COVID-19 in Österreich


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OidaFoda schrieb vor 7 Minuten:

Daher ist die Definition irrelevant 

Für Status Positiv / K1 gibts entsprechende Regelungen - wenn Teile davon aber auch krank werden, wirds problematisch

pramm1ff schrieb vor 5 Minuten:

und die Verträge sind entsprechend vorbereitet

Erzähle mir mehr

pramm1ff schrieb vor 6 Minuten:

Bei Stromversorgung und co wäre das auch kein ernstes Problem, immerhin ist der Job durch die Pandemie nicht in einer Extremlage sondern nur "daily business" das man halt angeschlagen erledigen muss. Das klappt schon... 

du arbeitest nicht in der Branche oder?

fis schrieb vor 3 Minuten:

In UK sind 5% Gesundheitspersonal out of order- und das ist ein Hochrisikobereich mit viel Exposition. Und ein Teil könnte notfalls auf Covidstationen arbeiten.

Das war auch mehr als theoretisches Beispiel!? Die kritische Infrastruktur ist in Österreich sehr gut aufgestellt und setzt seit 2 Jahren sehr sehr viele Maßnahmen um Cluster & Co zu verhindern

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ASB-Gott
fis schrieb vor 1 Minute:

In UK sind 5% Gesundheitspersonal out of order- und das ist ein Hochrisikobereich mit viel Exposition. Und ein Teil könnte notfalls auf Covidstationen arbeiten.

Sagen wir 100.000 Fälle pro Tag und Omikron rauscht komplett durch... inkl. Dunkelziffer sind es dann wohl 300.000 bis 500.000 Fälle pro Tag. 

Dann bist nach 20-30 Tagen mit der Population "durch". Geht man davon aus, dass nur 5% der Leute überhaupt relevante Symptome entwickeln und diese im Schnitt 5 Tage ausfallen, dann kommst irgendwo in Richtung: 

400.000 / 20 x 5 = 100.000 zeitgleiche Krankenstände = 10% der Population für 1-2 Monate ==> verkraftbar

Die Quarantäneregeln darf es halt nicht geben, die würden uns in einen de-facto Lockdown schießen. 

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ASB-Gott
Admira Fan schrieb vor 6 Minuten:

Erzähle mir mehr

Glaubst bei der APG lässt man das Stromnetz kollabieren, wenn zu viele Mitarbeiter wegen leichtem Fieber im Krankenstand sind? Die Schaltzentrale etc. sind vorbereitet, darauf kann man sich schon verlassen. In solchen Bereichen wird auch mit Redundanzen geplant, eben weil es Systemausfall nicht passieren darf - nicht wegen sowas. Das trifft auf Fluglotsen, den ORF und eine ganze Reihe anderer Branchen zu. 

Einzelne Unternehmen schicken eh schon wieder Mitarbeiter in Isolation, auch das ist in diesen Branchen möglich. 

 

Admira Fan schrieb vor 6 Minuten:

du arbeitest nicht in der Branche oder?

Da geht es ja nicht um das Kundencenter, die Hotline, die Rechnungslegung, die Buchhaltung, die Wartung (geplante Wartung kann zur Not durchaus warten), Störungsdienst (Starkwetterereignisse flächendeckend in Österreich sind oft viel größere Probleme), Trading (da werden dann halt vielleicht vermeidbare Verluste gemacht), etc. 

Es geht um das Management von Energienetzen, die ceteris paribus in einer absolut komfortablen Situation wären, denn immerhin wäre die Stromnachfrage bei so vielen Krankenständen und Betriebseinschränkungen deutlich unter dem Maximum und damit viele, sehr viele Redundanzen vorhanden. 

Gut... einen Orkan, Eisregen, -20 Grad und einen Ukrainekrieg braucht man dann natürlich nicht gleichzeitig on Top, keine Frage. Normalbetrieb DARF aber selbst mit 30% Krankenständen kein Problem sein. In Urlaubswochen muss es auch klappen wenn viele krank werden, dafür gibt es Redundanzen, Überstunden und zur Not die Reaktivierung von pensionierten Mitarbeitern und co. - nebst dass man sonst halt rekonvaleszent arbeiten geht. 

Ich musste für weit unwichtigere Dinge mit Fieber einrücken weil viel, sehr viel Geld für die Firma am Spiel gestanden ist. Das macht man dann halt und gerade in der Infrastruktur ist ein großes Commitment bei den Mitarbeitern vorhanden den Betrieb "koste es was es wolle" aufrecht zu erhalten. 

 

Admira Fan schrieb vor 12 Minuten:

Das war auch mehr als theoretisches Beispiel!? Die kritische Infrastruktur ist in Österreich sehr gut aufgestellt und setzt seit 2 Jahren sehr sehr viele Maßnahmen um Cluster & Co zu verhindern

Eben. 

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ASB-Legende
TheRealScotty schrieb vor 14 Minuten:

@fiskannst du eventuell erläutern, was als milder Verlauf gilt, bzw ab wann nicht mehr? 

Ist eine gute Frage - ich kenne keine Definition, die man im Alltag verwendet und eine kurze google Suche hat auch nichts ergeben.

Ich würd mal so sagen: wenn Deine Sauerstoffsättigung permanent <94% geht, Du also vermutlich eine Covid Pneumonie hast, würde ich nicht mehr von einem milden Verlauf sprechen. Du musst dann ja ins Spital wegen Sauerstoff usw. Ist das schon schwer? Schwierig- wäre für mich so intermediate- weil schwer ist für mich dann Notwendigkeit high flow Sauerstofftherapie/nicht invasive Beatmung und sehr schwer dann mechanische Ventilation.
Fieber, Husten, Halsweh usw (auch wenns mal eine Woche dauert) wäre für mich mild. Anosmie ist wirklich unangenehm aber halt gut mit dem Leben vereinbar.
Schwierig sind dann nicht-Lungenprobleme zum einordnen- Myokarditis, Thromboembolien usw.

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ASB-Legende
Admira Fan schrieb vor 23 Minuten:

Das war auch mehr als theoretisches Beispiel!? Die kritische Infrastruktur ist in Österreich sehr gut aufgestellt und setzt seit 2 Jahren sehr sehr viele Maßnahmen um Cluster & Co zu verhindern

Ja. Umso ärgerlicher, dass das in den Medien hochgespielt wird.

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Im ASB-Olymp
Neocon schrieb vor 3 Minuten:

ORF systemrelevant :lol:

Musst dir mit dem Gesetzgeber ausmachen der den ORF als systemrelevant definiert hat ;)

plieschn schrieb vor 15 Minuten:

Einen Lockdown gibt es genau dann, wenn er aufgrund einer politischen Gegebenheit ausgelöst wird, wie der letzte, den wir genießen durften.

Eh, aber schau dir (wiedermal) das aktuelle Wechselspiel zwischen Medien und der Politik an. Morgen redet dann wieder einer von tausenden Toten und hundertausend positiven jeden Tag und zack, die Umfragewerte sagen Lockdown... Es wird halt langsam wirklich fad, vor allem wenn man sich vergleichbare Länder ansieht. 

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ASB-Gott
Xaverl Nick schrieb vor 38 Minuten:

Also ich kann nur für mich sprechen, aber ich könnte mit 38 Grad keinem Job sinnvoll nachgehen. Schon gar nicht einem Job, bei dem ich operieren müsste oder ähnliche Verantwortung habe. 

Fieber ist ja schon fast ein schwereres Symptom. Etwas doppelt so viele Leute wären wegen Schnupfen und/oder Husten im Krankenstand... und das sollte bei Omikron (stärker in den oberen Atemwegen als in der Lunge) nochmals weiter auseinandergehen. image.png

 

Fieber ist zudem sehr subjektiv... Ich kenne Leute (mich zB) die fast nie Fieber bekommen (sagen wir alle 5 Jahre), aber dann mit 38 Grad "kaputt" sind. Andere bekommen 10x pro Jahr Fieber und sind aber bis 39 Grad komplett normal drauf und gehen auch oftmals weiter arbeiten, weil sie sich nicht (zu) krank fühlen. Prä-Covid natürlich... das waren andere Zeiten. Wir waren schon oft im Freundeskreis sehr erstaunt über diese Unterschiede, die ich aber als Laie nicht medizinisch erklären kann. 

 

Neocon schrieb vor 11 Minuten:

ORF systemrelevant :lol:

Sind sie im Katastrophenfall, da kannst dich lustig machen wie du willst. Wenn die Scheiße am dampfen ist, drehst ORF oder Ö1 auf. Es ist die Aufgabe des ORF bis hin zu widrigsten Umständen die Bevölkerung zu informieren, auch dafür zahlt man GIS. 

Edit: Natürlich nicht der ganze ORF, ich meine die Nachrichtenstudios und den Betrieb des Rundfunks. 

bearbeitet von pramm1ff

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Wien nur du allein!
reallumpi schrieb vor 15 Minuten:

Musst dir mit dem Gesetzgeber ausmachen der den ORF als systemrelevant definiert hat ;)

Wo hat er das reingeschrieben? :D

pramm1ff schrieb vor 13 Minuten:

Sind sie im Katastrophenfall, da kannst dich lustig machen wie du willst. Wenn die Scheiße am dampfen ist, drehst ORF oder Ö1 auf. Es ist die Aufgabe des ORF bis hin zu widrigsten Umständen die Bevölkerung zu informieren, auch dafür zahlt man GIS. 

Ein Relikt aus dem 20. Jahrhundert. Heutzutage erreicht man den Großteil der Bevölkerung innerhalb von Minuten selbst wenn der Küniglberg außer Gefecht ist.

bearbeitet von Neocon

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Im ASB-Olymp
Neocon schrieb vor 6 Minuten:

Wo hat er das reingeschrieben? :D

Also ich würd mal StGB §74 Abs. 1 Z. 11 so auslegen, aber natürlich steht da nicht der ORF explizit drinnen, genauso wie es keine öffentliche Liste der kritischen Infrastruktur gibt (aus nachvollziehbaren Gründen). Aber IANAL, somit lass ich mich gerne korrigieren wenn das blödsinn ist. 

Neocon schrieb vor 8 Minuten:

Ein Relikt aus dem 20. Jahrhundert. 

Kannst sicher sein, wenn das Internet weg ist, und das dauert nicht Stunden sondern eher 30-60 Minuten bis keiner mehr Zugang hat sieht das anders aus. Weil den Wählämtern/Verteilern und den Funkmasten die Batterie ausgeht, dann bleibt nur mehr Radio und/oder TV, aber halt auch nur denen die irgendwie noch Notstrom haben zum einschalten. 

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#RestoreTheSnyderverse
Neocon schrieb vor 16 Minuten:

 

Ein Relikt aus dem 20. Jahrhundert. Heutzutage erreicht man den Großteil der Bevölkerung innerhalb von Minuten selbst wenn der Küniglberg außer Gefecht ist.

Sicher, wer hat es nicht für den Notfall daheim, das Kurbel-Handy.

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Wien nur du allein!
reallumpi schrieb vor 7 Minuten:

dann bleibt nur mehr Radio und/oder TV, aber halt auch nur denen die irgendwie noch Notstrom haben zum einschalten. 

 

Admira Fan schrieb vor 11 Minuten:

Spätestens bei einem Blackout nicht mehr

Bei einem Blackout kann man sich den Fernseher auch aufzeichnen (die Zahl der Haushalte mit Notstromaggregat ist wohl zu vernachlässigen). Bleibt nur noch ein batteriebetriebenes Radio. In wie vielen Haushalten ist das zu finden? 

reallumpi schrieb vor 13 Minuten:

Also ich würd mal StGB §74 Abs. 1 Z. 11 so auslegen, aber natürlich steht da nicht der ORF explizit drinnen, genauso wie es keine öffentliche Liste der kritischen Infrastruktur gibt (aus nachvollziehbaren Gründen). Aber IANAL, somit lass ich mich gerne korrigieren wenn das blödsinn ist. 

Kann man wohl so interpretieren. Von all den aufgezählten Branchen bzw. Unternehmen die darunter fallen ist der ORF jedenfalls der erste, der ausfallen kann.

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