali qualifiziert; gemessen an den Gegebenheiten absolut in Ordnung

- International: 2 Mal EL-Gruppenphase und dort sehr anständig gepunktet - sehr in Ordnung bzw. leicht überdurchschnittlich erfolgreich 

- Transfererlöse: zwischen 7 und 10 MEUR; mit Kayode zudem den von dir angesprochenen Verkauf ala Damari --> überdurchsnittlich gut

Also wir hatten gemessen an den Möglichkeiten, die unsere Austria hat, durchschnittlichen bzw. leicht überdurchschnittlichen Erfolg. Mehr Erfolg wäre zwar schön und vllt sogar möglich gewesen - aber man hätte NIEMALS damit planen dürfen.

[frastei]

Groovee schrieb vor 55 Minuten:

Kann man bitte alle 10 Seiten eine Kurzzusammenfassung machen. Danke.

Kann man sicher ganz kurz zusammenfassen, da vieles nix mit "Willkommen Gerhard Krisch" zu tun hat und einiges Blablabla beinhaltet  :-) - ob es die Zeit wert ist ? mMn nicht.