Die Suche nach Impfstoff und Medikamenten


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Sola non la lascio mai
wiked schrieb vor 52 Minuten:

Erklärung warum USA und UK mehr Impfstoff bekommen als die EU. Die Probleme sind wenig überraschend hausgemacht

 

Die Frage ist nun wer die größeren Trotteln sind. Wir (EU) oder die national denkenden Staaten (US/UK).

Die Globalisierung macht es eigentlich notwendig, dass ALLE den gleichen Zugang zu den Impfstoffen haben. Ein Land alleine wird eine Pandemie nicht aufhalten. Aber für die PR der Politiker ist es natürlich 100x besser wenn das eigene Land vorrangig durchgeimpft wird. Scheiß auf die anderen. Die Demokratie zeigt leider wieder ihr hässliches Gesicht. Und den freien Markt gibt es auch nur solange man nicht dadurch benachteiligt wird. :super:

bearbeitet von papomilano

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Linz hat Steel
papomilano schrieb vor 24 Minuten:

Die Frage ist nun wer die größeren Trotteln sind. Wir (EU) oder die national denkenden Staaten (US/UK).

Die Globalisierung macht es eigentlich notwendig, dass ALLE den gleichen Zugang zu den Impfstoffen haben. Ein Land alleine wird eine Pandemie nicht aufhalten. Aber für die PR der Politiker ist es natürlich 100x besser wenn das eigene Land vorrangig durchgeimpft wird. Scheiß auf die anderen. Die Demokratie zeigt leider wieder ihr hässliches Gesicht. Und den freien Markt gibt es auch nur solange man nicht dadurch benachteiligt wird. :super:

Naja, Biden hat vor Wochen gemeint, dass America back sei, was im Umkehrschluss ein abgeändertes America first ist.

Wenn er seine Kampagne durchgepeitscht hat, wird gönnerhaft in den Rest der Welt geliefert.

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Im ASB-Olymp
Strafraumkobra schrieb vor 1 Minute:

Naja, Biden hat vor Wochen gemeint, dass America back sei, was im Umkehrschluss ein abgeändertes America first ist.

Wenn er seine Kampagne durchgepeitscht hat, wird gönnerhaft in den Rest der Welt geliefert.

Der wird eher mal Mexiko und Kanada versorgen bevor irgendwer anderer was bekommt, wetten?

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
papomilano schrieb vor 19 Minuten:

Die Frage ist nun wer die größeren Trotteln sind. Wir (EU) oder die national denkenden Staaten (US/UK).

Die Globalisierung macht es eigentlich notwendig, dass ALLE den gleichen Zugang zu den Impfstoffen haben. Ein Land alleine wird eine Pandemie nicht aufhalten. Aber für die PR der Politiker ist es natürlich 100x besser wenn das eigene Land vorrangig durchgeimpft wird. Scheiß auf die anderen. Die Demokratie zeigt leider wieder ihr hässliches Gesicht. Und den freien Markt gibt es auch nur solange man nicht dadurch benachteiligt wird. :super:

es hindert niemanden aktiv zu werden, dass die gesundheitssysteme aller staaten auf den selben level gebracht werden.

das muss man halt auch wirklich wollen - die hüft-op im höheren alter ist dann wohl geschichte in österreich, weil mit diesem geld könnte man woanders viele und relevantere operationen durchführen. so manche krebs-behandlung wird dann auch gestrichen sein, weil sich eben andere eingriffe woanders mehr rechnen.

warum man gerade jetzt in der pandemie diese gedanken entwickelt, dass es schlecht sei, wenn man etwas für die eigenen bürger macht (auf kosten von bürgern anderer staaten) verstehe ich nur bedingt.

das gute ist, dass man als staatsbürger durch private spendeninitiativen immerhin die chance hat, selbst hier ausgleichend zu wirken und beispielsweise den betrag, der für die eigene krankenversicherung monatlich aufgewandt wird, entsprechenden organisationen zur verfügung stellt, zB

https://www.menschenfuermenschen.at/spenden/spendenbox/augenlicht-rettende-op--spendenbox--menschen-fuer-menschen.php

https://www.cbm.at/projekte-entdecken/grauer-star-op.html

https://www.sehenohnegrenzen.org/

(ohne jetzt diese initiativen alle im detail zu kennen, für letztere hab ich schon gespendet)

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Dauer-ASB-Surfer
reallumpi schrieb vor 3 Minuten:

Der wird eher mal Mexiko und Kanada versorgen bevor irgendwer anderer was bekommt, wetten?

Das ist korrekt: https://www.nytimes.com/2021/03/18/world/americas/usa-mexico-vaccine-coronavirus.html Allerdings könnte das auch Folgen für Europa haben, weil man nun nicht mehr Impfstoffe nach Kanada und Mexiko exportieren müsste, es bliebe also mehr für die EU übrig. So der Plan. Ob der aufgeht, wird sich weisen. Im Grunde ist diese ganze Impfdiskussion halt ein schönes Beispiel, dass der freie Markt nicht funktioniert. 

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Wien nur du allein!

Die einzige Schlussfolgerung aus diesem Fiasko kann eigentlich nur sein:

Innereuropäische Zusammenarbeit vertiefen und in Europa in Kernbereich autark machen, Zusammenarbeit mit den USA und dem UK herunterfahren bzw. beenden.

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forza roma
Derni schrieb vor 15 Stunden:

Man wird eh sehen wie es sich zukünftig entwickelt,  die SA Variante ist in Wien im übrigen schon ziemlich am Voranschreiten,  hoffen wir die Astrasuppe wirkt auch dagegen.....

Weil ich mit dir darüber diskutiert hab: die AZ vs SA Variante Studie ist mittlerweile im NEJM veröffentlicht und sie haben nachträglich die T-Zell-Antwort beobachtet, die zum Glück (wie von den Experten vermutet/erhofft) wirklich kaum beeinträchtigt war. In der Discussion schreiben sie auch, dass es nur schwer mit den Ergebnissen von J&J vergleichbar ist, weil die einen mild/moderate case als Vorhandensein von positivem PCR und 3 Symptomen definiert haben. Tatsächlich dürfte also auch beim J&J Impfstoff die Wirksamkeit gegen die SA Variante deutlich schwächer als die kolportierten 57% ausfallen.

Given the potential importance of T cells in protection from severe disease,26 we include data on 17 recipients of the ChAdOx1 nCoV-19 vaccine from the United Kingdom, who were evaluated with T-cell–receptor variable beta-chain sequencing for expansion of spike-specific T cells (see the Supplementary Appendix). The ChAdOx1 nCoV-19 vaccine caused expansion of CD4+ and CD8+ T lymphocytes to specific epitopes of the spike protein. Of 87 spike-specific antigens identified by the sequencing, 75 remained unaffected by the B.1.351 mutations. Of note, the D215G mutation found in the B.1.351 variant is within a region that had prevalent T-cell antigen responses (Fig. S7)

Another recent multinational study that included South Africa evaluated the efficacy of a single dose of the Ad26.COV2.S nonreplicating adenovirus type 26 vaccine (Janssen). Interim results from South Africa reported a vaccine efficacy of 57% against moderate-to-severe Covid-19 and 89% against severe Covid-19 mainly due to the B.1.351 variant.13 The Ad26.COV2.S vaccine study, however, submitted for end-point adjudication only cases confirmed by nucleic acid amplification test in patients who had at least three symptoms30; consequently, the vaccine-efficacy analyses were likely to have excluded the majority of cases of mild Covid-19 in the study. Of note, the immunogenicity of the Ad26.COV2.S vaccine is similar to that of the ChAdOx1 nCoV-19 vaccine after the first and second doses have been administered.13,31 The neutralizing antibody response induced by the Ad26.COV2.S vaccine against the B.1.351 variant has not yet been reported.

https://www.nejm.org/doi/10.1056/NEJMoa2102214

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Dauer-ASB-Surfer
Der Athletiker schrieb vor 2 Stunden:

820.000 wären das mehr für uns :bunt:

Das muss man differenziert betrachten, denke ich. Verhindern könnte die EU im Prinzip ja nur die Dosen von AstraZeneca. Weil Impfstoffe von BionTech aufzuhalten, obwohl die Firma ihren vertraglichen Verpflichtungen gegenüber der EU nachkommt (und vertraglich kein EU-First-Prinzip ist), wäre schon fragwürdig. Obwohl es prinzipiell vielleicht sogar möglich wäre, die Nebengeräusche wären aber nicht zu unterschätzen. 

bearbeitet von Anhänger

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#27 Branko Boskovic
Neocon schrieb vor 4 Stunden:

Die einzige Schlussfolgerung aus diesem Fiasko kann eigentlich nur sein:

Innereuropäische Zusammenarbeit vertiefen und in Europa in Kernbereich autark machen, Zusammenarbeit mit den USA und dem UK herunterfahren bzw. beenden.

UK hätte man schon längst auf ein Minimum runterfahren müssen. Da sitzt die EU am längeren Ast und das wäre auch ein starkes Brexit Zeichen gewesen.

USA, da sind die Abhängigkeiten einfach zu stark. Da regen sich gleich mal mindestens 20 Länder auf wenn man da Sanktionen einleitet. Da tut sich ein geschlossenes Land leichter wie ein zerstrittener Verbund.

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Wien nur du allein!
flanders schrieb vor 9 Minuten:

USA, da sind die Abhängigkeiten einfach zu stark. Da regen sich gleich mal mindestens 20 Länder auf wenn man da Sanktionen einleitet. Da tut sich ein geschlossenes Land leichter wie ein zerstrittener Verbund.

Müssen ja nicht gleich Sanktionen sein aber sowas wie Freihandelsabkommen oder Verteidigungsbündnis braucht man mit so einem "Partner" gar nicht andenken. Sollte diesen Ländern nun auch klar sein, dass man sich auf die USA im Fall der Fälle nicht verlassen kann. Aber das geht jetzt schon sehr ins OT und hat nur noch wenig mit COVID zu tun.

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#27 Branko Boskovic
Neocon schrieb vor 3 Minuten:

Müssen ja nicht gleich Sanktionen sein aber sowas wie Freihandelsabkommen oder Verteidigungsbündnis braucht man mit so einem "Partner" gar nicht andenken. Sollte diesen Ländern nun auch klar sein, dass man sich auf die USA im Fall der Fälle nicht verlassen kann. Aber das geht jetzt schon sehr ins OT und hat nur noch wenig mit COVID zu tun.

Wenn ein Land dadurch weniger exportieren kann, dann ist es schon ein Thema. Und dazu ist die USA ein zu starker Partner.

Bezüglich Verteidigung, keine Ahnung. Das kann natürlich eine Maßnahme sein die nicht wirklich weh tut.

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Knows how to post...
Neocon schrieb vor 11 Minuten:

Müssen ja nicht gleich Sanktionen sein aber sowas wie Freihandelsabkommen oder Verteidigungsbündnis braucht man mit so einem "Partner" gar nicht andenken. Sollte diesen Ländern nun auch klar sein, dass man sich auf die USA im Fall der Fälle nicht verlassen kann. Aber das geht jetzt schon sehr ins OT und hat nur noch wenig mit COVID zu tun.

Man kann den USA auch indirekt drohen, wenn man sich traut. Ich sag nur Nordstream 2. Aber die EU ist halt in der globalen Geopolitik ein Würschtl, das immer brav mitspielt.

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